News Apple und Verlage einigen sich mit EU bei E-Book-Preisen

Andy

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E-Book-Einzelhändler werden bei der Preisgestaltung wieder größere Freiheiten genießen. Apple und vier große Verlag haben sich gegenüber der EU-Kommission verpflichtet, zukünftig auf sogenannte Handelsvertreterverträge zu verzichten, mittels denen sie Preise für E-Books bestimmt haben.

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kommt bestimmt bald irgend so n deutscher bürokrat aus seiner ecke gekrochen und faselt was von "eh eh eh eh! buchpreisbindung!"
 
kommt bestimmt bald irgend so n deutscher bürokrat aus seiner ecke gekrochen und faselt was von "eh eh eh eh! buchpreisbindung!"

haha...ist mir ein like wert :D

bin wirklich gespannt wie sich das weiter entwickeln wird für alle. die finden doch alle ihre schlupflöcher
 
Was hat es mit der Buchpreisbindung eig. auf sich?
 
Ich habe nach einem Jahr Kindle-Nutzung wieder ein Buch gekauft. Habe gar keine Lust mehr auf ebooks: "Don't believe the Hype!" :D
 
The_Jackal schrieb:
Was hat es mit der Buchpreisbindung eig. auf sich?

Ist ein gesetzlich abgesegnetes Kartell um Wettbewerb zu vermeiden, gibts seit 1888 :o
Also aus Zeiten wo man nicht mal wusste was Marktwirtschaft ist.

Wie jedes dämliche Gesetz dieser Art bevorzugt es einzelne und benachteiligt alle, vor allem in Sachen Bildung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich hatte schon gehofft, es wurde sich auch in DE wegen der Buchpreisbindung geeinigt..

Das System ist doch im Moment einfach für den Allerwertesten. Nicht nur, dass z.B. der neue Tana French bei Thalia gebunden(!) 16,99 Euro und als eBook 14,99 Euro kostet ( :freak: ), am besten finde ich eigentlich, dass die Verlage auch bei eBooks drauf bestehen, dass Bibliotheken Kontingente kaufen.

Soll heißen, wenn die Bücherei nur drei geBooks gekauft hat, können es auch nur drei Leute gleichzeitig lesen. Wenn die drei vergriffen sind, muss man allen Ernstes warten, bis die Leihfrist bei wem anders abgelaufen ist. Früher zurückgeben geht aktuell nämlich auch nicht :o

Anstatt dort einmal flexibel zu werden und pro Ausleihe abzurechnen, wird wieder so ein Murks gemacht. Digitale Medien, welche nur begrenzt verfügbar sind? Ich verstehe das einfach nicht...


edit: Achja, das beste hab ich fast vergessen: dank DRM kann man die allermeisten eBooks legal weder verleihen noch weiterverkaufen, was man mit einem richtigen Buch, das nahezu genau so viel kostet, problemlos machen kann.
Nett ist auch, dass selbst freie Werke (z.B. von Thalia) einfach mit einem Kopierschutz versehen werden. Bindung von eBooks an bestimmte Reader und/oder Hardwarekonfigurationen kennen wir ja schon aus den schlechtesten Zeiten von DRM bei Musik und Spielen am PC.

Und dann wundert man sich über schleppende Absätze, während in den USA schon mehr eBooks als normale Bücher verkauft werden und z.B. in Spanien die eBook-Verkäufe innerhalb eines Jahres um 500% zunahmen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Rob83 das hast du schön gesagt. Ich finde es schon schwach, dass man dies nicht mal kippt und somit den Wettbewerb auch auf dem Buchmarkt ermöglicht.

Ebenfalls finde ich es eine Frechheit, dass ein eBook am Besten noch mit DRM das selbe kostet oder nur geringfügig günstiger ist als ein echtes Buch. Die Vertriebs- und Herstellungskosten sind bei eBooks doch drastisch gesunken. Dann sollte man auch die Konsumenten an diesem Preisvorteil beteidigen.
 
Raptorchicken schrieb:
kommt bestimmt bald irgend so n deutscher bürokrat aus seiner ecke gekrochen und faselt was von "eh eh eh eh! buchpreisbindung!"

dickes LIKE XD
 
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