Eine Frage der Zeit...
Laden verkaufen und irgendwo in Südamerika untertauchen, bevor Steves Auftragskiller Witterung aufgenommen haben...
Zum Thema: Ich weiß nicht genau, was ich davon halten soll. Zum einen bin ich der Meinung, dass ein Mac eine Einheit aus Hardware und Software ist und dazu gehört nicht nur die CPU und Speicher, sondern auch Bildschirm, Case, Firewire, Tastatur, Mac-Safe, fast lautloser Betrieb, Multi-Touchpad etc. pp. Außerdem sollte eine Firma, welche nicht marktbeherrschend ist, das Recht haben, ihre Produkte vor Piraterie zu schützen, sonst gibt es diese Firma bald nicht mehr oder man muss die Preise für das OS drastisch erhöhen.
Auf der anderen Seite: Wer auf die Mac-Hardware (wie eben aufgezählt) verzichten kann (was ich nicht wollte) und nur das OS ausfahren möchte, sollte die Möglichkeit haben, das zu tun. Apple würde auch dort einiges an den OS X Verkäufen verdienen, denn ich kenne viele, welche scharf auf das OS sind. Wäre interessant zu wissen, wie dann die OS Verteilung aussehen würde.
Was den Mac Boom angeht, kann ich das nur bestätigen. Viele meiner Freunde sind inzwischen umgestiegen und ich kenne keinen, der das bis jetzt bereut hat. Wie bereits erwähnt: Die Verkaufszahlen sprechen für sich.
Verglichen mit ähnlicher Hardware anderer Hersteller von KomplettPCs, ist Apple sogar ganz gut, was Preis/Leistung angeht. Wer z.B. bei Dell ein Notebook kauft, welches a) so schnell ist wie ein Macbook Pro ist; und b) einen guten Bildschirm hat, leise läuft etc. wie ein MBP, ist circa beim selben Preis angelangt. Ein Kumpel hat sich vor kurzem einen Dell geholt, da ist es mir wieder aufgefallen. Wo Apple wirklich überteuert ist, ist beim Aufrüsten, das wird auch niemand anzweifeln.
Cooler Nebeneffekt. Mein Mac kostet nach einem Jahr fast soviel wie beim Kauf. Das soll mir mal ein PC-User nachtun. Wozu also aufrüsten? Altes Ding verkaufen und einen neuen Mac kaufen, welche fast von Jahr zu Jahr billiger werden.
Jedem das Seine!
Gruß