News Apple verzichtet auf EPEAT-Zertifizierung

hornile schrieb:
Verklebter Akku im MacBook, nicht wehselnbarer Akku im iPod und iPhone, vom iPad ganz zu schweigen...
Und? Wo ist das Problem? Mir ist weder in meinem alten dell, meinem alten Acer, meinem Nokia-Handy noch meinem Nintendo 3ds der Akku hinüber gewesen. Wenn das in das ausschlusskriterium für ein Notebook sein soll, dann muss ich schon ganz schön verschobene Prioritäten haben...

Ein Akku kann schon nach relativ kurzer Zeit ein teil seiner Kapazität einbüßen. Wenn man mehr drauf achten würde würde man es vermutlich bei allen Geräten merken. Wenn man den Laptop aber immer mit Strom versorgt kann man das auch nicht merken. Darum gilt der Akku glaube auch als Verschleißteil und man hat sowieso nur eingeschränkte Garantie. Wenn Akkus nicht kaputt bzw. schwächer werden würden würden sich Hersteller sicher nicht so absichern. Das ist also auf keinen Fall ein ganz schön verschobene Priorität. Wer nach 2 Jahren auch noch mobil mit seinem Laptop sein will kann sich freuen wenn er den Akku selber wechseln kann und nicht zu den hohen Akku kosten auch noch die Arbeitskosten der Werkstaat bezahlen soll.
 
Wenn man ein wenig Googlen würde, wüsste man das dieses Siegel kein 08/15 Siegel aus der nächst besten Kellogs Packung ist.

Hier sieht man im übrigen wer aktuell die Standards für dieses Siegel erfüllt.
 
Also wer hier nach 1...2... Jahren einen neuen Akku benötigt, hat definitiv etwas falsch gemacht, vorausgesetzt es geht hier um die Kapazität.
Einfach mal das Ladegerät abziehen, wenn der Akku geladen ist und nicht permanent mit Strom beanspruchen.

Natürlich kann ein Akku, wie jedes andere Bauteil auch mal kaputt gehen, aber wer damit nicht richtig umgeht, hat es sich selbst zuzuschreiben.

Darüber hinaus gibt es etliche Firmen, in den verschiedensten Bereichen, die Ihre Produkte vor dem Eingriff Unbefugter schützen möchten.

Wem der z.B. eingeklebte Akku stört, braucht sich dieses Produkt nicht zu kaufen und gut.

Aber wenn man den ganzen Umweltschutz wirklich ernst nehmen würde, würde man evtl. ein wenig dem ganzen Wahn entgegenwirken.
Wenn nun ein SGS oder iPhone nur alle 2, statt jedes Jahr erscheinen würde, wäre das schon ein guter Schritt.
Das ist nur ein Bsp. von vielen.
 
Umweltschutz Kauf Argument ? Umweltschutz ist eine sache der entsprechenden Regierungen, diese haben einen guten Rahmen zu schaffen.

Ich Kaufe was mir gefällt da spielen viele Faktoren rein, aber bestimmt nicht ob die produktion von Produkt A die Umwelt ein wenig mehr geschadet hat als B.
 
speedlimiter schrieb:
Das stimmt doch garnicht. Man verzichtet keinen Deut weniger darauf. Die Produkte sind doch nicht, nur weil sie die Logos entfernen, plötzlich weniger umweltverträglich. Im Fall MBPR geht es lediglich um die Austauschbarkeit des Akkus durch den User.

Und genau die fehlende Austauschbarkeit macht es umweltunfreundlicher. Wenn der Akku nach nem Jahr schrott ist kannst du das MB wegschmeißen - größere Umweltverschmutzung als nur einen neuen Akku zu kaufen.

Mich interessiert so eine EPEAT Zertifizierung überhaupt nicht, aber das man den Akku überhaupt nicht mehr tauschen kann ist doch ein schlechter Witz...
 
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Heretic Novalis schrieb:
DAS ist der grund. nicht der, dass man sich n neues macbook kaufen muss, wenn der miese akku kurz nach der 1jährigen (!) garantie den geist aufgibt. apple der menschenfreund.

lächerlich.... so ziemlich alle anderen hersteller schaffen es, vergleichbare bzw. leistungsfähigere hardware ohne "klebertunken" zu bauen - dünn, wertig, leicht und komplett auseinander zu nehmen. aber apple machts wegen der stabilität.?

Ich repariere von Apple Macbooks und Imacs, zum Macbook kann ich sagen das der Akku nichts mit der Stabilität zutun hat, weder beim Macbook Air noch beim Macbook Pro.
In den bisherigen Geräten ist der Akku im Gehäuse verschraubt, wenn Apple wollte könnten sie zumindest in jedem normalen Macbook einen für den Nutzer wechselbare Akkus integrieren wie ihn jedes Notebook hat, denn Platz dafür ist vorhanden.
Die sind nur angeschraubt und per Kabel mit dem Mainboard verbunden, da ließe sich ohne Probleme ein wechselbarer Akku einbauen wenn sie wollten.
Beim Macbook Air ist das allerdings nicht möglich da der Akku über die Gesamte Länge des Gerätes geht und auch 2/3 davon bedeckt.

Das lustige ist ja wenn wie man hier sieht, der Akku ist praktisch der gleiche wie beim Macbook Air nur das der im Air noch verschraubt ist.
http://www.blog.d-11.de/wp-content/uploads/2012/06/macbook-pro-retina-swap-ram.jpg
Ich verstehe nicht wieso das im neuen Macbook plötzlich nichtmehr geht.

Ich freu mich schon riesig drauf jedesmal bei einer Reparatur das gesamte Gerät auseinanderbauen zu dürfen um das Top Case zu wechseln nur weil der verdammte Akku tot ist.
 
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@ fuzelkönig
Ein Akku hält meines Wissens etwa 600-800 vollständige Ladezyklen. Soll ja leute geben die schaffen das in 2 Jahren, aber gut das du weiß das die was falsch machen. Zudem werden doch Akku auch nicht spändig geladen wenn man auch den netzstecker drin hat. Glaube das ist heutztage so, dass die nicht geladen werden wenn sie nicht unter 9x % fallen. Kann damit nicht viel bringen das Kabel zu ziehen. Und wenn man abzieht ist mn auch wieder ein Ladezyklus weiter... Hab in Erinnerung das heise mal vieles getestet hat und fast alle alten Akkuweisheiten als Mythos abgestempelt haben. Zumindest wenn man vom Hersteller vernünftige Ladesteuerung und Software in seinem Laptop bereit gestellt bekommen hat.
 
...schon sehr bedenklich, was hier einige zum Thema Umweltschutz loslassen bzw. er ihnen einfach egal ist. Ein festgeklebter Akku ist ein absolutes No-go.
Wünsche allen Käufern, daß der Akku möglichst bald defekt ist. :grr:
 
cipoint schrieb:
Den Akku in einem >2000€-Laptop zu verkleben ist wie den Tankdeckel in einem Veyron zu verschweißen. Als ob ein austauschbarer Akku so viel mehr Platz einnehmen würde. Da spielen ganz andere Interessen eine Rolle.

sicher, 250 euro f. einen Einkleb-Akku dem Consumer abnehmen....ist doch ein prima Geschäft?
In China f. 20 euro einkaufen und für den 10-fachen Preis wieder verkaufen? Nur: wenn das Retina Display nach der 3-jährigen AppleCareZeit abkackt, ist der Gerät wohl fast ein Totalschaden.
Hatte neulich das 15"-retina in der Hand und empfand es als unhandlichen Klopper. Schwer,
unhandlich.

Meine Wahl: lenovo T430S-Klasse + 5 Jahre Vor Ort Support
Vorteile: wechselbarer Akku, Ram, SSD, opt. LW. Dockingstation optional. Billiges Tauschdisplay, mainboard, Lüfer
 
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Jeppo schrieb:

Ist halt die Frage in wie weit man Greenpeace überhaupt trauen kann. Dieser Verein hat zu viele unbedachte Mitläufer/Abenteurer und nicht das Maß an kompetenten Wissenschaftlern um wirklich aussagefähige Dokumentationen zu liefern wer, unter Berücksichtigung des ökonomischen Prinzips, das bestmögliche an Umweltschutz herausholt.

Aber du hast völlig recht, es muss eine einheitliche Gesetzeslage her. Leider ist daran in anbetracht von Schwellenländer z.B. Afrika noch lange nicht zu denken, da kommt die große Umweltverschmutzung noch. :(

Heelix schrieb:
Umweltschutz Kauf Argument ? Umweltschutz ist eine sache der entsprechenden Regierungen, diese haben einen guten Rahmen zu schaffen.

Ich Kaufe was mir gefällt da spielen viele Faktoren rein, aber bestimmt nicht ob die produktion von Produkt A die Umwelt ein wenig mehr geschadet hat als B.

So eine Meinungen ist ein eindeutiges Indiz für das intellektuelle Niveau auf dem du dich aufhälst. :mad:
Es ist sicherlich Aufgabe der Regierungen für entsprechende Gesetzgebung zu sorgen, ebenso wie es die Aufgabe von jedem anständigen, denkfähigen Bürger ist, sich ein gewisses Maß an Umweltbewusstsein anzueignen. :rolleyes:
 
Wums schrieb:
Und genau die fehlende Austauschbarkeit macht es umweltunfreundlicher. Wenn der Akku nach nem Jahr schrott ist kannst du das MB wegschmeißen - größere Umweltverschmutzung als nur einen neuen Akku zu kaufen..

Wenn der Akku nach einem Jahr schlapp macht, gehe ich zum nächsten Apple Store oder wende mich an den Service und bekomme das gute Stück getauscht. Das ist in meinen Augen wesentlich umweltfreundlicher und professioneller als ein vom User getauschter Akku.

1. Haben Firmen wie Apple Vorgaben, wie sie solche Sachen entsorgen müssen.

2. Landet doch der vom User getauschte Akku mit großer Wahrscheinlichkeit nicht da, wo er umweltgerecht entsorgt wird.

IMHO kann man Produkte "grüner" bauen, wenn man nicht auf solch ein Zertifikat Rücksicht nehmen muss. Man kann im Fall des MBPR sogar soweit gehen zu sagen, dass es gerade durch den verklebten Akku umweltfreundlicher geworden ist. Es sterben damit die Billig-China-Akkus aus, die garantiert nix mit Umweltbewusstsein am Hut haben und es gibt keine Akkus mehr, die vom User unachtsam in den Hausmüll geworfen werden.

Der Dorn im Auge der meisten Wehklagenden ist doch damit verbunden, dass sie mehr Geld ausgeben müssen um eine längere Garantieabdeckung mitzukaufen. Das ist bei solch hochpreisigen Produkten aber an der falschen Stelle gespart.
 
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@speedlimiter
Ich verstehe deinen Standpunkt. Aber es ist nicht an Apple Fehlentsorgungen den Garaus zu machen. Hier müssen Mechanismen geschaffen werden, die die Entsorgung einfacher machen, etc. Zumal auch die meisten Konsumenten keinen Apple haben und demnach diesen "Vorteil" (der für mich immer noch keiner ist) nicht haben. Und somit wohl die meisten Akkus weiterhin da landen, wo sie nicht hingehören.

Hier sieht man, wie extrem ästhetisch und harmonisch der Apple von innen wirkt. Das in Verbindung mit der gewählten Hardware macht sogar mich an. Aber der Fakt, dass so konzipiert ist, dass es nicht austausch- und reparierbar ist, hat keinen ersichtlichen Vorteil für mich und hat lediglich wirtschaftliche Motive. Apple vollzieht hier den Schritt, den die Autoindustrie seit der Jahrtausendwende gegangen ist.
Und ich glaube nicht, dass bei Apple viel Aufwand fürs Recycling betrieben wird. Denn alles was Geld kostet ist pfui.

So auch ich widme mich nun anderen Sachen. Bitte fühl dich nicht angegriffen, denn das war nicht meine Absicht.
 
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Umweltschutz wird in der IT-Branche immer wichtiger und zeichnet sich zudem als ein zum Teil wichtiges Kaufargument der Kunden aus.
Nein !
 
MopedHeinz schrieb:
sicher, 250 euro f. einen Einkleb-Akku dem Consumer abnehmen....ist doch ein prima Geschäft?
In China f. 20 euro einkaufen und für den 10-fachen Preis wieder verkaufen?
Wie kommst du bitte auf 250€? Will ich echt mal sehen ...
Kostet bei Apple direkt mit Austausch, Service, Gewährleistung, Steuer und BlaBla 199€
Und jetzt schau mal was ein Akku mit 95 Wattstunden aufem Markt z.B: als Ersatz für andere Notebooks kostet.
86 Wattstunden -> http://geizhals.de/177156
80 Wattstunden -> http://geizhals.de/172981
Und nun stellt man fest, Apple ist gar nicht so teuer wie man hier behaupten möchte. Hauptsache mal etwas Stuss abgelassen ...

Zu dem kann man auch weiterhin den Akku selbst tauschen. Nur weil er leicht fest geklebt ist, heißt das noch lange nicht, dass sich der Akku nicht entfernen lässt. ifixit hat darum nen großen Reibach gemacht, weil sie jetzt nicht mehr jedem Depp nen überteuerten Akku verkaufen können, sondern nur noch denen wo einen Akku auch wirklich tauschen können. Was bei einem Unsachgemäßen Akku tausch so alles passieren kann braucht man dir hoffentlich nicht erst erklären oder?

@ lenovo T430S
Und hat das ein entsprechendes Retina Display? Laut Google nein, also was will man mit der Technik von vor nem Jahr für über 1000€ mit 1,8kg ... da gibt es nen MacBook Air das weniger wiegt.

@wunschiwunsch
Richtig ein Ladezyklus ist gleich einmal komplett aufgeladen, wenn man es zwei mal 50% aufläd ist das zusamen auch wieer nur ein Ladezyklus.
Und bei den MacBooks ist es so, dass wenn der Akku am Netzteil komplett geladen ist Sie nur noch auf den Strom vom Netzteil zurück greifen und den Akku komplett in Ruhe lassen. Schaltet dabei selbst automatisch um :)
 
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dermatu schrieb:


oh ja
ich arbeite in einer druckerei und grosse firmen haben uns gesagt die und die iso Zertifizierung oder es gibt kein auftrag mehr.

und das apple verzichtet glaub ich nicht sie werden es er verloren haben.
 
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wer sich ein solches High-End-Notebook zu einem derartigen Preis holt, wird dieses nicht wegschmeißen, wenn der Akku nach 2 Jahren nicht mehr die volle Kapazität aufweist. Und der Austausch für 199€ ist natürlich nicht geschenkt, aber akzeptabel. Außerdem kann man so sicherstellen, dass der Akku fachgerecht verbaut und der alte Akku ordnungsgemäß entsorgt wird.

Die meisten werden sich ein neues Notebook eh wegen einem Defekt des alten Gerätes holen und nicht, weil das alte nicht mehr wirklich up-to-date ist. Daher bietet eine hohe Qualität und Haltbarkeit eines Notebooks den viel größeren Nutzen für die Umwelt. Mein MacBook von 2009 erfüllt immer noch seine Aufgaben zu meiner Zufriedenheit. Der Akku hat etwa 500 Ladezyklen hinter sich und hält noch ca. 4Std, was für die meisten Fälle noch völlig ausreichend ist. Durch einen Austausch des Akkus hätte ich dann wieder für ein paar Jahre Ruhe und tue der Umwelt nicht zusätzlich durch den Neukauf eines neuen Notebooks weh.
Ich persönlich empfinde es als deutlich wichtiger, dass keine Schadstoffe etc. bei der Produktion Verwendung finden und dies scheint ja immer noch der Fall zu sein, daher ist für mich die Aufregung nicht ganz nachvollziehbar.
 
Snipaman schrieb:
[...]
Die meisten werden sich ein neues Notebook eh wegen einem Defekt des alten Gerätes holen und nicht, weil das alte nicht mehr wirklich up-to-date ist.
Hier würde ich dir jetzt einfach mal widersprechen! Ohne jetzt wieder eine Monsterdiskussion vom Zaun brechen zu wollen (hab heute schon die Gelbe Karte bekommen ;) ), muss ich anmerken, dass genau das, was du angesprochen hast, Apples Firmenstrategie ist.
Sie haben quasi mit diesem MBP die "geplante Obsoleszenz" zur Perfektion gebracht: Kurze (Produkt)Lebenszyklen, nicht modifizierbare Hardware, Kurze Garantiezeiten und das allerwichtigste: Innovation! Innovation ist nicht nur ein Slogan Apples, sondern der Schlüssel, der alles ermöglicht. Nur wer neu kauft (obwohl alt noch funktioniert) wird die Innovation über sich ergehen lassen können. Subtiler kann man den Konsumenten gar nicht zum Neukauf anregen. Schließlich habe man dadurch nur sein Bestes im Sinne. :)
So oder so regt Apple die Neukauflust seiner Kunden mit jedem Modell aufs Neue an und ich bin mir sicher viele gehen darauf ein.
Snipaman schrieb:
[...] daher ist für mich die Aufregung nicht ganz nachvollziehbar.
Sicher ist es vergebene Liebesmüh sich darüber aufzuregen. Aber was für ein geiles Stück Hardware wäre das MBP Retina, ohne diese ganze Zubauerei, die mich zwingt entweder teuer zu reparieren oder teuer zu ersetzen? Mich regt das leider auf, wenn ich als Kunde zu Milchkuh gemacht werde, obwohl mir das Produkt als solches eigentlich zusagt.

so long
 
Darkwonder schrieb:
Zu dem kann man auch weiterhin der Akku selbst tauschen. Nur weil er leicht fest geklebt ist, heißt das noch lange nicht, dass sich der Akku nicht entfernen lässt.
So "leicht", dass ifixit es lieber sein gelassen hat, um den Akku und das Trackpad Kabel nicht zu beschädigen?

We tried valiantly with our iFixit 6 Inch Metal Ruler to free the battery from its aluminum confines, but to no avail. Rather than risk puncturing a lithium-polymer battery cell, we left the power source in place.
To complicate matters further, the TrackPad cable lies underneath the battery. Attempting to pry the battery off the upper case could easily sever the fragile cable, which would be bad.
 
Wums schrieb:
Und genau die fehlende Austauschbarkeit macht es umweltunfreundlicher. Wenn der Akku nach nem Jahr schrott ist kannst du das MB wegschmeißen - größere Umweltverschmutzung als nur einen neuen Akku zu kaufen.

Niemand schmeißt ein ein Jahr altes MacBook in den Wald, nur weil der Akku weniger Laufzeit hat.

Was sind das denn für weltfremde Ansichten?

Wenn der Akku wirklich hinüber ist lässt man ihn von Apple tauschen und kann dann sicher sein, dass der Akku ordnungsgemäß entsorgt wird und ein neuer - hochwertiger - Akku eingesetzt wird.

Das hat Vorteile für die Umwelt, es wurden schon die billigen China-Akkus angesprochen - aber auch für Apple und den Nutzer - denn wenn ein China-Akku mal die Grätsche macht reißt er eventuell den Rest des Gerätes mit ins Nirvana und es entstehen für den Besitzer/Apple Reparaturkosten.

Gerade wegen solchen Sachen werden ja auch tamper-resistant Schrauben verwendet, damit Leute nicht auf die Idee kommen Sachen zu reparieren, die sie nicht reparieren können und höchstens noch defekter machen.


Gerade Apple-Hardware wird länger genutzt als dies beim typischen Windows-PC der Fall ist, während ein Windows-Rechner nach 3 Jahren in den Müll kommt, wird der Mac nach 2-3 Jahren bei eBay vertickt und bringt noch 50-70% des Preises - und wird vom neuen Besitzer dann noch einige Jahre genutzt.

Mein iPhone 3G von Anfang 2009 ist - trotz nicht auswechselbaren Akkus - mittlerweile immer noch in der Familie in Benutzung, wird im Herbst wohl durch ein dann frei gewordenes iPhone 4 ersetzt und innerhalb der Familie weitergereicht.
 
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