News Apple Watch hat 8 GB Flash-Speicher

Also wenn Musik auch ohne iPhone wiedergegeben werden kann, wird die Uhr zumindest für´s joggen wieder ein Stück attraktiver ... aber warum 400 Euro dafür ausgeben, wenn man für 40-50 Euro auch regelmäßig die iPod shuffles dafür verheizen kann ...
 
Turrican101 schrieb:
Höhe Qualität? Stimmt, das war mein erster MP3-Player bei dem ich den Akku nicht einfach wechseln konnte und bei dem ich irgendne behinderte Zusatzsoftware installieren musste, bloß um Musik draufzukopieren. ;)

Ich weiß dass dann immer mal wieder ankommt und versucht negative Punkte zu finden. Gerade die Musikverwaltung mit iTunes ist sehr gut. Wenn man seine gerippten MP3s drauf packen will kommt es einem nunmal umständlich vor, aber einmal eingerichtet funktioniert sogar das. Dauert keine 10 Minuten und erspart einem sehr viel Verwaltungsarbeit später.

Meine Eltern haben ihren alten iPod immernoch und er läuft problemlos und der Akku musste auch nicht gewechselt werden, der hält immer noch ewig. - Das meinte ich mit Qualität.

Mein Sony Xperia Play hat nen wechselbaren Akku aber das Ding benutz ich nicht mehr weils einfach viel zu lahm ist, der Akku ist das geringste Problem bei solcher Technik.
 
Turrican101 schrieb:
bei dem ich irgendne behinderte Zusatzsoftware installieren musste, bloß um Musik draufzukopieren. ;)

Stimmt, echte Männer schieben 5 bis 160 Gigabyte Musik von Hand in einen Ordner auf dem Player und sortieren dabei auch noch die Musik die sie nicht so sehr mögen aus und schieben die Musik die sie sehr mögen in einen eigenen Ordner.

iTunes war jetzt sicher nie die performanteste Anwendung unter Windows, aber die Explorer-Mausschubser haben nie verstanden welches Konzept hinter iPod und iTunes standen.
 
Verstanden schon, aber wenn man lieber sein eigenes Konzept haben will, dann ist man da halt falsch, weil Apple einem mal wieder gar nicht die Möglichkeit gibt, es so zu machen wie man es selber will. Es gibt nur den Weg, den Apple vorgibt.
 
Turrican101 schrieb:
Es gibt nur den Weg, den Apple vorgibt.

Das ist doch Quatsch. Man kann unter iTunes auch selber seine Bibliothek organisieren. Einfach mal in die Einstellungen schauen.

Ich nutze zur Zeit auch kein Apple / iOS Gerät. Nutze aber iTunes schon seit zig Jahren als Musikverwaltung. Es ist einfach ein ordentliches Programm. Auch wenn man nur seine Musik damit verwalten will. Und sie vielleicht über den iTunes Store erweitern will.
 
Turrican101 schrieb:
Es gibt nur den Weg, den Apple vorgibt.

Typische Sätze von Leuten die iTunes noch nie benutzt haben. Ich habe vor 3 Jahren gleiche Sätze geformt - bis ich es mal benutzt habe.
 
lol Speicher kostet doch heute wirklich nichts diese Apple kacke wird hoffentlich bald untergehen
Ergänzung ()

mfJade schrieb:
Typische Sätze von Leuten die iTunes noch nie benutzt haben. Ich habe vor 3 Jahren gleiche Sätze geformt - bis ich es mal benutzt habe.

Was passiert wenn du dein Handy an den PC steckst und nur schnell mal 3 Lieder von Ordner A zum iPhone kopieren willst...? nix weil du iTunes brauchst.
 
marcmurc schrieb:
Was passiert wenn du dein Handy an den PC steckst und nur schnell mal 3 Lieder von Ordner A zum iPhone kopieren willst...? nix weil du iTunes brauchst.

Dann wählst du diese drei Lieder unter iTunes aus und syncst, so schwer?
Allein das Szenario ist so unrealistisch in Zeiten von Youtube, Spotify, Deezer und Co., da man, wenn man spontan Lust auf einen Song hat, der mal nicht auf dem Smartphone liegt, diesen einfach streamen kann.

Über WLAN-Sync muss ich das Gerät nicht einmal anschließen, sync kurz die paar Songs herüber, oder spiele sie per iTunes Remote einfach von meinem PC aus ab und nutze das iPhone als Fernbedienung für meine Mediathek.
Und jetzt erzähle mir nicht, dass es unter Android leichter geht, denn da muss man ohne Software ebenso eine (Kabel-)Verbindung herstellen und Dateien kopieren.
Denke vielleicht mal über deinen ersten Satz nach, denn Samsung beschreitet mit dem S6 denselben Weg zur Speicherpreispolitik und Apple ist weit davon entfernt unterzugehen, aber haters gonna hate.
 
@marcmurc

Ähm - ich denke bei Musik nicht in Ordnern sondern in Bibliotheken und Playlists?!
Ich weiß zwar in welchem Ordner meine iTunes-Bibliothek liegt, aber wieso sollte ich die von Hand anfassen um dann aus den vielen Unterordnern einzelne Songs zu suchen?

Davon abgesehen: Meine gesamte Musik liegt dank iTunes Match in der Cloud, d.h. während du noch Kabel steckst lade ich die drei Songs schon auf das iPhone. Bei ganz neuer Musik die ich nicht aus iTunes habe (und stattdessen z.B. aus Bandcamp) den entpackten Ordner aus dem Downloadordner auf iTunes ziehen, kurz darauf ist die Musik auf iPhone, iPad und MacBook (oder Notebook) auch kabellos verfügbar.

Ordner habe ich dafür - außer den Ordner der aus der Zipdatei von Bandcamp entpackt wurde, der danach aber gelöscht werden kann weil iTunes die Musik an den richtigen Ort packt - nicht angefasst.

Ich wüsste auch nicht wie ich "Lieblingstitel - Bewertung", "Meistgespielte Titel" und "Neueste Titel" überhaupt mit Ordnern umsetzen sollte. Dafür braucht man dann schon wieder eine Datenbank - wie eben in iTunes!
 
mfJade schrieb:
Typische Sätze von Leuten die iTunes noch nie benutzt haben. Ich habe vor 3 Jahren gleiche Sätze geformt - bis ich es mal benutzt habe.

Klar, deshalb hab ich ja geschrieben, dass ich jahrelang nen iPod hatte und iTunes nutzen musste und mich jedes Mal geärgert habe, weil das unnötig und umständlich war, bloß weil man es nutzen musste, selbst wenn man nur eine einzelne Datei rüberkopieren wollte. Aber stimmt, hab ich nie benutzt. :rolleyes:
 
Von jahrelang steht da nichts und was ist so schlimm daran? So ist alles geordnet und nachvollziehbar drauf. Wenn einen sowas stört sollte man sich sowas nicht zulegen ;)
 
Meiner Meinung nach ist die Smart-Watch insgesamt einfach schwachsinnig. Ich jedenfalls sehe keinen Sinn in dem Gerät. Für was soll es gut sein, einen Mini-Display zu nutzen auf einer Uhr die nichtmal einen ganzen Tag an bleiben kann...
 
Der Akku reicht für einen Tag, wenn man einen gesunden Schlafrythmus hat ;) So eine Uhr soll einen ja unterstützen, ist quasi ein zweites Display vom Handy. Sie ist schon praktisch, gibt ja schon einige Erfahrungsberichte von Leuten mit Smartphones. Aber dafür 500 Euro und mehr ist mir doch um einiges zuviel.
 
Ne wenn dann der iRing, der einem anzeigt, dass die Uhr registriert hat, dass das Smartphone ne Nachricht bekommen hat.
Natürlich für 400€ und aus irgendnem Grund mit 5 Std. Akkulaufzeit, was aber sicherlich für keinen Applenutzer ein Problem darstellt. ;)
 
Deswegen arbeitet ihr nicht für das wertvollste Unternehmen der Welt, eure Ideen sind scheiße ;)
 
mfJade schrieb:
[...] Die AppleWatch steigt hier in einen Markt ein der schon existiert und gut bestückt ist, [...]

Der Markt existiert genauso wenig wie damals der Markt um Touchscreen-Smartphones. Es gab auch schon Smartphones mit Touchscreens. Normalerweise wird man in diesem Forum schließlich auch von einer pöbelnden Meute überrannt, wenn man es auch nur wagt, ansatzweise zu sagen, Apple hätte das erste, wirklich taugliche Touchscreen-Smartphone auf den Markt gebracht.

Nein, es existiert kein wirklicher Markt für Smartwatches. Diese Art von Geräte werden aktuell - wenn überhaupt - nur von irgendwelchen, zum Großteil sicherlich männlichen Technik-Nerds, die in Foren wie diesem unterwegs sind, gekauft und benutzt. Dazu muss man sich nur einmal die aktuellen Modelle anschauen. Die sind teilweise im Vergleich zur Apple Watch riesig und sehen oft aus, als könnte sie auch der Protagonist in einem futuristischen Action-Film im Kampf gegen böse Außerirdische benutzen. Genau diese Smartwatches werden u. a. auch deshalb für einen Bruchteil des Einführungspreises in irgendwelchen Online-Shops verramscht, weil sie schlichtweg kein Mensch kauft. Manch andere Smartwatches lassen sich nur über eine Crowdfunding-Kampagne erwerben.

Da kommen Normalos gar nicht ran und mindestens die Hälfte dieser Menschen wird deshalb schon außen vorgelassen, weil die Dinger teilweise so riesig sind, dass es einfach nur unpassend wirkt. Man schaue sich nur den oben verlinkten Vergleich an. Sie sind eben schlichtweg für Männerarme gemacht und damit fällt die Hälfte des Marktes schon raus. Apple bietet von Anfang an schon zwei verschiedene Größen und das sicherlich mit dem Gedanken, dass nicht nur männliche Nerds, sondern jeder das Produkt nutzen soll. Die teuren Smartphones mit einem Touchscreen vor dem iPhone waren genauso Geräte für den Technik-Geek, bevor das iPhone und nur kurze Zeit später der App Store mit unzähligen Apps für jedermann kam. MP3-Player ebenso vor den bunten iPods in verschiedenen Formen. Ich sehe genau das bei der Smartwatch nun ähnlich.

In 'nem Monat wird sich jeder im Apple Store oder einem seperaten Bereich im Elektronikmarkt die Apple Watch anschauen und anprobieren können. Die Alternativen werden in Massen weiterhin zwischen irgendwelchen billigen Fitness-Armbändern in den Elektronikmärkten verstauben. Einige der Alternativen wird man sich nur auf irgendwelchen Webseiten zusammenklicken können, andere muss man über Crowdfunding finanzieren und erhält sie erst Wochen später. Die Entwickler von Apps werden sich wieder mehr Apple zuwenden, was die Gerätekategorie angeht, weil die Apple Watch die meistverkaufste Smartwatch sein wird. Die Hersteller von Zubehör sowieso - da werden sicherlich nicht nur unzählige Armbänder von Drittherstellern erscheinen.

Apple wird wieder dem Normalo zeigen, was eine Smartwatch ist und wofür dieser sie brauchen wird, und die Nerds in diesem Forum werden sich in wenigen Monaten im Thread zu den Verkaufszahlen dieser Watch wieder ihre Wut aus der Birne pöbeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
wiredcr hat wie immer mit allem recht, ich will nur noch ergänzen dass es allein deshalb schon gar keinen Smartwatch-Markt gibt in den die Apple Watch eindringen muss, weil der Markt von Android Wear (der dazu noch nach aktuellen Zahlen sehr enttäuschend ist) nicht der Markt der Apple Watch ist.

Android Wear funktioniert mit einem iPhone nicht!
Kein iPhone-Nutzer wird sich ein Androidgerät kaufen um eine Moto 350 (10 Grad Abzug für die Delle^^) zu nutzen, für die Zusammenarbeit mit dem iPhone gibt es nur die Apple Watch und in einem kleineren Ausmaß noch die Pebble - die aber wie wiredcr schon sagte von der Gestaltung und beim neuen Modell den Kaufmöglichkeiten ein Nerdprodukt für Jungs ist.

Es gibt also keine Smartwatch außer der Apple Watch die wirklich mit einem iPhone zusammenarbeitet, bei der beide Geräte ineinandergreifen und sich ergänzen.
Und wenn ich bei der Keynote richtig aufgepasst habe hat Apple bisher 700 Millionen iPhones verkauft, von denen ein hoher Anteil mit der Apple Watch kompatibel ist.

Android Gear, weitere Smartwatches und die Apple Watch sind drei völlig eigene Märkte!
 
Es ist mir jetzt zu mühseelig den ganzen Beitrag auseinander zu pflücken, dazu nur kurz:

Der Markt ist klar vorhanden, jetzt müssen nur noch die passenden Produkte geschaffen werden um diesen zu bedienen. Mit Markt mein ich nicht die Produkte sondern die kaufwillige Kundschaft.

Die Pebble war die erste Smartwatch-Idee die nach außen drang, sie jetzt hinterher so darzustellen als könnte man ein solches Nischenprodukt nur über dunkle Kanäle beziehen halte ich für unfair und falsch.

Und Apple hat das erste wirklich taugliche Touchscreen-Smartphone auf den Markt gebracht. Gegenbeispiele/Gegenargumente sind natürlich willkommen, ich bin kein Fanatiker.
 
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