@KTelwood: Gleich mehrere extrem unpassende Vergleiche...
Mir fehlt nur die Lust, das richtig zu stellen. Vielleicht erbarmt sich ja jemand anderes.
Ich vergleiche
an einer Stelle nur den extrem Teuren i8 mit einem Luxusauto des gleichen Herstellers.
Ich könnte auch eine Stufe höher gehen, den AMG SLS Electric nehmen ( für dessen Anschaffungspreis einen SLS Benziner und Genug sprit für eine Tour zum Mond bekommt)
Oder einen 5er/E-Klasse/A6..... und den Tesla, Erstere fangen ab 45.000€ An, typischerweise kosten die 60.000€, der Tesla fängt bei 80.000€ an.
Oder kleiner, der i3, Polo/Golfklasse ab 35.000€, Dafür Gibts dann C-Klasse/3er/A3 und A4 oder nen Golf und 10.000€ für sprit.
Ich komme doch einzig und allein zum selben Schluss wie der von dir gelobte Beitrag.
Der Einstieg in die Elektromobilität in herkömlicher PKW-Größe ist wegen der geringen Stückzahlen unerschwinglich teuer und in Deutschland wirtschaftlich nicht interessant.
"Elektromobilität ist in Deutschland ein ökologisches Feigenblatt ohne ernste Absicht".
Deutschland verzichtet auf ein Zulassungsstop (Möchte den Politiker sehen der 9/10 Deutschen das Auto verbietet) und auf das Verbot von 2 und 4Takt Rollern.
Letzteres z.b. fänd ich allein wegen der Lärmbelästigung durch hubraumschwacher Roll-Klos sehr sehr nützlich.
Auch wenn es natürlich in China bessere Gründe gibt (Smog, doppelte Bevölkerungsdichte als das Ruhrgebiet und dazu hat gefühlt jeder ab 10 so einen kleinen Roller)
Der "Einstieg" ins E-Auto ist also viel zu teuer.
Im
Idealfall spart man in Deutschland bei Fahren eines E-Autos 4 Cent pro Kilometer gegenüber dem Sprit, für einen Aufpreis bei der Anschaffung von mehreren 10.000€ ist es utopisch mit irgendwelchen wirtschaftlichen Aspekten zu kommen, selbst 1000€ Differenz bei der Anschaffung wären erst nach 25000 km wieder drin, bei 10.000€ Differenz wie bei Polo gegen E-Polo sinds 250.000KM.
Bei KFZ-Steuer kann der Staat keine Flächendeckenden Geschenke machen.
Der Betrieb von vielen E-Autos würde den Stromverbrauch in Deutschland um 25% Erhöhen
(hab ich ein paar Seiten vorher vorgerechnet)
Der Erhöhte Strombedarf kann in Deutschland nicht aus Erneuerbaren Energien Gedeckt werden
Dazu müsste man die aktuelle Produktion verdoppeln (!). Das Grundlastproblem lösen (Ohne Biogas), und die Speicherung und Verteilung umstrukturieren.
Erneuerbare Energien verschmutzen die Umwelt, wird aber nicht erwähnt
- Photovoltaikanlagen aus China, hergestellt mit Kohlestrom, verschifft mit schweröl....
- Anbau von Nutzpflanzen zur Energieerzeugung erhöht die Nitratbelastung (Dank Dünger en masse)
- Alu/Stahl Windkrafträder aus dem Lichtbogenofen...
Neue Produkte verschmutzen die Umwelt. Wieso gibt es hier keine Herstellungsbilanz? Wo ist die Vernunft?
Warum steht nicht auf einem Auto, wie viel CO2(und andere Umweltbeeinträchtigungen) bei der Gewinnung der Rohstoffe verbraten wurde? Und dann bei der Produktion?
Damit will keiner hausieren gehen, würde doch das "Sparimage" versaut. Und man könnte nachrechnen wie lange man einen Gebrauchten noch fahren könnte bis die CO2 menge eingespart ist die ein Neuer nur in der Herstellung kostet...neben den ganzen anderen Umweltverschmutzungen beim Rohstoffgewinn.
Und dann wäre auch "Umweltbewusstsein" und "Konsum" nicht mehr zu vereinbaren. Und ohne "Konsum" kann es keinen Wohlstand geben.