Was unter anderem halt auch der Grund ist, warum sich Daimler seit jahren mit Smart (immerhin die Marke mit dem niedrigsten Flottenverbrauch) Verluste einfährt und warum z.B. Aston Martin Modelle wie den Cygnet auf den Markt brachte. Es ist aber dennoch natürlich besser, das Geld in Autos ohne Verbrauch zu investieren bzw. den Verbrauch zu senken, als Strafen für das Verfehlen der Verbrauchsziele zu kassieren (Daimler musste in den USA z.B. schonmal kräftig zahlen) - selbst Ferrari baut schon eine Start-Stop-Automatik ein und auch Turbolader werden mehr und mehr.Sledge schrieb:Das liegt an gesetzlichen Vorgaben bzgl. Flottenverbrauch und Strafzahlungen bei Überschreitung dieser Vorgaben. E-Modelle drücken den Flottenverbrauch erheblich nach unten. Deshalb bastelt jeder Autohersteller daran. Porsche hätte z.B. ohne E-Hybrid Kram in den USA bei deren deutlich strengeren Vorgaben mittlerweile nen ziemliches Problem ohne "verbrauchsgünstige" E-modelle.
Man muss nicht zu allem, von dem man keine Ahnung hat, seinen Senf abgeben....
Ansonsten sehe ich es eigentlich ähnlich. Aufgrund fehlender Grundlagenforschung und Infrastruktur lässt sich mit Elektroautos aktuell kein Gewinn machen und bis diese wirklich massenfähig sind, werden sie auch nicht gebaut. Bosch rechnet z.B. damit, die Batteriekapazität bei einer halbierung des Preises und des Gewichts bis 2020 verdoppeln zu können - dann kann man solangsam mal über echte Praxistauglichkeit reden.
Diese rasante Entwicklung hat allerdings auch zur Folge, dass aktuelle Elektroautos mit Forschreiten der Technik deutlich schneller an Wert verlieren werden, als normale PKW, was widerrum ein Grund für viele ist, diese erst mal nicht zu kaufen.