News Apples iPad-Neuvorstellungen: Wie steht ihr zum neuen OLED-iPad und besitzt ihr ein Tablet?

Der Bogen ist für mich überspannt. Ich hab ein 12.9" M1 Pro und mag es (hatte sogar auf das spekulierte 14" Modell gehofft, weil ich es eh nur zuhause und auf Reisen vefwende.
Aber es ist als reines Konsumspielzeug (und ich behaupte mal, dass es bei 90% der iPad Nutzer genau das ist. Diese angeblichen Pro Usecases sind größtenteils an den Haaren herbeigezogen) ist es einfach nicht mehr zu rechtfertigen.
Das steht mittlerweile in keinem Verhältnis mehr zum Ergebnis. Da kaufe ich mir lieber einen pelzigen Kopf mehr 😂
 
Topas93 schrieb:
nimmt man dafür nicht inzwischen das Handyher? Wie gesagt gehe ich gerade sehr pragmatisch mit der Frage um.
Versuch mal >200 Seiten Skripte, Bücher, regelmäßige Briefe, Rechnungen, usw. mit minimalem Aufwand zu scannen.

Mit einem Handy wirst du jede einzelne Seite abfotografieren müssen.
Wie lange brauchst du pro Seite und wie lange wirst du insgesamt brauchen?

Ich habe einen USB-Dokumentenscanner (ohne WLAN), bei dem ich 300-400 Seiten einlege, auf Start drücke und weggehe. Dieser zieht jede Seite ein, scannt sie doppelseitig mit 600 dpi, begradigt sie, bereinigt sie, dreht sie richtig herum, scannt den Text via OCR und fasst es in ein PDF zusammen.
Mit höchster Geschwindigkeit sind es ~40 Blätter (doppelseitig) pro Minute. In maximaler Qualität sind es 2-3 Blätter (doppelseitig) pro Minute.

Bis auf wenige Ausnahmen, die man gesetzlich nicht als Kopie akzeptiert, habe ich alles eingescannt. Bücher, Schulmaterial, Briefe, Rechnungen, usw.

Und genau da kommt auch mein Tablet ins Spiel. Darin ist Material gespeichert, mit dem ich ausgedruckt ein kleines Zimmer vollstopfen könnte.
Dateien in maximaler Qualität können auch über 1 GB groß sein, was viel RAM braucht.
 
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IT-Nadja schrieb:
Ich habe einen USB-Dokumentenscanner (ohne WLAN), bei dem ich 300-400 Seiten einlege, auf Start drücke und weggehe. Dieser zieht jede Seite ein, scannt sie doppelseitig mit 600 dpi, begradigt sie, bereinigt sie, dreht sie richtig herum, scannt den Text via OCR und fasst es in ein PDF zusammen.
Mit höchster Geschwindigkeit sind es ~40 Blätter (doppelseitig) pro Minute. In maximaler Qualität sind es 2-3 Blätter (doppelseitig) pro Minute.

Das hast du aber den Begriff "Ottonormalverbraucher" erheblich erweitert. Kann der nicht auf einen USB-Stick scannen? Filemanagement beherrscht iPadOS inzwischen auch...

Ich bin immer wieder fasziniert wie sich leute den Normalo vor steleln, der den PC für gar nicht so viel braucht....

Dokumentenscanner....
Ist ne feine sach... kenne aus dem Stegreif niemanden, in meinem Bekanntenkreis der einen hat.
 
13" bitte, auf so ein "kleines" Tablet würde ich nicht mehr wechseln wollen, dazu bin ich mit dem Tab 9 Ultra viel zu zufrieden, und ich mag Android.

Jeder hat eine andere Präferenz, dazu der Preis.
 
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Hucken schrieb:
Eine eigene Umfrage nur für das Ipad, wow.
Der Release dazu ist ein aktuelles Thema, natürlich bezieht sich die Umfrage dann auch in erster Linie auf Apple Produkte, auf was denn sonst?^^

Was sollte denn sonst in den Mittelpunkt einer Umfrage stehen, alte Tablets die vor 5-10 Jahren heraus kamen und keinen mehr interessieren (außer man besitzt es selbst)?^^

Nein danke.^^ Außer man vergleicht es konkret anhand Spezifikationen direkt mit neuen Tablets, dann kann es interessant sein, aber ansonsten hat das meiner Meinung nach absolut keinen Mehrwert.^^
 
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War damals vom Retina Display schon beeindruckt.

Da haut Apple schon einiges raus.

Aber ein Tablet wird bei mir nicht teuerer als 250€ sein. Das ist die absolute Obergrenze.

Da gibt's für meinen Usecase ausreichend Modelle.

Eher noch kauf ich mir ein iPhone wegen dem kleinen Format.
 
"Zum Preis von rund 2.000 Euro würde ich eher ..."

Da fehlt mir die Option des MacBook Airs mit 16GB RAM.

Dieses wird von verschiedenen Testern derzeit als optimaler "Sweetspot" in dem Bereich empfunden.
Verschiedene Benchmarks und Real-Life-Tests unterstreichen diese Erkenntnis.
 
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novemberkind schrieb:
Schade. Seid ihr gesellschaftlich gut gestellt und spielen Ausgaben im gewissen Rahmen (so bis 3000€ im Monat) eher eine Nebenrolle?

Es gibt Leute die kaufen die Dinger um Geld zu verdienen. Da wird das dann auch von der Steuer abgesetzt. Man kann über verschiedene Methoden feststellen, wie schnell sich so ein Gerät rentiert.

Es gibt inzwischen auch genügend Modelle, dass man ein solches Gerät nicht mehr besitzt sondern mietet. Irgendeiner wird es ja dann von Apple gekauft haben, wenn Apple das nicht selbst anbietet.

Es gibt sicher Auch Leute, die das zum Spaß kaufen und irgendwo werden, die abgewogen haben, ob sich das für die lohnt oder nicht.

Ich schaue wie intensiv ich ein Gerät nutze und anhand dessen bemesse ich auch wie viel ich bereit bin auszugeben.
Ich hätte mir neulich für die Uni ein refurbished Laptop für um die 200-300€ kaufen können. Habe mich dann aber für ein doppelt so teures MBA in der Grundausstattung entschieden und bereue das kein bisschen.
 
@Topas93
Klar. Der "Ottonormalverbraucher" kauft sich auch ein 1500 € Tablet, um hauptsächlich damit im Internet zu surfen, Videos zu gucken und gelegentlich die eine oder andere Notiz zu machen. Vielleicht noch ein bisschen mit dem Stift zeichnen.
So wie der "Ottonormalverbraucher" das Premium Smartphone mit >40 € Vertrag meist nur für WhatsApp, Tiktok und Minispiele nutzt.
Dem "Ottonormalverbraucher" sollte ein 300 € Tablet mit 300 € Smartphone reichen.

Ich denke dennoch, dass ich "normal" bin. Ich habe eine IT-Ausbildung und viele meiner Mitschüler und Kollegen ziehen es vor, digital zu arbeiten.
Für mich sollte ein Tablet moderner sein und sämtliches Papier ersetzen.
Da ich mir unmöglich alles merken kann, schlage ich lieber meine Notizen im Tablet nach, als Minuten damit zu verbringen, ähnliche Ergebnisse im Internet zu suchen. Dazu gehört auch altes Schulmaterial.

Einen Dokumentenscanner hat gefühlt jede dritte Person, die ich kenne.
In unserem Unternehmen wird von der Poststelle auch jeder Brief eingescannt und digital verteilt, solange er nicht privat ist.
Das papierlose Büro, von dem alle sprechen, besteht bei uns tatsächlich nicht aus Schränken voller Papier.
Und Zuhause soll es genauso sein. Sämtliches Papier in meinem Besitz kann ich mit einer Hand tragen.

Bin ich und die anderen denn nicht normal? Oder ist das zu modern für deutsche Verhältnisse?
 
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Da ich mein Tablet nur (strikt) für Medienkonsum (lesen), Browsen, und ein bisschen Office Zeug benutze, wenn ich zu Hause auf der Couch oder im Sessel sitze, habe ich mir vor kurzem was ganz anderes gekauft - ein China Import der gar nicht so schlecht ist: 14 Zoll IPS FHD Gerät mit 16 GB RAM, N100 SoC, 512 GB no name SSD, und Windows 11 Pro (!), im Alu Gehäuse (alles ca. 1000 g ohne Keyboard) - für € 350 war ich dabei. Ich hab nämlich in den letzten Jahren meine Liebe für Comics (graphic novels) wiederentdeckt, und wollte v.a. viel Bildschirm fürs Geld. Dann natürlich die ersten Stunden mit Einrichten (v.a. Ausmisten von Microsofts Zeug wie Widgets, Copilot usw) und Malware Scan (ohne Befund) verbracht. Tablet läuft flüssig, Schwupdizität ist okay, nur der Akku könnte größer sein (reicht aber locker für 8-10 h). Stifteingabe funktioniert, Keyboard dazu gabs auch (nicht mal schlecht , sogar der Trackpad ist brauchbar) und mir reicht es. Vorher noch ein Samsung S8 oder S9 Ultra überlegt, aber schon die wären Overkill gewesen für meine Zwecke, und auch > 3x so teuer . Die neuen iPad Pros sind technisch eine Tour de Force, tolle Geräte, aber die Preise... Wenn man im iPad OS Ökosystem unterwegs sein muss oder will, und sich ein iPad Pro gönnen kann und will - enjoy!
 
novemberkind schrieb:
Schade. Seid ihr gesellschaftlich gut gestellt und spielen Ausgaben im gewissen Rahmen (so bis 3000€ im Monat) eher eine Nebenrolle?

Das kauft sich wohl keiner jeden Monat. Und auch die meisten, die sich so ein Gerät kaufen werden vorher drüber nachdenken und überlegen ob es für sich persönlich den Preis wert ist.

Also eins könnte ich mir sofort ohne nachzudenken kaufen, aber sicherlich nicht jeden Monat eins 😉 und wahrscheinlich werde ich mir in den nächsten Wochen tatsächlich ein 11er Pro zulegen.

Persönlich kenne ich auch nur Leute, denen es ähnlich geht, da ist keiner dabei, der jeden Monat 3000€ wild ausgeben könnte 😂
 
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Verstehe. Dann seid ihr Beifang und nicht die Kernzielgruppe von Apple. Schade. Würde gern mal deren Gedanken dazu kennen.
 
Ich will wirklich niemanden angreifen, aber wieso klicken Leute diese Umfrage an zu einem neuen iPad, wenn sie noch nicht mal ein Interesse an Tablets haben?^^

Verstehe ich nicht, ich klicke hier keine Dinge zu Hardware/Software an die mich nicht interessieren, geht ihr auch in Auto-Foren und schreibt das ihr lieber mit dem Fahrrad fährt?^^

Klicken eine Umfrage zu Apple neuen iPads an und man beschwert sich darüber das es nur um Apple geht, ja dann klickt doch nicht die iPad-Umfrage an wenn das euch nicht interessiert. :D
 
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Dr. MaRV schrieb:
Apple hat den Bogen überspannt und die Geräte unattraktiv weil zu teuer gemacht. Es sind reine Medienkonsumgeräte mit einem kleinen Anteil Produktivität. Da ist das iPad Air mit 11, oder 13" die bessere Wahl, wenngleich auch dort die Preise nicht mehr feierlich sind. Ich hatte ein iPad Pro und hätte gerne wieder eins, aber diese Preise bezahle ich nicht (mehr), auch nicht für's Air.
Dafür gibts ja gebraucht Geräte oder Android. Ich verstehe den Nutzen eines Tablets ohnehin nicht. Wen dann ein convirtible.... sprich, eine tablet was auch ohne einschränkunen ein Notebook sein kann.
 
IT-Nadja schrieb:
Bin ich und die anderen denn nicht normal? Oder ist das zu modern für deutsche Verhältnisse?

Ja. Man hat durch die eigenen lebensentscheidungen auch ein gewisses Umfeld. Ich kenne leute die so modern unterwegs sind. Ich bin dieses jahr ziemlich papierlos und scanne inzwischen alles mögliche, aber noch nicht Bücher, verwende die aber meistens auf dem iPad.

Aber ja damit bist du schon recht fortschrittlich für deutsche Verhältnisse. Otto normal würde ich das nicht bezeichnen. Und man halte sich vor Augen, dass das iPad ein globales Produkt ist und nicht nur für Deutschland ausgelegt ist.

Es steht ja auch jedem frei, ob man wie ich 580€ vor 3,5 Jahren, oder 1500€ ansetzt. Wie gesagt gibt er einen großen Gebrauchtmarkt. Man kann eben inzwischen viel Kaufen, ob mans braucht, steht einem frei. Man sollte da halt etwas weiter Denken, wenn man die Preispolitik von Apple verstehen(nicht Zustimmen) möchte.
novemberkind schrieb:
Verstehe. Dann seid ihr Beifang und nicht die Kernzielgruppe von Apple. Schade. Würde gern mal deren Gedanken dazu kennen.
Wer denkst du ist die Kernzielgruppe?
Aber die Antwort kann ich dir denke ich geben. In 90% der fälle: It just works.

Die Inbetriebnahme und migration von anderen Geräten erscheint vielen oft sehr leicht. Es spart zeit und Nerven. Es gibt mehr optimierte Apps für iOS als android. Man hat auch wenig Schwierigkeiten das ipad zu verkaufen wenn man es nicht mehr braucht.
 
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lynx007 schrieb:
Dafür gibts ja gebraucht Geräte oder Android. Ich verstehe den Nutzen eines Tablets ohnehin nicht. Wen dann ein convirtible.... sprich, eine tablet was auch ohne einschränkunen ein Notebook sein kann.

Dafür nimmt man dann das Magic Keyboard und hat ein Notebook - einschränkend ist nur, sofern einen denn diese Treffen, iPadOS.
 
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Madcat69 schrieb:
Das kauft sich wohl keiner jeden Monat. Und auch die meisten, die sich so ein Gerät kaufen werden vorher drüber nachdenken und überlegen ob es für sich persönlich den Preis wert ist.

Also eins könnte ich mir sofort ohne nachzudenken kaufen, aber sicherlich nicht jeden Monat eins 😉 und wahrscheinlich werde ich mir in den nächsten Wochen tatsächlich ein 11er Pro zulegen.

Persönlich kenne ich auch nur Leute, denen es ähnlich geht, da ist keiner dabei, der jeden Monat 3000€ wild ausgeben könnte 😂
Verstehe. Dann seid ihr Beifang und nicht die Kernzielgruppe von Apple. Schade. Würde gern mal deren Gedanken dazu kennen.
 
Madcat69 schrieb:
Das kauft sich wohl keiner jeden Monat. Und auch die meisten, die sich so ein Gerät kaufen werden vorher drüber nachdenken und überlegen ob es für sich persönlich den Preis wert ist.
Sehe ich ähnlich. Realistischerweise kauft man so ein Gerät ja eher alle 4-5 Jahre (es sei denn, man verkauft regelmäßig und nutzt den vergleichsweise niedrigen Wertverfall bei Apple-Geräten in den ersten 2 Jahren). Und damit ist es dann in der gleichen Region wie eine 4090: kann man sich von einem guten Gehalt schon leisten - die Frage ist eher, wie viel Budget man sich selber für Technikspielzeug einräumen möchte.
 
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Wenn es einen vollwertigen Desktop Modus, Anschluss für mindestens einen 4k Monitor und mindestens 16 GB RAM für einen vernünftigen Preis gäbe, fände ich tatsächlich das Tablet interessanter. Mit Docking Station + Keyboard, könnte man dann das macbook ersetzen und hätte zusätzlich noch den Tablet Modus.

Aber so weit ich verstanden habe, liefert Apple das noch nicht, trotz gleichwertiger/besserer Hardware derzeit (CPU seitig).

Die Mondpreise von Apple machen es für mich privat dann gänzlich unattraktiv.
 
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