News Apples Mixed-Reality-Headset: Hitzeprobleme sollen für erneute Verschiebung sorgen

Frank

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Wie Mark Gurman von Bloomberg berichtet, soll sich Apples Mixed-Reality-Headset erneut verzögern und nicht mehr wie geplant in diesem Jahr in den Verkauf starten. Bei der Entwicklung soll es erneut zu Problemen gekommen sein, die Hardware des AR/VR-Headsets werde zu warm, weshalb der Start frühzeitig auf 2023 verschoben wurde.

Zur News: Apples Mixed-Reality-Headset: Hitzeprobleme sollen für erneute Verschiebung sorgen
 
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Schade, aber sich lieber noch etwas Zeit nehmen, statt ein Produkt mit x Fehlern auf den Markt zu bringen.
 
Ich bin wirklich gespannt, auf welche Zielgruppe das Teil geschnitten sein wird; Als Empfänger für PC-Games (wie die Quest) wird die Brille wohl kaum taugen, und für Bejewled VR ist der Preis dann auch etwas zu hoch.
 
Hitze bei Nutzung eines 96 Watt Netzteils? Wie kommt man denn darauf?
[/Sarkasmus]
 
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meta bringt seine neue brille 2023 im herbst ich denke dieses jahr wird nicht mehr viel kommen, aber umso mehr 2023. Spiele kommen auch kaum neue, vereinzelt metaverse wächst grade erst. Ich hoffe nur das meine rift s noch nen jahr oder mehr durch hält hat bereits erste fehler. Der markt ist so gut wie leer gekauft
 
Ich kann mir die geschätzte Preisuntergrenze von 1.000 € nicht erklären. Die Index von Valve kostet bereits soviel und Apple wird nicht günstiger werden, zumindest kenne ich kein Produkt bei dem Apple an Niedrigpreisen festhält. In der Regel geht Apple den anderen Weg und schaut was der Kunde maximal bereit ist zu bezahlen und wenn das Produkt gut läuft, dann wird es in der nächsten Runde halt teurer.
Ich peile daher eher 2.000 € als Preisuntergrenze an.
 
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Bright0001 schrieb:
Ich bin wirklich gespannt, auf welche Zielgruppe das Teil geschnitten sein wird

Wurde doch schon mehrfach (auch hier auf CB) genannt:

Das erste VR-Headset von Apple soll ein Nischenprodukt für Profianwender werden, berichtet Bloomberg unter Verweis auf Personen, die mit der Entwicklung vertraut sein sollen. Das Projekt bringe große Herausforderungen mit sich, sodass Apple auf beinahe sämtliche AR-Funktionen verzichten müsse. Der Preis soll sehr hoch ausfallen.

Das klingt so ganz und gar nicht nach Apple: Die erste eigene VR-Brille des Unternehmens soll anders als iPhone und Co. kein Produkt für den Massenmarkt werden, sondern nur einen kleinen Kundenkreis aus dem Profisegment ansprechen. Die Rede ist von einer Lösung so exklusiv wie der Mac Pro im Desktop-Segment. Bloombergzufolge erwarte Apple, im stationären Handel nicht mehr als ein VR-Headset pro Tag und pro Apple Store und somit etwa 180.000 Headsets pro Jahr verkaufen zu können.
 
nkler schrieb:
...zumindest kenne ich kein Produkt bei dem Apple an Niedrigpreisen festhält.
Home Pod Mini...
Auch Apple muss sich mit den bereits bestehenden Systemen auf dem Markt messen. Wenn es bis dahin Systeme geben sollte, die 1000€ kosten, muss Apple da schon in der nähe liegen. Sonst läuft es so wie mit dem normalen Home Pod - Die Dinger liegen wie Blei in den Regalen, weil Sie keine Sau haben möchte.

Bei den Air Pod Max sind sie mit ihrer UVP von 699€ auch schon auf die Schnauze gefallen... Daher der momentan günstigere Preis im Apple Store.
 
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Ich bin gespannt. Die Preise die Apple für ein derartiges Produkt abrufen wird bin ich zwar bestimmt nicht bereit zu zahlen, dafür dürften (wie immer wenn Apple etwas "neues" veröffentlicht), wenig später viele weitere Elektronikhersteller auf den Zug aufspringen und das könnte dem Thema VR einen weiteren Aufwind bringen, was dann ggf. für weitere gute Produkte im bezahlbaren Bereich sorgen könnte.

Auch nicht vergessen sollte man den zusätzlichen Anreiz an Software-Entwickler für VR zu entwickeln, wenn Apple da ggf. mit Subventionen oder schlicht dem Anreiz eine neue, große Plattform zu bieten, ausmacht.
 
Bright0001 schrieb:
Ich bin wirklich gespannt, auf welche Zielgruppe das Teil geschnitten sein wird; Als Empfänger für PC-Games (wie die Quest) wird die Brille wohl kaum taugen, und für Bejewled VR ist der Preis dann auch etwas zu hoch.
Könnte mir vorstellen das in erster Iteration vor allem 3D-Artists angesprochen werden sollen, wenn Tools und Workflow gut angepasst werden (bei Apple relativ wahrscheinlich). 3D Modelling ist eine der häufigsten Jobs in der Gamingbranche und wird auch für Film, Marketing, Kunst etc. immer wichtiger.
Wird natürlich auch noch andere Anwendungsfelder geben.
Ich denk die Auflösung reicht zum Beispiel auch zum ersten mal (im Consumer-Bereich) sinnvoll für virtuelle Monitore, so dass man quasi immer ein Macbook mit beliebig vielen und großen Monitoren dabei haben kann.

Edit: bezüglich Preis denke ich dass es bei 2000 losgeht und dann je nach Speicherausstattung weiter nach oben geht. Frage ist auch ob es nur den M1 gibt oder auch M1 Pro und M1 Max
 
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Schade aber auch gut. Bitte nicht so einen halbgaren misst auf den Markt werfen...
 
Hoffentlich klappts =) muss man sich nicht mehr mit dem Facebook Mist rumärgerm ;)
 
Weyoun schrieb:
Hitze bei Nutzung eines 96 Watt Netzteils? Wie kommt man denn darauf?
[/Sarkasmus]
Passivkühlung?
Aber du hast Recht, ich würde auch 2 große 140er links und rechts vor die Ohren spannen udn dann auf vollen Durchzug stellen.
Klappt bei der CPu im PC Gehäuse ja auch wunderbar.
Dann solte das Thema Hitze gelöst sein.
Und das ständige komische Surren im Kopf geht dann vielleicht auch endlich weg, also raus.
haha ^^ ;-P
 
Warum will Apple eigentlich einen so leistungsstarken Chip verbauen? Der A15 der in den aktuellen iPhones und iPads steckt hat doch richtig Leistung, vermutlich auch genug für komplexe virtuelle Realitäten, und sitzt passiv gekühlt in einem mobilen, handgroßen, akku betriebenen Gerät. Ich kann mir nicht vorstellen dass der so warm wird... Oder plant Apple echt Anwendungen die einen M1 (Pro/Max) dauerhaft im Temp-/Power-Limit auslasten? :o
 
Für die AR/VR-Brille soll Apple aber an einem neuen Betriebssystem namens rOS (reality Operating System) mit dem Codenamen Oak arbeiten, das der Brille unter anderem auch einen eigenen AppStore verschaffen soll.
Und damit ist das Ding schon wieder komplett uninteressant, der AR/VR-Markt braucht nicht noch mehr verdammte Fragmentierung. Apple und Meta können sich ihren geschlossenen, proprietären Mist sonst wo hinstecken.
 
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aid0nex schrieb:
Warum will Apple eigentlich einen so leistungsstarken Chip verbauen? Der A15 der in den aktuellen iPhones und iPads steckt hat doch richtig Leistung, vermutlich auch genug für komplexe virtuelle Realitäten, und sitzt passiv gekühlt in einem mobilen, handgroßen, akku betriebenen Gerät. Ich kann mir nicht vorstellen dass der so warm wird... Oder plant Apple echt Anwendungen die einen M1 (Pro/Max) dauerhaft im Temp-/Power-Limit auslasten? :o
Es müssen 2x4000x4000 Pixel befeuert werden, also Leistungsmäßig 8K. Zudem soll das Produkt vermutlich Professionelle Anwender ansprechen die Leistung zum Arbeiten brauchen
 
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Ich liebe zwar meine Quest 2, aber Konkurrenz ist immer gut

Meta hat hier einen großen Vorsprung, sie haben eine solide Userbase, ein sehr gutes OS, einen reibungslos funktionierenden Store, kurz gesagt, einen großen Vorsprung den nicht mehr viele Firmen aufholen können

Ich bin richtig gespannt ob mit Apple der Durchbruch beim Endverbraucher im Bereich VR/AR gelingt, ähnlich wie beim iPad
 
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nkler schrieb:
Ich kann mir die geschätzte Preisuntergrenze von 1.000 € nicht erklären. Die Index von Valve kostet bereits soviel und Apple wird nicht günstiger werden, zumindest kenne ich kein Produkt bei dem Apple an Niedrigpreisen festhält.

Es ist natürlich möglich, dass diese erste Generation sich wirklich vorrangig an Entwickler richtet und daher einen höheren Preis haben wird, die Spekulationen über Preise zwischen 1.000$ und 3.000$ erinnern mich allerdings auch an die Spekulationen über den Preis des iPad.
Dort ging man vor der Ankündigung auch von einem Preis von 1.000$ oder zumindest in der Nähe davon aus, siehe auch: https://gizmodo.com/apple-tablet-with-9-6-inch-touchscreen-hsdpa-in-februa-5359500
Steve Jobs ging bei der Vorstellung des iPads sogar auf diese Gerüchte ein und machte sich einen Spaß daraus:


Es wurden am Ende dann 499$ als Startpreis.

(Was für die Konkurrenten eine sehr unschöne Situation wurde, denn die hatten mit 999$ gerechnet und ihre Preise deshalb entsprechend geplant - waren dann aber am Ende teurer als Apple!)

Man wird sicherlich die Brille von Apple nicht für die 250€ Euro bekommen, die man in einer Aktion für eine Quest 2 zahlt, aber die 3.000$ die genannt werden müssen eben nicht stimmen, da haben sich Analysten auch früher bereits getäuscht.

Was natürlich auch möglich ist: Bereits beim iPhone gibt es einen Unterschied von etwa 600€ zwischen dem Modell (iPhone 13 Pro) mit 128GB Speicherplatz und dem Modell mit 1TB Speicherplatz, bei den MacBooks kann der Unterschied sogar noch deutlich krasser sein, dort liegen zwischen 1TB Speicher und 8TB Speicher 2.5000€.
Je nachdem wie die Speicherausstattung der Brille (Standard bzw. Maximum) aussieht könnte das erklären, warum eine Brille die beispielsweise für 1.499$ in der Standardausstattung auf den Markt kommen wird auch ein Modell besitzen wird welches mit maximaler Speicherausstattung z.B. 2.729$ kosten kann und damit nah genug an den 3.000$ dran ist um vereinfacht 1.000-3.000$ spekulieren zu können.

@aid0nex Ich denke die Aussage ist der Vereinfachung geschuldet.
Der M1 basiert immerhin auf dem A14 und die Brille wird mit hoher Sicherheit ein SoC verwenden welches mit dem A16 verwandt ist - d.h. grundsätzlich zwei Generationen weiter sein.
Der Schritt vom A14 zum A15 war beispielsweise bei der Multicoreleistung nicht ganz so groß, allerdings hat sich da ja die Fertigung auch nicht grundlegend geändert. Der A16 wird dagegen eine neue Fertigung bekommen und damit wohl für einen größeren Sprung sorgen.
Selbst wenn Apple also einfach nur ihren normalen Rhythmus beibehält wird das SoC in der Brille schon näher an den M1 heranrutschen und dann natürlich auch noch so weit customized sein, dass die Leistung besonders dort gesteigert wird wo sie bei einer Brille benötigt wird. Man braucht keine Wagenladung Performancecores bei der CPU, eine Steigerung bei der GPU ist bei der gegebenen Auflösung aber natürlich wichtig.
Ganz theoretisch könnte man sogar anstelle des (siehe andere heutige News) 4nm Prozesses für den A16 das SoC der Brille in 3nm fertigen - wenn die Brille wirklich mehr ein Entwicklerprodukt ist und noch nicht die breite Masse ansprechen soll könnte die anlaufende Testfertigung die Nachfrage decken - was Leistung/Stromverbrauch noch einmal optimieren würde.
(Und auch eine Verschiebung wegen "Hitzeproblemen" erklären könnte, evtl. plant man bei Apple bei der Brille fest mit dem 3nm Prozess)
 
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Beutelgnom schrieb:
Es müssen 2x4000x4000 Pixel befeuert werden, also Leistungsmäßig 8K. Zudem soll das Produkt vermutlich Professionelle Anwender ansprechen die Leistung zum Arbeiten brauchen

Okay dass die Auflösung 8K entspricht ist mir irgendwie entgangen. Auch mit der Zielgruppe hatte ich mich bisher noch nicht so auseinander gesetzt, ich dachte das wird zu Beginn zunächst so ein "nice to have" device für den 08/15 user, wie das iPad damals. Das war am Anfang auch nur zum rum spielen gut, bevor es mit der Zeit und den Nachfolgegeräten immer "professioneller" wurde. Dass man aber direkt die Pro Consumer ansprechen will - Hut ab.
 
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