News xrOS: Apples Mixed-Reality-Headset rückt immer näher

nr-Thunder schrieb:
Auch wenn spielen genauso wenig "Fokus" ist wie bei der Quest Pro, wir sehen ja wie es da läuft, wird nur zum spielen verwendet.
Weil sie 100% kompatibel ist mit allen Quest Spielen und es entsprechende Controller gibt.

Wie soll das beim Apple Headset ohne Controller funktionieren?
 
Kraeuterbutter schrieb:
also der Vergleich mit der PS2 (nein, du setzt den XR2 sogar unter die PS2) is a bissal arg off..
PS2: 32MB ARbeitsspeicher, 4MB Grafikspeicher
OK, du hast recht. War grade auf Youtube und habe nochmal verglichen. In meiner Erinnerung sahen die Spiele auf dem N 64 schöner aus als das Spiel The Walking Death Saints Sinners . Vielleicht täuscht mich auch der Eindruck weil ich die alten Games die ich damals gezockt habe jetzt mit Emus zocke mit ihren ganzen Filtern und HD Texturepacks . Mir fehlen bei vielen Spielen einigermaßen akzeptable Texturen auf der Quest 1/2. Die Quest 1 besitze ich ja selbst aber aus den Videos zu den Quest 2 Spielen zu urteilen ist dies immer noch so . Verwaschene undetaillierte Texturen. Natürlich gibt es auch Spiele mit akzeptablen Texturen. The Room Dark Matter z.b ,was für Quest 1 Verhältnisse gut aussieht, aber es sind halt auch nur ein paar Räume und nicht Open World oder so. Da erhoffe ich mir von der Quest 3 einen großen Sprung nach vorne. Viel wichtiger ist aber der Tragekomfort. Ich kann Skyrim VR am PC nicht zocken weil meine Quest 1 trotz Halo Strap nach einer Stunde sowas von unkomfortabel ist aber jetzt eine Quest 2 mit Elite Strap zu kaufen wäre keine gute Entscheidung weil die Quest 3 nächstes Jahr im Oktober erscheint.

 
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marcus locos schrieb:
Im Sommer verzichtest du auch auf die Sonnenbrille weil Sie zu schwer ist?
marcus locos schrieb:
Ja du. Die meisten tragen aber eine Sonnenbrille. Das Gewicht war bestimmt kein Grund das die Leute kein 3D sehen wollten. Das ist doch absurd.
Ich schreibe in keinem Satz, dass die Brillen zu schwer sind. Ich bin kein Brillenträger und sehe so ein Gestell auf der Nase als (notwendige) Einschränkung, nicht als sinnvolles „Add-On“ des Körpers.

marcus locos schrieb:
Gib doch zu.... du warst nie zufrieden mit der 3D Technik, schaust lieber 2D im Kino und versuchst 3D nur schlecht zu machen. Richtig?
Ich war zufrieden - im Kino. Daheim würde ich mich niemals mit 3D Brille ins Wohnzimmer setzen, ich bin doch nicht bekloppt … und die überwältigende Masse sah das offenbar auch so, daher gibt es keine 3D Fernseher mehr.

Nur der Nintendo 3DS war ein voller Erfolg, eben weil man den Effekt ohne Brille nutzen konnte.
 
just_fre@kin schrieb:
Ich schreibe in keinem Satz, dass die Brillen zu schwer sind.
irgendwie schon, da du shutterbrillen (ca. 30-35g leicht) extra als "schwere Brilllen" bezeichnet hast

vor allem vom VR-STandpunkt aus hier in diesem Threadkontext, wo Brillen derzeit 500-1000g wiegen und wir in naher Zukunft auf Bbrillen mit 150-300g hoffen
just_fre@kin schrieb:
Ich war zufrieden - im Kino. Daheim würde ich mich niemals mit 3D Brille ins Wohnzimmer setzen, ich bin doch nicht bekloppt …
versteh ich nicht...
im kino zufrieden, zuhause wäre man aber bekloppt ?
 
coral81 schrieb:
In meiner Erinnerung sahen die Spiele auf dem N 64 schöner aus {...}
ja, die Nostalgiebrille spielt einem da schnell einen Streich... kenne das selber, obwohl ich alte Spiele (bis zurück zu MS-Dos-Zeiten) liebe

aber was man bei deinem Konsolen vs. VR-Standalone-Vergleich glaube ich auch unterscheiden muss:
Technik vs. erfahrener, gespürter Bildeindruck

das hast du glaub ich vermischt..
technisch sind die VR-Brillen weit fortgeschrittener (Performance, Benchmarks) als von dir angenommen

Bildeindruck: das ist dann die Sache:
eine Reverb G2 wirkt mit 2x 2160x2160 Displays teils weniger "scharf" bzw. "pixeliger", also z.b. ein klassicher 24" Full-HD Monitor, 60Hz Setup

tatsächlich werden beim Full-HD_Monitor aber nur 2 Megapixel bei 60Hz berechnet, wärend für die Reverb G2
18 Megapixel bei 90hz berechnet werden sollen
das sind 9mal mehr Pixel die berechnet werden (noch ohne die höhere Bildrate der VR-Brille miteinzubeziehen)
das Bild schaut aber nicht nach 9mal mehr Pixel aus
auf ner Nintendo Switch sind die 720p ok..
auf nem 24" Monitor abe wirken 720p wie aus dem letzten Jahrtausend...
da brauchts schon min. Full-HD
Full-HD auf einem 32" oder 40" Monitor hingegen .. naja.. da brauchts dann schon eher min. 1440p oder besser 4k
und so issts bei VR auch..
VR bespielt ein größeres Sichtfeld als ein FErnseher, ne Beamerleinwand, nen 40" PC-Monitor oder was auch immer

dadurch wirkt die gleiche Auflösung dann viel eher "pixelig"
obwohl technisch gesehen ganz ne Menge an REchenarbeit abläuft...




coral81 schrieb:
Die Quest 1 besitze ich ja selbst aber aus den Videos zu den Quest 2 Spielen zu urteilen ist dies immer noch so . Verwaschene undetaillierte Texturen.
ich glaube das liegt teils an folgendem Umstand:
die meisten Spiele sind mit der Quest 1 kompatibel, nur wenige extra für die Quest2 angepasst worden
damit schauen die meisten Spiele - trotz doppelter REchenpower der Quest2 - nicht wirklich besser aus - AUF VIDEOS (in REalität profitieren die Spiele aber von dem geringeren Screendooreffekt)...
mal ist das fixed foveated rendering reduziert oder ausgeschalet.. aber das ist es schon, Texturen sind die selben
youtubevideos sind in der Beziehung aber so ne Sache:
die Quests nehmen beim SCreencapturing in einer reduzierten Auflösung auf, das ganze noch stark komprimiert...
dann wird das stark komprimierte Video an youtube geschickt und dort nochmal durch den Fleischwolf gedreht
die ca. doppelte Anzahl an Subpixel der Quest2 vs. Quest1 wird bei so einem Screencapture somit auch überhaupt nicht berücksichtigt
drum sieht ein Quest1-Video nicht wirklich anders aus als ein Quest2-Video
obwohl es in Realität - selbst mit gleichen Texturen - in der Quest2 mti doppelt sovielen Subpixel dargestellt wird, keine Pentile-Matrix, flüssiger/stabilere Framerate, besseres Tracking, ...




coral81 schrieb:
Viel wichtiger ist aber der Tragekomfort. Ich kann Skyrim VR am PC nicht zocken weil meine Quest 1 trotz Halo Strap nach einer Stunde sowas von unkomfortabel ist
die Quest1 - hab sie immernoch hier, zusammen mit 2 Quests 2 und ner Pico4 -
ist eines der unkonfortabelsten Headsets überhaupt

fast 600g schwer, und das ganze Gewicht vorne im Visor
das sind 600g am Gesicht die nach unten ziehen
dann baut sie auch noch sehr tief, hat den schweren Akku also maximal weit weg vom Gesicht was das ganze nochmal schlimmer macht
REsultat: man muss sie fest ans Gesicht anzurren, damit sie am Kopf bleibt
(mit all den daraus entstehenden Nachteilen)
auch mit Halo-Strap: so schwer vorne, dass man es fest anzurren muss..

dazu im Vergleich: eine aktuelle Pico4:
295g wiegt der Visor vorne - Akku hinten verbaut, Gesamtgewicht was um 550g

denkt man: wow... vorne nur halb so schwer wie die Quest1

aber das ist nur die halbe Wahrheit:
tatsächlich - durch Akku hinten statt vorne - ist sie derart in Balance, dass sie vorne vielleicht mit 50g wenn überhaupt nach unten zieht
wärend die Quest1 quasi ihr volles Gewicht - über 500g - vorne nach unten ziehend hat

also in der Beziehung dann eher FAktor 10 an Unterschied!

man könnte bei der Qeust1 auch ein Gleichgewicht herstellen, dafür wären dann aber 500g+ Gewicht hinten nötig, und das Heaset würde so über 1kg wiegen
UND: es hätte immernoch aufgrund der Tiefe des Visors die Kippneigung nach vorne

Resultat von Balance vs. nicht-Balance:
ein Headset das in Balance ist (so wie Pico4) musst du nicht so anknallen, damit es nicht nach vorne abrutscht..
nein, ich kann es sogar völlig lose einfach nur auf den Kopf auflegen und es bleibt stabil liegen
ne Quest1 musst du zwingen - mit oder ohne Halo-Strap - fest an den Kopf anpressen, quasi wie ne Schraubzwinge an den Kopf zurren - mit all den Komfort-Nachteilen die dadurch entstehen

ein weiterer Punkt - wo aber wohl viele anderer Meinung sein werden:
das uns seit Jahren in allen Testberichten erzählte und vorherrschende Paradigma: VR muss einen völlig von der Umwelt isolieren
ich hab das selber jahrelang verfolgt ("ja kein Lichteinfall")
um nun festzustellen dass es andes auch geht und für mich teils deutlich besser
und das spielt auch bei Komfort mit rein
ich pfeife bei meiner Pico4 auf den Grundsatz: "Headgasket muss möglichst dicht abschließen, ja kein Lichteinfall"
ich lasse das GAsket ganz weg und habe so BEWUSST auch die Umwelt, die reale Welt Stückweit sichtbar
das ist für viele ein absolutes nogo..
aber mal so:
Leute mit mehreren 1000 Euro Beamer-Heimkino-Setup,
Leute mit 3000 Euro Gaming-REchner und 1000Euro Monitor,
Leute mit 3000Euro riesen-Fernseher,
Leute mit Laptop, etc. etc.
Alle haben mit diesen Setups deutlich mehr von ihrer Umwelt im Blickfeld, als ich in VR mit 102x102° gemessenem FOV und dann gefühlt dünnen Sonnenbrille-Rändern und dann REale Welt serh weit draussen im Sichtfeld

ich weiß, das will anfangs nicht in den Kopf, weil man ja Jahrelang genau das Gegenteil versucht hat, möglichst viel abschirmen
und mich selber stört auch ein lichteinfall der das Bild stört mit GAsket..
aber ohne Gasket ist es irgendwie ne ganz andere Nummer, da stört es nicht, ist kein "Lichteinfall" mehr

und wenn man mal soweit gekommen ist, ergeben sich dadurch einige Vorteil

[#] frische Luft um die Augen

[#] kein Anlaufen der Brille

[#] jederzeit wenn wo was im Gesicht juckt hingreifen können, ohne die Brille verrücken zu müssen (und dann beim wieder aufsetzen festzustellen, dass es erst wieder juckt)
also wärend des spielens, mit Controller in den Händen, problemlos mal aufs Gesicht, die Augenlieder greifen können

[#] keine Druckstellen am Gesicht

[#] keine "gespannte" Gesichtshaut (hab da ne Vermutung, dass die durch Gasket teils gespannte Gesichtshaut (Stirn) dazu führt, dass man weniger blinzelt, die Augen eher austrocknen, mehr angestrengt werden

[#] unterbewusste Orientierung im Raum, ohne dass man den für mich immersionsstörenderen Guardian benötigt - gerade bei Kabellos wichtig

[#] viel schnelleres, unkomplizierteres Aufsetzen der Brille, weil man die Brille eben nur aufsetzt, und nicht in die Brille "reingeht", sie nicht festzurren muss

[#] in vielen Situationen: mehr Immersion
weil: der schwarze, unnatürliche Rand (STichwort: Taucherbrille) fällt weg
das licht der realen Welt ist realistischer (außer vielleich dunkel Weltraumspiele und Horrorgames) als der unnatürliche pechschwarze Bereich rund ums Sichtfeld den ein Gasket kreiert (Taucherbrilleneffekt)

[#] spiele mit 6dof-Bewegung (Tischtennis, etc..) wo man sich bewegt: die reale Welt am außeren peripheren Sichtfeld bewegt sich korrekt mit, wodurch der eindruck eines viel größeren FOV entsteht, weshalb man gar nicht mehr zu spielen mit Gasket zurück will
Punkt "unterbewusstes Orientieren" - am Beispiel HL:Alyx:

hab Alyx mit meiner kabelgebundenen Index gespielt
und mich dann auf kabellos mit der Qeust2 gefreut
da ist für mich ein Problem aufgetaucht, dass ich so nicht erwartet hätte:
kabellos bedeutet (mit gasket), dass man sehr schnell die Orientierung in der realen Welt verliert, die Orientierung im Playspace-Bereich
klingt im ersten Moment nach: super, das will ich doch
doch im zweiten Moment: man ist auf den Guardian angewießen, der dann aufpoppt und einem die Grenzen anzeigt
und das finde ich recht immersions-störend
ja, ich hab den Guardian deaktiviert, und dafür einen Marker mit in der Mitte des Spielbereiches gesetzt..
dieser ist aber nur ein Overlay, sticht also "unnatürlich" hervor
also die Transparenz sehr hoch eingestellt, damit er nicht so ungut auffällt..
je nach Bodentextur sieht man ihn dann aber auch mal sehr schlecht, man ist oft am Suchen nach dem Marker..
das ganze führt dazu, dass ich bei Alyx mit der Quest2 mich weniger bewegt habe, eher nur gestanden udn alles mit Joystick gemacht habe, als mit der Index
mit der Pico, offen ohne Gasket
hat man dann eben die reale Welt auch ganz außen im Blickfeld (man schaut nie bewusst darauf, weshalb das Hirn das schon stückweit ins Spiel mit-einbaut)
aber fürs Unterbewusstsein reicht das aus, dass man in keine Wände reinläuft, nicht übers Sofa fliegt
man kann sich somit viel freier bewegen, mehr rumlaufen und trotzdem ohne Guardian spielen, der einem sonst unschön im Spiel aufpoppt
zusätzlich naütrlich wieder:
die Umgebungsfarbe der realen Welt passt sogut wie immer besser zum Spiel als der pech-schwarze Rand..
das FOV wirkt dadurch viel größer, man ist gefühlt mehr im Spiel, schaut weniger (eigentlich gar nicht mehr) durch eine Taucherbrille
das ganze gerade gesagte: viele meinen: "völliger Schwachsinn - ganz klar muss die Umwelt maximal ausgeblendet werden"
-- meist ohne es tatsächlich ernsthaft versucht zu haben
auf Reddit und Discord wo ich das auch beschrieben habe, haben es jetzt aber ein paar ernsthaft versucht und mir rückmeldung gegeben...
mehrere meinten zusammengefasst ungefähr: "habs jetzt 1 Woche gemacht.. wenn ich jetzt meine anderen Headsets aufsetze fühle ich mich so eingeengt.. ich wills nicht mehr anders haben, ich spiel jetzt weiter ohne Gasket"

also das was die Quest PRo gemacht hat - denke ich ist nicht ein Fehler, wie viele meinen, sondern eher die Zukunft
ich glaube, wir werden in Zukunft mehrere Headsets sehen, die nicht mehr total von der Umwelt abschirmen..
gerne als Option für Horrorspiele, Weltraumspiele.. oder wenn man bei hellem Tageslicht mal nen Film anschauen will
aber für den alltäglichen gebrauch des Headsets - für mich - überwiegen die Vorteile ohne GAsket jetzt doch sehr

es hat bei mir dazu geführt, dass ich HEadset jetzt mehr verwende
und: bis jetzt maximal 4h mit der Pico4 am Stück gespielt: nix tut weh, nix zwickt, keine Druckstelle, kein verschwitztes Gesicht, angenehmer für die Augen
so kann ich mir - die Auflösung muss noch wachsen - auch ein Arbeiten über mehrere Stunden mit multi-Monitor-Setup in VR - gut vorstellen, auch ohne ein VR-Enthusiast zu sein, der gewisse Einschränkungen hinnimmt, weil er einfach in VR sein will




coral81 schrieb:
aber jetzt eine Quest 2 mit Elite Strap zu kaufen wäre keine gute Entscheidung weil die Quest 3 nächstes Jahr im Oktober erscheint.

och.. jetzt ne Quest2 kaufen... 1 Jahr nutzen und dann mit vielleicht 100 Euro Abschlag wieder verkaufen....
das sind 1 Jahr lang VR-Spielen für 10 Euro im Monat
wäre das wirklch so schlimm ?

30min in einer VR-Arcade-Halle kosten 35 Euro pro Person ;)

die Quest2 mit Elite-Akkustrap ist jedenfalls für mich deutlich bequemer gewesen als die Quest2 ohne,
und natürlich auch deutlich bequemer als die Quest1
seit ich aber mein Pico4-Setup habe, greif ich die Quest2 nicht mehr an
behalte sie nur noch für exclusive-Games die ich gezwungenermaßen mit der Quest2 dann wohl spielen werde müssen
Pico4 mit meinem SEtup ist für mich der totale Komfort-Gewinner und hat für mich VR auf ne neue Stufe gehoben ("ich benutze es gerne, weil nix zickt, drückt, warm wird, ...")
 
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Blaexe schrieb:
Wie soll das beim Apple Headset ohne Controller funktionieren?
Gibt doch auch einige Hand-Tracking Games, Demeo, Unplugged, Cubism. Puzzler, Brettspiele, Escape Rooms, Music AR, Boxen etc kommen alle ziemlich gut ohne aus.
 
wird aber - für einen Gamer - nicht reichen, 3000Euro (oder was das Teil kosten soll) auszugeben,
für 2 handvoll Spiele

vor allem wenn die wenigen "Blockbuster" (Alyx, bonlab, usw. usf.) nicht nutzbar sind

gut, für hardcore simmer könnte das was sein...
statt ein teures Trippel-Monitor Setup die 4kx4k (?) Brille die dann ähnlich viel kostet...
sofern die sims sich mit der applebrille abspielen lassen
 
Kraeuterbutter schrieb:
versteh ich nicht...
im kino zufrieden, zuhause wäre man aber bekloppt ?
Dann lass es halt. Die Geschichte hat es uns ja bereits gezeigt, dass 3D mit Brillen im Kino akzeptiert wurden und im Heimkino nach schon sehr kurzer Zeit krachend gescheitert sind.

Nur weil es DIR vermutlich nichts ausgemacht hätte, siehst du ja anhand des heutigen Fernsehermarktes, dass das Thema bei der breiten Masse schon durch ist, man man man ...

3D und derlei Spielereien werden sich flächendeckend im Privatsektor nur durchsetzen, wenn der Nutzer dies ohne Brillen, etc. nutzen kann, daran wird auch Sonys Headset nichts ändern.
 
nr-Thunder schrieb:
Gibt doch auch einige Hand-Tracking Games, Demeo, Unplugged, Cubism. Puzzler, Brettspiele, Escape Rooms, Music AR, Boxen etc kommen alle ziemlich gut ohne aus.
Sag ich ja: Casual Games. Schränkt halt trotzdem extrem ein.

Alles mit etwas mehr Komplexität wäre eigentlich raus.
 
just_fre@kin schrieb:
Dann lass es halt. Die Geschichte hat es uns ja bereits gezeigt, dass 3D mit Brillen im Kino akzeptiert wurden und im Heimkino nach schon sehr kurzer Zeit krachend gescheitert sind.

Nur weil es DIR vermutlich nichts ausgemacht hätte, siehst du ja anhand des heutigen Fernsehermarktes, dass das Thema bei der breiten Masse schon durch ist, man man man ...
ich hab nix davon abgestritten...
bitte sinnerfassend lesen lernen bevor man andere in so einem unguten Tonfall angeht..
meine Frage war, warum man "bekloppt" sei, wenn man sich zuhause eine 3D-Brille aufsetzt
 
@Kraeuterbutter

Mit Blick auf deine Beiträge in den letzten 8+ Wochen hier bei Computerbase ist die Sache für mich sehr klar: du beschäftigst dich extrem viel mit dem Thema VR/AR, etc. und fühlst dich als Jemand, der sein Hobby verteidigt, schnell getriggert, wenn man etwas Negatives zur Thematik schreibt. Daher schlage ich vor, wir beenden die Diskussion auch jetzt, weil da zu nichts Sinnvollem mehr führt.
 
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just_fre@kin schrieb:
Ich schreibe in keinem Satz, dass die Brillen zu schwer sind.
just_fre@kin schrieb:
Sowas hat schon damals beim 3D Hype mit den schweren Shutterbrillen, etc. nicht so funktioniert, wie es die Hersteller gerne wollten.
Du vergisst aber ganz schön schnell..... Beide Beiträge sind vom selben Tag.

just_fre@kin schrieb:
Ich war zufrieden - im Kino. Daheim würde ich mich niemals mit 3D Brille ins Wohnzimmer setzen, ich bin doch nicht bekloppt…
Oh man..... das tut schon weh beim lesen. Im Heimkino nutze ich 3D schon seit ca. 12 Jahren und es gibt für mich nichts besseres als sich Filme auf einer großen Leinwand in 3D anzuschauen. Genau so wie Spiele in 3D die viel mehr Spaß machen. Das Filme in 3D im Heimkino noch besser aussehen würdest du wissen wenn du dir mal so ne Brille aufsetzen würdest aber schon klar.... zu schwer und man ist ja nicht bekloppt :lol:
 
ich hab nicht empfunden dass du was negatives zur Thematik geschrieben hast..
ich hab mich gewundert warum 3D-Brille im Kino ok ist, ja man sogar zufrieden ist..
zuhause wäre man aber bekloppt wenn man sie aufsetzen würde..

das hat nix mit meinem Interesse für VR zu tun
diesen Umstand hätte ich gerne erklärt gehabt, warum du das so siehst..
da ok -> dort aber bekloppt
 
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just_fre@kin schrieb:
Dann lass es halt. Die Geschichte hat es uns ja bereits gezeigt, dass 3D mit Brillen im Kino akzeptiert wurden und im Heimkino nach schon sehr kurzer Zeit krachend gescheitert sind.

Nur weil es DIR vermutlich nichts ausgemacht hätte, siehst du ja anhand des heutigen Fernsehermarktes, dass das Thema bei der breiten Masse schon durch ist, man man man ...

3D und derlei Spielereien werden sich flächendeckend im Privatsektor nur durchsetzen, wenn der Nutzer dies ohne Brillen, etc. nutzen kann, daran wird auch Sonys Headset nichts ändern.
Man muss aber auch mal ganz klar sagen, dass das was Ihr hier zu 3D am TV oder im Kino meint ja absolut nichts mit dem 3D zu tun hat was aktuell hier diskutiert wird und dann wird es vielleicht doch deutlicher, dass eine Brille ständig (auch @Home) für so einen billigen 2,5D Effekt zu tragen irgendwann jedem zu blöd wird.

Wenn der Mehrwert und vor allem die Immersion aber so immens sein wird, dann kann das vieles verändern!
Außerdem: Die Tech-Firmen benötigen eine neue Cash-Cow! Mit AR/VR wird die Grundlage für die kommenden Jahrzehnte gelegt. Es sei denn es kommt noch was "tolleres" wie Holographie, aber etwas muss man sich ja auch noch für in 50 Jahre aufheben.
 
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Das Problem war ja auch die niedrige Auflösung der damaligen 3D-Fernseher und die zu geringe Helligkeit. Auch kommt das mit großen Diagonalen erst richtig gut an im Heimkino.
Das alles ist inzwischen deutlich besser verfügbar. Bei 4K würde die Reduzierung aufgrund von Interlacing auch kaum auffallen. Nicht wie damals mit 1080p.

Aber gut, 3D ist inzwischen in der selben Schublade wie PiP und Timeshift. Einfach umzusetzen, aber wird nicht angeboten weil, "will ja keiner". Ich meine wie auch? Wenn man es nirgends kaufen kann...
 
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@Kommando
Wie oben bereits gesagt, das Thema AR/VR hat nichts mit diesem Pseudo 3D von Kino/TV zu tun, also sollte es hier auch nicht weiter an-diskutiert werden. Es ist einfadch Off-Topic und technologisch gesehen absolutes Legacy!
 
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Cool Master schrieb:
Das einzige was AR/VR meiner Meinung nach retten kann bzw. zum Höhepunkt führen kann ist die Sexindustrie und ja, der Witz war mit voller Absicht ;) Das hat man in der Vergangenheit mit Videos gesehen, mit Kreditkarten Zahlungen Online und viele weitere Sachen.
bezweifle ich....
das war früher was anderes denke ich:
Schritt von Magazinen hin zu bewegt-Content -> VHS
wenn ich schon für Sex-Content bezahlen muss, dann gleich für gute Qualität:
also DVD

aber heute:
überall gratis Sex-Video-Angebote im Internet...
da ist der Schritt dann denke ich größer, für das gleiche "nur weils in 3D ist" was zu bezahlen, wenns das doch eh in 2D auch gratis gibt

kann mich natürlich auch völlig täuschen
aber ob Pornos bis jetzt für Quest2 und co treibende Kraft waren ? eher nicht
 
tox1c90 schrieb:
Der Punkt "Preis soll hoch ausfallen" stand vermutlich schon in der Konzeptphase ganz oben auf der Liste der Spezifikationen, die das Teil erfüllen soll ;)
Qualität hat eben seinen Preis. Wenn man sich das nicht leisten kann, soll man sich das eben nicht holen.
 
wegen Verbreitung von VR, für die Masse:
ich persönlich denke, dass VR/AR/MR im Moment noch "zu schlecht" ist für die Masse..

Sprich: Tragekomfort (Größe, Gewicht) sowie Bildqualität (Auflösung)
im Moment eignet sich VR eigentlich nur für Gamer (und hoch speziallisierte Anwendungen, was nicht die Masse ist)
bei den Gamern sieht man aber: auch nach 6 Jahren: es macht nur ein kleiner Prozentsatz der Gamer
auch die Playstsation VR2 wird daran nix ändern

die paar GAmer, die sich VR "antun", tun es nicht wegen 3D sondern wegen 6dof: man ist IM Spiel
etwas was Monitorgaming so einfach nicht bieten kann

aber: nur ein kleiner Teil der Bevölkerung sind Gamer (wenn wir mal Handygames rausnehmen)
(und davon dann wiederum ein kleiner Teil jetzt mit VR)
ich denke, VR kann Fahrt aufnehmen wenn paar Punkte erreicht werden:
Komfort -> vielleicht 150-200g -> stunden tragen, auch als NIcht-VR-Enthusiast
Bildqualität --> Linsen, Auflösung

die Bildqualität ist derzeit so, dass man damit nicht wirklich arbeiten kann
(irgendwelche 3D-Designer wieder außen vor, wo VR etwas bringt, was man so sonst nicht haben kann)

ich meine damit den Büromenschen, der zuhause Homeoffice macht
die Qualität ist immer noch so, dass die LEute dann doch lieber mit nem 14" Laptop arbeiten, statt einem virtuellen Dual oder Trippel-Monitorsystem

wenn aber gewisses Maß an Komfort erreicht ist, kombiniert mit gewisses Maß an Bildqualität:
dann könnte ich mir vorstellen, dass z.b. ein Mensch in einem Single-Haushalt sagt:

ok.. statt mein Dual-Monitor-Setup mit großem Schreibtisch,
und meinem 80kg schweren Fernseher der halbe Wohnzimmerwand verstellt
kauf ich mir diese VR-Brille,
weil damit hab ich überall (am Balkon, im Wohnzimmer, im Arbeitszimmer, im Zug, beim Zweitwohnsitz, Urlaub,..)
meinen Arbeitsplatz mit
UND gleichzeitig hab ich das Äquivalent zu einer 4m BEamerleinwand oder OLED-Fernseher ebenfalls überall verfügbar...
kann im Bett liegend einen Film schauen, oder am Sofa oder an einem angenehmen Sommerabend auf der Terrasse...

heute ist ein VR-Headset ein "Zusätzliches Gimmick" - man hat alles andere vorher genannte eh schon zuhause, und kauf sich ZUSÄTZLICH ne VR-Brille
also zusätzliche Kosten
und da es "nur" ein Gimmick ist, darf es auch nur 300Euro für die Masse kosten

im MOment kann eine VR-Brille weder ARbeitsplatz noch Fernseher oder Beamer ersetzen
(vielleicht eine Varjo AEro von der Auflösung her, vielleicht eine Pimax Crystal von der Auflösung her..
aber vom Trage-Komfort her und der Friktion (GamingPC, Pimax Software, ...) - keine Chance)

wenn es aber mal die Qualität erreicht, dass es nicht mehr ein Zusätzlich Gimmick ist,
sondern tatsächlich einen physischen Monitor-Arbeitsplatz komplett ersetzen kann (ja besser, da viel weniger Platz benötigt, überall einsetzbar, höhere Ergonomie)
sowie einen riesen Fernseher komplett ersetzen kann

dann könnte ich mir vorstellen, dass es für die Masse auch interessanter wird...

man kann sich dann auch weitere Vorteile von VR vorstellen..
VR-Brille ist gleichzeitig ein Headset (Audio sowie Telefonieren)
VR-Brille mit variabler Fokusebene...
bei einem klassischen Monitorsetup schaut man immer auf <1m Distanz..
schlecht für die Augen, weshalb Augenärzte auch empfehlen min. 1h am Tag raus zu gehe, damit die Augen in die Ferne schauen können
mit der VR-Brille der Zukunft könnte man diese Fokusebene variabel einstellen, wären der Arbeit die Distanz wechseln lassen, sodass die Augen weniger gestresst sind, auch in die Ferne schauen können
Dioptrinausgleich sowieso...
usw.
 
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