Arbeitsspeicher oder Mainboard im Eimer?

Naja es muss nicht immer gleich ein Defekt sein... bei mir war mal ein Modul problematisch und das nur bei einem PC und habe es dann gegen ein baugleiches Modul (aus der selben Produktion, konnte man anhand der Seriennummern usw sehen) getauscht das keine Probleme machte...

Manchmal passt es im Zusammenspiel nicht immer...

Zudem solltest du auch mal schauen was im Mainboard-Handbuch zum Thema Vollbestückung steht... normalerweise dürften die neueren Ahtlon-Boards damit keine Probleme mehr haben, dachte das wäre eher ein Athlon 64-Relikt gewesen..
 
wie Simpson474 schon gesagt hat, solltest du den Arbeitsspeicher manuel auf 800 MHz heruntertakten. Offensichtlich taktet dein Board ab und zu den RAM auf 1000 MHz hoch (auf erstem Bild gut zu sehen), was für den RAM zu hoch ist, daher kommen auch Bluescreens.
 
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Oder Memtest irrt sich was den Takt angeht... allerdings ändert das nichts daran, dass die Fehler nach wie vor vorhanden sind
 
So, ich habe jetzt nochmal alle vier Ramriegel einzeln getestet.
2 Waren fehlerhaft, 2 O.k.
Hier die Reports dazu.
Was sagt ihr dazu?
Gruß
vx2000
 

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Und wenn du jetzt die zwei fehlerfreien zusammen verwendest? Wenn es dann funktioniert, dann sind wohl wirklich die anderen zwei Riegel fehlerhaft.
 
Übrigens kam gerade ne neue MemTest86+-Version raus, evtl is ja a der Bug weg .:-)

@Dario: Verschiedene Stellen sind nichts ungewöhnliches bei Speicherproblemen... Probleme und Defekte sind auch nicht das selbe... evtl liegt kein Defekt vor und dennoch funktioniert es nicht.. hatte ich auch schon.
 
Dario schrieb:
daß der Fehler diesmal nicht an der selben Stelle ist wie beim ersten Test.
Dieses mal laufen die Riegel auch im Single-Channel und einzeln - damit sind die Adressen sowieso verschoben. Außerdem ist zumindest von einem Riegel das gleiche Bit betroffen wie im vorherigen Test.
 
@ Hisn

Das hat nix mit träge zu tun. Die alten Sicherungen (meistens schwarz) haben keine 16 A sondern 10 A und das ist das Problem. Eine 1,5 mm2 Leitung kann um die 3300 Watt und 16 A ertragen. Wobei wenn das Haus wirklich alt ist kann es eine 1,0 mm2 Leitung sein. Dann wäre der Fehler groß dort die Sicherung gegen eine 16 A auszutauschen. Ausserdem ist träge das falsche Wort. Wenn die Sicherung träge ist dauert es länger bis ausgelöst wird im Fall von Überlast. Ist diese zu flinkt geht es schneller. Wobei dort beachtet werden muss, dass wenn eine zu flinke genommen wird diese schon beim einschalten der Geräte auslösen wird (Einschaltstrom ist doppelt bis dreifach so groß wie der normale Nennstrom). Hast du eine 10 A drin und baust eine 16 ein wirst du auf kurz oder lang einen Kabelbrand erleiden. Also komm nicht mit solchen Aussagen wie Sicherung tauschen. Das kann gefährlich werden wenn man einfach mal so in den Baumarkt geht. Steckerleiste haste Recht aber in Altbauten werden meistens mehrere Zimmer über eine Sicherung versorgt. Das ist dann das nächste Problem.

Also Fazit: Fachmann muss sich das angucken. Ausserdem wird keine Versicherung zahlen wenn es durch eine falsche Sicherung entstanden ist.
 
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