Nur mal so als Frage: Seit wann "verteilt" man bitte WLP mit egalwas auf der CPU?
Bisher hab ich immer nen Klecks in die Mitte der CPU getan, den Kühler leicht aufgesetzt, angedrückt und einmal kurz ca 10° in jede Richtung gedreht, dann noch mal geschaut ob jede Ecke was abbekommen hat oder ob gar große Furchen dabei waren und anschliessend fixiert+Die Ränder mit Küchencrepppaapier abgewischt.
Geb ja zu, die Aktion mit der Flüssigmetallpaste war ein wenig Angsteinflössender, zumal der Kram da Tröpfchenförmig rauskam und nicht "Pastenartig" aber alles in allem bin ich damit immer gut gefahren und habe trotz NZXT Rogue HD5970+8800GT und Phenom2 955BE@3.8GHZ nie Temperaturprobleme, vor allem nicht mit der CPU, die im P2 Stadium ja als sensibelchen gilt.
Und auch sonst muss ich der Flüssigpaste mehr als ein gutes gut abgewinnen:
Sie klebt nicht so hartnäckig wie andere WLPs beim reinigen, sie härtet nicht (komplett aus), sie ist absolut Rückstandsfrei entfernbar, kühlt besser, kostet weniger (oder gleich viel), muss nie erneuert werden und ist sehr viel einfach zu dosieren.
(Ex)-Alkoholiker auf Speed sollten aber weiterhin "herkömmliche" Pasten verwenden, da ein danebengezitter beim drücken auf die Spritze böse Folgen haben kann.
Ich würd nie wieder zu einer "herkömmlichen" Paste wechseln, die 2 Tage mit dem Standard-Boxedkühler und wnbKühlerpad haben mehr Angst gemacht die CPU schon vor Fertigstellung des PCs abzuwürgen als das ichs gar nicht erst probiert habe den damit anzuwerfen (Die Kühlfläche der BoxedKühler der Phenoms ist kleiner als der Heatspreader, und das nicht unwesentlich
)
Kann auch sein das ich das alles falsch mache, und viele andere Geeks sich Backhandschuhe anziehen um den Teig fachmännisch auf der CPU zu verreiben - ich bleib bei meiner Drehmethode oder bau den Heatspreader einfach direkt ab.