News Ardour 6.7: Mächtige quelloffene DAW mit zahlreichen Verbesserungen

SVΞN

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Wie ist sowas denn im Vergleich zu einem 10 Jahre alten Cubase?
Kann man da auch kostenlose gute Sounds mit integrieren?
Ihr merkt ich kenne mich nicht aus, ich frage tatsächlich für einen Freund.
 
..würd mich interessieren wie so was im Gegensatz zu echt kostspieliger Software wie ProTools abschneidet
 
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Konnte damit nie warm werden. Der Workflow im Vergleich zu Studio One, Cubase oder Pro Tools empfand ich als eher sehr bescheiden. Aber man kann damit arbeiten und es ist für lau. Vielleicht sollte ich mir Ardour mal wieder anschauen, scheint so als da hätte sich da inzwischen was getan.
 
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Bassmensch schrieb:
Der Workflow im Vergleich zu Studio One, Cubase oder Pro Tools empfand ich als eher sehr bescheiden.
Kannst du das weiter ausführen?
 
Schön auf CB mal wieder was über Audioproduction zu lesen. Danke.
 
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Na ja früher war es nicht möglich Audio Plug ins (VST usw) zu nutzen - sollte aber inzwischen funktionieren wenn ichs richtig gelesen habe. Bei Studio One kannst du so ziemlich alles einfach per Drag and Drop in der DAW hin und her schieben, bzw reinkopieren - z.B. Presets für einen Effekt oder einen EQ. Die Latenzen in Ardour sind (waren?) grottig. Die On-Board Audio Tools sind (waren?) im Umfang und Vergleich eher bescheiden usw...... Ich benutze eine DAW meist zum Live-Recorden und Mastern - Die MIDI Geschichten sind für mich nicht so relevant, da kann ich nicht viel dazu sagen...
 
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Hatte Ardour vor Ewigkeiten in der UbuntuStudio Distro getestet aber wie schon erwähnt ist der Workflow ein Graus, genauso wie bei FL und am Ende lande ich doch wieder bei Reason und Bitwig.
 
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@Bassmensch interessant, merci.
Wir sind aktuell sehr viel mit MIDI und klassichen Audiospuren gleichzeitig unterwegs, ich kann ja irgendwann mal vorschlagen, Ardour auszutesten. Glaub aber nicht dass wir von Studio One wieder abrücken werden.

Kannst du was zur Kompatibilität sagen? Also sprich, wenn wir im Proberaum mit Studio One ein Projekt bearbeiten, könnte ich dieses in Ardour öffnen?
Ich nehme an das ginge nicht aufgrund der fehlenden Plugins..?
 
Captain Mumpitz schrieb:
@Bassmensch interessant, merci.
Wir sind aktuell sehr viel mit MIDI und klassichen Audiospuren gleichzeitig unterwegs, ich kann ja irgendwann mal vorschlagen, Ardour auszutesten. Glaub aber nicht dass wir von Studio One wieder abrücken werden.

Kannst du was zur Kompatibilität sagen? Also sprich, wenn wir im Proberaum mit Studio One ein Projekt bearbeiten, könnte ich dieses in Ardour öffnen?
Ich nehme an das ginge nicht aufgrund der fehlenden Plugins..?
Kann ich nichts dazu sagen, habe ich so nie getestet.
 
Ich habe vor Kurzem mir eine Menge freier/kostenloser/günstiger DAWs angeschaut und ehrlichgesagt war der Arbeitsfluss bei Waveform, Cakewalk, SoundBridge, Ardour, Reaper, LMMS der gleiche: Zeitleiste X-Achse, Tracks Y-Achse. Tracks können Pianoleisten, Samples, Step-Sequenzen oder Automationen beinhalten. VSTi und VST Support war bei LMMS auf VST2 beschränkt, fällt damit leider als Option aus. Unglücklich wäre ich mit keinem dieser Programme. Am besten gefielen mir aber Waveform und Cakewalk. Waveform hat das Rennen am Ende gemacht. Cakewalk schaut etwas altbacken aus. Weiss man sich zu helfen lassen sich die Funktionslücken kostenloser DAWs recht leicht füllen.
 
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Ok- die 64bit Windows Version von Ardour ist nicht für lau. Da wollen die 45€ für. zahlt man weniger kann man nicht upgraden. Die Freie/Demoversion für Windows ist auf 10 min beschränkt. Damit ist Ardour für mich raus. Unter Linux ist Ardour Open Source. Dafür hat man dann aber seine Probleme mit den Treibern seines Audio Interfaces:D
 
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Infect007 schrieb:
Wie ist sowas denn im Vergleich zu einem 10 Jahre alten Cubase?
Im Vergleich dazu kann Ardour wohl alle VST-Versionen nutzen, bei Cubase ist man begrenzt.
Früher ging da nur VST und VST2, mittlerweile nur VST2 und VST3.

Kostenlose VSTi gibt's auch im Internet. Dabei scheint keine zu sein.

@Bassmensch
45€ für das ganze Programm inkl. Upgrades finde ich noch überschaubar.
Cubase und andere proprietäre DAWs kosten schnell mal das 10-fach und mehr.
Ist natürlich jedem selbst überlassen, wie viel er für solch ein umfangreiches Tool ausgeben möchte.

Das mit den Treiberproblemen bei Linux stimmt, das kann man aber vorher abklären.
Für meine Steinberg-Hardware z.B. stehen nur Windows- und MacOS-Treiber zur Verfügung.
 
Bassmensch schrieb:
Unter Linux ist Ardour Freeware.
Ardour ist Open Source Software und nicht Freeware.

Es gibt auch keinen Preisunterschied zwischen der Linux- und Windows-Version. Wenn du Ardour von der offiziellen Webseite als lauffähiges Programm haben willst mußt du eben Geld zahlen. Du kannst dir aber jederzeit den Quellcode von Ardour gratis herunterladen und ihn selbst kompilieren.

Wenn Linux-Nutzer für Ardour nichts zahlen müssen liegt das daran, daß die Macher der jeweiligen Distribution den Quellcode von Ardour heruntergeladen haben um ihn für ihre Nutzer zu kompilieren. Wenn es niemanden gibt der das gratis für dich unter Windows macht ist das wohl kaum den Entwicklern anzulasten.
 
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Im Prinzip der einzige Grund warum ich noch ein Windows System habe, mit Ardour wurde ich auch noch nie richtig warm, obwohl ich es schon mit mehreren Anläufen versucht habe und auch mein wichtigstes Interface unter Linux läuft. Zudem ist meine VST/VSTi Sammlung zu groß und Ardour akzeptiert Windows VSTs ja auch nicht per default.

Tanzmusikus schrieb:
Cubase und andere proprietäre DAWs kosten schnell mal das 10-fach und mehr.
Ist natürlich jedem selbst überlassen, wie viel er für solch ein umfangreiches Tool ausgeben möcht
Wenn es um kostenlose Windows DAWs geht, finde ich persönlich Cakewalk Sonar bzw. mittlerweile Cakewalk by BandLab unerreicht. Das kann vom Workflow ganz gut mit den großen mithalten.
 
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Hm, also Calkwark kenne ich noch vom Namen her.
Sehe auf deren Webseite aber keine Free-Version, nur eine 30-tägige freie Nutzung der Kaufversionen.
Ich habe nur diesen Beitrag von 2018 gefunden. Ob der noch funktioniert - k.A. ..?

Eine Free-Version mit Sample-Datenbank und VST-Plugins gibt's von 2016 -> Macaw.
Die Oberfläche ist allerdings etwas "altbacken".

Neuerer Look & mit Cloud-Service mit ähnlichem Umfang ist allerdings bei Amped Studio kostenfrei zu finden.
Nur die Premium-Version kostet Geld.

Inwieweit Ardour da mithalten kann, wäre ja mal interessant. Z.B. ein Vergleichstest mit anderen kostenlosen DAWs.
 
@Tanzmusikus
Von Cakewalk gibt es anscheinend zwei unterschiedliche Versionen.

Zum einen gibt es die alte Cakewalk Webseite. Sobald man dort allerdings Cakewalk Sonar oder etwas anderes kaufen möchte wird man benachrichtigt, daß die Software nicht mehr verkauft wird. Stattdessen wird man verwiesen an...

...die neue Cakewalk by Bandlab Webseite. Bandlab hat die Software von Gibson Brands vollständig übernommen und bietet sie jetzt kostenlos an. Alles was man dafür braucht ist die Bandlab Assistant Desktop App und ein Bandlab Account.
 
Tanzmusikus schrieb:
Inwieweit Ardour da mithalten kann, wäre ja mal interessant. Z.B. ein Vergleichstest mit anderen kostenlosen DAWs.
Würde dann aber beim Vergleich auch noch günstige DAWs berücksichtigen.
Habe für FLStudio einmalig 115€ bezahlt (alter Preis) und bekomme bis an's Lebensende alle Updates.

Um 115€ zu sparen tue ich mir sicher nicht eine DAW-Software an, die umständlicher und weniger umfangreich ist.

Also ich find's gut, dass es sowas wie Ardour und Reaper gibt.
Aber am Ende des Tages reicht's einfach nicht.
 
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ich denke mal, bei audio DAWs ist es so, daß man bekommt, was man bezahlt. ich wurde mit den freeware lösungen nicht glücklich, die ich ausprobiert habe, bis ich mir FL studio gekauft habe, mit dem ich zufrieden bin. es ist eben genau die richtige mischung aus spielzeug und ernsthafter producer software. dazu habe ich lebenslang freie upgrades, was den preis natürlich in den boden rammt. quasi geschenkt.

würde auch gerne mal cubase probieren, aber erstmal ist es mir zu teuer und zweitens müßte ich mich da auch wieder reinfuchsen. aber zurück zum thema - ich denke nicht, daß die günstigen DAWs meine wünsche und ansprüche erfüllen können. wer noch nie damit zu tun hatte, kann natürlich mal reingucken.
 
@The_Void
Kann auf jeden Fall Reaper zum Anschauen empfehlen - sehr gutes Zeug :)
(Privatlizenz ~60€)

@Topic
Schön, dass Ardour weiterentwickelt wird - war leider vor 2-3 Jahren (meine ich), als ich das angeschaut habe, nicht wirklich meins. Vielleicht haben sie mittlerweile an dem Interface und der VST Unterstützung nachgebessert.
 
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