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NewsArm-Server-CPUs: Intels Xeon-Chefarchitekt verstärkt ab sofort Qualcomm
wie oft habens das jetzt schon versucht? ich glaube das wird der nächste große fail, nach snapdragon x elite. speziell in server cpus, sehe ich absolut nicht die kleinste change, dass jemand AMD das wasser reichen kann. Der zug ist abgefahren - genauso wie der zug für Intel abgefahren ist... und für AMD in grafik vs. NV. Winner takes most - in dem Fall AMD.
Natürlich haben sie Arch Probleme.
SkylakeX und Derivate leiden am Mesh Design.
Monolith Xeon zu teuer und nicht skalierbar.
Alderlake fehlende Skalierbarkeit -> aber brauchbares Design zusammengepfuscht mit Atom Cores
Die Entscheidung "Millionen" Tiles für Pointe Veccio zu verwenden, einfach unsinnig.
Saphire Rappids auch unnötig zerkleinert, ohne Synergieeffekte mit anderen Produkten, "hunderte" Revisions und dann trotzdem langsamer als jahre alte Zen3 Konkurrenz.
MTL/ARL verhungern an ihrer Latenz
Mal schauen, was daraus wird. Ich könnte mir vorstellen, dass dann, wenn erfolgreich, auch ARM auf dem Desktop besser wird. Und wenn NVIDIA mit Mediatek auch gut wird, könnte es eventuell wirklich einen besseren Durchbruch für ARM auf dem Desktop geben. Da könnten sich dann Intel und AMD eventuell wirklich wärmer anziehen müssen.
Alder, Arrow...waht ever.
Teurer wird der Krempel, weil der Euro Kurs so beschissen ist. Andere Hardware wird ebenfalls teurer. Das liegt nicht daran, dass die Arrow Lake CPUs jetzt auf einmal als tolle Produkte entdeckt wurden.
Schau dir doch bspw. mal bei Geizhals.de die Top 10 Prozessoren an. Da ist Intel gar nicht dabei.
Außerdem stimmt es gar nicht, dass Arrow Lake generell teurer wird. Der 245K bspw. ist über die letzten drei Monate stetig günstiger geworden. Auch der 265KF ist seit Release günstiger geworden. Der 265K bewegt sich ebenfalls seit Release bei um die 430€.
Einzig der 285K hat einen gewissen Sprung nach oben gemacht. Das könnte aber auch eine simple Aktion der Händler sein, die sich sagen "Hey, wenn der 9800X3D von AMD so schwer zu bekommen und deshalb teuer ist, verlangen wir für den lieferbaren 285K als Intel Alternative ebenfalls mehr und holen uns von jenen, die nicht auf den 9800X3D warten wollen auf diese Weise etwas mehr Geld ab."
Dass man aufgegeben hat, eine 4090/5090 zu erreichen - ok.
Dass man aber mit RDNA4 wohl auch die Klasse darunter aufgegeben hat, ist schon hart. Ne 5080 ist mit dem Abstand zur 5090 ja auch nichts anderes als obere Mittelklasse (vielleicht ginge es noch als Oberklasse durch).
Auch ein Chef-Architekt ist nur so gut, wie die Mitarbeiter, die seinen Zielen zuarbeiten. So eine Entwicklung ist stets eine Teamarbeit und ein strahlender Kopf alleine macht keine gute Arbeit aus. Die Zeit wird zeigen, ob die Mitarbeiter vom neuen Mann besser motiviert werden können und ob das, was sie vermögen, ausreicht, um die ambitionierten Ziele zu erreichen.
Also haben sie wenn sie es schaffen doch noch eine Chance. Wenn dann graben sie bei Intel weiter ab als bei AMD. Intel würde also noch mehr verlieren. Aber am Ende wird Intel immer noch genügend Geld da machen dank der Verträge. Es wird auch wenn sie es schaffen somit eine harte Sache werden. Denn da braucht man halt in dem bereich vertrauen und das ganze drum rum. Darum schafft es AMD nicht weiter nach oben. Das heißt hier kann nur packen wer gutes gesammt packet anbietet.
Naja vertrauen zu Intel ist auch nicht das alte. Hier muss Meltdown, Spectre und degradierende CPU's genannt werden.
Abschalten von HT/SMT gesteht quasi ein, dass sie aktuell keine sicheren CPU's mit der Technik bauen können. Während AMD das schafft.
Heißt in Summe, es gab seit Skylake immer Intel Probleme.
Was bietet Amd nicht an, was dir Intel tatsächlich liefern kann?
Lief sehr lange sehr gut, war nur irgendwann nicht mehr so gut zu fertigen wie erwartet.
bad_sign schrieb:
Alderlake fehlende Skalierbarkeit -> aber brauchbares Design zusammengepfuscht mit Atom Cores
Die Entscheidung "Millionen" Tiles für Pointe Veccio zu verwenden, einfach unsinnig.
Beides keine Xeon, also für diese Personalie irrelevant.
bad_sign schrieb:
Saphire Rappids auch unnötig zerkleinert, ohne Synergieeffekte mit anderen Produkten, "hunderte" Revisions und dann trotzdem langsamer als jahre alte Zen3 Konkurrenz.
Also unterm Strich sehe ich einfach wenige fundamentale Fehler in der Xeon-Architektur. Rund um die Einführung von Chiplet-Designs hakte es auf jeden Fall, aber davon abgesehen hat Intel meiner Meinung nach wenig falsch gemacht. Intel konnte halt durch Fertigungsverzögerungen nicht das fertigen, was sie entwickelt hatten, sondern musste mit vielen Refreshs Jahre überbrücken, in denen AMD aufholen und davonziehen konnte.
Auch hier woher nimmst du diese Sicherheit? AMD hat sich die letzten Jahre um das CPU Geschäft gekümmert und du darfst nicht vergessen das AMD verglichen mit Intel oder nVidia ein Winzling ist.
BxBender schrieb:
oder dass AMD plötzlich besser wäre als Intel, un vor stell bar ^^ ;-P
Für mich stellt eine AMD dGPU derzeit keine Alternative dar. Zu wenig Features und Kompatibilität zwingen mich quasi immer zu nVidia.
AMD müsste mehr Features für Ihre GPUs entwickeln und mehr Entwickler bei der Entwicklung von Spielen/Engines inst Boot holen. Stattdessen machen sie auf Budget Alternative und hinken nVidia angeschlagen hinterher. Ich hoffe das FSR4 das Schiff wieder auf Kurs bringt.
Ist mir ja echt ein Rätsel, wie man bei jedem normalen Mitarbeiter verlangt, dass er mindestens 6 Monate zuvor nicht bei der Konkurrenz beschäftigt gewesen sein darf aus NDA gründen, aber hier wird mal wieder ein eigenes Süppchen gekocht.
Je mehr zu RDNA 4 leakt, umso mehr hab ich das Gefühl, AMD könnte im Mittelfeld sogar gut aufschließen und Marktanteile gewinne. Wünschenswert wäre es.
@Piak ja für mich bietet AMD genug Leistung und so an. Das ist nicht das Problem. Es geht ja um Firmen und Großkunden.
Da bietet eben intel mehr an. Bei Intel kommt ein Techniker zu der Firma und repariert es vor Ort oder das sie dafür genügen Garantie geben. So das das System sehr schnell wieder läuft. sowas hat AMD nicht. Oder Intel bietet seine eigene Software an damit es rund läuft
oder sogar Hilfe aus der ferne. Das bietet AMD auch nicht. Mir kann es ja egal sein aber den Großkunden nicht. Darum macht AMD nicht noch mehr Marktanteile. Man schaut sich an das AMD gerade mal 30 % bei Server erreicht hat. Das ist zwar nicht schlecht aber reicht nicht um sagen zu können das AMD eine richtige Marktdominanz hat. Wobei für das müsste AMD mehr produzieren können. AMD ist nicht in der Lage so eine zu haben. Das packen die bei der Fertigungs Kapazität einfach nicht. interessant würde es bestimmt dennoch werden. Und wer weiß villeicht bekommt AMD in Zukunft noch mehr kontigent zur Verfügung gestellt. Dann ist ein Angriff auf Intel durchaus möglich. Und ich weiß nicht ob AMD sowas auch noch umsetzen wird wie bei Intel. Dann hat Intel noch weniger zu lachen wenn der einzige Vorteil den Intel noch hat auch noch verloren geht.
AMD muss ja auch nicht NVIDIA einholen, aber eine Alternative (mit Kompromissen) wäre schon schön, zumal der Markt für AI Chips im Moment sehr praktikabel ist und AMD die Initiative spät ergreift, aber sollte AMD Fuß fassen können, wäre das ein Segen für das Unternehmen und die gesamte Branche.
Intel war mal führend bei Chiplet, wie 65nm I/O Grafik und 45 nm CPU Chiplet.
Heute wären CPU Chiplets in 18A und I/O in Intel 7 tolle Bausteine - aber nichts dafür entwickelt.
Oder 18A Chiplet CPU gestapelt mit SRAM in Intel 4 gefertigt.
Hätte ich auch Frust, wenn man Arbeitgeber mich so ausbremsen würde.
Intel wird zu stark von Kaufleuten bestimmt, die Chancen und Notwendigkeiten nicht anerkennen.
Das wird wohl böse enden ...
Arm hat den Prozess mit Pauken und Trompeten verloren. Die einzige Chance die Arm noch hat ist, dass eine Berufung zugelassen wird.
Die Art und Weise wie ComputerBase über diesen Prozess berichtet hat ist beschämend. Eine Zusammenfassung des Prozesses zu veröffentlichen die den Verlauf des Prozesses nicht korrekt wieder gibt und sich dann davor zu drücken das folgerichtige Urteil mittzuteilen ist eine Blamage.
Ich sehe nicht einmal, dass sie dadurch eine Chance hätten. Die Fakten liegen klar auf dem Tisch. Schon vor dem Prozess waren ihre Chancen gering, doch Qualcomm hat sich erfolgreich gedemütigt.
ETI1120 schrieb:
Die Art und Weise wie ComputerBase über diesen Prozess berichtet hat ist beschämend. Eine Zusammenfassung des Prozesses zu veröffentlichen die den Verlauf des Prozesses nicht korrekt wieder gibt und sich dann davor zu drücken das folgerichtige Urteil mittzuteilen ist eine Blamage.
Das sind mir deutlich zu harte Worte. Was ich unterschreibe ist, dass eine Berichterstattung zum Ausgang fehlt. Hast Du denn @Jan als generell verantwortlichen schon angeschrieben? Vielleicht ist nach der CES (und ihren Nachwehen) ja mal Raum für eine Komplettzusammenfassung...