Corros1on
Vice Admiral
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Genau das wird von den Verschwörungstheoretiker kaum oder gar nicht in Betracht gezogen und selbst wenn es der Fall sein sollte, dass die Mondlandung gefaked wurde, dann müsste man der NASA den größten Respekt zollen, da es an einer technischen Meisterleistung gewesen wäre den Klassenfeind getäuscht oder hinters Licht geführt zu haben.areiland schrieb:Gerade weil die amerikanischen Mondlandungen zu Zeiten stattfanden, als die Supermächte keine Gelegenheit ausliessen, sich gegenseitig bloss zu stellen - ist es undenkbar, dass die USSR eine gefakte Mondlandung nicht sofort für sich ausgeschlachtet hätten. Die USSR war nachgewiesenermassen seit 1968 mit Lunar 14 vor Ort und konnte die amerikanischen Aktivitäten auf und um den Mond beobachten.
Meiner Meinung nach war es damals technisch einfacher wirklich zum Mond zu fliegen als sie glaubhaft vor dem Klassenfeind zu faken.
Meiner Meinung nach können oder wollen diese Verschwörungstheoretiker nicht verstehen oder eingestehen zu welchen Leistungen die Menschheit vollbringen kann und schon erbracht hat, weil das nicht in ihr beschränktes Weltbild passt.
Aus der heutigen Sicht der Raumfahrt war die erste Mondlandung ein Himmelfahrtskommando mit sehr hohem Risikofaktor, weil es ein klares Ziel gab und zwar vor Ende des Jahrzehnts (60er) und vor dem Klassenfeind (UDSSR) Menschen auf den Mond zu bekommen und das ein oder andere enorme Risiko eingegangen ist. Kurz es war ein Wettrennen mit der Zeit und der Sowjet Union und dafür wurden Unmengen an Geld und Ressourcen zur Verfügung gestellt.
Es soll ja bekanntlich zwei Versionen einer Ansprache des Präsidenten gegeben haben, wo in der einen vom Erfolg der Mondmission handelt und eine von dessen Scheitern.