News Artemis-Programm: Neuer Supercomputer si­mu­liert die Mondlandung 2024

areiland schrieb:
Gerade weil die amerikanischen Mondlandungen zu Zeiten stattfanden, als die Supermächte keine Gelegenheit ausliessen, sich gegenseitig bloss zu stellen - ist es undenkbar, dass die USSR eine gefakte Mondlandung nicht sofort für sich ausgeschlachtet hätten. Die USSR war nachgewiesenermassen seit 1968 mit Lunar 14 vor Ort und konnte die amerikanischen Aktivitäten auf und um den Mond beobachten.
Genau das wird von den Verschwörungstheoretiker kaum oder gar nicht in Betracht gezogen und selbst wenn es der Fall sein sollte, dass die Mondlandung gefaked wurde, dann müsste man der NASA den größten Respekt zollen, da es an einer technischen Meisterleistung gewesen wäre den Klassenfeind getäuscht oder hinters Licht geführt zu haben.

Meiner Meinung nach war es damals technisch einfacher wirklich zum Mond zu fliegen als sie glaubhaft vor dem Klassenfeind zu faken.

Meiner Meinung nach können oder wollen diese Verschwörungstheoretiker nicht verstehen oder eingestehen zu welchen Leistungen die Menschheit vollbringen kann und schon erbracht hat, weil das nicht in ihr beschränktes Weltbild passt.

Aus der heutigen Sicht der Raumfahrt war die erste Mondlandung ein Himmelfahrtskommando mit sehr hohem Risikofaktor, weil es ein klares Ziel gab und zwar vor Ende des Jahrzehnts (60er) und vor dem Klassenfeind (UDSSR) Menschen auf den Mond zu bekommen und das ein oder andere enorme Risiko eingegangen ist. Kurz es war ein Wettrennen mit der Zeit und der Sowjet Union und dafür wurden Unmengen an Geld und Ressourcen zur Verfügung gestellt.
Es soll ja bekanntlich zwei Versionen einer Ansprache des Präsidenten gegeben haben, wo in der einen vom Erfolg der Mondmission handelt und eine von dessen Scheitern.
 
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@Corros1on
Nicht nur das! Es gab 400 000 Menschen in aller Welt, die direkt in die Planung und Durchführung der Mondlandungen einbezogen waren. Unter den indirekt involvierten Menschen gab es dazu ebenfalls in aller Welt auch noch private Funkamateure, die praktisch die komplette Kommunikation zwischen Mond und NASA mithören konnten. Und diese wären technisch gleichfalls in der Lage gewesen, festzustellen ob hier eine gefakte Kommunikation oder echte Kommunikation Mond <-> Erde stattfindet. Diese ganzen Menschen hätte man zur Geheimhaltung verpflichten müssen, bzw. viele wären selbst für die Amerikaner nicht erreichbar gewesen, denn die gabs auch hinter dem eisernen Vorhang.

Ein Projekt mit solchen Dimensionen, so vielen Beteiligten und so vielen Beobachtern, lässt sich nicht faken, ohne dass dies auffällt oder einer der Beteiligten irgendwann zugibt, dass es nur Show war.
 
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Hansdampf12345 schrieb:
Der obere Teil widerspricht sich irgendwie und im unteren Teil widersprichst du deinem vorherigen Beitrag.
Nein, dass ist ein Widerspruch.
Ich bin kein Physiker, kann das also nicht "korrekt" erklären, sondern nur sehr laienhaft.
Einsteins Relativitätstheorie, exakter seine spezielle Relativitätstheorie von 1905, beschreibt die Zusammenhänge von Raum und Zeit. Daraus abgeleitet ergibt sich u.a. das die Lichtgeschwindigkeit eine generelle, "natürliche" Obergrenze darstellt.
Würde man sich schneller bewegen, wäre dazu zum einen eine unendlich hohe Energiemenge nötig (rein logisch betrachtet schon unmöglich) und das Kausalitätsprinzip, bei dem man immer Ursache von Wirkung unterscheiden können muss, wäre verletzt.

Diese hypothetischen Teilchen, z.B. Tachyonen, ergeben sich nicht aus Beobachtungen der Wirklichkeit, sondern nur aus den rein mathematischen Formeln, die Einstein aufgestellt hat.
Eine mögliche Lösung dieser Formeln würde Teilchen voraussagen die sich mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen, aber niemals langsamer als Lichtgeschwindigkeit sein könnten.
Allerdings deutet nichts darauf hin das es so was tatsächlich gibt.
 
TrueAzrael schrieb:
Die Amis haben zu viel Geld... Jedes Smartphone hat vermutlich mehr Rechenleistung als das was man bei der letzten Landung hatte und damit ging es doch auch, warum also so nen Supercomputer... ;)

Mit dem Flugzeug der Gebrüder Wright ließ es sich auch vortrefflich fliegen, wozu was anderes bauen?

Ich frage mich aber auch gerade was die da groß simulieren, vielleicht die Belastung einiger Teile? Navigation wohl eher weniger, da dreht das Ding nur Däumchen...
 
fwsteiner schrieb:
Lol, damals haben Sie das mit 3 Taschenrechnern gemacht.

Haben Sie nicht. Wie hier schon gesagt wurde wurde das meiste, was in Richtung komplexer Berechnung geht, in Houston berechnet und dann hochgefunkt.
 
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areiland schrieb:
Ein Projekt mit solchen Dimensionen, so vielen Beteiligten und so vielen Beobachtern, lässt sich nicht faken, ohne dass dies auffällt oder einer der Beteiligten irgendwann zugibt, dass es nur Show war.
Deswegen ja, technisch einfacher hinzufliegen als sie zu fälschen;)
mambokurt schrieb:
Ich frage mich aber auch gerade was die da groß simulieren, vielleicht die Belastung einiger Teile? Navigation wohl eher weniger, da dreht das Ding nur Däumchen...
Selbst die Navigation ist hoch komplex im Weltall, alles bewegt sich und nicht gerade langsam, dann gibt es noch sowas wie Gravitation, begrenzten Treibstoffvorräte oder Solarwinde (ja auch im Weltall gibt es ein Wetter und Klima [deswegen frage ich mich immer wie der Mensch das Klima killen oder retten kann, wenn es im Weltall und anderen Planeten/Sternen ein Klima und Wetter gibt, der sich stetig im Wandel befindet bzw. keine Konstante ist, aber das ist ein anderes Thema;)]), da muss man genau vorher wissen was man tut.

Also Mond anpeilen und hinfliegen ist nicht, und auch wenn der Sprit ausgeht, kann man auch nicht mal so eben rechts Ranfahren und Schieben oder zur Tankstelle gehen.

Ich glaub kaum, dass man Mond-/Mars-Missionen nicht mal so nebenbei mit einem oder zwei Werbegeschenk-Taschenrechner durchrechnen kann während sich die Kapsel auf dem Weg zum Mond ist oder ein Supercomputer da ein ruhige Kugel schieben kann.

Man darf niemals vergessen werden, dass die Raumfahrt eben was komplett anderes ist.
 
Corros1on schrieb:
Selbst die Navigation ist hoch komplex im Weltall, alles bewegt sich und nicht gerade langsam, dann gibt es noch sowas wie Gravitation, begrenzten Treibstoffvorräte oder Solarwinde (ja auch im Weltall gibt es ein Wetter und Klima [deswegen frage ich mich immer wie der Mensch das Klima killen oder retten kann, wenn es im Weltall und anderen Planeten/Sternen ein Klima und Wetter gibt, der sich stetig im Wandel befindet bzw. keine Konstante ist, aber das ist ein anderes Thema;)]), da muss man genau vorher wissen was man tut.

Also Mond anpeilen und hinfliegen ist nicht, und auch wenn der Sprit ausgeht, kann man auch nicht mal so eben rechts Ranfahren und Schieben oder zur Tankstelle gehen.

Ich glaub kaum, dass man Mond-/Mars-Missionen nicht mal so nebenbei mit einem oder zwei Werbegeschenk-Taschenrechner durchrechnen kann während sich die Kapsel auf dem Weg zum Mond ist oder ein Supercomputer da ein ruhige Kugel schieben kann.

Man darf niemals vergessen werden, dass die Raumfahrt eben was komplett anderes ist.

Jain, ist jetzt nichts was ich gerne auf einem Blatt Papier ausrechnen würde aber die Formeln und Umlaufbahnen usw sind alle bekannt (und den Sonnenwind darfst du IMHO vernachlässigen wenn es nicht gerade um Strahlenbelastung geht). Im Endeffekt rechnest du, ausgehend davon dass du am Ende in eine stabile Umlaufbahn kommen möchtest, rückwärts und bekommst ein Startfenster mit verschiedenen möglichen Geschwindigkeiten und Kursen. Das ist nichts wozu man Supercomputer bräuchte, sonst wäre die Nasa nie auf den Mond gekommen.
 
Blutschlumpf schrieb:
Da kann ich dir nur zustimmen, übel wie schlecht es den Menschen in der ersten Welt heute so ergeht.
Kinder werden ewig gezwungen zur Schule zu gehen, wo die doch lieber mit 7 Jahren Industie-Schornsteine sauber machen würden wie früher.
Bauern werden mit dem ganzen Technik-Scheiß (GPS aufm Traktor und so) belästigt weils sich nicht mehr lohnt mit dem Gaul 10 Stunden am Tag den Acker zu pflügen und dann mit 55 Jahren draufzugehen.
Und die fürchterlichen Büroarbeitsplätze weil die tollen Bergarbeiter-Jobs von früher weg sind.

Ich kann das Wochenende (heute schon 8 Uhr aufstehen, Frühstück bei meiner Mutter, meine Frau fährt dann ein paar Stunden zum Pferd, meine Tochter ist bei Oma, ich habe Ruhe vor dem PC) auch kaum genießen weil ich schon dran denke morgen wieder 8 Stunden in nem klimatisierten Büro vor dem Computer schuften zu müssen.
Ich zweifle oft obs das wert ist.

Fürchterlich diese Massentierhaltung. Ich habe auch Komplexe bekommen als ich in mein 140m² (+ Keller + Wintergaten + Garage + Garten) Haus gezogen bin. Da kann man sich kaum umdrehen, so eng ist das.
Und am Ende des Monats muss man von Toastbrot leben weil fast das komplette Einkommen (In Zahlen: 14%) für unser fürchterlich industrialisiertes Essen draufgeht. Wenn ich rauchen würde, würde es schon kaum für den Zweitwagen reichen.
Aber man beißt sich ja so durch, bleibt ja sonst nur noch der Alkohol oder Freitod wenn man sich mit Gott nicht anfreunden kann.

Sag das mal jemanden, der im Niedriglohnsektor, mit ergänzenden Hartz IV, arbeitet. Bei dem schon mehr als der halbe Lohn für Miete draufgeht. Durch deinen Beitrag verstehe ich erst, wie Politiker denken. Die Leben auch in Ihrer Blase und blicken auf andere herab.
 
mambokurt schrieb:
Das ist nichts wozu man Supercomputer bräuchte, sonst wäre die Nasa nie auf den Mond gekommen.
Wie schon mir bereits beschrieben war die erste Mondlandung aus heutiger Sicht ein Himmelfahrtskommando!
Corros1on schrieb:
Aus der heutigen Sicht der Raumfahrt war die erste Mondlandung ein Himmelfahrtskommando mit sehr hohem Risikofaktor, weil es ein klares Ziel gab und zwar vor Ende des Jahrzehnts (60er) und vor dem Klassenfeind (UDSSR) Menschen auf den Mond zu bekommen und das ein oder andere enorme Risiko eingegangen ist. Kurz es war ein Wettrennen mit der Zeit und der Sowjet Union und dafür wurden Unmengen an Geld und Ressourcen zur Verfügung gestellt.
Es soll ja bekanntlich zwei Versionen einer Ansprache des Präsidenten gegeben haben, wo in der einen vom Erfolg der Mondmission handelt und eine von dessen Scheitern.

Es ist ja nicht nur mit hinfliegen und zurückfliege getan, die berechnet werden muss, sonder auch um hoch komplexe Simulationen, die auf all erdenklichen Eventualitäten berücksichtigt, die auf einer Mondmission passieren können und einsprechende Pläne/Gegenmaßnahmen und von der Besatzung geübt werden.
Zum Beispiel: Was macht man,
  • wenn die Steuerdüsen bei kritischen Manövern ausfallen, nicht die erforderlichen Leistungen erbringen oder zuviel Treibstoff verbrennen?
  • wenn wie bei Apollo 13 Sauerstofftanks explodieren?
  • wenn die Kommunikation ausfällt?
  • wenn ein Besatzungsmitglied krank wird?
  • ...
Wenn irgendwas davon eintreten sollte selbst in verminderter Form, würde man ohne entsprechenden Plan so ziemlich schnell nicht nur Alt, sondern auch so ziemlich Tod aussehen.

Wie schon gesagt, rechts Ranfahren ist nicht drin.
 
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Corros1on schrieb:
Wie schon mir bereits beschrieben war die erste Mondlandung aus heutiger Sicht ein Himmelfahrtskommando!

Es ist ja nicht nur mit hinfliegen und zurückfliege getan, die berechnet werden muss, sonder auch um hoch komplexe Simulationen, die auf all erdenklichen Eventualitäten berücksichtigt, die auf einer Mondmission passieren können und einsprechende Pläne/Gegenmaßnahmen und von der Besatzung geübt werden.
Zum Beispiel: Was macht man,
  • wenn die Steuerdüsen bei kritischen Manövern ausfallen, nicht die erforderlichen Leistungen erbringen oder zuviel Treibstoff verbrennen?
  • wenn wie bei Apollo 13 Sauerstofftanks explodieren?
  • wenn die Kommunikation ausfällt?
  • wenn ein Besatzungsmitglied krank wird?
  • ...
Wenn irgendwas davon eintreten sollte selbst in verminderter Form, würde man ohne entsprechenden Plan so ziemlich schnell nicht nur Alt, sondern auch so ziemlich Tod aussehen.

Wie schon gesagt, rechts Ranfahren ist nicht drin.

Bei seinem Satz ging es um die Navigation, und die ist wirklich kein riesen Akt. Der Mond umkreist immer gleich die Erde, macht keine plötzlichen Richtungswechsel und kann sich schlecht verstecken (Ja, auch bei Neumond ist der nicht wirklich weg ;-) ). Also Losfliegen, Gravity turn und zum richtigen Zeitpunkt Vollgas bis das nötige Delta-V auf 0 ist. Und den Rest des Fluges passiert ganz von allein, selbst mit leerem Tank. Und das schöne, selbst wenn der Tank leer ist, wie ein Ball den du nach oben wirst kommt er immer wieder zu dir zurück, oder zumindest in deine Nähe. Sprich, es bestünde eine theoretische Möglichkeit ein Rendezvous im nahen Erdorbit gleich für den Fall der Fälle mit einzuplanen.
 
X-Bow schrieb:
Und das schöne, selbst wenn der Tank leer ist, wie ein Ball den du nach oben wirst kommt er immer wieder zu dir zurück, oder zumindest in deine Nähe. Sprich, es bestünde eine theoretische Möglichkeit ein Rendezvous im nahen Erdorbit gleich für den Fall der Fälle mit einzuplanen.
Ähm nein, bei einem Mondflug muss die Erdanziehung überwunden werden, dass das Raumschiffen überhaupt in der Lage ist den Mond zu erreichen und eben nicht irgendwann von der Erdanziehung zurückgeholt wird.

Kurz es fliegt so hoch, dass es eben nicht mehr zur Erde zurückkehrt, dass ist doch der Witz der ganzen Sache.

Es besteht zwar die Möglichkeit, dass die Gravitation des Mondes das Raumschiff einfängt, aber mit leeren Tanks kann man keine stabile Umlaufbahn aufrechterhalten oder genügt Beschleunigung erreicht werden, weil selbst die schwache Gravitation des Mondes will überwunden werden.

Ein Flug zum Mond ist eben was komplett anderes als ein Flug in den erdnahen Orbit.

Auf der Mondmission ist die Grew auf sich selbst gestellt, Hilfe ist mehrere hunderttausende Kilometer entfernt und nicht nur wenige hundert Kilometer wie bei der ISS wo theoretisch in wenigen Tagen eine Versorgungsrakete hochgeschickt werden kann.

Jeder Fehler der gemacht wird kann sich auf einer ca. 400.000km (einfach) langen Flug und enormen Geschwindigkeiten (Apollo 1 flog mit ca. 40.000km/h) des Raumschiff aufsummieren und katastrophenfalle folgen haben.
 
Dir ist bewusst das der Mond sich in einem Erdorbit befindet (deswegen kreist das Ding ja um die Erde).
Die Fluchtgeschwindigkeit, um aus der Erdgravitation zu entkommen beträgt ungefähr 11,2km/s. Um den Mond zu erreichen brauchst aber nur 10,8km/s...

Es reicht aber wenn Du die Apoapsis bis zum Mond verschiebst um diesen zu erreichen, die Periapsis kannst getrost auf der ursprünglichen Erdnahen Umlaufbahn belassen. Im Gravitationsfeld des Mondes musst eh deine Geschwindigkeit für eine Mondorbit reduzieren weil die Mondgravitstion alleine für eine stabilen Orbit gar nicht ausreicht.
 
Joshua2go schrieb:
Sag das mal jemanden, der im Niedriglohnsektor, mit ergänzenden Hartz IV, arbeitet. Bei dem schon mehr als der halbe Lohn für Miete draufgeht.
Was genau soll ich dem erzählen?
Wie schlimm unser System doch ist? Wäre gelogen.
Wo würde diese Person denn besser leben als hier im bösen kapitalistischen Westen?

"Person x arbeitetet im Niedriglohnsektor" ist in der Regel eine Folge der Kombination/Summe von untersurchschnittlicher Intelligenz, Bildung, Physis, Fleiß und/oder einfach viel Pech (Unfälle, Krankheiten, unfähige Eltern).

Soweit mir bekannt gibt es kein (funktionierendes) System in dem man mit den Attributen super lebt.
Aber kannst mir gerne mal erläutern wo es in deinen Augen besser ist.
 
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Ich bin mir zu 100% sicher , das bis heute kein einziger Mensch auf dem Mond war . Das ist alles Fake .
 
Corros1on schrieb:
Selbst die Navigation ist hoch komplex im Weltall, alles bewegt sich und nicht gerade langsam, dann gibt es noch sowas wie Gravitation, begrenzten Treibstoffvorräte oder Solarwinde (ja auch im Weltall gibt es ein Wetter und Klima [deswegen frage ich mich immer wie der Mensch das Klima killen oder retten kann, wenn es im Weltall und anderen Planeten/Sternen ein Klima und Wetter gibt, der sich stetig im Wandel befindet bzw. keine Konstante ist, aber das ist ein anderes Thema;)]), da muss man genau vorher wissen was man tut.
Und das alles ist bekannt. Die Berechnungen wie der Mond erreicht werden kann haben vor über 50 Jahren funktioniert - warum soll das heute anders sein?
Corros1on schrieb:
Also Mond anpeilen und hinfliegen ist nicht, und auch wenn der Sprit ausgeht, kann man auch nicht mal so eben rechts Ranfahren und Schieben oder zur Tankstelle gehen.
Genau hier ist das Thema: Es muss vorher berechnet werden und dann diesem Kurs gefolgt werden. Wenn ein Gefährt erst einmal den möglichen Korridor für einen erfolgreichen Kurs verlassen hat hilft auch kein Supercomputer mehr.
Corros1on schrieb:
Ich glaub kaum, dass man Mond-/Mars-Missionen nicht mal so nebenbei mit einem oder zwei Werbegeschenk-Taschenrechner durchrechnen kann während sich die Kapsel auf dem Weg zum Mond ist oder ein Supercomputer da ein ruhige Kugel schieben kann.
Während die Kapsel auf dem Weg ist hat der Supercomputer nichts mehr zu tun. Er kann einen falschen Kurs nicht mehr retten - maximal können Rettungsszenarien mit verschiedenen Parametern nochmals simuliert werden. Das war es dann aber auch schon.
Für die Kurskorrekturen reicht erheblich weniger - andernfalls wären die Astronauten von Apollo 13 sicher nicht zurück gekommen!
 
Blutschlumpf schrieb:
Was genau soll ich dem erzählen?
Wie schlimm unser System doch ist? Wäre gelogen.
Wo würde diese Person denn besser leben als hier im bösen kapitalistischen Westen?

"Person x arbeitetet im Niedriglohnsektor" ist in der Regel eine Folge der Kombination/Summe von untersurchschnittlicher Intelligenz, Bildung, Physis, Fleiß und/oder einfach viel Pech (Unfälle, Krankheiten, unfähige Eltern).

Soweit mir bekannt gibt es kein (funktionierendes) System in dem man mit den Attributen super lebt.
Aber kannst mir gerne mal erläutern wo es in deinen Augen besser ist.

Na dann hoffe ich mal für dich, das du keinen Unfall, schwere Krankheit oder eine schlechte "Physis" bekommst. :king: :freak:
 
Corros1on schrieb:
Ähm nein, bei einem Mondflug muss die Erdanziehung überwunden werden, dass das Raumschiffen überhaupt in der Lage ist den Mond zu erreichen und eben nicht irgendwann von der Erdanziehung zurückgeholt wird.
Ohh, schwerer Fehler! Selbst bei Apollo wurde niemals Fluchtgeschwindigkeit erreicht. Man dehnte (durch weitere Beschleunigung) den Orbit um die Erde nur so weit aus das er um den Mond herum führte.
Wäre auf dem Weg zum Mond Antrieb oder Steuerung ausgefallen, wäre das Raumschiff ganz automatisch einmal um den Mond herum und wieder zurück Richtung Erde geflogen.
Um in einen Orbit um den Mond einzutreten, mussten sie das Raumschiff an der richtigen Stelle abbremsen. Kompliziert war daran nur das dieser Punkt ausgerechnet auf der erdabgewandten Seite des Mondes lag, wo natürlich keine Funk- und Telemetriesignale auf der Erde ankamen.

- Es gibt die 1. kosmische Geschwindigkeit, die liegt bei etwa 7,9km/s.

Diese Geschwindigkeit wird benötigt, um in einen stabilen Erdorbit zu kommen und dort zu bleiben. Im Orbit befinden sie die Objekte ständig im freien Fall. Nur sind sie dabei so schnell das sie nicht auf die Erde zurück fallen, sondern um die Erde herum fallen. Die ISS befindet sich auf etwa 400km Höhe. Würde man einen 400km hohen Turm bauen, könntest du dich problemlos auf die Spitze stellen, die Erdanziehungskraft wäre fast genauso wie am Boden. Du würdest auch nicht wegfliegen, würdest du hüpfen. Du würdest dort die ISS mit hoher Geschwindigkeit an dir vorbei fliegen sehen. Diese fällt nur nicht runter aufgrund ihrer hohen Geschwindigkeit.

- Es gibt die 2. kosmische Geschwindigkeit, die liegt bei etwa 11,2km/s.

Diese Geschwindigkeit braucht man, um dem Schwerkraftfeld der Erde tatsächlich zu entkommen.
Bei den Apollo-Missionen wurde diese Geschwindigkeit nie erreicht. Es waren max. 10,irgendwas km/s. Das war ein Sicherheitsaspekt, damit das Raumschiff zur Not auch von alleine wieder zurück fliegen würde.

- Und dann gibt es noch die 3. kosmische Geschwindigkeit, die liegt bei etwa 16,7km/s.

Diese Geschwindigkeit braucht man, um dem Schwerkraftfeld der Sonne zu entkommen.
 
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Joshua2go schrieb:
Na dann hoffe ich mal für dich, ...
Wenns doch passieren sollte, bin ich dann wenigstens froh, dass mir das dann hier passiert und nicht irgengwo in der dritten Welt.
Denn mit Mindestlohn oder H4 lebe ich hier noch deutlich besser als die obere Mittelschicht an vielen Orten der Erde.

Vielleicht antwortest du einfach mal auf meine Frage.
Ich wiederhole sie noch einmal, falls du sie überlesen hast:
"Wo würde diese Person denn besser leben als hier im bösen kapitalistischen Westen?"
 
Kann man die Aluhüte nicht einfach bannen? Die Mondlandung ist sorgfältig dokumentiert wurden. ;)

Was kommt als nächstes? Die Erde ist eine Scheibe?

Mein Gott...
 
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Hoffentlich bleibt es nicht nur eine Simulation. Die Menschheit muss mal langsam in die Puschen kommen.
 

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