News Asus Eee PC hat eine Sicherheitslücke

Der Unterschied ist doch, dass es hier schon längst einen Patch gibt. D.h. es gibt verhältnissmäßig deutlich (und zwar ganz deutlich) mehr bekannte Sicherheitslücken bei Windows und dessen Standardprogrammen, als bei Linux oder den gängigen Programmen die mit den Distris ausgeliefert werden. Desweiteren muss man gucken wo man die Sicherheitslücken findet. Wenn beim WMP schon Sicherheitslücken drin sind, finde ich das durchaus schlimmer, als bei einem Netzwerkprogramm, bei dem es natürlich schwieriger ist ein vollkommen sicheres Programm zu schreiben.
Das Argument, dass dieser Vorfall zeigt, dass Linux potentiell genauso unsicher ist wie Windows ist schlichtweg falsch. Linux und die Distris sind ganz anders aufgebaut, wodurch sie von grundauf sicherer sind. Bei Windows Vista wirds dies jetzt auch versucht, stößt aber bei dem Großteil der Nutzer auf starke Ablehnung.

Beim EEE wurde eine veraltete Version eines ohnehin kritischen Paketes installiert, bei dem es eine bekannte Sicherheitslücke gibt, die in den neueren Versionen längst behoben wurde. Die Reaktion? Viele laufen wieder zu Windows über um da auf Updates zu warten die kritische Sicherheitslücken schließen. Aber das gehört ja schon zum Image, wodurch es egal ist (ok, Windows XP ist nichtmehr so unsicher, dafür aber auch schon sehr alt). - Super denkweise.
 
Seskahin schrieb:
Nur der Interesse halbe, ist ja als kleiner File Server eine feine Sache.
Oh ja, das habe ich mir auch schon gedacht. Ein Traum wäre ein Eee Pc ohne Bildschirm mit der gleichen Hardware. Also eine art MacMini. Als privater Fileserver ein Traum. Bisher bietet sich da nur ein VIA Board an.
 
Scheisse, die meisten MS Fanboys haben doch hier überhaupt keinen Plan von Linux. Von wegen die nutzen Linux weil Windows Lizensen für Server zu teuer, das ist ja mal lächerlich.

Desweiteren ist es mal absolut peinlich hier Linux schlecht zu machen. Was kann denn Linuxkernel (Linux ist NUR ein Kern, nichts weiter, keine grafische Benutzeroberfläche, einfach nichts) mit Samba zutun? Okey, Samba läuft unter Linux > das wars dann aber auch schon. Und nun ist Linux schlecht? Nur weil irgendjemand ein verbuggtes Programm programmiert was unter Linux läuft?


Gott, wie mich dieser Mist von diesen Leuten aufregt die garkeine Ahnung haben aber mit irgendwelchen sinnlosen Argumenten um sich werfen. Desweiteren bin ich mal ganz stark dafür das nichtmal samba schuld ist, die haben den Bug doch lange behoben. Was können die dafür wenn eine alte Version verwendet wird, wo der Bug schon lange bekannt is?


€dit sagt:

Ich will nicht sagen das Linux (wobei ich das nicht weiß) oder die Programme die unter Linux laufen bzw. die Standardinstallationen bekannter Distributionen bugfrei sind. Aber das tolle ist das es opensource sind, somit werden sicherheitslücken extrem schnell gefunden und beseitigt.
Aber sobald man irgendwas findet wird Linux immer halb geköpft. Habt ihr schonmal eine Minute drüber nachgedacht wieviel Sicherheitslücken Windows vielleicht hat? Keiner kann in dessen Betriebssystem reingucken, keiner kommt an die Quellcodes, somit kann keiner genau (ausser natürlich MS selbst, wobei die natürlich auch bescheid sagen wenn Sicherheitslücken auftreten - wobei man sich nicht sicher sein kann das sie alle zugeben bzw. noch weniger das sie auch wirklich alle finden. Da nur ein BRUCHTEIL von Leuten den Code checken, bei OpenSource sinds dann doch einige mehr) sehen wieviele Sicherheitslücken Windows XXX denn hat!
 
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