News „Asus hat uns betrogen“: Umgang mit Garantiefällen steht erneut in der Kritik

Das Problem zieht sich doch durch die ganze Techbranche. Wenn du die alle in einen Sack steckst und drauf haust triffst du GARANTIERT den Richtigen. :evillol::mussweg:
 
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Bedenkt man, dass sich Asus als Premium -Marke darstellt und entsprechend (zu) hohe Preise abruft ist das schon ein gehöriges Unding. Schade das es so gut wie unmöglich ist die Firmen dafür Rechtlich zu belangen, Einzelklagen lohnen nicht.
 
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Asus ist für mich seit der AM5 Überspannung und dem Umgang damit, nicht mehr kaufbar.

Außerdem entspricht der Preis oft nicht der Leistung gegenüber anderen Herstellern.

Das hier ist nur ein weiterer Sargnagel für das Brand.
 
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Kaufe schon seit vielen Jahren nichts mehr von ASUS. Und das scheint durchaus eine richtige Entscheidung gewesen zu sein.
Ist eh viel zu teuer, deren Zeug.
 
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E1M1:Hangar schrieb:
GN hat aber auch ein Händchen immer wieder an sowas zu geraten - und immer wieder wenn die RMA / Rückabwicklung nicht als von GN gekauft/abgewickelt erkenntlich durchgezogen wird.
Gamers Nexus bekommt ja durch Zufall / ihre eigene Community von solchen Fällen mit, fängt dann eine erste Recherche an, so wie ich das meine beobachtet zu haben praktisch immer erst mal über Reddit. Wenn es scheint als sei da was dran, werden die vermutlich die Leute über Reddit kontaktieren, um mehr zu erfahren, evtl. die betroffene Hardware in die Finger zu bekommen und falls sie dann meinen, dass eine miese Nummer abgezogen wird, dann kaufen sie z.B. halt erst das Produkt, um möglichst selber als Betroffener agieren zu können.

Es ist also nicht so, als ob die Jungs selber aktiv alles kaufen und prüfen würden (das wäre ja auch gar nicht zu stemmen). Ihnen wird die Schei... zugespielt und sie setzen sich dann für die Leute mit ihrer Reichweitenmacht ein. Das klingt jetzt vielleicht ein weniger nach Abstauber... aber solange sie diese Reichweitenmacht nutzen, um die Zustände für die Konsumenten, also uns, zu bessern, ist dieser Deal absolut in Ordnung und wünschenswert.
 
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Bisher kein Problem mit Asus. Aber Corsair ist für mich gestorben.

SFX Platinum Netzteil mit 7 Jahre Garantie neu auf Amazon gekauft vor 3-4 Jahren. War defekt. Also Corsair kontaktiert und der Defekt wurde bestätigt und ich sollte das Netzteil fotografieren. Da fehlte ein Aufkleber mit irgendeiner Nummer. Corsair verweigert die Garantie, das Netzteil sei refurbished oder gebraucht. Den Aufkleber bekommt man wohl auch nicht ganz einfach ab,… Corsair stellte sich absolut stur.

Amazon kontaktiert. 109 Euro kostete das Netzteil damals, aber jetzt nicht mehr lieferbar. Nach einer Diskussion, dass die mir was verkauft haben, was nicht neu war laut Hersteller, hat mir Amazon mein bereits gekauftes neues Netzteil erstattet. 199 Euro für ein Asus SFX-L erhielt ich. Bezahlt 109 für das Corsair. Gut weggekommen. Und bei Asus 10 Jahre Garantie… mal schauen wie das läuft. Schlechter als bei Corsair kann es ja nicht sein.

Gut finde ich das Vorgehen von GN. Gibt da ganz andere YouTuber. Die reklamieren was, womit viele Probleme haben. Haben dann auch Probleme mit dem Hersteller als Privatnutzer, sagen sie sind YouTuber und bekommen nicht nur das Produkt vollumfänglich ersetzt sondern auch noch genügend Ersatzteile dazu und finden das dann voll guten Service. Und normale Nutzer bekommen nicht mal die Ersatzteile vom Hersteller. War lustig in den Kommentaren, ging um Bambulab und AMS Probleme, also auch um Produkte im Bereich 400-1500 Euro.
 
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Also die Erfahrung von GN mit den AM5 Boards und dem Ally haben mich jetzt dazu bewogen, Kein Asus TUF A16 Advantage oder aufs Zephyrus G16 (AMD Refreah) zu warten und ich habe gestern ein Framework 16 geordert 😅
Da ich immer alles auseinanderbaue bin ich da wohl besser bedient 😂
 
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Schön ist das nicht, wie das in den USA gehandhabt wird.
Bei meiner 1080ti, die damals nach knapp 2,5 Jahren kaputt gegangen war, wurde anstandslos repariert und das obwohl die Karte auf Wasserkühler umgebaut wurde. Also ich war zufrieden mit der RMA.
 
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cutterslade1234 schrieb:
Hatte bisher noch keinen Bedarf am Support von Asus. Hatte 2 Mainboards und 2 Grafikkarten und keinerlei Probleme. Dennoch schön ist so ein Geschäftsgebaren nicht.
Dieses Jahr musste ich 2 am5 asus Boards einsenden und warte immer noch, das b650e f, ging aus und danach hat es nicht mehr gestartet, das x670e f, startet nicht nach einem Neustart , dreht nur noch Lüfter hoch und runter.

Die meisten haben nie Probleme , aber wenn man mal ein Problem hat und der support versucht es auf den Kunden zu schieben ist halt scheisse
 
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Schwarze Schafe gibt es wohl überall.

Ich hatte vor 20 Jahren mal ein ASUS Mainboard, das hat nach einem BIOS-Update keinen Mucks mehr von sich gegeben. Ich hatte Asus kontaktiert, die haben gesagt, dass das Board ersetzt wird. Ich habe daraufhin den Händler angeschrieben und das Board eingesandt, dieser teilte mir mit, dass das Board durch thermische Beschädigung defekt gegangen sei und ich die Reparatur entweder bezahlen müsste oder das Ding kostenpflichtig entsorgt werden wird. Wahlweise wolle man es mir auch kostenlos zurückschicken. Ich habe dann auf das Gespräch mit Asus hingewiesen - oh Wunder, das Brett wurde anstandslos getauscht.
 
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Die Guten sind leider alle nach und nach von der Bildfläche verschwunden… Abit, DFI, QDI, Epox, EVGA…

Hab aktuell ein Strix B550 i Gaming und bin recht zufrieden mit dem Board. War damals das einzige Mini-ITX Board mit internem USB-C Header und zwei M2 Slots, drum alternativlos. Die Boards unterscheiden sich heute sowieso kaum mehr voneinander. Und ob da n ASUS Klebchen oder was anderes draufsteht, ist mir mittlerweile egal. Retouren gehen sowieso über die Händler.

Hatte in meiner Hardware Karriere schon von fast allen kaputte Boards in der Hand. Insofern wundert mich nichts. Die goldenen Supportzeiten sind ohnehin lange vorbei… Plextor… :heul:
 
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Die Zustände betreffen in der EU niemanden. Wir haben 2 Jahre Gewährleistung. Von daher jetzt zu sagen ich kaufe nix mehr bei ASUS, aus Sorge das könnte mir passieren ist quatsch.
 
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mryx schrieb:
Die Zustände betreffen in der EU niemanden. Wir haben 2 Jahre Gewährleistung.
Die Gewährleistung betrifft aber

1.) den Händler
2.) nur Defekte/Mängel, die auf Defekte/Mängel zurückzuführen sind, die bereits zum Kaufzeitpunkt bestanden haben. Nach 12 Monaten musst du genau DAS dem Händler(!) nachweisen

Und wenn die zwei Jahre rum sind, hast du halt trotzdem die Arschkarte, weil der Garantiezeitraum bei vielen Produkten von ASUS tatsächlich über die zwei Jahre hinausgeht. Und dann?

Setzt doch nicht immer Gewährleistung mit Garantie gleich. Zumal die Gewährleistung keine "All-inclusive-Garantie" ist. Sie gewährleistet dir ein zum KAUFZEITPUNKT einwandfreies Produkt. Nicht mehr und nicht weniger.
Sie gewährleistet dir nicht, dass das Produkt nicht trotzdem innerhalb der Gewährleistung das Zeitliche segnet.
 
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Gut das ich Asus seit meinem ersten PC meide damals war es noch ein Mainboard für eine AMD X2 7750,
die Preise die Asus für seine Produkte aufruft sind einfach zu hoch. Zumal die Qualität der Klamotten jedes Jahr schlechter wird.
Ergänzung ()

C0rteX schrieb:
Asus ist für mich seit der AM5 Überspannung und dem Umgang damit, nicht mehr kaufbar.

Außerdem entspricht der Preis oft nicht der Leistung gegenüber anderen Herstellern.

Das hier ist nur ein weiterer Sargnagel für das Brand.

+1
 
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novemberkind schrieb:
ASUS wird die Reparaturen wahrscheinlich nicht "selbst" durchführen. Es wird ggf. ein Subunternehmer sein, der für Standartreparaturen respektive Reparaturen auf Garantie-Basis nur eine geringe Pauschale von ASUS erhält...für sonstige Reparaturen jedoch ggf. ein Großteil der aufgerufenen Summe selbst behalten darf...macht HP z.B. auch so...es ist klar, was dann passiert...

Die Erfahrung hab ich mit einem Smarphone ( ich nenne Marke und Retailer NICHT ) gemacht.

Es ist etwas TL;DR, aber ich muss es einfach mal teilen, da viele bisher verschont blieben von solchen Problemen und das Thema passt.



Das Gerät wurde über einen großen Hardware-Retailer gekauft und RMA über jenen abgewickelt. Das Smartphone ging immer über den Retailer in eine vom Hersteller und/oder den Retailer als Partner zertifizierte Werkstatt.


Der Vorgang begann Ende Oktober 2018 und endete MITTE Feburar 2019!!!


RMA 1 - ein ganz normaler Vorgang


- Überhitzun des Gerätes bis Freeze + Reboot, starkes Idle Battery Drain, extrem heiß beim Laden
- schlimmer Gelbstich auf der Hälfte des Panels, wurde nicht als Mangel angezeigt

-> eingesendet, angeblich Problem verifiziert und behoben ( es wurde nur das OS neu aufgespielt! )
-> Fehler bestand weiter


RMA 2 - wir finden nichts und fixen es dennoch

- Probleme wie bei RMA 1

-> eingesendet, angeblich garkein Problem gefunden, ABER es wurde was behoben
( es wurde ABERMALS nur das OS neu aufgespielt! )
-> Fehler bestand weiter


RMA 3 - und jetzt wird es unschön

  • Probleme wie bei RMA 1 und 2 angegeben
  • eingesendet, angeblich Problem verifiziert ( welche 1x da und 1x NICHT DA waren beim gleichen Gerät ) und behoben

-> Gerät kam zurück und lief anstandslos - ERSTMAL
-> bei genauer Betrachtung fiel mir auf, dass das Display einen harten Gelbstich auf der einen Hälfte und einen extremen Blaustich auf der anderen Hälfte des Displays hatte ( das hatte mein Gerät nicht )
-> dazu hatte das Gerät Kratzer auf dem Display UND es wurde braunes Paketklebeband als "Displayschutz" drübergepappt, darunter massig Staub und Dreck der für die Kratzer verantwortlich war
-> als Goodie waren noch alle Apps zur technischen und softwareseitigen Prüfung der Werkstatt installiert und im GPS/Trackingtool der Firma war der LETZTE STANDORT ( also die Werkstatt ) geloggt; ich wusste also wer da wo was macht!

-> es erfolgte ein Check meinerseits der SN und der IMEI meines eingesendeten Smartphones ( hab Screenshots und Fotos mit Gerät und Verpackung zwecks IMEI Aufkleber gemacht ) und was zurück kam
-> SN und IMEI auf der OVP waren die meines alten Gerätes, ABER die des Gerätes waren komplett andere

KURZ:

Man hat mir einfach ein anderes Gerät untergeschoben beim 3. RMA Versuch in der Garantie, damit man nach 2x Nachbesserung nicht die gesetzlich geregelte Rückabwicklung machen muss - der Kunde ist der dumme August, wenn man so will.


RMA 4 - was dem Fass den Boden ausschlug und die Folge

Es erfolge eine erneute RMA / Meldung des Gerätes, dieses Mal unter sehr genauer Erklärung, was da zurück kram inklusive Fotos und Schilderung aller RMAs beim deutschen großen Retailer.

Dieser unterstellte MIR als Kunde nun, dass ICH ein anderes Gerät eingesendet habe bei der 3. RMA und versucht hätte eine krumme Nummer abzuziehen - man wolle nun wissen was da genau versucht wurde und erklärte gebetsmühlenartig das ein Gerätetausch bei RMA nicht gemacht würde, seitens einer Werkstatt.

Man wollte eine weitere RMA oder Rückabwicklung nicht geltend machen - ich stand erstmal mit der Anschuldigung gegen mich dumm da.

Mir platzte dezent der Kragen am Telefon und es folgte meinerseits:

  • Erläuterung abermals des Sachverhalts + Verweis auf die Fotos / Screenshots und was eine solche Anschuldigung gegen mich umgangssprachlich ist und so weiter... ( man kennt es )
  • Klarstellung, dass ich ein Recht als Kunde auf Nachbesserung 2x habe und danach eine Rückabwicklung gemacht werden muss auf meinen Wunsch
  • ich verlangte ALLE RMA Protokolle ( auch die der Werkstatt, welche schludrig undvollständig geführt wurden ) und verwies darauf den Fall jetzt an den Verbraucherschutz zu geben und gleichermaßen an einen Anwalt abgeben zu wollen


Am Ende bekam ich ein weiteres Retourenlabel geschickt und die von mir gewollte Rückabwicklung fand statt; das Geld sehr schnell an mich zurück gezahlt.

5 Monate, 4 RMA Labels später, zig Telefonate, eine Anschuldigung und eine Androhung später war ich das Gerät los und konnte mir ein funktionierendes Smartphone kaufen.
 
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Asus war mir schon immer unsympathisch, keine Ahnung warum. Bei mir kommt nur MSI ins Gehäuse.
 
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Hab eine Asus Strix 970 hier liegen fast wie neu. War nur ein Jahr in meinem Rechner keine Probleme gehabt.
Unten im Haus steht mein alter Asus Monitor ROG PG278Q um die 7 Jahre alt und läuft immer noch ohne Probleme.
Mainboards, die ich hatte, von Asus (A7N8X-E Deluxe) war top. Dann noch ein Asus (Maximus 7 Hero) war top. Läuft unten im PC immer noch ohne Probleme.
Mein aktuelles Asus Brett Z790 Maximus Hero läuft ohne Probleme.
Also Schlechtes von Asus kann ich persönlich nicht berichten. Würde wieder Asus kaufen. Einzige, was bei denen ist. Deren Software ist absoluter Schrott. ;)
 
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Sebbi schrieb:
ah, Asus wendet also Apple Praktiken an: kleine Macke am Gehäuse -> keine Reperatur, auch nicht auf Garantie, wenn nicht auch die kleine Macke definitiv mit behoben wird und der Kunde dafür Hunderte Euro / Dollar zahlt.

Einziger Unterschied: Asus reagiert zumindest auf den Einspruch und führt eine Reperatur der Garantieteile dennoch durch.
Stimmt so halt nicht. Das IPhone meiner Tochter wurde trotz Delle im Rahmen repariert. Man wies mich darauf hin, dass es teurer werden könnte, wenn man nach dem Akkutausch das Gehäuse nicht zu bekommen würde. Das war nicht der Fall.
 
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hatte vor über 10 Jahren ein Asus notebook, hab das immer wie ein rohes ei behandelt, trotzdem ist irgendwann ein teil der Plastikverschalung abgebrochen, genau da wo die Stromzufuhr saß. hab mir da mal nen ordentlichen Stromschlag zugezogen. Irgendwann ging während der Garantiezeit noch die Festplatte kaputt - quasi mitten im betrieb den Geist aufgegeben. hab das notebook deswegen also eingeschickt.
Kam kurz darauf die antwort, dass es nicht von der Garantie gedeckt ist, weil ich das Notebook mehrmals auf den Boden fallen hab lassen... und verlangten dann mehrere 100€ (was um 2007?) nochmal deutlich mehr geld war...
Kam dann mit neuem gehäuse zurück, aber gab ohnehin kurze zeit später dann komplett den geist auf

eigentich hätte ich den Saftladen damals verklagen sollen, dass sie Stromführende Elemente nicht ausreichend schützen
 
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