News „Asus hat uns betrogen“: Umgang mit Garantiefällen steht erneut in der Kritik

Na, dann lass ich mich mal überraschen. Meine Tuf RX 6800 geht am Montag nach ASUS Tschechien zur RMA.
 
jube schrieb:
Mir ist von Asus noch nie etwas kaputt gegangen, daher brauchte ich den Support bisher nicht.

-Monitor
-RTX 3080
-2 Mainboards (AMD und Intel)

Somit bisher gute Erfahrungen.
Hatte bisher noch keinen Krebs, daher brauchte ich bisher keine Behandlung.

Somit bisher nur gute Erfahrungen mit Krebs.

Entscheidend ist nicht wie lange etwas hält, denn PC Hardware hält mir bei in der Regel ewig, sondern wie der Hersteller in solch einem Fall agiert.
 
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Mein letztes Stück Hardware von ASUS ist schon ewig her. Meine GeForce 5900 Ultra, die ich zur 5950 Ultra flashen konnte, war mein letztes Gerät von ASUS. Aber traurig ist das schon, was ASUS hier abzieht. Da würde ich dann erst mal einen Bogen um ASUS machen, wenn ich was neues anschaffen muss.
 
Sebbi schrieb:
Asus wendet also Apple Praktiken an
Hast du da selbst Erfahrungen oder woher kommt das?
Ergänzung ()

Krausetablette schrieb:
Der Support kann ja nur so gut sein wie die Leute, die dort beschäftigt werden. Setze ich da nun absolute Vollpfosten hin
Gute Mitarbeiter wollen auch gut bezahlt werden, ein Kreislauf.
 
Wow, wenn ich das so lese, hatte ich mit meinem kaputten PG35VQ ja richtiges Glück!
Im Dezember '22 das Erste Mal ausgefallen, wurde gegen ein refurbished Gerät getauscht.
Und letzten Sommer (EDIT: 1 Woche vor Ablauf der Garantie) ist der Monitor wieder sporadisch ausgegangen und da wurde er gegen einen neuen 42" OLED Monitor getauscht, weil leider kein PG35VQ mehr zur Verfügung stand.

...es wäre echt schade, wenn jetzt auch der deutsche Support so schlecht wird (oder bereits geworden ist), weil ich eigentlich schon ein Fan von Asus Produkten bin!
 
Die Kommentarspalte ist wieder Popcorn.
Am besten sind Beiträge wie : "Macht Apple doch auch".
🫠
 
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GhostSniper4090 schrieb:
Hatte schon einige Firmen und Fehler gibt es überall, egal welche Firma !!!
Geht auch nur darum, dass wenn was ist, das Unternehmen an deiner Seite steht, oder eben auch nicht. Aber Treue hat sich nie gelohnt. ;-)
 
DaDare schrieb:
Aber Treue hat sich nie gelohnt
Warum sollte sich "Treue" bei einer so distanzierten Geschäftsbeziehung auch lohnen? Was hat das Unternehmen davon, was habe ich als Kunde davon? Warum will ich als Kunde eigentlich immer irgendwelche Belohnungen für meine Treue? Entweder ich kaufe ein Produkt, weil es mir gefällt oder ich lass es halt bleiben. Ich habe einige Zeit nur Sony TVs gekauft. Warum? Gefielen mir zumeist am Besten.
Zuletzt ist es halt ein LG geworden.

Ich habe auch jahrelang in meine Rechner (eher zufällig) MSI verbaut. Gefielen mir dann meist auch besser. Zuletzt war es eben ASUS, weil das MSI-B550-ITX-Board mir seinerzeit nicht zugesagt hatte...

Bei der Telekom bin ich auch nicht, weil ich mir irgendwelche Treuebonis verspreche, sondern weil es das für mich Beste Gesamtpaket ist... Das mein Airfryer von Philips ist, liegt auch nicht daran, dass mir die Senseo als Kapselsystem noch am Besten gefällt...

Treue ist der beschissenste Grund für eine Kaufentscheidung. "Ich kaufe immer Marke X, weil, Marke X".
 
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Na die USA interessieren uns hier nicht. Anderes Land.

Wenn die in Deutschland mit solchen Maschen kommen haben sie ganz schnell den Anwalt und Verbraucherschutz im Nacken.
Reperatur bis zu 24 Monate oder länger wenn Garantieerweiterung gekauft.

Zurückschicken ohne Zusammenbau geht auch nicht, da können die ja wenigstens den Zeitwert erstatten.

Schade das die Tester nicht eine Millionenklage einreichen, am Ende können Sie ihren Job an den Nagel hängen. 😄
 
Das mit den von Anfang an verbogenen Pins am Mainboard ist ja inzwischen ein ASUS Klassiker. Am Ende schiebt es der Verkäufer dann gerne auf den Kunden und der steht doof da.
Also alles immer komplett dokumentieren usw. und hoffen das am Ende immer alles funktioniert.
Leider sind andere Hersteller in ähnlicher Hinsicht auch nicht viel besser. Da sind es nicht zwingend physische Mängel, dafür dann aber gehackte Datenbanken für BIOS Updates. BIOS Updates mit gleicher Versionsnummer aber unterschiedlichen Inhalt etc.
 
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Das schon paar Tage her (5? Jahre) aber als ich für meinen Bruder damals nen PC bauen wollte (sein erster eigen gebauter) kam das Asus MB kaputt bei uns an. Habens dann an den Händler geschickt und anstatt nen neues zu bekommen die an Asus. Die meinten dann selbst verursachter Schaden. Naja der Händler hat es dann freundlicherweise doch ausgetauscht. Waren ja auch im Widerrufszeutraum, war von beiden ne miese Nummer. Service und kundenorientiertheit oder gar Kundenfreundlichkeit erwarte ich schon laaaaaaaaange nicht mehr.
 
Duran schrieb:
Wenn die in Deutschland mit solchen Maschen kommen haben sie ganz schnell den Anwalt und Verbraucherschutz im Nacken.
Schön wäre es, die machen nahezu gar nichts. Ich habe das z.B. mit der Bundesnetzagentur schon durch, die in dem Fall quasi die Verbraucherschutzbehörde bei den Telekommunikationsanbietern sind wenn es immer Netzstörungen gibt.
 
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Habe mein ASUS Rog Strix Scar 18 (2023) Notebook im Januar nach ASUS Tschechien senden müssen, da ich es nicht mehr starten konnte. (die MyASUS-Software hatte ein BIOS-Update empfohlen, dieses ist fehlgeschlagen, nach einem weiteren Reboot ging das Gerät nicht mehr an)

Ich hatte enorme Sorgen, da ich vom ASUS-Support schon viel schlechtes gehört habe.
Und ein Premium-Notebook um mehrere tausend Euro, das nach drei Monaten den Dienst versagt… Ich hatte schon die Hoffnung auf einen reibungslosen Ablauf weggeschmissen und mich auf viel Ärger eingestellt.

Aber ich wurde eines besseren belehrt. Drei Werktage, nachdem es abgeholt wurde, hatte ich es wieder in Händen.
Es wurde gereinigt und sah aus wie neu, es funktionierte wieder und zusätzlich wurden noch Mylar-Folien verbaut, was das Coil Whine, welches ich vorher stark hatte, drastisch reduzierte und nun kaum mehr wahrnehmbar ist.

Zusätzlich war ein Reparaturbericht mit einer Tabelle aller hinzugefügten Teile (EMI-Schutzfolien) enthalten. Hat mir gut gefallen.

Alles in allem war meine einmalige Erfahrung mit der Garantieabwicklung von ASUS sehr gut.
 
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Nicht nur beim ROG Ally, auch bei sehr teuren RTX 4090 Grafikkarten wird bei ASUS in Sachen Reparaturkosten scheinbar mächtig getrickst (wie ich eben schon im vorherigen ROG Ally Thread gepostet hatte) und die Kundschaft über's Ohr gehauen, siehe WccfTech Artikel.

ASUS RMA Department Seems To Be Lacking Heavily, Gives Customer A Huge Bill For Simply Nothing, Pay Over $3700 US In Repairs For A $2800 GeForce RTX 4090

AIBs are in trouble nowadays, especially regarding customer warranty services. Previously, we disclosed an incident between a customer with an RMA request and Manli, where the company refused to accept a refund request even though the GPU did comply with all legal terms disclosed by the company and the respective distributor. This time, ASUS has denied customer servicing, which is shocking because the firm is known to be the top manufacturer in the PC space.
 
Gruselige Handhabung seitens ASUS.

Aber die Firmen haben immer die passenden Karten in der Hand. Hier wird die umschrieben Form von "We are sorry." zutreffen = "Still learning how to provide best support."
 
Ist doch schon seit Jahren so bei Asus. Der Hersteller ist einfach nur unsymphatisch.
Die denken sie sind die geilsten. Taurig das noch immer so viele Kunden darauf reinfallen.
 
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Hatte vor 2 Jahren ein Garantieproblem mit Asus. Mein Zenbook 14 hat sich öfters aufgehängt und laut crystaldiskinfo hatte die SSD 0% mit mehreren millionen Neustarts. Das Problem ist egal ob im Akkubetrieb oder auch per Netzbetrieb aufgetreten. Beim ersten mal einschicken wurde das Notebook unrepariert und auf Werkseinstellung zurückgeschickt. Beim zweiten mal einschicken meinte Asus, dass zuerst der Akku getauscht werden muss, bevor die Fehlersuche weitergemacht wird. Das Notebook war 1 1/2 Jahre alt, Garantie aufs Gerät waren 2 Jahre und auf den Akku aber nur 1 Jahr. Der Akku hätte fast 200 Euro gekostet und für das unreparierte zurückschicken haben die auch 30 Euro verrechnet. Per Rechtsschutzversicherung habe ich den halben Kaufpreis vom Händler (als Gutschein) zurückbekommen. Nie wieder Asus.
 
ChrisMK72 schrieb:
Die sind mir schon ein paar Jahre jetzt durch Berichterstattung positiv aufgefallen
Bis auf deren Netzteile, aber gut, die Gigabyte PSUs waren sowieso damals meist zu/verdächtig günstig und da hat man i.d.R. eher zur renommierten Konkurrenz (SeaGate, BeQuiet, Corsair, ThermalTake, EVGA, etc.) gegriffen.

Mittlerweile dürfte das Gigabyte aber behoben haben und die PSUs wieder ordentlich sein, ich denke eine wirklich weiße Weste dürfte aber kaum ein Hardware-Hersteller/-Boardpartner mehr haben, aber was ASUS da abzieht ist ziemlich beispiellos.

Bei Mainboards würde ich auch entweder weiter bei MSI bleiben oder alternativ Gigabyte wählen und für Grafikkarten Powercolor (welche ich aktuell habe und womit ich höchst zufrieden bin), Sapphire (quasi Hausfertiger) oder XFX bei AMD GPUs wählen; bei nVidia GPUs dann Gainward/Palit, Gigabyte (hatte in der Vergangenheit sehr gute Erfahrung mit der soliden Gaming/WindForce OC Karte) oder PNY (quasi nVidia Hausfertiger, die auch deren professionelle GPUs seit Jahrzehnten bereit stellen) wohl kaufen und falls Intel eine Option werden würde wohl bei einer Sparkle oder Intel Referenzkarte landen wollen.

Bei Monitoren würde ich eher bei Dell/AlienWare, Gigabyte, MSI, LG oder Samsung landen (Eizo, NEC u.a. sind mir leider zu teuer und ich brauche die nicht professionell im Grafikbereich), wobei mein BenQ aktuell mich auch nicht enttäuscht und evt. Iiyama (die ich früher gerne kaufte) auch eine Option wäre, je nachdem wie man sich dort weiter entwickelt.

Bleiben Laptops, wo bei mir Gigabyte, Dell, HP, XMG/Schenker und Acer wohl alle höher im Kurs liegen dürften als ASUS, wenn ich denn eine Ablösung für mein jetziges Lenovo (die ich als Notebook-Marke auch als besser einschätze) Ultrabook suchen würde .... gute oder bessere Alternativen zu (meist überteuerten) ASUS(/ROG) Produkten gibt es zum Glück eigentlich immer.
 
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