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NewsAsus ProArt PA90: Workstation-Büchse mit automatischer Abzugshaube
Im Vorfeld der CES hat Asus einen neuen Workstation-PC für den Schreibtisch vorgestellt. Der Asus ProArt PA90 erinnert mit seinem hohen und nahezu zylindrischen Gehäuse etwas an das populäre Pendant Apple Mac Pro. Im Inneren gibt es mit Intel Core i9-9900K und Nvidia Quadro P4000 hohe Rechenleistung.
Wie oft denn noch?? Einen Kamineffekt kann es aus Prinzip (in einem PC Gehäuse) nicht geben, wenn überhaupt nur die natürliche Konvektion. Und selbst Diese ist bei einen Einsatz von Lüftern nicht mehr gegeben!
Ein Kamineffekt beruht auf natürlicher Konvektion, aber nicht jede natürliche Konvektion ist ein Kamineffekt!
Die (sehr geringen) Druckunterschiede die sich durch Thermik in einem PC Gehäuse bilden, werden schon mit lansam drehenden Lüftern zunichte gemacht.
Einzig die Idee, den Deckel bei 80°C anzuheben, finde ich nun neu.
Allerdings versprüht so ein Case den Charme eines Mülleimers.
Zudem 230 Watt maximale Nennleistung für 99k und einer Pascal?
Scheint so, als wäre dies ein seeeehr enges Korsett.
Das externe Netzteil hat max. 230W, nicht viel für einen Desktop. Mehr Wärmeenergie muss nicht abgeführt werden, warum man gleich mit Wasserkühlung und einem hochfahrenden Deckel (einfach nur Kasperkrams) kommt.........Spielzeug.
In gewissen Szenarien kann die CPU durchaus 210W ziehen.
Nem Nerd macht es kein Spaß der Möhre zu zusehen, wie er vermutlich die CPU - AVX2 Allcore / Baseclock - runter taktet, wenn die selbe CPU auf nem Z390 Brett + AIO die selbe Arbeit bei über/bis zu 5Ghz verrichten würde.
Nur hier spielt die CPU doch den Mehrwert gegenüber der Konkurrenz aus.
Was bleibt, ist dann ein 8/16 CPU mit ~ 3,4 Ghz
MMn musste die CPU Wahl auf AMD RYZEN bzw. TR fallen oder eben XEONS her,
welche weniger stark unter der max TDP leiden.
Zwar OT, aber versteh ich nicht. Wenn die warmen Komponenten oben sind und die heiße Luft nach oben aufsteigt und dadurch kältere Luft von unten eingezogen wird ist das doch genau der Kamineffekt?!
Ich finde, das der PC einigermaßen schick aussieht und noch dazu portabel ist. Aber 230W zieht die CPU unter AVX alleine. Und wieso hat man keinen Xeon mit ECC genommen, wenn man schon eine Nvidia Quattro nimmt. Ich verstehe auch nicht, wieso man einen neuen PC mit über 2 Jahre alter GPU ausstattet.
Transportabel ist bei einem Desktop-PC auch so wichtig (das soll eine Workstation sein, keine Gamer-Kiste für LAN-Parties). Und dazu kommt noch der Monitor, der heutzutage auch eher in Richtung 27 Zoll tendiert - was von beiden Teilen ist wohl einfacher zu transportieren?
Ich mag Intel ja eigentlich persönlich nicht so, aber einen core i90 - 99000 super Höchstleistungs super Hochfrequenz ähm... 10 Kerner
für 99k€ inkl. umgedrehtem Intel Boxed Kühler und 95W Karmineffekt würd ich mir auch sofort zulegen
@Mextli wenn ich in Thermo richtig aufgepasst habe: je größer der Temperaturunterschied (also am besten mehrere 100 Kelvin, die paar Kelvin unterschied im Gehäuse schießen den Kohl nicht fett) und je größer die Wirksame Höhe (sollten auch mehrere Meter sein) desto höher die Geschwindigkeit des Luftstroms. Deshalb bringt es halt bei diesen kleinen Werten quasi nichts.
Warum muss eine Workstation so auf Optik gepimpt werden?
Workstations müssen funktionieren und stehen im büro unterm Tisch wo sie sowieso nicht gesehen werden. Sehen tut man diese normal nur beim anschalten oder wenn mal was nicht läuft.
Also von Konvektion konnte man beim Vorbild, dem Mac Pro begrenzt reden, da alle Kühlkörper ungestört vertikal verliefen und einen ordentlichen Abstand zwischen den Rippen hatte.
Wie es bei dem Asus diesbezüglich ausschaut, muss man abwarten bis einer das Teil zerlegt und es ins Internet haut.
Viel interessanter finde ich Limitierung auf 512 gb bzw ist nicht mal sicher, ob pro Riegel.
Gibt Leute, die mehr up to Date sind. Mir ist bewusst, dass es da unterschiedliche gibt. Aber, dass man keine Platine verbauen kann, die die 2tb Riegel aufnehmen kann, wundert mich schon. Dann wäre es zu gebrauchen. So schade
Selbst wenn man die CPU begrenzt, kann man mit Lastspitzen (z.B. Kalte CPU, man schmeißt eine AVX Anwendung an) die CPU auf 120 Watt ca. bringen. Aber wer weiß, was der Hersteller hier im Bios eingestellt hat. Da hätte man sich die CPU auch sparen können.
Aber selbst bei 95 Watt für die CPU und 100 Watt für die GPU, sind 230 Watt sehr eng. Chipsatz, SSD, HDD; Lüfter, AOI Pumpe etc. brauchen ja auch noch ein paar Watt. Zudem ist es für ein netzteil auch nicht so super toll, wenn es quasi immer am Limit läuft, die Effizienz ist dann auch ein Witz.
Weil bei der offensichtlichen Ausrichtung ECC nicht wirklich gebraucht wird.... Zumal einem Xeon die iGPU fehlt. Diese dürfte für die Zielgruppe allerdings recht wichtig sein.
Tyr43l schrieb:
MMn musste die CPU Wahl auf AMD RYZEN bzw. TR fallen oder eben XEONS her,
welche weniger stark unter der max TDP leiden.
Eine ProArt Workstation wird sich hauptsächlich an Kreativanwender (Photoshop, Primere Pro bzw. viele andere Adobe Produkte). In den weit verbreiteten Adobe Anwendungen schneidet Ryzen nicht so super ab. Threadripper hat eine zu hohe Gesamtleistungsaufnahme für das Volumen, zumal es schwer ist, ein Board in der Größe zu fertigen, da Speicher, Spannungsversorgung etc. recht groß ausfällt und der Kühlungsaufwand enorm ist. Den Xeons fehlt die iGPU, welche in vielen Kreativ Anwendungen (dank Quick Sync) gern gesehen sind.