News Asus ZenBook 14: NanoEdge-Display trifft auf AMD Ryzen 3000U

Convertible Geräte sind weder als mobile Spielenotebooks noch als Desktopersatz gedacht. Für die Anwendungen die 95% der Leute auf solchen Geräten laufen lassen sind 8 GB RAM ausreichend.
Wer aktuelle Games zocken möchte oder etwas sucht mit der Leistung eines Desktop-Rechners sollte sich kein Convertible-Gerät kaufen... bzw. nicht ausschliesslich ein solches.
 
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37_ schrieb:
Was an dem Satz "kaufe ich nicht mehr" von mir lässt dich zu dem Schluss aufkommen ich möchte mich selbst auf alle anderen schließen?
Ah ok ... also wolltest du einfach nur klarstellen, was für Dich persönlich reicht und was nicht und hast keine sachliche Kritik an dem Produkt zu äußern? Es war einfach nur ein: "Hey Leute, ich wollte euch nur mal mitteilen, dass ich persönlich im Jahr 2019 kein Laptop mehr mit 4 Kernen kaufen werde..."

btw. Das günstigste Convertible mit 6 Kernen kostet auch nur läppische 2000€ und wirklich Auswahl gibt es da nicht. Zumal die dann auch ziemlich groß und dick sind... scheint da also nicht wirklich großes Interesse/Nachfrage an 6 Kernen zu geben... sonst wäre das Angebot wohl größer

WinnieW2 schrieb:
Für die Anwendungen die 95% der Leute auf solchen Geräten laufen lassen sind 8 GB RAM ausreichend.
Das stimmt, aber die anderen 5% hätten ggf. auch gerne ein Produkt für ihre Zielgruppe. Wer enorm viele Browsertabs offen hat, hat auch die 8GB RAM schnell voll, lastet den 4 Kerner ggf. aber nicht komplett aus.
Ich nutze so ein Gerät u.A. für DTP-Programme unterwegs. Auch da hab ich bei Projekten mit vielen Seiten die 8GB schnell voll, aber der 4-Kerner packt das noch locker. Gleichzeitig ist die Funktion Touch/Convertible in anderen Situationen praktisch. So brauche ich dann nicht zusätzlich noch ein zweites Gerät (Tablet), sondern kann mein Zenbook Flip für diverse Einsatzgebiete nutzen.
 
Aphelon schrieb:
Das stimmt, aber die anderen 5% hätten ggf. auch gerne ein Produkt für ihre Zielgruppe. Wer enorm viele Browsertabs offen hat, hat auch die 8GB RAM schnell voll, lastet den 4 Kerner ggf. aber nicht komplett aus.
Ich nutze so ein Gerät u.A. für DTP-Programme unterwegs. Auch da hab ich bei Projekten mit vielen Seiten die 8GB schnell voll, aber der 4-Kerner packt das noch locker. Gleichzeitig ist die Funktion Touch/Convertible in anderen Situationen praktisch. So brauche ich dann nicht zusätzlich noch ein zweites Gerät (Tablet), sondern kann mein Zenbook Flip für diverse Einsatzgebiete nutzen.
Laut Website von ASUS kann das Convertible in den RAM-Ausstattungsversionen 8, 12 und 16 Gbyte bestellt werden.
Wo ist also das Problem?

https://www.asus.com/de/2-in-1-PCs/ASUS-ZenBook-Flip-14-UM462DA/Tech-Specs/
 
Leider ist es bei ASUS so, dass bestimmte Ausstattungsvarianten nicht in allen Ländern erhältlich sind (bspw. das UX433FN mit MX250, 16GB RAM, 512GB SSD). Welche Ausstattungen also tatsächlich hier erworben werden können, wird sich zeigen.
 
WinnieW2 schrieb:
Laut Website von ASUS kann das Convertible in den RAM-Ausstattungsversionen 8, 12 und 16 Gbyte bestellt werden.
Genauso wie der Vorgänger, den ich besitze/erwähnte ... Deine Erwähnung, dass 95% 16GB in einem Convertible nicht brauchen (im Zusammenhang mit der Empfehlung, dass sich die damit zusammenhängende Zielgruppe sich einfach kein Convertible kaufen sollte), klang für mich halt etwas danach, als zweiflest du ebenfalls an der Existenzberechtigung von Contertibles mit 16GB RAM... Beim Gaming scheitert es vermutlich eher an der fehlenden Grafikpower... für's Arbeiten unterwegs, reicht die Leistung in dem Teil aber für die meisten Desktop-Programme aus ... klar wird es für viele große Projekte nicht reichen, aber da öffnet man unterwegs auch eher nur Teile davon und fügt die dann hinterher am Desktop wieder ins große Ganze.
"mobile" Arbeitsrechner, die einen Desktop ersetzen wollen, verzichten meist auf enorm viel mobilität. Die Teile sind lauter, schwerer und der Akku ist meistens sehr schnell leer, sodass man unterwegs ohne Steckdose im Zug, das mobile Arbeiten nach 1-2h komplett knicken kann (bzw. die Steckdose im Zug nicht genug Power für mobile Desktop-Power liefert).

Die Option für 16GB kostet den Hersteller kaum etwas (einen Slot mehr auf das Board löten, bei einem Chipsatz, der das eh unterstützt) und dadurch deckt man eben gleich die anderen 5% mit ab ... ist doch toll...

Rexus schrieb:
dass bestimmte Ausstattungsvarianten nicht in allen Ländern erhältlich sind
könnte schlimmer sein... Zumindest RAM und SSD lasssen sich bei vielen Zenbooks eigenhändig austauschen/aufrüsten. Da schaust du bei anderen Herstellern immer öfter komplett in die Röhre, wenn die 8GB fest verlötet sind und man keine Möglichkeit hat aufzurüsten (ergo frisch mit 16GB kaufen muss und dafür oft sehr teuer drauf zahlt hust Apple), bzw. man wie bei den SurfaceBooks von Microsoft gezwungen wird für 16GB RAM eine größere Festplatte und eine schnellere CPU im Konfigurator zu wählen, was dann auch die möglichen Konfigurationen schwer einschränkt.
 
Fänd es auch interessant, wie die Lautstärke des Geräts ist. Find die Flip-Variante sehr interessant. Finde touch richtig cool bei nem Laptop, und mir persönlich reichen 256 gbyte Speicher dicke. Mehr als Office-Anwendungen, Surfen und Streamen muss für mich ein Notebook nicht können.

Stellt für mich auf jeden Fall eine interessante Alternative zu meinem alten HP Spectre x360 dar.

Frage: is diese IR HD Camera nur für die Sicherheit da oder funktioniert die wie ne richtige Webcam bspw in Skype-Videogesprächen?
 
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Aphelon schrieb:
Genauso wie der Vorgänger, den ich besitze/erwähnte ... Deine Erwähnung, dass 95% 16GB in einem Convertible nicht brauchen (im Zusammenhang mit der Empfehlung, dass sich die damit zusammenhängende Zielgruppe sich einfach kein Convertible kaufen sollte), klang für mich halt etwas danach, als zweiflest du ebenfalls an der Existenzberechtigung von Contertibles mit 16GB RAM...
Liegt vermutlich daran dass ich mich bei PCs nicht auf die Ausstattungsbedürfnisse von wenigen Leuten bzw. Nischenanwendungen konzentriere.

Aphelon schrieb:
Beim Gaming scheitert es vermutlich eher an der fehlenden Grafikpower...
Für ernsthaftes Gaming dürfte die APU-Kühlung zu schach dimensioniert sein in eine solchen Gerät. Bedeutet dass die APU recht schnell die Leistung drosseln dürfte.
Ausserdem dürfte der Akku recht schnell leer gesaugt werden u. das Gerät so nicht lange laufen.
 
[wege]mini schrieb:
gewicht, laufzeit und preis spielen mMn hier die wichtigere rolle. vom preis bin ich ziemlich positiv überrascht.

Vom Preis bin ich total überrascht, überlege gerade, ob ich für 750 nicht doch endlich mal mein Laptop und Tablet dadurch ablösen soll. Das ist so ungefähr das Gerät, auf das ich immer gewartet habe, vorausgesetzt es hat keine furchtbar laute Belüftung. Vielleicht doch erstmal Tests abwarten. :D
 
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Hmm. FullHD und nur 9 Stunden Akkulaufzeit für schlappe 750 bis 900 Euro?
Danke, aber nein danke. Für 500 bis 650 Euro vielleicht.
 
WinnieW2 schrieb:
Für ernsthaftes Gaming dürfte die APU-Kühlung zu schach dimensioniert sein in eine solchen Gerät. Bedeutet dass die APU recht schnell die Leistung drosseln dürfte.
Ausserdem dürfte der Akku recht schnell leer gesaugt werden u. das Gerät so nicht lange laufen.

Wenn man darauf im Urlaub z.B. mal Stellaris, Cities Skylines oder Civ 5 zwischendurch spielen kann, sollte es schon reichen. Auf meinem i5 3317 mit HD 4000 hab ich 2015 im Auslandssemester sogar World of Warships mit nicht ganz niedrigen Einstellungen spielen können. Ich vermute mal ein moderner Ryzen mit Vega packt kleine, weniger anspruchsvolle Spiele dann schon recht gut.
 
Sephe schrieb:
Und wieder kein Thunderbolt 3.

Intel hat Thunderbolt 3 von den Lizenzgebühren und Beschränkungen befreit - damit dürfte auch AMD Thunderbolt 3 einsetzen. WARUM TUN DIE DAS NICHT?

Das ist Asus Entscheidung, nicht AMDs.

Die Thunderbolt Chips sind aktuell noch Sau teuer und der Nutzen für die meisten Consumer minimal bis nicht vorhanden.
IMO die richtige Entscheidung bei diesem Produkt.
Bei echten Business Geräten an die ein ordentliches Dock gehört, sehe ich das anders...da führt an TB kein Weg vorbei.
 
DocWindows schrieb:
Für 500 bis 650 Euro vielleicht
Der Straßenpreis wird vermutlich schnell bei 600-650€ liegen
Convertibles mit Ryzen 3 3500U, mit 8GB RAM, 256GB SSD, und 9h+ Akkulaufzeit, kosten gerade alle so um den dreh.
 
MrDanielVie schrieb:
Verdammt, wieso wird wieder 2400 statt 2933 MHz RAM verbaut.
Das macht bestimmt einen "extremen" Real-Live-Unterschied aus. Interessiert also keinen, vor allem nicht, weil das kein Gaming-Notebook ist und eher auf Grafiker ausgerichtet zu sein scheint? (sRGB Abdeckung 100%).
 
Ein Test der Geräte würde mich freuen....
 
Wattwanderer schrieb:
Gewöhnt man sich an diese Tastaturen die auf Flachheit optimiert wurden?

Ich tue mich da schwer wenn ich mal so ein Notebook auf dem Tisch habe und frage mich ob ein Tablet mit virtueller Tastatur viel schlechter wäre.

Ich glaube man gewöhnt sich an alles.
Ich liebe beispielsweise meine sehr flache und sehr leichtgängige Surface Tastatur. Dagegen fühlt sich die flache Cherry Tastatur in der Arbeit hoch an.
Die ganz hohen (alten) Tastaturen kann ich gar nicht leiden. Darauf muss man/ich fast schon krampfhaft die Finger gefühlt wie auf einem Klavier sehr stark bewegen.

Alleine aus ergonomischer und physikalischer Sicht bin ich der Meinung, dass flache Tastaturen allgemein besser sind. Touchscreens dagegen haben keine Resonanz und sind deshalb ganz anders. Vor allem weil man dort die Finger wieder deutlich anheben muss, um versehentlichen Tippen auszuschließen.
 
KarlKarolinger schrieb:
Wenn man darauf im Urlaub z.B. mal Stellaris, Cities Skylines oder Civ 5 zwischendurch spielen kann, sollte es schon reichen.
Also bei Cities Skylines würde ich sagen vergiss es^^
 
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