High Definition schrieb:
Würd ich nicht sagen, arbeite für ein Architektenbüro, dort hat jeder MA einen iMac Pro und ein aktuellen MacBook Pro für Unterwegs.
Architekten mögen ja "teilweise" kreativ sein, gehören aber nicht wirklich zur klassischen Kreativbranche, die
@ThePlayer meinte.
Sobald es über mittelmäßige PowerPoint Präsentationen hinausgeht wird alles grafische 2D und 3D ausgelagert. Zumindest ist das bei den Architekten, die ich kenne so. Mag hier und da aber sicherlich auch Ausnahmen geben.
f1nal schrieb:
Apple suggeriert über die gesamte Produktpalette hinweg, dass ein MacBook mit MacOS das essentielle Tool ohne Alternative sei. Und das wird von vielen emotional so aufgenommen.
Sehe ich ähnlich. Das PRO-Feeling als Zugehörigkeitsgefühl zu verkaufen ist eben in dem Bereich gerade Trend und funktioniert super. In den 90er und 00er Jahren hat das noch keinen interessiert.
Sich das "PRO" klassisch über Fleiß, Wissen, Erfahrung, Ausbildung, Kreativität, Netzwerk, Projektgröße und Referenzen zu erarbeiten interessiert das Marketing von Apple natürlich nicht.
Das hat ja mit Mühe und Zeit zutun, das verkauft sich natürlich schlecht.
Die Apple-Geräte haben in den 10er Jahren einfach ein zu großes Show- & Noobimage bekommen.
Was ich persönlich schade finde, denn die Marke ist dadurch, für mich, verbrannt.😕
Da gehe ich mittlerweile lieber in der Masse der Dell-Laptops unter.
M.Ing schrieb:
Dieses Ding bekommt sicher nicht der Bürohengst
Das Ding wird bei mehr Bürohengsten stehen als du denkst. 😉
Die selbstständigen Kameraleute, die ich kennengelernt habe, waren eher wie Taxifahrer.
Das ganze Geld war in der Technik gebunden, sonstige Kaufentscheidungen waren da schon wesentlich limitierter. Hätten die 10.000€ beim Kauf sparen können, hätten die das gemacht. 😉
Und ansonsten ist ein mobiler Schnittplatz alles andere als ein Segen und immer irgendwie Stückwerk.
Das wird jeder PRO auf Dauer vermeiden, wenn er es kann.