News Apple MacBook Pro 16 Zoll: Größeres Display trifft auf neue Tastatur und AMD Navi

@dickbaua

Marke Eigenbau. Der SSD-Controller ist im T2 Chip drin. Der NAND selber dürfte von Samsung oder Micron kommen.

@spinthemaster

2016 war das auch noch durchaus der Fall, je nach Einsatzzweck. Obwohl da haben sich auch schon viele Beschwert. Mittlerweile hat das OS nur noch 64 Bit und genehmigt sich das halt etwas mehr RAM. Das gleiche gilt für die Programme.
 
@spinthemaster das mit dem RAM hatte damals den Grund, dass Intel CPUs nicht mehr als 16GB LPDDR3unterstützt hat, was zumindestens damals für die langen Standby-Zeiten Pflicht war. Wie sie das heute gelöst haben, weiß ich gerade nicht auswendig.
 
Das ist mir durchaus bewusst, es hat aber ein gschmäckle, wenn Phil Schiller hingeht und von "ausreichendem RAM" spricht bei einem Notebook, das sich prinzipbedingt nicht aufrüsten lässt.

Auch bei der Vorstellung der Macbooks Ende 2016 wusste man schon, dass bald nur noch 64 bit Apps akzeptiert werden.
 
spinthemaster schrieb:
Man muss seine Anwendungen (Programme) häufiger aktualisieren und wenn ein liebgewonnenes Programm nicht mehr weiterentwickelt wird muss man sich halt nach Alternativen umschauen.

Müssen tut man erstmal gar nix. Dass es für 32-Bit einen Schnitt gibt, war seit einem Jahr bekannt, seit dem hat Apple das immer wieder angekündigt, dass das MacOS nach Mojave kein 32-Bit mehr kann. Ausgehend von der Tatsache, dass 64-Bit Support jetzt seit 2009 (glaube Snow Leopard kam ím Sommer 2009 raus) im OS drin ist, könnte man spitzfindig sagen, Entwickler hatten schlanke 10 Jahre Zeit, ihren Krempel anzupassen.

(Abgesehen davon, dass dich ja keiner zwingt, ein OS Upgrade am ersten Tag einzuspielen).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kalsarikännit
Dir ist aber schon bewusst, dass dadurch dass alles mit allem zusammenhängt ein "Müssen" doch irgendwann erforderlich wird, wenn du willst, dass iPhone, iPad, Apple Watch und der Mac auf die Art zusammenarbeiten sollen, wie es gewünscht ist...
 
@M.Ing finde auch dass man den alten 32Bit Zopf mal endlich abschneiden kann. Auch wenn ich durchaus nachvollziehen kann , dass der eine oder andere seinen alten 32Bit Apps nachtrauert. Der muss sich dafür dann halt ein Altsystem halten.
Aber ich hatte die Frage zuvor bereits gestellt: Es gehen Gerüchte rum, dass aufgrund der Notarization auch ‚alte‘ 64Bit Software nicht mehr lauffähig sein wird, wenn Apple das scharf stellt. Da würde mich echt interessieren was dran ist. Man findet dazu widersprüchliche Aussagen. Wäre jedenfalls richtig ärgerlich...
 
Cool Master schrieb:
  • Touchpad / Gesten
  • HiDPI Displays gehen 1a
  • Wenn man andere Apple Geräte hat eine 1a Integration
  • Kleinere Sachen wie Aktive Ecken
  • Sicherheit
  • Datenschutz
  • Time Maschine
  • Extrem gute Anwendungen (Little Snitch, iStats, Quicksilver und viele mehr) von 3. Anbietern die auch super Support leisten.
  • Entwicklerplattform für iOS / iPadOS
  • Und sicherlich noch viele weitere Sachen auf die ich aktuell nicht direkt komme :)

Das ist halt alles subjektiv. Ich finde Win 10 nicht schlecht aber im Vergleich zu den kleinen Helfern die bei MacOS direkt mit dabei sind muss man bei Windows 3. Anwendungen installieren. Der größte Nachteil an Win 10 ist aber nach wie vor Datenschutz. Wenn bei Apple etwas aus ist dann ist es auch aus.

Nehm es mir nicht übel aber die Sachen, die du da auflistet, sind schon sehr subjektiv.
Das Touchpad kann man gelten lassen. Das ist sehr gut obwohl das vom Surface ebenfalls gut ist.
Die Sicherheit ist auch gut. Grad das es nicht wirklich Viren gibt, ist super.

Aber der Rest? Was interessiert mich das ganze Zeug denn als privater Anwender? Oder auch als Pro Anwender? Entwicklerplattform für iOS? Wen interessiert des außer App Entwickler? Time Machine is mir regelmäßig auf den Sack gegangen, dass ich es schnell deaktiviert hab. Ich sicher meine Sachen selbst aufm NAS, so dass ich mein System jederzeit neu aufsetzen und die Festplatte platt machen kann. Wenn du ein Softwareproblem hast der dein System crasht, kannst du mir der Time Machine zwar zurücksetzen, verlierst aber, jenachdem wie weit du zurücksetzen muss, Daten.
Zum Thema Datenschutz. Habt ihr mal darauf geachtet, wie oft "safe" und "private" in einer Applepräsentation gesagt werden? In Sachen iPhone ist das das einzige Argument, dass denen bleibt. Und selbst das reicht nicht. Sieht man auch an den iphone Absatzzahlen die immer weiter zurück gehen. Sie sind immernoch hoch. Aber halt rückläufig... Mal sehen wie lange das gut geht...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: linuxxer
@Photographil: Das gilt ja ebenso in die andere Richtung. Beim Macbook gibt es z.B. kein Äquivalent zum Trackpoint den ich fast ausschließlich zur Maussteuerung nutze.

Aber vieles ist tatsächlich subjektiv, was ja auch sinnoll ist, so kann sich jeder das aussuchen, was er mag.
 
Photographil schrieb:
Nehm es mir nicht übel aber die Sachen, die du da auflistet, sind schon sehr subjektiv.

Warum sollte ich? Habe ich ja selber gesagt, dass es sehr Subjektiv ist :D Das ist halt mal das "Problem" an so einer Frage entweder man erkennt die Vorteile von einem System für sich oder nicht. Wenn das nicht der Fall ist dann ist es halt so. Dann ist das System halt nichts für einen. So gehts mir z.B. mit Linux. Ich liebe Linux als Server-OS ich werde aber niemals mit Linux als Desktop-OS warm werden. Ich habs über Monate getestet mit meinem Threadripper als Win 10 noch nicht so weit war und habe auf Debian, Ubuntu und Fedora gesetzt alle haben mich nicht überzeugt. Gut durch Virtualisierung musste ich im Prinzip den neusten Kernel nutzen aber auch der Workflow hat nicht gepasst - Subjektiv halt ;)

Photographil schrieb:
Was interessiert mich das ganze Zeug denn als privater Anwender? Oder auch als Pro Anwender?

Sollte es, da einiges davon echt eine Workflow-Verbesserung sein kann egal ob privat Anwender oder Pro. Bei mir liegt z.B. Desktop anzeigen in einer Aktiven Ecke (unten rechts, wie bei Windows). Damit sehe ich sofort den Desktop wenn ich dran gehe um z.B. etwas auf dem Desktop abzulegen wenn der Finder über anderen Fenstern ist. Ich will nicht wissen wie oft ich Mission Control am Tag nutze. Glaube das letze mal das ich Alt/Command-Tab genutzt habe war vor Jahren, zumindest unter MacOS.

Photographil schrieb:
Entwicklerplattform für iOS? Wen interessiert des außer App Entwickler?

Zum Beispiel noch Hobby Entwickler die auch mit XCode arbeiten um Mac Apps zu bauen. Sei es für den App Store oder für die eigene Distribution. Des Weiteren beinhaltet XCode einige nützliche Sachen für das Terminal.

Photographil schrieb:
Time Machine is mir regelmäßig auf den Sack gegangen, dass ich es schnell deaktiviert hab. Ich sicher meine Sachen selbst aufm NAS, so dass ich mein System jederzeit neu aufsetzen und die Festplatte platt machen kann.

Seltsam. Ich nutze es seit Jahren ohne Probleme und will es nicht mehr missen. Bei mir sichert Time Maschine direkt auf das NAS ohne Probleme :) Ich kann auch jeder Zeit neu Aufsetzen und kann mir dann aussuchen ob ich nur die Daten einspielen will oder das gesamte System. Auf meinem alten Mac Mini (2012) hatte ich z.B. nicht neu Aufsetzen müssen weil die Upgrades einfach immer super gelaufen sind.

Photographil schrieb:
Wenn du ein Softwareproblem hast der dein System crasht, kannst du mir der Time Machine zwar zurücksetzen, verlierst aber, jenachdem wie weit du zurücksetzen muss, Daten.

Maximal eine Stunde. Also ja, es stimmt aber das kann dir auch passieren wenn du eien Datei vergessen hast per Hand zu sichern. Ich kann z.B. dank passendem NAS bis zu 6 Monate zurück gehen. Das Backup auf dem NAS wird auch noch auf eine Backup Platte gesichert und da könnte ich dann sicherlich noch mal ~2 Jahre zurück gehen.

Photographil schrieb:
Zum Thema Datenschutz. Habt ihr mal darauf geachtet, wie oft "safe" und "private" in einer Applepräsentation gesagt werden?

Weil es nun mal stimmt ;) Habs nun schon öffter gesagt, dass ich es schon zig mal mit Little Snitch und Wireshark selber getestet habe. Wenn man etwas ausschaltet ist und bleibt es aus und es wird nicht nach einem Update "ausversehen" wieder eingeschaltet wie das unter Win 10 regelmäßig passiert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: IIxRaZoRxII
Photographil schrieb:
Wenn du ein Softwareproblem hast der dein System crasht, kannst du mir der Time Machine zwar zurücksetzen, verlierst aber, jenachdem wie weit du zurücksetzen muss, Daten.

Wenn TM korrekt eingerichtet ist und auch regelmäßig sichern darf (einrichten und das USB-Laufwerk, wo das Backup hinsoll nie anstecken gilt also nicht), sollte sich der Datenverlust auf die letzte Stunde beschränken. Die Art und Weise, wie TM sichert und welche Daten wielang aufbehalten werden, wird in der entsprechenden Systemeinstellung genau erklärt, und man kann eines sicher sagen: mit Time Machine gibts ein Backupsystem, welches seit über 10 Jahren bei MacOS dabei ist und selbst für technische Laien bedienbar und logisch ist - das schafft Windows bis heute nicht. Von "altem Backup von altem Rechner fehlerfrei auf ein neueres Gerät wiederherstellen" rede ich da noch gar nicht.

Photographil schrieb:
Was interessiert mich das ganze Zeug denn als privater Anwender? Oder auch als Pro Anwender?

Aktive Ecken, Vorschau per Leertaste und ein Haufen anderer Kleinigkeiten ergeben in Summe das, was vielen bei Windows noch immer abgeht. Und bevor das Argument kommt, das "könnte man bei Windows alles nachrüsten" - hab ich probiert, die Tools, die ich dafür verwendet habe, haben das alle eher schlecht als recht gekonnt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: IIxRaZoRxII und Cool Master
M.Ing schrieb:
Vorschau per Leertaste

Das war z.B. etwas was ich vergessen hatte :D Will ich auch nicht mehr vermissen!

M.Ing schrieb:
und ein Haufen anderer Kleinigkeiten ergeben in Summe das, was vielen bei Windows noch immer abgeht

Genau das ist es. Es ist nicht mal viel was den Unterschied ausmacht aber es sind so viele kleine Sachen, dass es eben doch ein großer Punkt wird.
 
Aktive Ecken und Vorschau per Leertaste nutze ich auch ständig. Im Gegenzug hat aber auch Windows nützliche Funktionen, die mir beim Mac fehlen, z.B. eine Ordnerebene zurück per Backspace, Ausschneiden per Strg-X.

Bin zufriedener Dualuser.
 
Cool Master schrieb:
Warum sollte ich? Habe ich ja selber gesagt, dass es sehr Subjektiv ist :D

spinthemaster schrieb:
Aber vieles ist tatsächlich subjektiv, was ja auch sinnoll ist, so kann sich jeder das aussuchen, was er mag.

Immer wieder wird behauptet, dass man mit einem Windowsrechner halt kein macOS hätte. Oder mit einem Androidgerät kein iOS. Fragt man dann mal genauer nach, liegen die Vorteile BEIDER Systeme in persönlichen Vorlieben oder Geschmäcker.

Ich kannte Windows 10 damals noch nicht und ich dachte als ich einen Windowsrechner gekauft hatte, dass mich jetzt die Hölle erwartet... Naja kam anders. War alles super... Ich versteh also die Argumente "is halt iOS macOS oder was auch immer" überhaupt nicht.
 
Woraus baut Apple eigentlich heutzutage seine Gehäuse?
Beim Powerbook G4 war es ja noch Titan.
Ist das heute immer noch so?
 
Photographil schrieb:
Immer wieder wird behauptet, dass man mit einem Windowsrechner halt kein macOS hätte.

Aber das stimmt doch ;) Außer man nutzt ein Hackintosh, was zwar klappt aber es kommt nicht an das echte Teil dran. Ich muss es wissen, habe ein für 5 Jahre gehabt ;)
Gerade wenn ein Anwender nicht DER IT-Guru ist würde ich der Person MacOS empfehlen. Habe ich z.B. für ein Schulfreund von meinem Vater gemacht der seit Jahren in Rente ist. Ich hab mir mal ein an einem Samstag ~6 Stunden Zeit genommen ihm alles erklärt und bis jetzt nur einmal etwas von Ihm gehört und das war weil der Akku fertig war und er nicht wusste was er machen muss. Ihm gesagt er soll ein Termin mit Apple oder einem Service Provider in der Stadt machen und das hat auch ohne Probleme geklappt.

Photographil schrieb:
Fragt man dann mal genauer nach, liegen die Vorteile BEIDER Systeme in persönlichen Vorlieben oder Geschmäcker.

Klar ist es persönliche Vorliebe was sonst? Technisch gesehen können heute alle Systeme EXAKT das Gleiche. Nur wie sie zum Ziel kommen sieht halt anders aus.

Es gibt Ausnahmen und man MUSS auf ein System setzen weil es für das Programm und den Use-Case einfach keine Alternative gibt aber das ist nicht die Regel.

Summerbreeze schrieb:
Woraus baut Apple eigentlich heutzutage seine Gehäuse?

Alu welches mittels CNC bearbeitet ist.

Summerbreeze schrieb:
Ist das heute immer noch so?

Ne, schon lange nicht mehr. Titan wäre heute viel zu Teuer und seitdem das G4 da war gab es sehr viele neue Alu Legierungen die fast an Titan dran kommen.
 
Spannendes Gerät und endlich etwas das mein 2013er 15" ersetzen könnte. Ich warte allerdings etwas ab bis die ersten Kinderkrankheiten gefixt sind :D

Cool Master schrieb:
Wenn damit Geld verdient wird juckt das 0.
Das halte ich für Unsinn. Auch Unternehmen überlegen sich sehr wohl ob man Notebooks für 1.500, 3.000 oder 7.000 Euro anschafft...
 
Konsumkind schrieb:
Auch Unternehmen überlegen sich sehr wohl ob man Notebooks für 1.500, 3.000 oder 7.000 Euro anschafft...

Nochmal: Dieses Ding bekommt sicher nicht der Bürohengst hingestellt, der damit seine Exceltabellen oder Vertriebslisten runterklopft, sondern wer 4.000€ aufwärts fürs Notebook ausgibt, hat dafür vermutlich einen Grund.

Und - was viele von euch nicht bedenken - 4.000€ sind verglichen mit dem, was Equipment in der Medienbranche sonst kostet, eh noch das untere Ende. Gute (!) Cinema-Objektive kosten bspw. von Canon runde 5.000€ pro Stück, eine Canon C200 kommt auf 8.000€. Selbst ein gutes Stativ kostet 2.000€ aufwärts. Die Steadicam des Kollegen, der hier Steadi macht, kostet ca. 40.000€ - ohne Zubehör und Kamera.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Cool Master
Cool Master schrieb:
Alu welches mittels CNC bearbeitet ist.
Wie, aus dem vollen gefräst? :D
Ne, schon lange nicht mehr. Titan wäre heute viel zu Teuer und seitdem das G4 da war gab es sehr viele neue Alu Legierungen die fast an Titan dran kommen.
Das ist aber sehr Schade. Ich hatte mal ein Powerbook G4. Schweineteuer, aber Geil. Und auch seeehr haltbar. Hat sogar mehrere Stürze überlebt. ~2013/14 war dann aber Ende. Wenn ich mich nicht ganz vertue, hat das damals ~10.000 DM gekostet.

Hast Du zu der hochfesten Aluminiumlegierung vielleicht eine Werkstoffbezeichnung oder Werkstoffnummer?
Das hört sich ziemlich gut an.
Wobei ich mir das irgendwie kaum vorstellen kann, Alulegierung mit Titaneigenschaften. Wow.
 
Cool Master schrieb:
Aber das stimmt doch ;)
Gut. Dann ist der Vorteil an Windows, dass es Windows und kein MacOS ist... Is echt ne Wahnsinns Argumentation, die hier so abgeht...

M.Ing schrieb:
Nochmal: Dieses Ding bekommt sicher nicht der Bürohengst hingestellt, der damit seine Exceltabellen oder Vertriebslisten runterklopft, sondern wer 4.000€ aufwärts fürs Notebook ausgibt, hat dafür vermutlich einen Grund.
Es gibt nur einen Grund für ein Notebook so viel Geld auszugeben. Persönliche Vorlieben. Haben wir ja gerade festgestellt oder?
Es gibt vielleicht den Grund, warum man viel Leistung braucht, wenn man zB. Videos so schnell wie möglich rendern muss und man damit Geld verdient. Dann ist Zeit halt Geld.
Es macht aber leider schon einen gewaltigen Unterschied, wenn du für diese Maschine 7000€ oder halt nur 3500€ ausgibst. Ein Gerät, das über 5 Jahre abgeschrieben ist und doppelt so viel kostet, wie das andere Gerät, schlägt sich in deinen Zahlen nieder. Niemand, der ernsthaft sein Geld mit Video oder Foto verdient sagt sich, ach jetzt hab ich schon 10.000€ für meine Linsen ausgegeben, jetzt geb ich halt das doppelt für den Rechner aus, obwohl es mir keinen Mehrwert bringt...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Agent500
High Definition schrieb:
Würd ich nicht sagen, arbeite für ein Architektenbüro, dort hat jeder MA einen iMac Pro und ein aktuellen MacBook Pro für Unterwegs.

Architekten mögen ja "teilweise" kreativ sein, gehören aber nicht wirklich zur klassischen Kreativbranche, die @ThePlayer meinte.
Sobald es über mittelmäßige PowerPoint Präsentationen hinausgeht wird alles grafische 2D und 3D ausgelagert. Zumindest ist das bei den Architekten, die ich kenne so. Mag hier und da aber sicherlich auch Ausnahmen geben.

f1nal schrieb:
Apple suggeriert über die gesamte Produktpalette hinweg, dass ein MacBook mit MacOS das essentielle Tool ohne Alternative sei. Und das wird von vielen emotional so aufgenommen.
Sehe ich ähnlich. Das PRO-Feeling als Zugehörigkeitsgefühl zu verkaufen ist eben in dem Bereich gerade Trend und funktioniert super. In den 90er und 00er Jahren hat das noch keinen interessiert.

Sich das "PRO" klassisch über Fleiß, Wissen, Erfahrung, Ausbildung, Kreativität, Netzwerk, Projektgröße und Referenzen zu erarbeiten interessiert das Marketing von Apple natürlich nicht.
Das hat ja mit Mühe und Zeit zutun, das verkauft sich natürlich schlecht.

Die Apple-Geräte haben in den 10er Jahren einfach ein zu großes Show- & Noobimage bekommen.
Was ich persönlich schade finde, denn die Marke ist dadurch, für mich, verbrannt.😕
Da gehe ich mittlerweile lieber in der Masse der Dell-Laptops unter.

M.Ing schrieb:
Dieses Ding bekommt sicher nicht der Bürohengst
Das Ding wird bei mehr Bürohengsten stehen als du denkst. 😉

Die selbstständigen Kameraleute, die ich kennengelernt habe, waren eher wie Taxifahrer.
Das ganze Geld war in der Technik gebunden, sonstige Kaufentscheidungen waren da schon wesentlich limitierter. Hätten die 10.000€ beim Kauf sparen können, hätten die das gemacht. 😉

Und ansonsten ist ein mobiler Schnittplatz alles andere als ein Segen und immer irgendwie Stückwerk.
Das wird jeder PRO auf Dauer vermeiden, wenn er es kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben