News Apple MacBook Pro 16 Zoll: Größeres Display trifft auf neue Tastatur und AMD Navi

@M.Ing
Deswegen habe ich ja auch "meist" geschrieben. 😉
Steadicam Operator ist ja schon sehr sehr speziell und vermutlich sogar das Maximalbeispiel. 😁
 
Cool Master schrieb:
@Plumpsklo

Außer der Workflow ist voll auf MacOS ausgelegt. Es haben zwar viele Pros MacOS liegen gelassen und sind Richtung Windows gegangen aber einige, wenn nicht sogar viele, sind nach wie vor mit MacOS unterwegs die genau auf so eine Maschine setzen.

Man kann auch ein Direkt-Austausch anfordern bei einer Reparatur und kann das defekte Gerät binnen 14 Tagen einschicken. Wenn man ernsthaft auf ein Gerät angewiesen ist, hat man aber eh ein Ersatz Gerät welches binnen weniger Stunden mittels Time-Maschine auf dem gleichen Stand ist und Einsatzbereit ist.
Ja ne ist klar ich lege mir zwei oder drei Geräte für 7-8000 Euro auf Halde. Falls eins ausfällt und ich sofort Ersatz brauche hahahahaha selten so gelacht. Sowas macht man im RZ wo ich noch Komponenten aus dem einen Server in den anderen bauen kann. Aber bei Apple geht das nicht.
Ich verstehe auch immer die Leute nicht die Apples Wucher Preise versuchen zu rechtfertigen.
Ich habe selber hier ein Powerbook aus 2006 stehen und ein PowerMac G5 Quad bis an die Zähne aufgerüstet. Die Kisten konnte man noch selber günstig mit RAM, HDD und Graka aufrüsten. Aber seit dem mache ich einen Bogen um Apple. Sie sind zu dem geworden was sie damals in der Hammerwurf Werbung verteufelt haben.
Und seit dem Jobs nicht mehr ist geht's wieder Berg ab.
 
Irgendwie hätte ich da noch ein wenig mehr erwartet, zumindest mal Funktionstasten oder sonst irgend was "one more Thing" mäßiges. Bleibt nur zu hoffen das sie sich da nicht noch irgendwelche groben Fehler geleistet haben und das Ding wirklich hält, was es laut Specs verspricht. Denn knapp 4K für das von mir favorisierte Modell sind auch schon eine Hausnummer, großes Modell + CPU Upgrade, +32GB RAM, +8GB GPU. Mal schauen was der Arbeitgeber und die ersten Tests sagen, aber prinzipiell bin ich da guter Dinge :)
 
Über 7000 Euro ist natürlich sehr ordentlich. Aber die Preisgestaltung ist bei diesen Geräten nunmal so. Dafür gibt's einen hervorragenden Snookertisch :D

Aber wer die Software benutzen will/muss und entsprechende Leistung braucht (auch unterwegs) wird hier sicherlich fündig. Wie sich die neuen Taster schlagen wird man sehen und von der kühlung bin ich erst überzeugt wenn sie wirklich ordentlich ist. Weil nur zu sagen "hält jetzt länger bis zum Hitzestau" ist eine schlechte Umschreibung für "wir verraten lieber nicht dass es nur ein paar Sekunden sind". Klar lass ich mich hier gern überraschen aber das ist kein gutes Zeichen.
 
Wie sind die Grafikkarten gegenüber den NVidias einzuordnen. Irgendwie habe ich da kein Gefühl.
 
Gäbe es zusätzlich eine Version mit 256Gb für 2300€, wäre das Geschrei jetzt groß:
-"Nur 256GB! Was ist das denn für eine Basiskonfiguration? Da kann man nichts mit anfangen!"
-"300€ extra für 512GB Speicher - die spinnen doch! Das hat mein Dell XYP 3000 doch schon in der Basiskonfiguration"

Also war jetzt immer das große Problem, dass Apple eine niedrige Basiskonfig hatte für einen leicht günstigeren Preis? Wenn es die nicht gibt, ist alles gut?
 
Agent500 schrieb:
Steadicam Operator ist ja schon sehr sehr speziell und vermutlich sogar das Maximalbeispiel.

Selbst ein 08/15 EB Kameramann hat 30.000€ auf der Schulter. Eine Schulterkamera ohne Optik startet ab 25.000€, gute Linsen dann nochmal Minimum 5.000. Und das sind auch meistens Freelancer. Wie bereits erwähnt, ein Referenzmonitor für Grading oder fürs Set kostet auch etliche Tausender. Da sind bspw. 4.000€ fürs Notebook zwar nicht gratis, aber in Relation zum Rest des Equipments halt eher nebensächlich.
 
Apple Geräte werden in Zukunft viel billiger werden. Bei den Preisen sorgen die schon selbst dafür
 
paganini schrieb:
Nope hatte ein Asus „Gaming Notebook“ mit i7. Konntest vergessen mit Windows 10, habe mir dann ein Mac geholt
Naja, Asus ist meiner Meinung nach auch nicht wirklich ein Vergleich auf Augenhöhe.
Da müsste man schon ein RAZER hernehmen.

Ich habe ei Samsung notebook von 2011 (Z700). Das läuft mit SSD heute noch einwandfrei. Habe auf dem mal Win 10 aufgespielt. Das war nicht so der Hit und habe wieder downgegradet.
 
Plumpsklo schrieb:
Wer ernsthaft ein Gerät ernsthaft zum Arbeiten will, der nimmt kein Macbook. Dafür ist deren Qualität einfach absoluter Käse.

Wer ernsthaft mit einem Gerät arbeiten will, der kauft sich ein Gerät, dass noch am selben Tag und vor Ort repariert werden kann. Derjenige nimmt sicherlich nicht jenes Gerät, für welches ein Termin für einen Supportfall benötigt wird..

Wer einen auf hippen "Creator" machen will, der braucht das Teil natürlich. Da ist es egal, wenn das Gerät mal defekt ist, weil deren "Arbeit" zeitlich ersetzbar ist.

na bei uns laufen seit 2011 drei MacBooks, ohne jegliche Komplikation, Ausfälle oder Reparaturen und die waren schon viel bei Kundenterminen, in Betrieben mit Staub und Dreck. Da haben sich die HP, Dell und Acer davor allesamt schlechter geschlagen. Das Arbeitsumfeld hat jetzt auch mal garnichts mit Hipstern zu tun, die in der Bahn auf dem MacBook rumhämmern um eine Einkaufsliste zu schreiben, ergo mit Apple Geräten kann man tatsächlich arbeiten. 😂 da die vorhandenen Geräte vor allem ohne Ausfälle funktioniert haben werden wir auch dabei bleiben.

Zum Thema, wenn jetzt ein 13er mit neuer Tastatur und vernünftiger Grundausstattung raus kommt dürfen die drei oben benannten Oldtimer in Rente gehen 😉
 
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Beim iPhone haben die auf der Keynote min. 100 das "Pro" hervor gehoben und wenn die nicht weter wussten nahmen die hilfsweise "das ist Pro":rolleyes:
Das MacBook ist Pro, nur für wen!?
 
ThePlayer schrieb:
Nein eben nicht niemand Kauft mal eben so für 8000 Euro einen Laptop weil er damit Geld verdient. Klar gibt es ein paar Leute den wird das Geld egal sein, aber selbst Kreative mit gutem Verdienst werden sich das überlegen.

Würd ich nicht sagen, arbeite für ein Architektenbüro, dort hat jeder MA einen iMac Pro und ein aktuellen MacBook Pro für Unterwegs.
Preis keine Ahnung, spielt auch keine Rolle. Und nein ich hab keins bin extern.
 
"Pro" = nicht zum Spielen gedacht. Dafür gibt's Windows, wo "Pro" für "damit kann. man spielen" steht.

Widersprüchlich? Vielleicht, aber Apple != Microsoft.
 
RalphS schrieb:
"Pro" = nicht zum Spielen gedacht. Dafür gibt's Windows, wo "Pro" für "damit kann. man spielen" steht.

Widersprüchlich? Vielleicht, aber Apple != Microsoft.
Wenn ich mir direkt Windows auf ein iMac oder MacBook Pro installiere wie es viele tun, kann ich dann beides haben? Gamen und Pro in einem?
 
Die Preise gehen sogar noch im Vergleich zum 13“, da ist man mit 16gb RAM und 512gb ssd schon bei ca 2500, 1tb und I7 schon 3100.
wenn das Ding nur nicht so schwer wäre mit 2kg...
 
Letztens 32 GB 2666 Mhz SO-DIMMs für (vergleichsweise) teure 154€ gegönnt. Bei Apple 480€ Aufpreis. Musste schmunzeln.

Ein Windows Laptop mit vergleichbarer Leistung (i7 9750H, 16 GB RAM, 512er NVMe-SSD und ähnliche GPU-Leistung) kostet an die 1000€ weniger. Man muss schon wirklich sicher damit kalkulieren, dass man durch den gezielten Kauf und der Arbeit mit diesem MacBook viel Geld verdienen kann, damit sich der immense Aufpreis amortisiert. Aber wie schon genannt wurde, spielt der Anschaffungspreis selbst bei kleinen Unternehmen eine untergeordnete Rolle. Und in München z.B. nutzen selbst manche Immobilienverwaltungen überpowerte iMacs (in großer Stückzahl) für das Webbrowsing und E-Mail-Versenden. Professionelle Grafiker und Designer, die auf MacOS angewiesen sein mögen, lasse ich mal außen vor. In solchen Fällen können sich teuerste Laptops durchaus lohnen.

Dennoch: Das immerwährende Mac-Prestige.
 
2700€ "Startpreis" :freak::heul::skull_alt:
 
Was mich wundert ist das hier die ganze Zeit von „Leuten die damit Geld verdienen“ gesprochen - im selben Zug dann aber mit Brutto Preisen um sich geworfen wird. Der Gewerbe-Typ der die Max. Konfig für 7139€ kauft zahlt netto schon einmal „nur noch“ ca. 5900€ - bei kleineren Konfigurationen ebenso weniger da die MwSt. angeht. Das verändert die Preise nochmal um einiges. Immernoch viel Geld, klar. Aber schon ein Unterschies.
 
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@Tuxfriend läuft blender echt immernoch am besten unter Linux? Sind die anderen so so viel schlechter? Ich bin interessiert und würde da gerne was drüber lesen :D

Ansonsten fällt es mir trotzdem schwer solche summen für ein Notebook zu rechtfertigen. Das ist echt ein bisschen zu viel des Guten. Zu viele kompromisse bei der Leistung.
 
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