Test Asustor AS-202TE im Test

Frank

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Mit dem Asustor AS-202TE testen wir ein NAS-System mit Intel Atom CE5310 SoC, USB-3.0-Anschlüssen und HDMI-Ausgang, das trotz Metallgehäuse auch preislich überzeugt. Als kleiner Bruder des bereits von uns getesteten Asustor AS-302T bietet auch der AS-202TE Unterstützung für XBMC und erweist sich so als kleines Multimedia-NAS.

Zum Artikel: Asustor AS-202TE im Test
 
Eine Frage zu dem HDMI Ausgang :
Welche Soundformate werden unterstützt ? Kann ich eine mkv HD mit DTS HD Master abspielen ?

Konnte dazu nichts im Artikel finden .

MfG
ssj3td
 
Zuletzt bearbeitet:
sieht mal wieder wie ein QNAP Clone aus was die Weboberfläche und HW betrifft
da hat ASUS wohl nur umgelabelt

aber es ist ausgereift und somit besser als die Thecus NAS die gleiche HW haben wo aber permanent noch an der SW gebastelt wird
 
Wenn ich mich recht erinnere, sind in der Zeitschrift C'T die HDMI-Schnitstellen bei allen bisherigen NAS durchgefallen. Synology hat aus diversen Gründen HDMI wieder entfernt (war im Prototyp der DS214) nocht enthalten.

Habs gefunden, in der c'T 22 wurde das AS-304 getestet und es hat geruckelt ohne Ende. Dazu kamen diverse Abstürze bei verschiedenen Formaten, wie z.B. DIVx.
Asustor hat auf Anfrage diese Probleme sogar bestätigt. DTS sowie Dolbyfunktion soll auch erst später möglich sein. Lt. Asustor sind die dazugehörigen Apps alle noch im Betastatus.
 
Zuletzt bearbeitet:
klingt ja furchtbar .... also doch ein htpc
 
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Warum werden immer nur NAS Systeme mit 2 internen Platten getestet?
Es geht doch bei einem NAS System nicht nur darum, für möglichst wenig Geld Festplatten ins Netzwerk zu hängen, sondern auch um eine gute Ausfall und Datensicherheit. Das ist aber erst mit einem Raid 5 mit Ersatzfestplatte erreicht, entsprechend wird schon ein NAS System mit mindestens 4 Festplatten internen Slots benötigt.
 
Weil auch NAS mit 2 Platten ihre Berechtigung haben.
2x 4TB im RAID1 reicht vom Speicherplatz für "Normalanwender" die sich damit gegen einen Festplattenausfall absichern wollen.

Aber wie du sagst wären auch Tests von größeren NAS Systemen interessant. Nur sind die dann mit entsprechender Bestückung relativ teuer.
(z.B ne Synology DS412+ mit 4x4TB WD RED um in Summe knapp 1200€)
 
@Zeroflow
Ich sage ja nicht, daß die kleinen NAS Systeme nicht mehr getestet werden sollen. Über den Beitrag zum ZyXEL NSA325 v2 hab ich mich beispielsweise sehr gefreut.
Wer aber wie ich in einer WG lebt, oder eine große Familie hat, und sich dessen bewusst ist, was da alleine an Fotografien, Urlaubsvideos, Musik und Datenmüll (doppelte Dateien) zusammenkommt und eben nicht alle 2 bis 3 Jahre das komplette System austauschen will, der mag kaum zu einen einem kleinem System greifen. Unter solchen Voraussetzungen ist ein 4 Platten NAS System für mich übrigens auch noch beinahe klein.

Die Preisfrage finde ich übrigens interessant, wenn ich bedenke, was für hochpreisige Grafikkarten, Prozessoren und SSD Laufwerken (in Relation zum angebotenem Speicherplatz) hier getestet, gepriesen und empfohlen werden,sowohl von der Webseite, wie auch den Forenteilnehmern. ;)
 
zu HDMI out: um einen 50€ Mediaplayer (oder gar HTPC) adäquat ersetzen zu können, bräuchte es _wesentlich_ mehr Infos. Welche Coveransichten, sind diese flüssig animiert, Tonformate im Detail, welche Untertitelunterstützung!, automatische Frequenzumschaltung, 24p Bug ja/nein, .......

nur ein Mensch schrieb:
Warum werden immer nur NAS Systeme mit 2 internen Platten getestet?
Es geht doch bei einem NAS System nicht nur darum, für möglichst wenig Geld Festplatten ins Netzwerk zu hängen, sondern auch um eine gute Ausfall und Datensicherheit. Das ist aber erst mit einem Raid 5 mit Ersatzfestplatte erreicht, entsprechend wird schon ein NAS System mit mindestens 4 Festplatten internen Slots benötigt.
sehe ich ganz genauso. Die Tests mit 2 HDDs sind zwar nett zu lesen, haben aber zumindest für mich keine praktische Relevanz.
Btw: HWL hatte das 4-bay 604T bereits im Test.
 
Ahm.. Irgendwie fehlt das with wichtigste : welche distro ist da drauf und ist der login als root über ssh möglich? Was soll ich mit einer (insbesondere x86) Nas ohne root??!! Eine Nas ohne root Zugriff hat aber nun wirklich gar keine Daseinsberechtigung
 
Wie stehts denn eigentlich mit der Samba-Version. Die war "früher" recht bedeutsam wegen Bugs und Einschränkungen. Heute nichtmal mehr erwähnenswert?
 
nur ein Mensch schrieb:
Wer aber wie ich in einer WG lebt, oder eine große Familie hat, und sich dessen bewusst ist, was da alleine an Fotografien, Urlaubsvideos, Musik und Datenmüll (doppelte Dateien) zusammenkommt und eben nicht alle 2 bis 3 Jahre das komplette System austauschen will, der mag kaum zu einen einem kleinem System greifen. Unter solchen Voraussetzungen ist ein 4 Platten NAS System für mich übrigens auch noch beinahe klein.
Interessant. Meine 4er WG hat über 3 Jahre nicht mehr als 1TB zusammenbekommen...
Würde das schon als untypisch bezeichnen eher...deine Mitbewohner wären wirklich bereit jeweils hunderte Euro für ein NAS zu bezahlen? Auch das ist eher untypisch...ich kenne das eher so, das man absprechen muss ob das Öl für 2.99€ nicht zu teuer ist oder noch ins budget passt ;0

@der gerät:
HDMI bei der Geräuschkulisse...würde ich nur nutzen wenn das gerät wirklich leise genug ist um es mir ins Wohnzimmer zu stellen...
 
@vincez;
Wir sind in der WG alle berufstätig / selbstständig, entsprechend müssen wir nun nicht auf jeden Cent schauen.
Da aber auch Daten aus dem Job in solch einem NAS landen sollen, braucht es eine Lösung mit viel Speicherplatz und Datenredundanz. Momentan wird das mit mehreren USB Platten gelöst und ist somit auf Dauer keine annehmbare Lösung.
Entsprechend wollen wir einmal etwas Geld in die Hand nehmen und dann über mehrere Jahre einfach nur Ruhe haben.

Aufgrund der steigenden Mietkosten und auch dem zunehmenden Mangel an vernünftigen Wohnung mit unter 70m² Fläche, sind solche WG auch gar nicht mal mehr so selten.
 
derChemnitzer schrieb:
sieht mal wieder wie ein QNAP Clone aus was die Weboberfläche und HW betrifft
da hat ASUS wohl nur umgelabelt
Nicht ganz. Der ehemalige Vizepräsident von QNAP ist Präsident von Asustor, ebenso sind ein paar ehmalige QNAP (und evtl. auch Synology) Mitarbeiter nun bei Asustor. Demenstprechend ist da vielleicht - natürlich zufällig und unabsichtlich - der eine oder andere Source Code mitgekommen ;) Der Asustor Präsident war auch mal bei Synology und ist dann 2005 mit einigen Synology-Mitarbeitern zu QNAP gewechselt. Und noch früher war dieser Mann mal bei ASUS.

Alles klar? :D


Regenwürmer schrieb:
Asustor hat mit ASUS doch nichts zu tun.
Doch, ist eine Tochter von ASUS.


AnonStar schrieb:
Ahm.. Irgendwie fehlt das with wichtigste : welche distro ist da drauf und ist der login als root über ssh möglich? Was soll ich mit einer (insbesondere x86) Nas ohne root??!! Eine Nas ohne root Zugriff hat aber nun wirklich gar keine Daseinsberechtigung
Was geht denn mit dir ab? ^^ Ich nehme an auch bei Asustor kann man, wie es bei QNAP und Synology definitiv der Fall ist, sich per SSH als root anmelden.

Und es ist nicht einfach irgend ne Distro (so einfach ist es beim besten Willen nicht ein gutes NAS System zu entwickeln). Die haben jeweils ihr eigenes, stark angepasstes Linux (das natürlich jeweils auf irgend ner Distro basiert, aber diese Info ist weitgehend irrelevant, also keine Ahnung was deine Frage für einen Sinn haben soll).

Ein root Zugriff ist immer praktisch (find ich super) aber ich kann dir versichern, dass >95% der NAS-Anwender sich niemals auf der Shell anmelden. Wieso auch? Die meisten kaufen sich ja genau ein NAS, damit sie sich NICHT mit sowas rumschlagen müssen (ist alles supereinfach über das Web Interface und trotzdem stehen einem umfangreiche Funktionen und Optionen zur Verfügung, sogar zusätzliche Softwarepakete kann man mit einem Klick installieren). Und die max. 5% die sich auf der Shell anmelden, sind übrigens primär im privaten Bereich zu finden, selten im professionellen beruflichen Umfeld. Deine Aussage von wegen keine Daseinsberechtigung ohne root ist also relativ lächerlich und zeigt dass du absolut keine Ahnung von Markt hast. Aber klar, ein gutes NAS System hat heute nen SSH root Zugriff, logisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr schreibt, dass ihr ohne AES-256-Bit-Verschlüsselung hoehere Datenraten als 20MB/s erreicht. Ich komme bei meinem AS-202TE auch nur auf 20MB/s. Wie bzw. wo deaktiviere ich den die Verschluesselung?

Hab dazu leider sonst nirgendwo was gefunden. Bin anscheinend blind :D
 
@mr friday: Es ist leider nicht normal, dass man auf einer NAS root-Zugriff hat. Und meiner Meinung nach sind solche Geräte Consumer-Ware, die man nicht testen muss. Ein Gerät von der Stange eben. Leute, die keinen Wert auf root legen, lesen auch meist kaum Testberichte ;) Deswegen habe ich diese Info hier erwartet. Bei QNAP und Synology ist ssh-root die Regel, aber selbst das auch erst seit Ende 2010!
Auf meiner D-Link DNS-323 musste ich mich einhacken, genause wie auf Conceptronics-Geräten.

Zur Distro: Natürlich sind die Distros modifiziert, bei x86-Systemen aber i.d.R. weit weniger. Auf meiner NAS läuft eben auch nicht alles, bei einem ATOM wäre es aber schön, wenn da alles druff läuft. Mir wäre die Info wichtig, auf welchem System die Distro basiert, Debian, Fedora, Ubuntu... etc?

MfG,

Anon
 
Zeroflow schrieb:
Weil auch NAS mit 2 Platten ihre Berechtigung haben.
2x 4TB im RAID1 reicht vom Speicherplatz für "Normalanwender" die sich damit gegen einen Festplattenausfall absichern wollen.)

sehe ich auch so und ein 2 x SATA-externes Gehäuse kostet auch gleich mal gut 150 - 200 euro.


Zeroflow schrieb:
Nur sind die dann mit entsprechender Bestückung relativ teuer.
(z.B ne Synology DS412+ mit 4x4TB WD RED um in Summe knapp 1200€)

Wobei die Plattenpreise schon rund 620 euro aus machen?
Da muss man privat schon ein hauffen Zeug haben, dass sich so eine Investition groß rentiert.
Gut, wer viel fotografiert, filmt, Musik, Filme schneidet...für den taugt so was. Aber für Normalanwender langen sicher der artige
2-fach NASen f. 200 euro?
 
Hallo,

ich habe seit dem Wochenende das Asustor AS-606T. Bestückt mit 4x4TB RAID5 und SpareDrive 7,21TB netto.

Kann bisher nichts negatives sagen. Das ding ist leise gut bedienbar und schnell im Zugriff.
Den HDMI Anschluss habe ich nicht getestet weil ich ihn an sich nicht brauche. Könnte ihn aber mal testen wenn jemand interesse hat.
Mein Test würde dann aber nur Subjektiv mit verschiedenen MKVs funktionieren. Da ich kein Ultimatives Soundsystem usw. habe :D

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