Wenn sich hier auch einige Leute höheren Alters herumtreiben würden (was offenkundig nicht der Fall ist), würde man sich erinnern, dass Intel in Sachen höherbittige CPUs schon einmal eine Schlappe erlitten hat.
Wer es kann möge sich da nämlich an den Pentium Pro erinnern, der als erste Intel CPU in 32 Bit ausgeführt und viele Vorteile geboten hatte - nur keinen hats interessiert. Genauso wenig wie es irgendwen gejuckt hat, als vor Urzeiten der Archimedes mit 32 Bit herauskam - die Technik war noch nicht so weit.
Ergo bringt es überhaupt nix, für den Consumer-Markt eine 64 Bit CPU herauszubringen wenn das angepeilte Consumer-OS (Windows) noch keine 64 Bit nutzen kann. Dass Linux das kann ist gut und schön, aber damit verdient AMD kein Geld. Da braucht MS nichtmal für manipulieren, AMD kann auch so aus Fehlern von Intel lernen. Dass die zusätzlich noch Produktionsprobleme haben, ist desweiteren ebenfalls naheliegend.
Aber wen interessierts? Neue CPUs kommen dauernd heraus, brauchen tut sie kaum noch einer, weil es keine Killerapplikation mehr gibt, die "unbedingt" eine noch schnellere CPU benötigen würde. Mal ist Intel schneller mal AMD, ist auch völlig egal, so lange jeder von beiden noch Konkurrenz hat. Solange das so bleibt, wird der Kunde immer der Sieger sein. Und darum gehts doch