Dann nehmen wir mal wieder eine Auszeit. Das Ding bleibt solange zu bis mir dann jeder Verwarnte wieder sein Leid geklagt hat, wie böse und ungerecht die Moderation ist, während man selber mächtig auf den Putz haut, andere User beleidigt und generell rumflamt. Was aber in Ordnung ist solange es andere auch irgendwo mal gemacht haben oder machen könnten etc. pp.
Dauert normalerweise ein paar Stunden bis ein paar Tage.
PS. Und keiner der üblichen Verdächtigen hat aus der Vergangenheit irgendwas gelernt. Der einzige Effekt ist, dass man die Dinge, die man vehement bestritten hat selber zu tun oder selbst wenn man es getan hat, doch völlig angemessen und notwendig waren, nun bei anderen meldet, die das vermeintlich getan haben. Da frage mich allerdings, wie man ohne vorheriges Verständnis der eigene Fehlleistung nun auf einmal dies bei anderen beurteilen kann. Es geht wie auch in der Diskussion immer nur um das abklappern von Checkpunkten, nicht um Kontext, Inhalt usw. Von daher auch das Missverständnis mit der Moderation. Was einigen leider tatsächlich zu fehlen scheint, ist die Fähigkeit zu akzeptieren, dass es hinter dem eigene Horizont durchaus mehr geben könnte.
Aber in dem Zusammenhang ist sicherlich eines richtig: Lügen, als bewusste Tätigkeit, tun die wenigsten, sie benutzen nur den Vorwurf gerne um die eigene selektive Wahrnehmung als Gegenteil, also als "Wahrheit" und die selektive Wahrnehmung des Gegenübers entsprechend als "unwahr" zu manifestieren. Der Glauben es nicht nur besser zu wissen, sondern das wer etwas anderes sagt, dies nur bewusst als Lüge tun kann (was dann aber ohnehin seltenst auch nur versucht wird zu belegen), macht diese Konversationen so unerquicklich. Unmittelbar vor dem Release konnte ich eine gewisse Dünnhäutigkeit noch nachvollziehen (wenn auch nicht tolerieren), mittlerweile ist das aber eine massive Vergeudung von Ressourcen, die man besser in die sachliche und konstruktive Diskussion steckt und man zwecks des eigene Erkenntnisgewinns nutzen hätte können. Aber wie gesagt, wer glaubt alles zu wissen, glaubt auch nicht, dass er etwas dazu lernen kann.
Es ist auch schon absurd, wie keine Seite mit einem Irrtum umgehen kann. Derjenige, der ihn machte, kann ihn nicht eingestehen und damit die Sache entschärfen. Die Gegenseite sattelt immer mehr darauf auf den Vorwurf. Der Verursacher baut dann an seinen Irrtum an, um ihn irgendwie noch zu retten. Und der Ausgangspunkt ist, dass jemand eine Benchmark-Folie mit einer anderen verwechselte. Wow, das kann man natürlich nicht friedlich klären, da braucht es Minimum zwei Seiten und mindestens eine Moderator, der die ganze Episode dann einfach versenkt, weil es offensichtlich ist, dass ihr euch erneut in unsinnigen Grabenkämpfen ergeht und das absolut zu nichts mehr führt.
Ich halte es für absurd, in einer Diskussion, die eigentlich Ahnung von der Materie und damit einen gewissen rationalen Zugang zu der Sache haben sollten, mit Grundregeln wie im Battlefield-Sammelthread zur Ordnung rufen zu müssen. Was ja dann doch angesichts der bisherigen Abläufe nichts bringt.
Schade, dass die Bemühungen vieler Einzelner wenig Effekt hat gegen das seit Beginn dieses Threads anhaltende Hin und Her einiger Weniger.
________
Wie versprochen, kann es hier nun weitergehen.