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Da sieht man eigendlich mal ganz gut das man für technologischen Fortschritt einen sehr hohen Preis bezahlen muss.
Das er Mensch zu einem gewissen Grad an der golbalen Erwärmung beteidigt ist steht außer Frage. Aber die Erde wird sich weiter drehen - egal was passiert.
Man sollte am Atomstrom bis zum Umstieg auf Fusionsreaktoren festhalten.
Alle "jammern" über CO2 und sonstige Belastungen, da gibt es den Atomstrom welcher fast 0 dieser Schadstoffe produziert und er soll abgeschaft werden. Ob den Leuten klar ist das man 2-3 größere Kohlekraftwerke für ein Atomkraftwerk bauen muss ?
Atommüll und Uran Aufbereitung / Kosten.
Atommüll ist im moment ein kleineres Problem aber durch die Dauerhafte Lagerung ist dieses objektiv kein akutes Problem. Für sich mit genügend Geld kann man ihn 100% sauber entsorgen.
Uran kosten sind auch nicht sooo hoch als das dieses ein Problem ist und die Uranvorkommen sind mit ensprechenden Anreicherungsaufwand in den nächsten Jahrhunderten nicht zu verbrauchen .
edit: @Jolly91: Ja Atomstrom birkt eine gewisse gefahr keine Frage, nur du willst doch für sich tschrnobyl einen schon damals veralteten Reaktor Russischer baureihe *g mit unseren vergleichen ?
"Unsere" Reaktoren sind anders Aufgebaut, klar hat alles irgendwo eine Schwachstelle aber die chance auf einen Gau bzw. Supergau ist bei uns sehr gering.
Und selbst wenn es mal einen Brand in einem Atomkraftwerk gibt bedeutet dieser noch lange nicht das auch nur irgendwas kritisches passiert ist, die Reaktoren sind da doch sehr gut gesichert.
Tja ganz sicher ist atomenergie nicht, hat man in tschrnobyl gesehen, wo die Natur gewonnen hat und jetzt auch noch Temelin was überhaupt geschlossen gehört.
Verdammt was geht hier ab einmal auf antworten gedrückt, kommen 3 O Mein GOTT.
Nicht nur das man 2-3 Kohlekraftwerke für die gleiche Leistung wie ein Atomkraftwerk braucht, darüber hinaus sind Gas- und Kohlekraftwerke um mehr als doppelte teurer in den Betriebskosten.
Nur wie Alt sind die Atomkraftwerke? Ich moechte nicht das die Reaktoren mehr als 22 Jahre lang genutzt werden. Und einige sind schon einige Jahr laenger am laufen, als die sogesagten 22 Jahre. Und man hat in den letzten Monaten ja ein paar Sachen mitbekommen, die passiert sind.
Es sind nur noch ein paar Jahrzehnte, die überbrückt werden müssen, so lange können die radioaktiven Zerfallsprodukte in Zwischenlagern aufbewahrt werden, ohne jemandem zu schaden. Mit regenerativen Energien kann man so viel Energie, wie die Kernkraftwerke liefern, nicht erzeugen, um ein Kernkraftwerk zu ersetzen bräuchte man Hunderte (!) von Wasserkraftwerken. Bei Tschernobyl ist es übrigens nur dadurch zu einem Unfall gekommen, dass man eine Technik verwendete, bei der als Zerfallsprodukte Isotope entstanden sind, die man bei Atombomben verwenden konnte. Das wird heutzutage und hierzulande kaum so praktiziert.
Man kann nicht immer alles mit Tschernobyl vergleichn.
Die meisten Reaktoren in Europa sind Druckwasserreaktoren und dammit der in die luft fliegt muss ein Flugzeug oder sonst etwas darauf fallen.
Ein erneuter Unfall so wie in Tschernobyl kann man bei uns eig. ausschließen.
@sultans_cross
Ich dacht immer das die Betriebskosten für Atomkraftwerke zig mal höher sind als die für Kohlekraftwerke.
Mich hat bei der Nutzung der Kernkraft in Deutschland gewundert, dass Kraftwerke in Betrieb genommen wurden, obwohl das Problem der Endlagerung nicht einmal ansatzweise gelöst war. Schließlich ist das nicht so einfach wie bei einer Mülldeponie.
Wir reden bei Plutonium von einer Halbwertszeit von gut 24.000 Jahren. Jetzt überlegt mal mit einem Blick in die Geschichte, wie lang das ist. Schon 2.000 Jahre sind höllisch viel Zeit. Und nach Ablauf der 24.000 Jahre ist das Plutonium immer noch alles andere als ungefährlich.
Für mich stellt sich die Frage, ob jemand guten Gewissens so etwas verantworten kann, weil damit mindestens die nächsten 1.000 Generationen belastet werden. Man stelle sich nur vor, wir würden heute ein atomares Endlager der alten Ägypter entdecken - mit halb verrotteten Behältnissen und allem, was dazu gehört. Schöne Bescherung.
Mittlerweile ist der ganze Atommüll bereits angefallen und wir haben den Salat.
naja, aber was willste machen?
n sonnensegel ins all jagen?
den ganzen planeten mit windrädern und unterwasserturbinen zupflastern?
das problem is halt das es keine wirkliche alternative gibt die für soviel energie sorgt.
.... aber die folgen von globaler erwärmung etc. sind ja wohl in näherer zukunft und viel verherrender, als die von in salzbergen eingelagertem atommüll...oder?!?
der zug mit der globalen erwärmung ist eh abgefahren. bei stetiger abholzung der wälder und dem ständigen schmelzen der polkappen, dem weiteren abbau der ozonschicht und der trotz all dessen immernoch herrschende co2 ausstoß.... da ist das eh kaum noch (wenn überhaupt?) zu verhindern.
Och, ich glaube, das würde sich schon wieder einpendeln, wenn die Ursache nicht mehr da ist. Aber ich glaube kaum, dass unsere kapitalistische Gesellschaft sich dazu überwindet das ständig ansteigende Tempo der Entwicklung etwas abzubremsen. Was will man schon erwarten, wenn eine Verlangsamung der Entwicklung (geschweige denn eine Stagnierung oder noch viel schlimmer ein Rückschritt) schon als eine Katastrophe angesehen wird...
Die Kernenergie ist leider keine rein nationale Angelegenheit, wie Tschernobyl gezeigt hat. Und angesichts der Gefahren würde ich mir wenigstens wünschen, dass überall auf der Welt hohe Sicherheitsstandards eingehalten werden.
Aber dann schaue ich z. B. nach Osteuropa, wo viele marode Kraftwerke betrieben werden und die Staaten sich stur stellen: "Wir haben kein Geld für eine Modernisierung. Entweder gibt uns der Westen die Mittel dafür oder er lebt mit dem Risiko, den Fallout des nächsten Reaktorunfalls abzubekommen."
Wie gesagt die Erde wird sich weiterdrehen - so oder so. Ein gewisser Anteil der Brennstabe wird ja auch wieder aufbereitet z.b in WAA`s in Frankreich.
Abschalten und Umdenken. Das ist das Motto der Atomgegner, also meins. Tausende Jahre müssen wir dafür sorgen, dass der Atommüll (der ja dann auch immer mehr wird) nicht in die Biosphäre gelangt, da es sonst riesige Katastrophen gibt die viele Menschenleben fordern. Und das alles nur aus ökonomischen Gründen? Nein, abschalten und Umdenken.