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Audio Workstation / Multimedia-PC

GSR

Cadet 3rd Year
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März 2013
Beiträge
32
Hi,

ich werde mir im Laufe des nächsten Monats einen neuen PC zulegen und habe diesbezüglich schon an anderer Stelle um Rat gebeten. Habe daher schon eine Vorab-Konfiguration parat und hätte gerne ein paar Meinung dazu, bzw. vielleicht gibt es ja noch Verbesserungspotential.
Derzeit benutze ich folgendes Notebook: http://www.amazon.de/gp/product/B004LKRTG8/ref=wms_ohs_product?ie=UTF8&psc=1

Zunächst möchte ich mal darauf eingehen, was ich mir von dem neuen PC erwarte:

- Ich arbeite regelmäßig mit FL Studio, also liegt ein großes Augenmerk darauf, dass er mit Audio-Software klar kommt. Besonders bei leistungsintensiven VSTs habe ich da derzeit noch kleine Probleme (Knacken im Sound, kurzer Hänger beim Abspielen, wenn viele VSTs gleichzeitig arbeiten. Daher
- Was Spiele angeht bin ich nicht besonders anspruchsvoll. Bis auf die neusten Teile der "Pro Evolution Soccer"-Reihe spiele ich nichts und habe auch nicht vor, leistungsintensivere Spiele zu spielen. Wenn ich die aktuellen PES-Titel in höchster Auflösung zocken kann, bin ich hier voll und ganz zufrieden
- Ab und an arbeite ich ein bisschen mit Bild- und Videobearbeitungssoftware. Allerdings beschränkt sich das deutlich auf "hobbymäßigen" Bereich, hier nutze ich Programme wie Photo Filtre oder den Windows Movie Maker
- Dann kommen noch so Geschichten wie normale Office-Tätigkeiten (hier nutze ich das Word, Excel, Power Point und Outlook, sowie die Programme von Google Docs), ab und an schaue ich Streams (meist per HDMI ans TV angeschlossen) - das übliche eben

- Wichtig ist mir, dass der PC möglichst leise läuft, damit beim Abmischen keine lästigen Nebengeräusche entstehen
- Ich plane mit ca. 800 - 900 € (inkl. Windows 7 (64 bit) und Monitor)

Und so sieht meine derzeitige Konfiguration für den neuen PC aus:


Gehäuse: Nanoxia Deep Silence 1 (95,39 €)
Netzteil: be quiet! Pure Power 530 W (59,38 €)
Mainboard: ASRock H77M (59,91 €)
CPU: Intel Core i5-3330 (153,08 €)
CPU-Cooler: Thermalright HR-02 Macho Rev. A (38,95 €)
RAM: G.Skill Kit 8GB DDR3-1600 CL11 (40,61 €)
Festplatte: Western Digital Red 1000GB (65,03 €)
SSD: Samsung SSD 840 Series 120GB (82,21 €)
DVD-Laufwerk: Samsung SH-224BB (15,71 €)
Grafikkarte: Sapphire Ultimate Radeon HD 6670 (72,40 €)
Soundkarte: M-Audio Fast Track USB (79 €)
Monitor: LG E2242T-BN (114,89 €)
Betriebssystem: Windows 7 Home Premium (64 bit) (70 €)

SUMME: 945.50 €
 
Wenn Du es wirklich leise haben willst,

Anderes Netzteil. Bei dem Gehäuse müsste man auf jeden Fall die Gehäuselüfter ändern.
Festplatte muss man auch richtig entkoppeln. Die Grafikkarte sollte bei Last etwas Frischluft bekommen (falls Du bei dem Gehäuse bleiben willst, dann auf jeden Fall die seitliche Abdeckung auf der Höhe der Grafikkarte entfernen).
Eine Red-Festplatte (Für NAs entwickelt) brauchst Du auch nicht wirklich. da tuts auch jede andere mit 5400U/min
 
Die Grafikkarte die du angegeben hast ist schon eine Generation älter, wenn du eine aktuellere passive haben möchtest würde ich dir diese empfehlen: http://geizhals.de/his-radeon-hd-7750-isilence-5-h775p1gd-a797652.html


Das Gehäuse hab ich mal bei einem Freund gesehen/gehört und ich war nicht wirklich begeistert davon.

Schau dir mal dieses hier an: http://geizhals.de/fractal-design-define-mini-fd-ca-def-mini-bl-a603084.html

Ein so starkes Netzteil benötigst du ebenfalls nicht: http://geizhals.de/be-quiet-pure-power-l8-cm-430w-atx-2-3-l8-cm-430w-bn180-a679523.html
 
In deinem Fall würde ich mir mal überlegen ob eine A10 APU nicht sinnvoller wäre. Das gesparte Geld kannst du dann in ein passives NT wie das SeaSonic FL2 400 stecken.
Bei dem RAM würde ich auch eher auf 16GB zurück greifen. Und dann auch welchen mit niedrigeren Latenzen.

W7 Lizenz gibt es übrigens auf Ebay für den Halben Preis ;)

Das wär dann ein leiser PC wenn du ein passives NT hast plus Macho mit einem Lüfter und einen zweiten der vorne hinein bläßt...
 
Eine Zusammenstellung, die unhörbar ist, mit einem besseren Monitor:
http://geizhals.de/?cat=WL-310489

Bei wirklich leisen Systemen soltle man Geräusche vermeiden und nicht dämmen. Der Macho ist z.B. mit seinen 900U/min für wirkliche Silent-Systeme ungeeignet. Für wirklich fast lautlose Systeme sollte man Top-Blower verwenden, damit die Bauteile auf dem Mainboard zumindest ein wenig Luft abbekommen.
Mit Seasonic ist ein deutlich besseres Netzteil drin (qualitativ um Welten besser, effizienter und passiv).
Zusammen mit der Notebook-platte ist das System normalerweise wirklich unhörbar.


Eine, die in Dein Budget passt:
http://geizhals.de/?cat=WL-310490

Das ist aber eher die "Notlösung", weil sowohl die CPu schwächer ist, als ein i5 (etwa i3-Niveau) als auch die Grafikkarte langsamer ist, als eine 7750er.
 
Mehr Leistung in einem schallgedämmten Gehäuse inklusive Lüftersteuerung, dabei alles auf möglichst leise Komponenten ausgelegt UND ein TFT mit IPS-Panel.....würde ich für das gewollte um einiges besser finden:

Intel Core i5-3350P
Xigmatek Loki + Enermax T.B.Silence 92mm
MSI B75MA-P45
8GB-Kit Corsair Vengeance Low Profile schwarz 1600 CL9
ASUS GTX650-DCOG-1GD5, GeForce GTX 650, 1GB
Crucial M4 128GB SSD
Toshiba DT01ACA Series 1TB HDD
Samsung SH-224BB
be quiet! STRAIGHT POWER BQT E9-400W
FRACTAL DESIGN Gehäuse Define Mini schallgedämmt + Lüftersteuerung
ASUS Xonar DX 7.1
ASUS VS239HR, 23" IPS

+ bei EBay Windows 7 Professional 64-Bit SP1

Macht zusammen bei Hardwareversand (und EBay) = 952,91€

Optional kann man das Gehäuse noch mit Silent-Lüftern ausstatten:
Enermax T.B.Silence PWM 120mm bzw. Enermax T.B.Silence PWM 140mm
 
Zuletzt bearbeitet:
moin,

ich bezweifle das das von Dir gewählte Audio-Interface Dich weiter bringt.
Du wirst von einem USB 1.1 Interface auf die Dauer keine Power erwarten können.
Selbst bei höherwertigen Interfaces mit USB 2.0 ist schnell Schluss.

Es kommt jedoch darauf an wieviele Instanzen an virtuellen Instrumenten und Effekte Du gleichzeitig nutzen wirst.

Beispiel gefällig? Gern :D

Mein ASIO-Lasttest-Projekt (44,1Khz)
Interface: Steinberg UR22 (Asio: 128 Samples)
CPU: AMD Phenom X4 955 BE Quadcore
RAM: 8 GB DDR3 1600
Windows 8 Pro (64 Bit)
Sequenzer: Cubase 6 32 Bit, da einige VSTi's sonst nicht laufen)

5 Instanzen des Padshop Pro (Granularsynthesizer)
2 Instanzen Tone2 RayBlaster (Impuls Model Synthese)
3 Instanzen TubeOhm Gammay-Ray 2.0

Alle 10 Spuren (Praxisfern!) auf 0.0 db
Keine Audiospuren
Keine Inserts

Und schon gab es die ersten Asio-Lastpeaks.
Wenn jetzt noch lastintensive Effekte wie Hall (Reverb) und / oder viele Sidechain Kompressoren, Channelstrips etc. hinzukommen, ist ganz aus.

Daher sollte man die jeweilige VSTi Spur einfrieren (es wird eine Audiospur mit einer Wellenform generiert).
Ob das allerdings in FL Studio auch geht, ist mir nicht bekannt.
 
excalibur1976 schrieb:
moin,

ich bezweifle das das von Dir gewählte Audio-Interface Dich weiter bringt.
Du wirst von einem USB 1.1 Interface auf die Dauer keine Power erwarten können.
Selbst bei höherwertigen Interfaces mit USB 2.0 ist schnell Schluss.

Es kommt jedoch darauf an wieviele Instanzen an virtuellen Instrumenten und Effekte Du gleichzeitig nutzen wirst.

Beispiel gefällig? Gern :D

Mein ASIO-Lasttest-Projekt (44,1Khz)
Interface: Steinberg UR22 (Asio: 128 Samples)
CPU: AMD Phenom X4 955 BE Quadcore
RAM: 8 GB DDR3 1600
Windows 8 Pro (64 Bit)
Sequenzer: Cubase 6 32 Bit, da einige VSTi's sonst nicht laufen)

5 Instanzen des Padshop Pro (Granularsynthesizer)
2 Instanzen Tone2 RayBlaster (Impuls Model Synthese)
3 Instanzen TubeOhm Gammay-Ray 2.0

Alle 10 Spuren (Praxisfern!) auf 0.0 db
Keine Audiospuren
Keine Inserts

Und schon gab es die ersten Asio-Lastpeaks.
Wenn jetzt noch lastintensive Effekte wie Hall (Reverb) und / oder viele Sidechain Kompressoren, Channelstrips etc. hinzukommen, ist ganz aus.

Daher sollte man die jeweilige VSTi Spur einfrieren (es wird eine Audiospur mit einer Wellenform generiert).
Ob das allerdings in FL Studio auch geht, ist mir nicht bekannt.

Diese Erzählung hat fast nichts mit dem Audiointerface zu tun. Der USB-Standard spielt hierfür überhaupt keine Rolle. Nichts von den genannten Effekten oder Synthesizern wird auf dem Audiointerface berechnet. Mixing & Synthese laufen bei fast jedem VST (99%) komplett auf der CPU ab. Die fertigen Samples werden auf einem isochronen Kanal ans Interface zur Ausgabe geschoben.
Es spielt auch überhaupt keine Rolle, ob die Spuren auf "0.0db" gestellt sind. 3+3 oder 1+1 sind für die Kiste gleichermaßen "aufwendig".

@op: Für ein Audioworkstation (die viele Effekte in realtime etc. spielen können soll) ist in erste Linie die CPU-Leistung ausschlaggebend. Dann kommt wohl die Qualität der Interfacetreiber und deren Anfälligkeit gegenüber DPCs bzw. Interrupts. In diesem Sinne können z.B. WLAN-Treiber manchmal Probleme verursachen.
 
@Chiller
Die Xonar bringt ihn in diesem Fall nicht weiter.

Und wie bereits erwähnt sind diese "schallgedämmten" Gehäuse der falsche Weg. Richtige Schalldämmung sieht anders aus, aber das gibts nicht von der Stange (Bitummatten mit aufgeklebtem Schaumstoff. Ein Miditower wiegt nach komplettem auskleiden schnell 8-10kg mehr ;) ). Und selbst das ist einfach nicht mehr notwendig heute.

Dass es günstiger geht, als meine Zusammenstellung ist klar. Es war ja auch ein Beispiel für eine Konfiguration, die selbst für geübte Musiker-Ohren unhörbar ist.

Aber sowohl die 3,5" HDD, als auch die Grafikkarte werden definitiv aus dem Gehäuse zu hören sein, wenn man Deinem Vorschlag folgen würde.
Manche E9 werden übrigens mit der Zeit auch etwas lauter. Und was die Qualität der Elektronik angeht ist das Seasonic auch einfach eine andere Liga.

PWM-Lüfter zu nehmen ist übrigens in diesem Fall Geldverschwendung. Die spannungsregulierte Variante der T.B.Silence sind deutlich günstiger. Bei absoluten Silent-PCs ist es eh besser die Lüfter auf konstante Umdrehungsgeschwindigkeit einzustellen.

Und der LG-Monitor hat auch IPS-Panel übrigens und zumindest der Rahmen ist matt (der Standfuß leider nicht :( )
 
Würde nen Xeon e3-1235v2 nehmen, dafür auf die 6670 verzichten.
 
Servus,

aphex.matze hat mit seiner Behauptung recht.
Allerdings ist USB egal ob 1 oder 2 nicht auf das Sicherstellen eines kontinuierlichen Datenstroms ausgelegt, was diverse Hersteller durch optimieren von Treibern versuchen zu umgehen.
Wenn eine Neuanschaffung ansteht würde ich an deiner Stelle mich mal ganz genau bei RME umschauen und mal gucken ob mir nicht eine deren Lösungen gefällt.
Weiter würde ich FireWire empfehlen und mir auch ein entsprechendes Mainboard mit FireWire besorgen.
Ich hatte in den letzten Jahren keines mehr in der Hand bei dem FireWire on Board nicht ging, ansonsten gibt es ja Steckkarten mit Texas Instruments Chips.
RME Hardware habe ich oft empfohlen und es kamen nie Klagen.
Selbst habe ich beim Aufbau eines nicht ganz kleinen Studios (96 Kanäle rein / 96 Kanäle raus)MOTU PCI-Express Interfaces verwandt, die auch problemlos waren.
Würde aber für den Heimgebrauch am ehesten etwas in Richtung RME und FireWire empfehlen oder wenn möglich und nach deinem Geschmack eine interne PCI-irgendwas Karte.
Da ich aber zugegebenermaßen auch nicht mehr ganz auf dem Stand der Technik bin würde ich in Sachen Audio Interface mal in entsprechenden Foren nachsehen, die sich tag täglich mit der Materie auseinander setzen.

Viele Grüße
Jo
 
Prisoner.o.Time schrieb:
In deinem Fall würde ich mir mal überlegen ob eine A10 APU nicht sinnvoller wäre.
Hier kommt es aber eher auf CPU-Leistung an ;)


@GSR
Dann aber wenigstens das M-Audio Fast Track MkII, evtl. auch ein gleich ein anderes Interface. Du kannst ja mal bei Amazona schauen, da sind einige Tests.

Netzteil würde ich ein be quiet E9 400W nehmen, 400W sind zwar schon zu viel, kleiner gibt es das aber nicht.

Der Macho ist schon ok, hier kommt es auf die Lüftersteuerung des Mainboards an, evtl. per Spannung regeln. Wenn 900 U/min wirklich das Minimum sind, kann man ja auch einen anderen Lüfter kaufen oder gleich einen anderen Kühler (z.B. Scythe Ninja 3 Rev. B, Scythe Mugen 3 Rev. B oder Scythe Grand Kama Cross Rev. B).
 
Danke erstmal für die vielen Antworten, ich versuche mal meinen daraus gewonnen Kenntnisstand zusammen zu fassen :D

1. Das Gehäuse ist Schrott, das Fractal Design Define Mini scheint bei einigen beliebt zu sein. Würde also hierzu tendieren.

2. Das Seasonic-Netzteil scheint auf Dauer die bessere Wahl zu sein, würde hier also lieber ein bisschen mehr investieren

3. ca. 80 € für 16 GB RAM scheinen mir auch nicht blöd, aber kann ich das mit Win 7 (64bit) überhaupt ausnutzen? Sind 8 GB nicht das höchste, was überhaupt einen merklichen Unterschied ausmacht?

4. Beim CPU bin ich jetzt noch unschlüssig. Einerseits tendiere ich dazu, beim i5 zu bleiben, andererseits klingt auch die Lösung dieses AMD-Prozessors inkl. 7660D ("AMD A10-5700 APU mit AMD Radeon™ HD 7660D Grafikeinheit Boxed 4x 3400 MHz Quad Core Sockel AMD FM2 65 W") nicht schlecht. Wäre die Lösung "aus einer Hand" vielleicht klüger als ein i5 zusammen mit der 7660D oder einer vergleichbaren GraKa?

5. In Sachen Kühlung blicke ich noch nicht wirklich durch, anhand der vielen unterschiedlichen Punkte :D Wenn ich das richtig zusammenfasse, wäre der Scythe Kabuto II als CPU-Kühler eine gute Lösung (da Top-Blower), das Seasonic-Netzteil ist ja sowieso gesetzt

6. Bezüglich der Soundkarte: @ Excalibur1976
Ich habe vorher mit Cubase gearbeitet, bin dann aber sowohl wegen dem für mich persönlich angenehmen Workflow, als auch der schnelleren Rechenleistung auf FL Studio umgestiegen. In Cubase haben VSTs wie Omnisphere (mit einer 40 GB-Library) das System beim Start einfach mal 2 Minuten eingefroren, bevor man überhaupt wieder zugreifen konnte. Bei FL Studio habe ich diese Probleme überhaupt nicht, denke mal dass die DAW hier einfach nicht schon allein so viel Rechenleistung zieht wie Cubase. Von daher denke ich, dass das M-Audio MK II eine ausreichende Lösung für mich wäre.
 
@GSR

Zur Frage3:
Das kommt auf die jeweilige Windows-Version an; Windows 7 Home Premium(64 Bit) unterstützt max. 16 GB RAM.
Windows 7 Professional, Enterprise und Ultimate(jeweils 64 Bit) unterstützen max. 192 GB.
Nur Windows 7 Home Basic 64 Bit unterstützt lediglich 8 GB.

Gruß, Eisholz
 
Also Gehäuse gibt es wie Sand am mehr. Da wäre es gut zu wissen was du gerne hättest. Das es eher schlicht sein soll können wir uns ja denken ;) Ich persöhnlich finde das Sharkoon T9 oder T28 sehr hübsch. Beide gibt es für ca 50 Euro.

Ebenso gibt es haufenweise Netzteile. Das SeaSonic wäre jetzt eines von den Teuersten, dafür bietet es aber auch 80plus Platin zertifizierung, Vollmodulares Kabelmanagement und das beste daran es wird passiv gekühlt. Habe es selber und bin sehr zufrieden damit. Das NT wird auch gerade mal Handwarm :)

Bin jetzt nicht mehr so ganz auf dem neuesten Stand was die Audio Programme betrifft, aber ich weiß dass diese gerne etwas mehr RAM haben. Daher auch der Vorschlag gleich zu 16GB zu greifen.
Und sicher ist sicher ;) Bei der Wahl des RAMs kommt es dann nur noch auf die CPU drauf an (sprich DDR3 1600 oder 1866er bzw 2133er)

Also die meiste Leistung würde in deinem Fall der Intel Xeon E3-1230V2. Einziges Problem du benötigst eine seperate Grafikkarte, da dieser Prozessor keine iGPU hat. Und bei den anderen Modellen wo eine iGPU vorhanden ist ist meistens kein HT vorhanden, bzw wenn doch sind diese gleich mal 100 Euro teurer... Korregiert mich bitte wenn ich mich irre...

Daher anfangs der Gedankensprung zu einem A10. Gut dieser hat zwar nicht die Leistung eines Xeons oder i5, dennoch denke ich dass dieser alle mal für dein Vorhaben reicht. Dieser lässt sich auch gut undervolten bei gleichzeitiger Taktsteigerung.

Bezüglich Kühler. Wenn du es leise und kühl möchtest, würde ich dir zu einem Tower Kühler und keinen Top Blow Kühler raten. Hier würde sich der HR Macho 02 anbieten. Aber vorher mit dem Gehäuse gegenchecken ob dieser auch von der Höhe her hinein passt.
 
Die beiden Gehäuse die du da genannt hast, machen zwar optisch was her, aber durch die relativ offene Bauweise werden die doch vergleichweise laut, oder? Was vielleicht noch wichtig ist: Die Nische, in die der PC soll ist 20 cm breit, kann ich durch Möbel verrücken vielleicht auf 30-35 cm erweitern.

Wenn ich 16 GB RAM nehmen und dann beim Prozessor auf den AMD mit der Leistung von nem i3 zurück greifen würde, wäre das glaub ich auch eher ne dämliche Kombination oder? Da mir der Xeon doch etwas zu teuer ist, wäre für den Fall glaub ich ein i5 + ne separate Grafikkarte das klügste, nehm ich an.
 
Habe jetzt nach ein paar Testberichten festgestellt, dass die Netzteile von be quiet! zu Ausfällen neigen. Bei dem Seasonic-Teil beschweren sich hingegen viele über die Lautstärke, bzw. unangenehmen Nebengeräuschen (Fiepton, Brummen), zudem ist das Ding vielleicht doch ein bisschen zu teuer für mich.
Hat vielleicht noch jemand alternative Vorschläge? Zum Beispiel von Enermax oder billigere Modelle von Seasonic?
 
Bei be quiet! kommt es immer auf die Serie an. Be quiet! hat entweder richtig tolle Produkte oder den größten Mist. Etwas dazwischen gibt es leider nicht. Die be quiet! Straight Power E9 Serie gehört zweifelslos zu den genialen Produkten. Damit machst du jedenfalls nichts falsch.

Im Audiobereich kenne ich mich leider nicht sonderlich gut aus, sonst hätte ich dir ebenfalls mal einen Silent PC zusammengestellt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Hinweis, das Ding hier gefällt mir ganz gut: http://geizhals.de/be-quiet-straigh...77342.html?plz=&t=v&va=b&vl=de&v=e#filterform
Preis ist okay und die Bewertungen auf verschiedenen Portalen sind auch durchweg positiv.

Muss ich beim Mainboard eigentlich noch auf andere Dinge achten als die richtige Sockelgröße für die CPU (und vorhandene Steckplätze für die restliche Hardware natürlich)?
 
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