Guten Morgen,
ich bin auf der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau und hätte da etwas Beratungsbedarf. Um meinen wirren Gedankengängen besser zu folgen, habe ich versucht mich in Überschriften zu strukturieren.
Neulich hab ich den News gelesen, dass aktuelle NAS-Systeme den Gigabit-Anschluss mit > 100 MB/s schreibend ausreizen. Meine kleine Syno schafft da vlt. 2/3 der Leistung und das Webinterface ist leider auch nicht (mehr) besonders reaktionsschnell. Neuere Modell von QNAP/Synology bieten 4 Kerne ARM oder 2 Kerne Intel, mit mehr Leistung und Arbeitsspeicher. Das alleine wäre aber für micht nicht ausreichend über einen Ersatz nachzudenken.
Ich habe hier noch einen Raspberry Pi B+, welchen ich als Pi-Hole herrichten wollte. Zudem entfällt im Herbst die Fritz!Box 6490, womit meine Fritz!Box 7270v2 aus ihrem saisonalen Bastelbetrieb wieder in den Vollbetrieb wechseln müsste, um das alte ISDN-Telefon an der dann Vodafonestation weiterbetreiben zu können. Das werden mir jedoch zu viele Geräte, weswegen mir der Gedanke zu einem Rundumschlag kam: Die eierlegende Wollmilchsau, welche sich um Telefon, NAS, Pi-Hole und Videorekorder kümmert, in einem Gerät.
Was bisher klar ist
Der aktuelle Raspberry Pi 4B besitzt eien ARMv8 Quadcore mit 1,5 GHz, bis 4GB RAM, H265 und H264 Decoder und via SATA-HAT an den Dual-USB3 auch über 4 SATA-Schnittstellen.
Für die Telefonie würde ich gerne mit Asterisk/FreePBX rumspielen. Um das Telefon aus der Vodafonestation in die eierlegende Wollmilchsau zu bekommen, gibt es netterweise USB-FXO-Adapter. Ob ich dann das alte DECT-ISDN mittels weiterem Adapter weiter betreibe oder durch DECT-IP oder ganz was anderes ersetze, steht noch in den Sternen
Für den Videorekorder gäbe es auch eine hinreichende Anzahl von Linux unterstützer USB-DVB-C Empfänger. Vielfach läuft wohl die Kombination Tvheadend/Kodi. Welche auch die Möglichkeit bieten würde das Fernsehen über SAT>IP verteilen zu können.
Für das NAS gibt es eine erquikliche Auswahl an Software wie z.B. OpenMediaVault und viele viele andere. Und Pi-Hole ist soweit auch klar.
Idee und Fragen
Die bisherige Idee ist, einen Raspberry mit dem entsprechenden Hardwarezubehör (DVB-C, FXO) zu kaufen, eine kleine SSD für das Betriebssystem damit nix rattert zu kaufen und die drei Festplatten aus der Synology zu übernehmen. Das Gerät würde als Videorekorder per HDMI mit dem Fernseher verbunden. Die Vorstellung wäre, dass die Funktionen NAS, Telefon, Videorekorder, Pi-Hole als virtuelle Maschine laufen. Und jetzt kommt der große Fragenblock:
Ich freue mich über Ratschläge! Vielen Dank
ich bin auf der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau und hätte da etwas Beratungsbedarf. Um meinen wirren Gedankengängen besser zu folgen, habe ich versucht mich in Überschriften zu strukturieren.
- Wo bin ich
- Wo geht es hin
- Wovon träume ich nachts
- Was bisher klar ist
- Idee und Fragen
- Telefon
- älteres DECT-ISDN an Fritz!Box 6490
- 3 Nummern, 2 Leitungen über Unitymedia-VoIP
- Videorekorder
- VU+ Duo²
- 2x 1,3 GHz MIPS, 2GB Ram
- 2x DVB-C
- 1 TB intern
- i.d.R. ausgeschaltet
- NAS
- Synology DS414j
- 2x 1,2 GHz aus ARMv7 Serie, 512MB Ram
- 3x 2TB intern, Raid 5
- als Datenlager und Arbeitslaufwerk, MariaDB/Apache zum Rumspielen
- LDAP/Radius verhindert Schlafmodus der Festplatten, daher wieder abgeschafft
- Modemrouter
- Fritz!Box 6490 von Unitymedia
- Nutzung von WLAN, LAN, ISDN-S0
- Modemrouter
- Vodafonestation (im September)
- Telefon
- 1 Nummer, 1 Leitung über Unitymedia-VoC
Neulich hab ich den News gelesen, dass aktuelle NAS-Systeme den Gigabit-Anschluss mit > 100 MB/s schreibend ausreizen. Meine kleine Syno schafft da vlt. 2/3 der Leistung und das Webinterface ist leider auch nicht (mehr) besonders reaktionsschnell. Neuere Modell von QNAP/Synology bieten 4 Kerne ARM oder 2 Kerne Intel, mit mehr Leistung und Arbeitsspeicher. Das alleine wäre aber für micht nicht ausreichend über einen Ersatz nachzudenken.
Ich habe hier noch einen Raspberry Pi B+, welchen ich als Pi-Hole herrichten wollte. Zudem entfällt im Herbst die Fritz!Box 6490, womit meine Fritz!Box 7270v2 aus ihrem saisonalen Bastelbetrieb wieder in den Vollbetrieb wechseln müsste, um das alte ISDN-Telefon an der dann Vodafonestation weiterbetreiben zu können. Das werden mir jedoch zu viele Geräte, weswegen mir der Gedanke zu einem Rundumschlag kam: Die eierlegende Wollmilchsau, welche sich um Telefon, NAS, Pi-Hole und Videorekorder kümmert, in einem Gerät.
Was bisher klar ist
Der aktuelle Raspberry Pi 4B besitzt eien ARMv8 Quadcore mit 1,5 GHz, bis 4GB RAM, H265 und H264 Decoder und via SATA-HAT an den Dual-USB3 auch über 4 SATA-Schnittstellen.
Für die Telefonie würde ich gerne mit Asterisk/FreePBX rumspielen. Um das Telefon aus der Vodafonestation in die eierlegende Wollmilchsau zu bekommen, gibt es netterweise USB-FXO-Adapter. Ob ich dann das alte DECT-ISDN mittels weiterem Adapter weiter betreibe oder durch DECT-IP oder ganz was anderes ersetze, steht noch in den Sternen
Für den Videorekorder gäbe es auch eine hinreichende Anzahl von Linux unterstützer USB-DVB-C Empfänger. Vielfach läuft wohl die Kombination Tvheadend/Kodi. Welche auch die Möglichkeit bieten würde das Fernsehen über SAT>IP verteilen zu können.
Für das NAS gibt es eine erquikliche Auswahl an Software wie z.B. OpenMediaVault und viele viele andere. Und Pi-Hole ist soweit auch klar.
Idee und Fragen
Die bisherige Idee ist, einen Raspberry mit dem entsprechenden Hardwarezubehör (DVB-C, FXO) zu kaufen, eine kleine SSD für das Betriebssystem damit nix rattert zu kaufen und die drei Festplatten aus der Synology zu übernehmen. Das Gerät würde als Videorekorder per HDMI mit dem Fernseher verbunden. Die Vorstellung wäre, dass die Funktionen NAS, Telefon, Videorekorder, Pi-Hole als virtuelle Maschine laufen. Und jetzt kommt der große Fragenblock:
- Reicht die Leistung eines Raspberry Pi 4B oder
- wäre ein Derivat wie der Rock Pi oder
- gar ein x86 mITX System nötig?
- Ist die Isolierung in virtuelle Maschinen notwendig
- und falls ja, lieber VirtualBox
- oder Docker oder ganz was anderes?
- Oder denkt ihr, dass die Aufgaben von meiner NAS und meinem Videorekorder noch geleistet werden könnte?
Ich freue mich über Ratschläge! Vielen Dank
