News Auktionsplattformen sorgen für Frust bei Verkäufern

Wenn jetzt jemand etwas für 1€ bei dir ersteigert und wolltest aber 10€ haben, rückst du den Artikel dann nicht raus oder wie habe ich den zweiten Absatz zu verstehen?

Ich lege dir ans Herz nach einem solchen Beitrag mir nicht mehr vorzuwerfen, ich hätte keine Ahnung.

Oder muss ich jetzt ernsthaft hier mein Verkäuferprofil posten:rolleyes:

[...], denn sonst wüsstest du, dass die Ersteigerungspreise extrem schwanken können. Wenn im Mittel 200€ rauskommen, kann es für 200€ verkauft werden aber auch für 150€ oder (eher selten) 250€.

Das brauchst du mir nicht erzählen, aber das liegt einfach nur daran, dass die Leute die für ein Gerät nur 150€ bekommen einfach keine Ahnung haben wie man Artikel beschreibt:

So habe ich letztens ein neues Galaxy S2 gesehen, dass im Vergleich zu den anderen Auktionen einfach mal 100€ weniger eingebracht hat. Als ich und mein Kollege die Artikelbeschreibung gelesen haben, war auch klar woran es lag.

Der Verkäufer, welcher übrigens für einen Freund verkauft hat, hat die Luftblasen auf dem Display - die wohlbemerkt nur wegen der Originalfolie vorhanden waren, so schlecht beschrieben, dass man gedacht hat, das Display sei defekt. Das war bei uns der erste Gedanke als wir die Beschreibung gelesen haben und offensichtlich auch der Grund für den niedrigen Verkaufspreis.
Also der Hund liegt ganz woanders begraben: die Inkompetenz mancher User. Wenn ich eine Rechnung zum Artikel habe, weise ich darauf hin (Garantie). Ich benutze eigene Bilder (steigert die Seriösität) und erwähne IMMER, dass das Gerät (wenn es eben so ist) teschnisch und optisch im einwandfreien Zustand ist.

Und schon hat man unter Garantie den Durchschnittspreis, wenn man sich dann noch an Grundregeln wie Auktionen nicht länger als 3 Tage, 1€ Startpreis und Ende am Sonntag hält, ein bisschen mit HTML rumspielt und anständig hochaufgelöste Bilder in die Beschreibung einbindet bekommt man auch meistens mehr.

edit: aus deiner Rechnung was für dich Gewinn ist (die sich im übrigen von meiner NICHT unterscheidet) entnehme ich, dass du größtenteils nur Dinge aus deinem Hausrat verkaufst, also etwas was du nicht mehr brauchst. Das ist bei mir eben anders. Ich kaufe oft um zu verkaufen.
 
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Ruff_Ryders88 schrieb:
Ich lege dir ans Herz nach einem solchen Beitrag mir nicht mehr vorzuwerfen, ich hätte keine Ahnung.
Und wo genau ist jetzt die Antwort auf meine Frage?

Ruff_Ryders88 schrieb:
Das brauchst du mir nicht erzählen, aber das liegt einfach nur daran, dass die Leute die für ein Gerät nur 150€ bekommen einfach keine Ahnung haben wie man Artikel beschreibt:
Das ist ein Faktor von vielen. Auch die anderen Punkte zeigen, dass bei dir viel Potential vorhanden ist. Ein paar Punkte hatte ich bereits in Post #62 aufgezeigt ohne ins Detail zu gehen.
Beachten solltest du z.B. auch Tag und Uhrzeit des Auktionsendes (das muss nicht zwangsläufig Sonntags sein) und den Glücksfaktor. Bei 1€ Startpreis brauchst du min. 2 Bieter die sich gegenseitig genug überbieten. Wenn einer bei 150€ aussteigt obwohl der Wert 200€ beträgt, bekommst du maximal 151€ (angenommen es gibt nur zwei Bieter).
Dazu mag es noch ein oder zwei Interessenten geben, aber was ist wenn einer das Auktionsende verpasst (vergessen, zu gutes Wetter am Sonntag)? Das kommt öfters vor. Als Verkäufer hat man darauf keinen Einfluss, kann das Risiko das dadurch entsteht aber mit meiner Methode eliminieren.
Auch unberechtigte negative Bewertungen können Einfluss auf schlechtere Verkäufe haben.
Ich habe mal eine negative erhalten, weil der Käufer die Grafikkarte nachweislich nicht richtig eingebaut hat (nicht geerdet, Reststrom nicht entweichen lassen, usw.).
Paypal sollte man höherpreisigen Artikeln nach Möglichkeit ebenfalls nutzen. Vielen potentiellen Käufern bietet es einfach eine gewisse Sicherheit. Ob diese berechtigt ist sollte man nicht an dieser Stelle diskutieren.
Wenn man zudem DHL als versicherten Versand inkl. Sendungsverfolgung anbietet (ab einem gewissen Wert), haben auch Packstation-Kunden eine Chance. Wem Hermes als Versand nichts bringt, bietet nicht.

Ruff_Ryders88 schrieb:
Und schon hat man unter Garantie den Durchschnittspreis, wenn man sich dann noch an Grundregeln wie Auktionen nicht länger als 3 Tage, 1€ Startpreis und Ende am Sonntag hält, ein bisschen mit HTML rumspielt und anständig hochaufgelöste Bilder in die Beschreibung einbindet bekommt man auch meistens mehr.
Wo liegt der Vorteil von 3-Tages-Auktionen (was bei kostenlosem hohen Startpreis nicht am Sonntag enden kann)?

Ruff_Ryders88 schrieb:
edit: aus deiner Rechnung was für dich Gewinn ist (die sich im übrigen von meiner NICHT unterscheidet) entnehme ich, dass du größtenteils nur Dinge aus deinem Hausrat verkaufst, also etwas was du nicht mehr brauchst. Das ist bei mir eben anders. Ich kaufe oft um zu verkaufen.
Unsere Rechnungen sind wohl gleich, ich wollte es nur nochmals verdeutlichen.
Auch ich kaufe viel und verkaufe es wieder wenn es mir nicht gefällt. Schließlich bin ich kein Händler. In gewisser Weise sind wir uns da ähnlich.
 
Gut, ich verkaufe eigentlich nur noch Artikel, die ich auch bewusst zum verkauf gekauft habe weil ich sie günstig bekommen hab.

Wegen dem Risiko, dass sich die Bieter nicht überbieten, da gibt es so einige Methoden. Die sind zwar nicht ganz fein, aber notfalls hilft alles nichts, als einem Kollegen mitzuteilen, ein Gebot abzugeben, damit es nicht für ein zu geringen Preis rausgeht. Wenn du es genau wissen willst, kannst du mit einem gewissen Trick immer genau das Maximalgebot eines Bieters herauskitzeln, aber da bewegt man sich eben in rechtlichen Grauzonen.

Wegen der Auktionsdauer: Das kann man selber abschätzen. Wenn du z.b. jetzt ein iPhone 5 verkaufst, dass so wie so nirgendwo mehr zu haben ist außer bei eBay weil man fast 12 Wochen drauf warten kann, dann kannst du es für einen Tag einstellen, bzw. solltest es für einen Tag einstellen. Da gehen, je nach dem, im Minutentakt Auktionen zu Ende, bei solchen Artikeln lohnt sich eine lange Dauer überhaupt nicht. Die Leute wollen das jetzt haben, kennt man ja selber, man bietet auch lieber auf Auktionen die gleich zu Ende sind, weil man es dann hinter sich hat.

Bei weniger gefragten Artikel lohnt es sich 3 Tage von Freitag aus. Bei Ware die wirklich nur an spezielle gedacht ist (z.B. Maschinen für die Landwirtschaft) kann man auch eine Woche machen bzw. gleich auf mobile.de und Kleinanzeigen ausweichen.

Paypal ist mittlerweile leider ein muss geworden, ich bitte in Auktionen immer darum, Paypal bei Möglichkeit nicht zu nutzen, da die Gebühren hoch sind. Manche sind so nett und machen das, andere wollen auf Paypal nicht verzichten. Hermes ist für mich ein Tabu. selber viele schlechte Erfahrungen gemacht. Die Versandzeit ist dann auch so lange, dass es dich wieder die Sterne kostet, obwohl du noch am gleichen Tag verschickt hast. Da führt bei mir kein Weg an DHL vorbei.

Wegen deiner negativen Bewertung: Seit es die Möglichkeit der "Rachebewertung" nicht mehr gibt (was ich sehr bedauere, weil das die Mitglieder animiert hat sich ernsthaft um eine Problemlösung zu bemühen) bekommt man sehr schnell eine negative. Das hat bei mir dazu geführt, dass ich Artikel, die einen fragwürdigen Zustand haben nicht mehr verkaufe. Nicht falsch verstehen: ich beschreibe die Dinge ausdrücklich als Defekt, selbst wenn nur nebensächliche Dinge nicht funktionieren, aber die Leute finden irgendwie immer einen Grund negativ zu geben.
Die derzeitige einzige Lösung die ich kenne ist folgende: Sobald einer deiner Kunden meckert, ihm gefalle dies oder das nicht, solltest du sofort ein "Problem melden". Dann schaltet sich eBay mit ein und Beobachtet die Diskussion zwischen euch. Sollte der Käufer dann negativ abgeben, wird die von eBay gestrichen und er kann keine weitere abgeben, weil er das Problem ja nicht klären wollte. Dann wärst du fein raus.
 
Ich sage mal Ebay ist Geschichte,zumindest hier in Deutschland.Wie viele hier bemerkt haben,gibt es kaum noch Schnäppchen.Man hat das Gefühl,das da nur noch Händler oder Power Ebayer,wie die sich nennen,vorhanden sind.Seit Jahren finde ich nichts mehr,zumindest in Technikbereich,das sich lohnen würde.Da könnte ich Sachen erzählen,dafür würde diese Forum nicht reichen.Aber eins erzähle ich.Gesucht hatte ich ein AMD 955 und da wurde ich fündig,allerdings als Defekt,angegeben,könnte trotzdem funktionieren,darüber war der Verkäufer nicht einig.Er soll,die Pins verbogen haben,weil angeblich er den Kühler raus nehmen wollte.Neupreis war um 80€.Nun gut dachte ich 10-15€ kann man riskieren,wenn nicht Pech gehabt.Das Ding ging für sage und schreibe 60€+Versand weg.Ach noch ein wollt ihr hören kein Problem.Ich weiß nicht mehr ob AMD oder Intel,jedenfalls stand da drin:"Es wurde kein OC betrieben,es wurde mit WAKÜ,immer kühl gehalten".Alles Klar.Ach und mein letztes Laptop den ich über Ebay gekauft habe,hielt unglaubliche 1Woche durch,natürlich gebraucht und kein Garantie.250€ ins Sand gesetzt.Bis denn:)
 
Hehe, ich kaufe auch nur was ich günstig bekomme um es ggf. verlustfrei wieder verkaufen zu können.

Diesen Trick kenne ich. Hab selbst schon überlegt den ein oder anderen "Ladenhüter" damit etwas anzukurbeln. Allerdings geht das nicht auf Dauer. Zum einen die rechtliche Sache, zum anderen bräuchte man mehrere Accounts und ggf. Proxyserver. Sonst wird es riskant und man kann einem auf die Schliche kommen.
Immerhin kann man Auktionen noch im Nachhinein rückabwickeln sofern es schief geht und so die Provision zurück bekommen. Wenn man das aber regelmäßig macht bewegt man sich auf dünnem Eis.

Auktionsdauer: Bei so aktuellen und beliebten Artikeln ist es klar, da stimme ich dir zu. Bei weniger populären halte ich 7 Tage für ganz gut. Ich habe aber auch höhere Startpreise (im Prinzip Sofortkauf) und starte immer am Wochenende. Und am Wochenende sollen sie auch enden.
Man muss auch beachten, dass die Auktion nicht unbedingt sofort in den Suchergebnissen auftaucht. Ich hatte eine mal Abends um 20h eingestellt und nach 0h war sie immer noch nicht zu finden. Am nächsten Morgen war es soweit.

Paypalgebühren sind recht hoch, bei einem sehr guten Verkaufspreis aber zu verschmerzen. Gerade dieses Sicherheitsgefühl darf man keinesfalls unterschätzen. Zudem ist es für den Käufer sehr bequem.
Die Post ist auch bei mir die Nummer 1 und ich hatte nie Probleme.

Für Dinge in fragwürdigem Zustand habe ich inzwischen ein Zweitkonto. Da kann ich negative Bewertungen verschmerzen (gab zum Glück noch keine). Bei solchen Artikeln biete ich auch kein Paypal mehr an. Wenn ich z.B. ein Notebook verkaufe das Zicken macht (die selbstverständlich beschrieben werden), dann auf dem Zweitkonto und ohne Paypal. Sonst meint der ein oder andere er kann ein Schnäppchen machen wenn er es wieder hinbekommt indem er HDD oder RAM austauscht. Wenn das nicht klappt, wird sich gleich per Paypal beschwert.
Der Tipp selbst zuerst ein Problem zu melden ist gut. Manche Käufer machen es aber auch selbst ohne irgendeine Vorwarnung. Da hat man dann keine Chance erster zu sein.


@amd322
Schnäppchen gibt es noch. Man braucht nur Geduld und hängt von der Kategorie ab.
Das mit dem Notebook kann dir bei jeder anderen Plattform passieren. Auch hier im Forum. Das Risiko ist bei Gebrauchtwaren ohne Garantie immer da. Einfache Lösung: Neukauf!
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich hat man immer Risiko mit Gebrauchten Geräten überall,falls der Verkäufer wirklich nichts wusste,davon gehe ich auch aus.Was ganz wichtig ist,die Erreichbarkeit ob Email oder Telefon.Mein letztes Auktion war vor vielen Jahren,eine Neue Autokassettenrecorder,den ich bei MM gekauft hatte,nicht mehr brauchte,weil ich auf CD-Player umgestiegen war.Jedenfalls,kurz nach dem ich die Ware verschickt hatte,bekam ich eine Email.Der beschwerte sich,weil er den Kassette nicht einschieben konnte und warf mir vor ein Defektes Teil verkauft zu haben.Daraufhin habe ich überlegt und bin darauf gekommen,er möge erst das Teil anschließen,weil es eine Elektronische Ladesystem hat und nicht mechanische,o man.Danach kam nichts mehr.Wäre ich nicht erreichbar gewesen,hätte ich vermutlich noch eine Anzeige bekommen.
 
Also im Großen und Ganzen habe ich es bisher immer so gemacht, wie Ruff_Ryders88 es beschreibt: ich habe nie irgendwelche Artikel, auch keine hochwertigen, für mehr als 1,- Euro Startpreis eingestellt, alleine schon wegen der Gebühren. Trotzdem habe ich immer sehr gute Erlöse erzielt, oft sogar mehr als erwartet.
Die Hauptsache für erfolgreiches Verkaufen bei ebay sind mMn ausführliche, grammatikalisch korrekte Artikelbeschreibungen, ein ansehnliches Layout und gute Fotos. Daß die verkaufte Ware einwandfrei, sauber und gut verpackt versendet werden sollte, versteht sich von selbst und spiegelt sich dann auch im Bewertungsprofil wider.
 
@amd322
Das ist aber kein Problem, das speziell Ebay hat. Es kann/wird dir überall passieren. Erreichbarkeit per PN sollte natürlich möglich sein, ich hatte selten Probleme damit. In deinem Fall hätte auch ein Blick in die Anleitung gereicht. Das war einfach Dummheit des Käufers. Und mit Anzeige oder Anwalt drohen einige, wegen 20€ machen es aber die wenigsten.

@usopia
Die Verkaufsstrategie hängt stark vom Produkt ab. Ein weniger gefragtes für 1€ einzustellen ist sehr leichtsinnig. Eine seriöse Aufmachung ist selbstverständlich.
 
Wie gesagt, die 1€ sorgen dafür, dass der Käufer oder Bieter nie denkt, der angesetzte Preis sei ihm jetzt schon zu hoch. Es ist halt einfach oft zu beobachten, dass bei festgesetzten Startpreisen oder Sofort-Kaufen von nicht gewerblichen Verkäufern immer Preisvorstellungen vorhanden sind, die jenseits von Gut und Böse liegen. Die sind utopisch und bekommen ihre Sachen nie verkauft. Darum 1€, da kann niemand sagen, der verlangt zu viel, weil am Ende die Nachfrage den Preis bestimmt.

Und für alles andere sorgt eben dein Zweit-Bieter Kolleg. Du brauchst auch nicht mehr als einen, da man jeweils das maximalgebot rauskitzeln kann. und wenn du weißt, es geht nicht weg, lässt du deinen Kolleg am höchsten bieten und es kaufen. Transaktion abbrechen versteht sich dann von selbst.
 
Ich denke das liegt teilweise daran, dass Ebay (welche Plattformen benutzt denn sonst jemand) einfach keinerlei Support leisten will und nur die Gebühren kassieren möchte.
Zudem scheint denen wichtiger zu sein User zu behalten als problematische Käufer rauszuwerfen.
Wenn man als Käufer nicht bezahlt, hat man von Ebay leider absolut nichts zu befürchten und als Verkäufer kann man nichtmal mehr negativ bewerten (für ein paar Euro zu klagen lohnt ja eh nicht).
 
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Bei utopischen Startpreisen kann man dem Verkäufer auch nicht helfen. Wenn man es nicht selbst einschätzen kann, hilft einem ein Blick in bereits beendete Auktionen.
Klar, 1€ animiert zum beobachten, hat aber die die Gefahr der niedrigen Preise. Es ist IMMER ein Lotteriespiel. Das mit dem Kollegen kannst du nicht ewig machen. Mal abgesehen von dem Aufwand der durch bieten und Rückabwicklung pro Artikel jedes mal besteht.
Und bitte beachten: ES HÄNGT VOM PRODUKT AB OB 1€ ODER HOHER STARTPREIS. Ein eher selten gefragtes Produkt stelle ich sicher nicht für 1€ rein da ich weiß es wird höchstwahrscheinlich unter Wert verkauft.

@Blutschlumpf
Rauswerfen bringt auch nichts, da man sich sofort wieder neu anmelden kann.
Als Verkäufer kann man inzwischen Käufer melden.
 
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OK, belassen wir es dabei. Du hast deine Ansichten ich meine. Mein Kolleg mit über 800 und ich mit 300 verkäufen wissen wovon wir reden, wenn wir sagen 1€ Auktionen reichen.

Wo wir uns einig sind: Verkäufer brauchen wieder mehr Rechte (Rachebewertungen, so blöd es auch klingt) und geringere Gebühren!

Am besten wäre es noch, die PayPal Gebühren legal auf den Käufer umwälzen lassen zu können.
 
Ruff_Ryders88 schrieb:
OK, belassen wir es dabei. Du hast deine Ansichten ich meine. Mein Kolleg mit über 800 und ich mit 300 verkäufen wissen wovon wir reden, wenn wir sagen 1€ Auktionen reichen.
Und ich weiß wieso ich immer solche Schnäppchen mache, trotz ausreichender Beschreibung und Auktionsende am WE usw.
Bei meinen Produkten würde ich meist gnadenlos auf die Schnauze fallen (und das bin ich anfangs auch und viele bei denen ich ersteigert habe ebenfalls). Aber ich weiß halt nicht was du verkaufst und mit wieviel du dich zufrieden gibst. Hier wird es deutlich Unterschiede geben. Aber egal.
 
Der Landvogt schrieb:
Rauswerfen bringt auch nichts, da man sich sofort wieder neu anmelden kann.
Wenn Ebay solche Käufer konsequent sperren würde, könnte man guten Gewissens ne Restriktion auf "Erlaube nur Käufer mit > 10 positiven Bewertungen" bei seinen Auktionen setzen. Dann müsste ein Nicht-Zahler erstmal 10x zahlen.
Das würde imo schon viel bringen.
Evtl. wäre es auch sinnvoll wenn man bei den Bewertungen Kauf und Verkauf trennen würde (dann könnte man auch die neg. Bewertungen für Käufer wieder einführen). Jemand, der 50x per paypal nen 2 Euro-Artikel gekauft hat, muss ja nicht zwangsläufig ein guter Verkäufer sein.

Als Verkäufer kann man inzwischen Käufer melden.
Melden kann man, aber Ebay macht dann nichts (selbst schon ausprobiert).
 
@Blutschlumpf:
Evtl. wäre es auch sinnvoll wenn man bei den Bewertungen Kauf und Verkauf trennen würde (dann könnte man auch die neg. Bewertungen für Käufer wieder einführen).

Diesen Vorschlag habe ich sogar schon an eBay schriftlich eingesendet. Keine Reaktion!
 
@Der Landvogt, Ruff_Ryders88
Ich habe beide Methoden durchprobiert. Für mich steht fest, ein Startpreis mit dem Mindestwert, den ich haben will (natürlich nur an Tagen ohne Gebühr), hat mir bisher mehr Geld eingebracht, als nacher nicht wirklich verkaufte Artikel, für die ich die Gebühr trotzdem zahlen muss.

Die Beschreibung ist zweitrangig musste ich feststellen. Es kommt scheinbar immer nur darauf an, dass es genug Leute gibt, die einen Artikel ernsthaft ersteigern wollen. Leute, die etwas teures für 5€ haben wollen gibt es genug, und aus Erfahrung (durch mir gemachte Sofortkaufvorschläge) weiß ich, dass einige wirklich meinen nen Artikel der sonst für 100€ verkauft wird, sie es für einen Euro bekommen können, nur weil der Startpreis bei 1€ liegt.

Blutschlumpf schrieb:
Evtl. wäre es auch sinnvoll wenn man bei den Bewertungen Kauf und Verkauf trennen würde (dann könnte man auch die neg. Bewertungen für Käufer wieder einführen).
Ich denke auch, dass das Sinn machen würde. Das müsste dann auch gleich deutlich sichtbar sein.
 
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