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News Aus der Community: Der Sockel 1151 - Intels große Lüge?
- Ersteller andi_sco
- Erstellt am
- Zur News: Aus der Community: Der Sockel 1151 - Intels große Lüge?
DerNiemand
Lt. Commander
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Alter Hut. Es gibt schon seit 2021 ein Video auf YouTube darüber
OSx86
Lieutenant
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Hmm, und es war damals auch allen irgendwie klar, dass es so ist.hurzpfurz schrieb:Hier wurde, wie nun auch bewiesen, von Intel eine Weiternutzung des MB mit neueren CPU künstlich beseitigt.
Und weshalb?
Nicht wegen technischen Gründen, sondern wegen $$$!
Wer hat es trotzdem gekauft, die Kunden.
Kannst dir den Mund fusselig reden. Es juckt die Leute nicht. Gerne hinterher aufregen aber beim nächsten Kauf trotzdem bei Intel bleiben, weil... ja warum eigentlich?!
Da würde ich doch mal sagen, bei Euch kaufe ich nichts mehr. Muss man halt auch konsequent bleiben.
Hab seit den E5400 Intel CPUs genutzt. Bis zum 4790. Wollte dann einen 6600k holen. Aber durch die ganze V1 V2 Diskussion bin ich zum Glück auf ein AM4 System mit 2600x gewechselt. Stehe jetzt beim 5800x und könnte für den sogar noch das alte Brett vom 2600 nehmen. Da hätte ich in der Zeit bei Intel schon 3x das Board wechseln müssen.
Das Gleiche bei nVidia.
Spätestens seit der 3xxx Reihe von nVidia reicht der Speicher bei den meisten Karten nicht, um etwas Spielraum in zukünftigen Szenarios zu haben. Und die nVidia Krüppelkarten werden trotzdem bei Release gekauft. Brainbug, kein Mitleid.
sikarr
Vice Admiral
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Was willst den machen, abgesehen davon sind eh mehr OEM PCs damit ausgerüstet worden, also Intel ist die Teile so oder so losgeworden. Jetzt zu sagen die Kunden hätten das boykottieren müssen ändert daran nix.OSx86 schrieb:Wer hat es trotzdem gekauft, die Kunden.
Kannst dir den Mund fusselig reden. Es juckt die Leute nicht.
Und in einer Firma nutzt dir die Aufrüstbarkeit eh nix, wenn die abgeschrieben sind kommen neue, die wenigsten werden CPUs ordern und ihre PCs dann damit aufrüsten.
Da wiegen bei der Kaufentscheidung wahrscheinlich Raytracing, DLSS und FG höher als die Speicherausstattung. Oder weil die Treiber bei Nvidia vermeintlich besser sind als bei AMD.OSx86 schrieb:Und die nVidia Krüppelkarten werden trotzdem bei Release gekauft. Brainbug, kein Mitleid.
Gamecollector
Lt. Junior Grade
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Genau, es rüstet ja auch keiner 100 PCs von Gen6/7 auf Gen7/8 auf. Meistens sind ein paar Jahre und CPU Generationen dazwischen.sikarr schrieb:Was willst den machen, abgesehen davon sind eh mehr OEM PCs damit ausgerüstet worden, also Intel ist die Teile so oder so losgeworden. Jetzt zu sagen die Kunden hätten das boykottieren müssen ändert daran nix.
Und in einer Firma nutzt dir die Aufrüstbarkeit eh nix, wenn die abgeschrieben sind kommen neue, die wenigsten werden CPUs ordern und ihre PCs dann damit aufrüsten.
nazgul77
Lieutenant
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Ich sage es Mal so: Mir ist selbst im überregulierten Deutschland kein Gesetz bekannt, das bei Elektronik eine Kompatibilität zu Vorgängerprodukten bei technischer Machbarkeit verlangt. Aus Verbrauchersicht wäre das natürlich begrüßenswert. Dem Hersteller ist es sehr gelegen, wenn er mehr verkaufen kann.schweitzer2k schrieb:Schwer zu glauben, dass eine vorsätzlich geplante Inkompatibilität legal ist.
Erst in jüngster Zeit kommen aus ökologischen Gründen verpflichtende Gesetze in der EU, die sinnvoll die Umwelt und Ressourcen schonen sollen, zB 1 2
Du hast als Kunde dennoch das Glück, Alternativen zum Hersteller Intel wählen zu können.
88% der Consumer ist es dennoch egal, unbekannt oder nehmen es billigend in Kauf.
AMD hat den langen Support von AM4 sicherlich auch nicht aus Nachsteliebe oder wegen Nachhaltigkeit gemacht.
Da ging es auch primär darum, Marktanteile zu gewinnen. Da bleibt der Kunde eben länger bei den Produkten, wenn die übernächste Generation ohne Boardneukauf geht. Wenn er eh das Board neu kaufen müsste, besteht eher die Gefahr, wieder zur Konkurrenz zu wechseln.
Da ging es auch primär darum, Marktanteile zu gewinnen. Da bleibt der Kunde eben länger bei den Produkten, wenn die übernächste Generation ohne Boardneukauf geht. Wenn er eh das Board neu kaufen müsste, besteht eher die Gefahr, wieder zur Konkurrenz zu wechseln.
nudelaug
Lieutenant
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danke fürs herausstreichen - leider haben bei vielen mitforisten anscheinend diverse marketingabteilungen das sagen (hausverstand und so...)TechFA schrieb:Geplante Obsoleszenz ist das künstliche und vorsätzliche Verkürzen der Lebensdauer des Produktes beim Kunden nach Kauf (aus Gründen von resultierenden erwartbar höheren Folge-Absätzen). Ende der Geschichte. [...]
pseudopseudonym
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Warum genau bin ich ein Schaf, wenn mir das egal ist? Dass ich mal eine einzelne CPU geupgradet habe, muss weit über 10 Jahre her sein. Meine AM4-Systeme (Ryzen 1700 und Ryzen 2400G) werden trotz der langen AM4-Lebensdauer wohl auch nie eine neue CPU sehen.Falbor schrieb:wenns genug schafe gibt, die trotzdem kaufen, hat sich das für intel schon gerechnet
Nicht, dass ich Intels Praktik gut finde. Aber heutzutage bei seinem Hobby-Gerät jede zweite CPU-Gen mitzunehmen aber Intel unökolomisches Verhalten vorzuwerfen, wirkt schon richtig seltsam.schnacken schrieb:Was Intel da abzieht jahr für jahr mit neuem Chipsatz und damit einhergehend neues Board ist irgendwie alles andere als... Grün? Ökologisch?
Hab noch das X570 und ich kann von meinem 3700 auf die 5000er aufrüsten.
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Dürfte meistens einfach um eines gehen: "was wäre wenn"pseudopseudonym schrieb:Warum genau bin ich ein Schaf, wenn mir das egal ist?
Wobei man selbst dann, wenn man seine gebrauchte CPU weiter gibt, ja der neue Nutzer auch erstmal nen passendes Board braucht.
Aber ja, wenn man vom Ryzen 2000 kommt und nochmal auf einen 5000er aufrüsten kann, motiviert das sicherlich mehr, bei AMD zu bleiben.
Falbor
Lt. Commander
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du hast deine frage mit deinem ersten satz selbst beantwortet. wenn es einem egal ist, werden firmen eine künstliche unnötige beschneidung der möglichkeiten für den endkunden weiter praktizieren, um mehr geld zu scheffeln. ist aus BWL-sicht genial, für den endkunden nicht. ein CPU upgrade kostet dann gleich ein paar hundert € mehr, wenn auch noch ein neues mainboard gebraucht wird.pseudopseudonym schrieb:Warum genau bin ich ein Schaf, wenn mir das egal ist? Dass ich mal eine einzelne CPU geupgradet habe, muss weit über 10 Jahre her sein. Meine AM4-Systeme (Ryzen 1700 und Ryzen 2400G) werden trotz der langen AM4-Lebensdauer wohl auch nie eine neue CPU sehen.
aus meiner sicht ist es nicht egal, wenn man sowieso nie upgraden will, weils dann ja doch mehr als den eigenen horizont gibt. personen und vor allem firmen kann man nur wirksam über die geldbörde erziehen/zum umdenken anstoßen.
Falbor schrieb:wenn es einem egal ist, werden firmen eine künstliche unnötige beschneidung der möglichkeiten für den endkunden weiter praktizieren, um mehr geld zu scheffeln.
Bei einem Markt, der von zwei Firmen dominiert wird, hat die Kaufentscheidung der Kunden sowieso kaum Auswirkungen. Wenn ich kein AMD kaufe, was vor vielen Jahren gut nachvollziehbar war, hab ich nur Intel als Alternative. Insofern muss es dem Kunden egal sein, was die Firmen da praktizieren, weil sie es sich nicht aussuchen können.
Ob sich das auszahlt, wage ich ohnehin mal zu bezweifeln. AMD macht mit Aufrüstern des AM4-Sockels bestimmt auch genug Gewinn, weil sie einfach gute Produkte dafür abliefern.
Falbor
Lt. Commander
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Natürlich ist es in diesem Fall die Entscheidung zwischen Pest und Cholera. Wenn jedoch einer der beiden es besser macht (AM4), hat man dann doch die Wahl wem man sein Geld gibt. Konkurrenz belebt das Geschäft und kann für uns nur gut sein.
Wir stimmen mit unserem Geld ab, was wir haben wollen. Deswegen ist der Herdentrieb die Variable, die wir verändern können.
Ist mir schon klar, dass das jetzt sehr weit gefasst ist und es sich die Nische der 20. Potenz handelt, aber genau da macht Kleinvieh auch Mist, weil man ja auch das Umdenken anfangen muss.
Wir stimmen mit unserem Geld ab, was wir haben wollen. Deswegen ist der Herdentrieb die Variable, die wir verändern können.
Ist mir schon klar, dass das jetzt sehr weit gefasst ist und es sich die Nische der 20. Potenz handelt, aber genau da macht Kleinvieh auch Mist, weil man ja auch das Umdenken anfangen muss.
Lonesloane
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So ein Umbau würde mir bei meinem iMac 27" von 2017 sehr helfen. Da habe ich jetzt einen 7700 eingebaut, läuft ohne Probleme (Der 7700K läuft auch, throttelt aber viel wegen 91W vs. 65W). Ein 8700, 9700 oder 9900 (jeweils in der 65W Version), wäre schon super, aber beim iMac kann ich das wohl vergessen das BIOS bearbeiten zu können.
Beim iMac 21.5 von 2019 werden die 8xxx und 9xxxer CPUs unterstützt. Für meinen Onkel habe ich einen 8700 eingebaut, auch ein 9700 oder 9900 würde laufen. Da habe ich aber aus Kosten/Nutzen-Gründen den 8700er genommen.
Eigentlich ist der Unterschied zwischen 7700 und 9900 nur relevant für Multi-Core-Lasten, im Singlecore kann man das eher weniger spüren.
Beim iMac 21.5 von 2019 werden die 8xxx und 9xxxer CPUs unterstützt. Für meinen Onkel habe ich einen 8700 eingebaut, auch ein 9700 oder 9900 würde laufen. Da habe ich aber aus Kosten/Nutzen-Gründen den 8700er genommen.
Eigentlich ist der Unterschied zwischen 7700 und 9900 nur relevant für Multi-Core-Lasten, im Singlecore kann man das eher weniger spüren.
TechFA
Lieutenant
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- 729
Mußt Du mal auf YouTube schauen, da hat Jemand dem 2017'er 27" ein CPU-Mod verpaßt (7700→9900), allerdings auf den 9900 ohne K. Aber 8 Kerne sind nunmal 8 Kerne, statt 4.Lonesloane schrieb:So ein Umbau würde mir bei meinem iMac 27" von 2017 sehr helfen. Da habe ich jetzt einen 7700 eingebaut, läuft ohne Probleme (Der 7700K läuft auch, throttelt aber viel wegen 91W vs. 65W). Ein 8700, 9700 oder 9900 (jeweils in der 65W Version), wäre schon super, aber beim iMac kann ich das wohl vergessen das BIOS bearbeiten zu können.
Ergänzung ()
Eben drum, ist eine Entscheidung zwischen Pepsi und Coca‑Cola. Am Ende des Tages ist es bloß Zuckerwasser.Falbor schrieb:Natürlich ist es in diesem Fall die Entscheidung zwischen Pest und Cholera. Wenn jedoch einer der beiden es besser macht (AM4), hat man dann doch die Wahl wem man sein Geld gibt. Konkurrenz belebt das Geschäft und kann für uns nur gut sein.
Deswegen sollte man nach all dem Nonsense was Intel in der Vergangenheit gebracht hat (und immer noch bringt; APO nur für die 14th Gen!), schon aus Prinzip zu AMD greifen um Intel für ihre Machenschaften die rote Karte zu zeigen und um das so viel beschworene Gleichgewicht der Kräfte endlich einmal herzustellen.
Ich mein, in keinen anderen Land hat Intel die letzten Jahrzehnte so viel Schaden durch einseitige Verteilung wie in Deutschland geschaffen, wo Jahrelang aus (Schmiergeld-) Prinzip nur Intel-Only über den Ladentisch ging. Man erinnere sich nur an die Chose mit der Media-Markt Saturn Holding.
Zuletzt bearbeitet:
pseudopseudonym
Admiral
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Dann müssten wir alle aber konsequenterweise unsere gesamte Hardware wegschmeißen. Die Gründe gehen von deaktivierten Optionen im Notebook-BIOS, über deaktiviertes OC und deaktivierte Kerne, bis doch nicht freigeschaltetes PCIe 4.0 (das war AMD damals).Falbor schrieb:du hast deine frage mit deinem ersten satz selbst beantwortet. wenn es einem egal ist, werden firmen eine künstliche unnötige beschneidung der möglichkeiten für den endkunden weiter praktizieren, um mehr geld zu scheffeln
Mit deiner Argumentation sind also AMD und Intel raus.
Warum soll ich meine Kaufentscheidungen für andere treffen? Machst du für mich doch sicher auch nicht.Falbor schrieb:aus meiner sicht ist es nicht egal, wenn man sowieso nie upgraden will, weils dann ja doch mehr als den eigenen horizont gibt.
Ergänzung ()
Wenn andere das für sich so sehen, fein. Aber wieso muss man gleich auf anderen rumhacken, die's anders sehen?andi_sco schrieb:Dürfte meistens einfach um eines gehen: "was wäre wenn"
Wenn ich meine Systeme aussortiere bringt ein CPU-Upgrade auch nichts mehr. Die werden mit der ersten CPU ewig betrieben.
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