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News Aus der Community: Flut-PC soll gemeinschaftlich wiederbelebt werden
- Ersteller acty
- Erstellt am
- Zur News: Aus der Community: Flut-PC soll gemeinschaftlich wiederbelebt werden
cruse
Fleet Admiral
- Registriert
- Sep. 2013
- BeitrÀge
- 13.890
NeinMatze_Pukem schrieb:Gibt's da nichts wichtigeres als ein PC,
Das tut den Schlamm nur leicht anlösen. Man muss es danach noch mit Druckluft bearbeiten.Cool Master schrieb:Ultraschallbad
Ich vermute mal: das GehĂ€use stinkt und die LĂŒfter sind am schwierigsten zu reinigen und funktionieren danach auch oft nicht mehr.Simlog schrieb:Wieso werden denn GehĂ€use und LĂŒfter weg gehauen? Da ist doch nicht viel dran oder? Putzen und gut is. Vielleicht kann man sogar das NT retten, wobei das schon arg wĂ€re.
Nicht vergessen: das Ding Stand vorher komplett unter Wasser, daher auch der Schlamm ;-)AncapDude schrieb:CMOS Batterie RAUS bevor gespĂŒlt wird
Wieso suggeriert? Der originale Thread hat angefangen, weil er Tipps zur Reinigung haben wollte und gefragt hat ob evtl. jemand seine Grafikkarte reinigen könnte mit passendem Equipment.BDR529 schrieb:eil jetzt wird hier einer einzigen Person geholfen und es wird "weitreichender Zusammenhalt der Community" suggeriert
Daraufhin haben etliche Leute ihre UnterstĂŒtzung angeboten.
Das wurde dann irgendwann von den Moderatoren aufgegriffen und es wurde ein kurzer Artikel gemacht.
Und zu den anderen betroffenen:
Die meisten haben im originalen Thread gesagt, sie wĂŒrden die Hardware auch anderen Betroffenen spenden, falls es benötigt wird. Nur haben die hier vmtl. kein Konto und posten nicht.BDR529 schrieb:Die haben von dieser Aktion rein gar nichts, auĂer, dass sie sich eventuell (und zu Recht) benachteiligt fĂŒhlen.
BDR529 schrieb:Auch wenn's hart klingt, aber meiner Meinung nach sollte man entweder allen zu gleichen Teilen helfen, oder niemandem. Ich wÀre ja bereit mich zu beteiligen... aber so nicht!
Ich respektiere deine Meinung, aber wenn dich das so stört, kannst du dich ja um die Logistik kĂŒmmern, eine Liste von beschĂ€digten Rechnern in der Region zusammenstellen und dann die Hardware verteilen/einbauen.
Das ist aber verdammt viel Aufwand.
Wenn es sich aber herumspricht, dass hier betroffenen Leuten gerne geholfen wird, melden sich die betroffenen vielleicht selbst an und bitten um Hilfe (die sie dann höchstwahrscheinlich auch bekommen wĂŒrden)
Im originalen Thread ist schon genug Hardware fĂŒr sicher 10 Rechner angeboten worden.
Mitmachen oder besser machen. Es anderen Schlechtmachen und schlussendlich nix tun kann jeder
Nicht paranoid werden.AncapDude schrieb:Regel Nr. 2 - keine Kontakte ohne Antistatik begrapschen đ
Cool Master
Fleet Admiral
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- Dez. 2005
- BeitrÀge
- 38.784
Simlog schrieb:Nicht paranoid werden.
Es ist best practice und man sollte sich daran halten. Das kann 99 mal gut gehen und bei einmal gehts nicht gut ohne passenden Schutz. Im besten Fall zerfetzt es nur ne Netzwerkkarte im schlimmsten Fall ne Epyc CPU fĂŒr 10k âŹ....
Edit:
Consti1337 schrieb:Wozu gibtâs Versicherungen mit Elementarabdeckung?
Das Problem daran ist, dass in vielen Regionen diese nicht mehr ausgestellt wird, da das Risiko fĂŒr die Versicherung zu groĂ ist.
Zuletzt bearbeitet:
Thema verfehlt. Meine Worte im Munde verdreht. Kein weiterer Kommentar.Asghan schrieb:Zwingt dich ja keiner zu Helfen.
Und zum GlĂŒck braucht da auch niemand deine Genehmigung dazu. Wem und wie ich helfe, entscheide immernoch ich alleine.
Ich respektiere deine Meinung, teile Sie aber nicht.
AncapDude
Banned
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- Dez. 2015
- BeitrÀge
- 1.023
Ja in 99% der FĂ€lle gehts gut, hier ja auch, aber ich habe so schon RAM geschrottet gehabt.Simlog schrieb:Nicht paranoid werden.
Cool Master schrieb:Es ist best practice und man sollte sich daran halten. Das kann 99 mal gut gehen und bei einmal gehts nicht gut ohne passenden Schutz. Im besten Fall zerfetzt es nur ne Netzwerkkarte im schlimmsten Fall ne Epyc CPU fĂŒr 10k âŹ...
Ab und zu muss man sich halt mal erden. Das hilft fast immer bei fast allem und auch hier. Sagt ja keiner dass es nix bringt oder dass nix passieren kann falls man sich auflĂ€dt. Damit aber HW zu schrotten ist schon ziemlich viel Pech. Die Ladung die da abflieĂt ist ja nicht viel und selbst wenn da ein A fĂŒr eine ns flieĂt muss das Bauteil schon sehr empfindlich sein.AncapDude schrieb:Ja in 99% der FĂ€lle gehts gut, hier ja auch, aber ich habe so schon RAM geschrottet gehabt.
Cool Master
Fleet Admiral
- Registriert
- Dez. 2005
- BeitrÀge
- 38.784
Die Frage ist vermutlich eher fĂŒr wie lange wenige mA flieĂen können. Da bin ich aber ĂŒberfragt mit wie viel C du/man sich realistisch gesehen aufladen kann bevor man die HW anfasst, mal davon ausgehend, dass man sich nicht bewusst "auflĂ€dt" vorher.Cool Master schrieb:@Simlog
Na ja wenige mA mit 10.000 Volt ist halt auch etwas Da ist es einfacher sich kurz ein ESD Arm- oder FuĂband anzuziehen und man muss an nichts denken.
1 mA bei 10 kV wÀren 10 W, das ist nicht so viel Leistung.
Achtung, ich wollte nicht behaupten, dass das ĂŒberproportional viel Aufwand ist oder das ESD nicht existieren. Sich zu erden geht aber bestimmt noch schneller/einfacher. WĂ€hrend der Arbeit sollte man sich dann halt nicht aufladen.
Dennoch bevor du/man das Armband an und mit Erde verbunden hast/hat, bin ich schon neun mal am Heizkörper/Wasserhahn/Steckedose.
Da mein Beitrag auf Seite 4 leider keine Reaktion erzeugte, nun eine handvoll tipps. Die meisten Fehler passieren, weil in der Not durch zwar oft gutgemeinte aber schlecht gemachte Hilfe viel unnötig zerstört wird.
So entsorgen die Helfer oft Zeug, nur weil es dreckig ist. Platinen können bspw. verdammt viel ab, auch die meiste Technik (FahrrĂ€der, Werkzeug, WeiĂware) ist erstaunlich robust. Ebenso wird kurzentschlossen im nĂ€chsten Baumarkt das falsche gekauft. Zum trocknen vom Keller reicht ein geringer Luftstrom aus. HeizgerĂ€te bringen da garnichts, da wird es nur warm und dampfig. Statt alle Arten von HeizgerĂ€ten sollte man sich lieber aufs WD40 stĂŒrzen. Das ist im 5-Liter-Kanister garnicht so teuer.
Nach dem ersten Schock ist oft das Wetter wieder besser, vieles taucht beim aufrĂ€umen aus dem Schlamm auf, wird von fleiĂigen HĂ€nden abgespĂŒlt und zum trocken in die Sonne gestellt. Dann folgt Korrosion, festbackende feinste Schlammreste und die Sachen sind nun endgĂŒltig fĂŒr die Altstoffsammlung. Stattdessen wĂ€re abspĂŒlen und dann ab in BehĂ€ltnisse mit abgekochtem Wasser (das löst den Sauerstoff aus dem Wasser). zum Abdecken eine kleine Schicht Ăl. 2-3 mm Ăl reichen und die Korrosion ist erstmal gestoppt. Als Ăl eignet sich da fast alles (Beispiele wĂ€ren Diesel, Heizöl, Motoröl, Maschinenöl), nur kein Pflanzenöl.
So vorlĂ€ufig gesicherte Dinge zerlegt man dann spĂ€ter in Ruhe möglichst kleinteilig und legt sie in WD40 ein. Das verdrĂ€ngt das Wasser, was sich am Boden sammelt. Danach kann man dann weitersehen ... wichtig ist, die Nachsorge nicht zu vergessen. Durch WD40 werden natĂŒrlich auch Lagerstellen usw. ausgespĂŒlt. So gehen dann bspw. beim Fahrrad bei der ersten Ausfahrt die Lager fest, wenn man die nicht neu abfettet.
Zumindest viel Werkzeug und einfache mechnische Maschinen habe ich so schon bei den Nachbarn gerettet. Vieles war darunter, was andere Helfer bedenkenlos weggeworfen hÀtten, weil es teilweise verschlammt und leichten Rostansatz zeigte. Auch Feinmechanik wie Modellbahnloks und ne Heizungssteuerung sind so wieder ans laufen gekommen.
Ich sehen jedenfalls fĂŒr den PC ziemlich schwarz, der war wohl viel zu lange mit dem korrsiven Schlamm trocken.
So entsorgen die Helfer oft Zeug, nur weil es dreckig ist. Platinen können bspw. verdammt viel ab, auch die meiste Technik (FahrrĂ€der, Werkzeug, WeiĂware) ist erstaunlich robust. Ebenso wird kurzentschlossen im nĂ€chsten Baumarkt das falsche gekauft. Zum trocknen vom Keller reicht ein geringer Luftstrom aus. HeizgerĂ€te bringen da garnichts, da wird es nur warm und dampfig. Statt alle Arten von HeizgerĂ€ten sollte man sich lieber aufs WD40 stĂŒrzen. Das ist im 5-Liter-Kanister garnicht so teuer.
Nach dem ersten Schock ist oft das Wetter wieder besser, vieles taucht beim aufrĂ€umen aus dem Schlamm auf, wird von fleiĂigen HĂ€nden abgespĂŒlt und zum trocken in die Sonne gestellt. Dann folgt Korrosion, festbackende feinste Schlammreste und die Sachen sind nun endgĂŒltig fĂŒr die Altstoffsammlung. Stattdessen wĂ€re abspĂŒlen und dann ab in BehĂ€ltnisse mit abgekochtem Wasser (das löst den Sauerstoff aus dem Wasser). zum Abdecken eine kleine Schicht Ăl. 2-3 mm Ăl reichen und die Korrosion ist erstmal gestoppt. Als Ăl eignet sich da fast alles (Beispiele wĂ€ren Diesel, Heizöl, Motoröl, Maschinenöl), nur kein Pflanzenöl.
So vorlĂ€ufig gesicherte Dinge zerlegt man dann spĂ€ter in Ruhe möglichst kleinteilig und legt sie in WD40 ein. Das verdrĂ€ngt das Wasser, was sich am Boden sammelt. Danach kann man dann weitersehen ... wichtig ist, die Nachsorge nicht zu vergessen. Durch WD40 werden natĂŒrlich auch Lagerstellen usw. ausgespĂŒlt. So gehen dann bspw. beim Fahrrad bei der ersten Ausfahrt die Lager fest, wenn man die nicht neu abfettet.
Zumindest viel Werkzeug und einfache mechnische Maschinen habe ich so schon bei den Nachbarn gerettet. Vieles war darunter, was andere Helfer bedenkenlos weggeworfen hÀtten, weil es teilweise verschlammt und leichten Rostansatz zeigte. Auch Feinmechanik wie Modellbahnloks und ne Heizungssteuerung sind so wieder ans laufen gekommen.
Ich sehen jedenfalls fĂŒr den PC ziemlich schwarz, der war wohl viel zu lange mit dem korrsiven Schlamm trocken.
Angebote bitte nur im im Artikel verlinkten Thread!cplpro schrieb:Ich hÀtte noch mein altes, voll funktionsfÀhiges X570 Gaming Edge WiFi aus 2019 zu spenden.
- Registriert
- MĂ€rz 2008
- BeitrÀge
- 13.658
Artikel-Update: Der PC konnte gerettet werden
Gut drei Wochen nach dem Hilferuf ist das Projekt vollbracht â der Gaming-PC von laurooon verrichtet wieder seinen Dienst. Das Projekt stellte sich zwischenzeitlich aufgrund einiger Korrosionen als Ă€uĂerst kritisch heraus.
Die FlutschĂ€den an Mainboard und der Arbeitsspeicher konnten mittels Reinigung und Trocknung leicht behoben werden. Der Prozessor (AMD Ryzen 7 5800X) bĂŒĂte den Onboardsound (VDDIO_AUDIO) und die SATA- sowie NVMe-Funktion (P_GPP/SATA_TX) ein, lĂ€uft aber ansonsten.
GröĂtes Sorgenkind des Projekts war die Grafikkarte (AMD Radeon RX 6900 XT). Trotz Reinigung war der verbaute KĂŒhler zu stark beschĂ€digt. Ersatz aus den Forumsreihen war schnell beschafft. Aufgrund der nicht originalen KĂŒhlerpads liegt die Temperatur (Hot Spot Max.) bei 97°C und weicht somit vom Werkswert ab.
Irreparabele Komponenten wie Netzteil, LĂŒfter und GehĂ€use wurden durch Sachspenden aus der Community und einigen Firmen, die auf das Projekt aufmerksam wurden, ersetzt. DarĂŒber hinaus konnte auch der ebenfalls in Mitleidenschaft gezogene HTPC-System vollstĂ€ndig neu aufgesetzt werden. Der mit der Reinigung betraute Nutzer âgheckoâ widmet sich aktuell einem 6-Bay-NAS von â laurooonâ, bei dem besonders eine stark oxidierte Mainboard-Batterie fĂŒr Probleme sorgt.
Die ComputerBase Redaktion dankt nochmals allen Helfenden, die in rund 370 BeitrĂ€gen gezeigt haben, wie solidarisch die Community zusammenhĂ€lt. Als besonderen Dank erhĂ€lt das Community-Mitglied âgheckoâ sechs Monate ComputerBase Pro.
Gut drei Wochen nach dem Hilferuf ist das Projekt vollbracht â der Gaming-PC von laurooon verrichtet wieder seinen Dienst. Das Projekt stellte sich zwischenzeitlich aufgrund einiger Korrosionen als Ă€uĂerst kritisch heraus.
Die FlutschĂ€den an Mainboard und der Arbeitsspeicher konnten mittels Reinigung und Trocknung leicht behoben werden. Der Prozessor (AMD Ryzen 7 5800X) bĂŒĂte den Onboardsound (VDDIO_AUDIO) und die SATA- sowie NVMe-Funktion (P_GPP/SATA_TX) ein, lĂ€uft aber ansonsten.
[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
GröĂtes Sorgenkind des Projekts war die Grafikkarte (AMD Radeon RX 6900 XT). Trotz Reinigung war der verbaute KĂŒhler zu stark beschĂ€digt. Ersatz aus den Forumsreihen war schnell beschafft. Aufgrund der nicht originalen KĂŒhlerpads liegt die Temperatur (Hot Spot Max.) bei 97°C und weicht somit vom Werkswert ab.
[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
Irreparabele Komponenten wie Netzteil, LĂŒfter und GehĂ€use wurden durch Sachspenden aus der Community und einigen Firmen, die auf das Projekt aufmerksam wurden, ersetzt. DarĂŒber hinaus konnte auch der ebenfalls in Mitleidenschaft gezogene HTPC-System vollstĂ€ndig neu aufgesetzt werden. Der mit der Reinigung betraute Nutzer âgheckoâ widmet sich aktuell einem 6-Bay-NAS von â laurooonâ, bei dem besonders eine stark oxidierte Mainboard-Batterie fĂŒr Probleme sorgt.
[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
Die ComputerBase Redaktion dankt nochmals allen Helfenden, die in rund 370 BeitrĂ€gen gezeigt haben, wie solidarisch die Community zusammenhĂ€lt. Als besonderen Dank erhĂ€lt das Community-Mitglied âgheckoâ sechs Monate ComputerBase Pro.
R
Rotersand
Gast
Moin,
alle Achtung ich möchte Euch allen nur sagen wie toll ich das finde, das es noch Menschen gibt die anderen die Hand reichen in Situationen wo es Ihnen nicht so geht.
Gerne hÀtte ich auch geholfen, doch ich stehe leider auch auf der anderen Seite.
Und wenn heute mein PC nicht mehr ginge wĂ€re der Kontakt zur AuĂenwelt zerstört.
Ihr seid einfach nur Spitze.
alle Achtung ich möchte Euch allen nur sagen wie toll ich das finde, das es noch Menschen gibt die anderen die Hand reichen in Situationen wo es Ihnen nicht so geht.
Gerne hÀtte ich auch geholfen, doch ich stehe leider auch auf der anderen Seite.
Und wenn heute mein PC nicht mehr ginge wĂ€re der Kontakt zur AuĂenwelt zerstört.
Ihr seid einfach nur Spitze.
cyberpirate
Fleet Admiral Pro
- Registriert
- Jan. 2007
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Moin,
super wie das gelaufen ist. Kann man nur wiederholen wie toll dieses Forum ist!!
MfG
super wie das gelaufen ist. Kann man nur wiederholen wie toll dieses Forum ist!!
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