Notiz Aus der Community: Zwei Wochen Zorin OS! Windows adé?

Interessante Distribution. Noch nie davon gehört. Das schaue ich mir definitiv mal an.
 
Ich habe langsam die Übersicht verloren über die verschiedensten Distributionen.
 
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GrumpyDude schrieb:
Ich habe langsam die Übersicht verloren über die verschiedensten Distributionen.

Ja, das ist Stärke und Schwäche der Linux-Welt.

Hey @SV3N , wäre es eventuell eine Idee, einen Vergleich der Distributionen aufzuziehen? Oder sprengt das Euren Rahmen?
 
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kane70 schrieb:
Hey @SV3N , wäre es eventuell eine Idee, einen Distributorenvergleich aufzuziehen? Oder sprengt das Euren Rahmen?

Im Laufe des Jahres ist sowas sicherlich mal drin, da benötigen wir aber etwas mehr Vorlauf.

Grundsätzlich möchte ich an dieser Stelle aber mal Distributionen vergleichen und Linux in Sachen Gaming auf den Zahn fühlen. Da wird 2020 sicherlich noch was kommen.

Liebe Grüße
Sven
 
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SV3N schrieb:
Grundsätzlich möchte ich an dieser Stelle aber mal Distributionen vergleichen und Linux in Sachen Gaming auf den Zahn fühlen.

... also mit Fokus, nicht globalgalaktisch. Stimmt, das klingt viel sinnvoller.
 
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SV3N schrieb:
Im Laufe des Jahres ist sowas sicherlich mal drin, da benötigen wir aber etwas mehr Vorlauf.

Grundsätzlich möchte ich an dieser Stelle aber mal Distributionen vergleichen und Linux in Sachen Gaming auf den Zahn fühlen. Da wird 2020 sicherlich noch was kommen.

Liebe Grüße
Sven

Gaming bleibt experimentell. Die Verfügbarkeit von Linux Ports schränkt im Vergleich zu Windows die Spieleauswahl enorm ein und die Emulation von DirectX bzw. Windows sorgt immer wieder für Probleme. Erst vor kurzem wieder gelesen, dass BFV spieler gebannt werden, weil DXVK als Manipulation der Spielumgebung erkannt wird. (Was ja technisch auch korrekt ist, wenn das Spiel Windows erfordert und das AntiCheat dies logischerweise als Referenz sieht.).

Sowas wie DarkSouls würd ich z.B. unter Linux auch nicht ausprobieren wollen, weil jede erkannte Modifikation zu nem Soft-Ban führt, der einen nur noch mit Cheatern spielen lässt. Und darauf gibt das Spiel auch keinen Hinweis.
 
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Ich nutzte auch seit paar Wochen sporadisch Zorin auf meinem 2.-PC. Zu 90% würde ich sagen problemlos, auch für nicht Technik Affine. Aber ab und an kam es schon vor, dass ich mal ein Konsolenbefehl eingeben musste, damit eine App korrekt installiert werden konnte. Wenn man bereit ist mal eine Minute zu googeln, wenn ein Problem auftritt, kann man es aber komfortabel nutzen.
 
Hab letztens versucht, Linux zu installieren... ok, die Installation funktionierte einwandfrei. Auch sonst war alles ok, einzig... einzig dass ich Probleme damit hatte, dass die drei Distros, die ich ausprobierte - Pop!Os, Mint und Manjaro - entweder Probleme mit der GPU (5700xt) hatten oder mit dem Sound. Der "Witz" war, dass die Probleme mit der 5700xt mit dem Kernel zu tun hatten - also neuen Kernel installieren. Danach klappte es mit der GPU, nur hatte ich ab dem Zeitpunkt keinen Sound mehr, da Pulseaudio die Arbeit verweigerte und ich auch nicht in der Lage war (bzw. zu dem Zeitpunkt auch schon keinen Nerv mehr hatte), mich durch die gefühlt 100 Seiten Troubleshooting zu arbeiten.

Aber mal ne andere Frage: Wann hat sich Computerbase zu Linuxbase gewandelt? Linux macht in letzter Zeit gefühlt die Mehrheit der News aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich interessieren würde, wäre der Fall ob Gaming in einer VM mit Windows, ausgeführt in Linux zu Performanceeinbrüchen führt wie vor 10 Jahren. Als ich mich damals damit beschäftigt hatte, waren die FPS im Keller. Vielleicht in heutigen Zeiten wo Prozessoren Hardware Virtualisierung erlauben kein Problem mehr?
 
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Ich bezweifel, dass sich jemals eine Windows Alternative durchsetzen wird, da für die Breite Masse 100% Kompatiblität Voraussetzung ist.... bevor das passiert sehen wir einen x64 Nachfolger ^^
 
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GrumpyDude schrieb:
Was mich interessieren würde, wäre der Fall ob Gaming in einer VM mit Windows, ausgeführt in Linux zu Performanceeinbrüchen führt wie vor 10 Jahren.

Es ist möglich mittels GPU Passthrough ansehnliche Werte zu erzielen, aber wozu der Aufwand?
 
Singler schrieb:
Aber mal ne andere Frage: Wann hat sich Computerbase zu Linuxbase gewandelt? Linux macht in letzter Zeit gefühlt die Mehrheit der News aus.

Und jetzt? Es heißt ja auch COMPUTERbase!? Und nicht Windowsbase ;)
 
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@Grumpy: nein, man nutzt keine virtuelle Umgebung, um dann Windows-Spiele laufen zu lassen. Wenn es keine direkte Linux Version gibt, versuche mal Wine oder besser noch Proton (Steam).
Wegen einer schlechteren Treiberunterstützung wird man in den meisten Games mit niedrigeren Frameraten oder anderen kleinen Problemchen kämpfen müssen.
Man muss sich auch darüber im klaren sein, dass nicht jede Gamerausstattung oder Sonderhardware unbedingt von jeder Distribution vollständig unterstützt wird, oder man etwas fummeln muss, weil ein besonderer Kernel und dies und das an Treiberkrams benötigt wird.
Z.B. hatte ich auch hier und da Probleme mit den erweiterten Soundfunktionen, oder die Tastatur lief als normale Tastatur.
Auch konnte ich den Lightboost Hack am Monitor nicht nutzen, um Blur Motion Reduktion zusätzlich zu 120hz verwenden zu können.
CFos unterstützt auch nur Windows, also kein optimiertes Internettraffic.
Wer kompromisslos zocken will, sollte zumindest über eine Parallelinstallation nachdenken.
Wer aber normale Hardware nutzt, experimentierfreudig ist, sich gerne etwas damit beschäftigen möchte, und nicht die höchsten Frameraten udn jedes Spiel benötigt, und vor allem von Windows weg möchte, der darf gerne ausprobieren.
Ich bin aber halt wieder zurück zu Win 10, die Vorteile überwiegen für mich eindeutig.
Für mich ist Linux eher der Außenseiter für ältere Notebooks etc., wo man mit einem aktuellen und leichten Linuxsystem wieder ein nutzbares Gerät für allgemeine Alltagsarbeiten hinbekommen kann, anstatt so etwas wegzuschmeißen. Und für einfache Casual Games reicht das ja auch locker.
Mein Kumpel hat so ein altes Gammel-Notebook mit Linux Mint drauf mit in unseren Hollandurlaub genommen.
Für das Hotel ne super Bereicherung. Damit haben wir dann unsere Tagestouren geplant.
 
Singler schrieb:
Aber mal ne andere Frage: Wann hat sich Computerbase zu Linuxbase gewandelt? Linux macht in letzter Zeit gefühlt die Mehrheit der News aus.

18 Meldungen, darunter 14 News und 4 Notizen, seit dem 28.11.2019 bei mehr als 350 Meldungen in diesem Zeitraum kann man ganz sicher nicht von einer "Mehrheit der News" oder gar "LinuxBase" sprechen! ;)

Liebe Grüße
Sven
 
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Ich hätte auch gerne einen globaleren Linux-Distro-Vergleich, gerne mit einem "Stammbaum" oder zumindest der Erwähnung der wichtigsten mal nicht auf Ubuntu aufbauenden Distros.
Betr. Windows-Ersatz ist bei Linux eben das Problem, dass es Computer gibt, die sind dazu geradezu prädestiniert - und wer gezielt Linux will, kauft seinen Computer auch nach diesem Kriterium. Aber auf einem 2-in-1 oder einem etwas exotischeren System ist es nun mal eine Lotterie. Wenn's heisst, kompilier' dir eben einen eigenen Kernel, so überwiegt spätestens dann bei den meisten der Frust ...
(Edit: Wobei man fairerweise sagen muss, dass auch mit Windows jedes Feature-Update mit einer gewissen Spannung verbunden ist, gerade auch bei Exoten (hat mir auch schon mal alle Treiber zerschossen), und selbst oder gerade mit Surface-Produkten kann man massive Probleme haben.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin seit 1992 mit Linux zugange, habe also quasi alle Distributionen kommen und viele wieder gehen gesehen... und kenne die generellen Probleme von Linux ziemlich genau aus meinen Erfahrungen.

Ich hatte test-weise mit der Version 8 (2014) das System zum ersten Mal installiert und war damals so angetan, dass ich diese Distribution immer im Auge behalten habe. Als dann 2016 Zorin OS 12 raus kam, wurde es meine hauptsächlich genutzte Linux-Distribution. Neben her teste ich zwar immer wieder andere Distributionen um auf dem Laufenden zu bleiben, aber für den Alltag liefen seitdem immer nur zwei Systeme: Zorin OS und Windows 10.

Linux hat nach all den Jahren immer noch zwei Probleme: 1. Den Ruf, generell nicht für 08/15 Nutzer oder Laien geeignet zu sein - was mittlerweile aber nicht mehr stimmt. 2. Den Markt, der im Gros Windows stärker promotet und Anwendungen für dieses System forciert.

Tatsächlich kenne ich nur wenige Probleme mit Zorin OS, die nicht auch in anderen Distributionen vorkommen, aber dafür viele Dinge, die in Zorin OS einfacher gelöst sind und so auch dem Laien den Umstieg ermöglichen.

'Problem' bei Zorin OS habe ich immer noch beim Ausdruck von PDF-Dateien. Dies dauert unverhältnismäßig lange und die Druckqualität ist nicht zufriedenstellend. Aus allen anderen Anwendungen (z.B. LibreOffice) heraus ist es jedoch problemlos mit meinem Brother Colorlaser möglich. Im Test mit anderen Druckern ist das keine Schwierigkeit und auch auf anderen Linux-Systemen mit diesem Drucker läuft der Druck problemlos.

Dafür habe ich unter Zorin OS keinerlei Probleme mit den Spielen, die ich verwende. Da Steam und Lutrix unterstützt werden, konnte ich (mit ein wenig hineinlesen) sogar den EPIC-Store und Origin installieren. Alle meine Spiele dort laufen mit ähnlicher Performance wie unter Windows. Es gibt Spiele , da habe ich 3-5 FPS weniger Leistung, dafür aber auch welche bei denen ich 20-40 FPS mehr als unter Windows 10 habe. Klar ist das absolut von den eigenen Systemkomponenten und den gewünschten Spielen abhängig.

Für reine Gamer mit dem Wunsch 'Klick-Install-Klick-Start' sind Linux-Distributionen meiner Meinung nach generell nur bedingt geeignet, weil es doch immer wieder mal vorkommt, dass man sich mit der ein oder anderen Herausforderung auseinandersetzen muss. Der eher Technik-affine Gamer wird das allerdings im Regelfall meistern. Für alle 08/15 PC-Nutzer, die im Netz surfen, mal ein paar Texte in einem Office schreiben oder bei denen sogar das (Android-)Smartphone das Hauptgerät ist und die nicht auf spezielle Windows-Programme fixiert sind, ist meiner Meinung nach Zorin OS super geeignet.

Grund für das weiterhin aktive Windows 10 ist bei mir ausschließlich die Software Paint.NET, die in einer virtuellen Maschine leider nicht so gut läuft wie ich das brauche und mit normalen Bordmitteln (wine) unter Linux [bisher] nicht ans Laufen zu bekommen ist. Mittlerweile ist mit LazPaint da aber zumindest ein 'kleiner Bruder' verfügbar, so dass Windows bei mir noch seltener benötigt wird.
 
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TRJS schrieb:
Ich hätte auch gerne einen globaleren Linux-Distro-Vergleich, gerne mit einem "Stammbaum" oder zumindest der Erwähnung der wichtigsten mal nicht auf Ubuntu aufbauenden Distros.
Da gibt es eine recht umfangreiche Übersicht in der Wikipedia, wo auch neben jeder "Basis-Distribution" ein passender Stammbaum mit zeitlicher Einordung der jeweiligen Ableger als SVG verlinkt ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Linux-Distributionen
 
Installiert Gentoo!
 
Danke für die Ehre der Startseite! :)

Mein Bericht ist eben kein Tutorial! Ein wenig Eigeninitiative der Recherche oder grundlegendes Verständnis für IT hatte ich schon vorausgesetzt.

In dem verlinkten Thread werde ich auch in mehr oder weniger regelmäßigen (?!) Abständen meine Erfahrungen nit diesem OS mitteilen. Eine Art "kleines Linux-Tagebuch" oder so.

Interessant wird es in ein paar Monaten, wenn ich wieder Berufsschule habe. Da wird nämlich alles zusammenkommen, was im Büroalltag und darüber hinaus notwendig ist, mit Programmen, Akkulaufzeit, Schnittstellen, Präsentationen...

Singler schrieb:
Aber mal ne andere Frage: Wann hat sich Computerbase zu Linuxbase gewandelt? Linux macht in letzter Zeit gefühlt die Mehrheit der News aus.
Warum nicht? Immerhin eine Möglichkeit, Linux bekannter zu machen und den Ruf dieses OS (wegen dem ich mich auch lange geweigert habe, die Migration durchzuziehen), insofern...
... gern mehr davon! :daumen:

Wobei ich denke, die Distributionen ein wenig zu ordnen und die Hintergründe dieser Vielfalt auch für Anfänger erklärbar zu machen, wäre ein interessantes Projekt für die kommenden Monate...
thebugfix.net schrieb:
Mittlerweile ist mit LazPaint da aber zumindest ein 'kleiner Bruder' verfügbar
Ähnelt vom UI her Gimp stark, schau ich mir aber mal an.
Bisher nutze ich als Paint.NET Ersatz Pinta, wo auch das UI und die Shortcuts Paint.NET ähneln.
Wird leider wohl nicht mehr weiterentwickelt, daher sind Alternativen vor allem längerfristig nicht schlecht. Für den professionelleren Einsatz würde ich Pinta vermutlich aber eher nicht nutzen wollen...
 
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