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Leserartikel Zwei Wochen Zorin - Windows adé?
- Ersteller Taron
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Ok, alles klar, danke soweit Dann werde ich mal bezeiten meine andere mSATA-SSD einbauen und testweise darauf Manjaro KDE installieren, damit ich meine Produktiv-Platte nicht dafür anrühren muss.HerrRossi schrieb:es kann gut sein, dass das am Grafikkartentreiber liegt. ich nutze für den Desktop eine GT1030.
Wenn soweit alles läuft, Vorschau funktioniert und sich alles soweit einstellen lässt, wird das wohl die nächste Distri, der Ersteindruck war ja an sich ganz positiv.
Wie sieht das eigentlich bei Arch mit Software aus? Für Debian-basierte Systeme gibts ja entsprechende Programmpakete (*.deb), ist das für Arch auch der Fall? Denke da speziell an Google Earth, das brauche ich nämlich auch überraschend häufig...
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@Taron Im Arch-Universum gibt es neben den offiziellen Quellen das sog. AUR (Arch User Repository), du kannst es dir wie ein riesiges zentrales PPA vorstellen, mit dem einzigen Unterschied, dass die Pakete nicht vorgebaut sind sondern auf deinem eigenen PC gebaut werden. Läuft alles automatisiert ab und ist in den grafischen Paketmanager integriert. Google Earth gibt es dort natürlich auch: https://aur.archlinux.org/packages/google-earth-pro/
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Solange die Programme installiert und ordnungsgemäß ausgeführt werden, soll es mir recht sein. Mal schaun, vielleicht finde ich die Tage mal Zeit und teste Manjaro KDE nativ.Photon schrieb:mit dem einzigen Unterschied, dass die Pakete nicht vorgebaut sind sondern auf deinem eigenen PC gebaut werden. Läuft alles automatisiert ab
(Ganz andere Frage: besser einen neuen Thread für Erfahrungen und eine Art "Tagebuch" für neuerliche Distris anlegen, oder lieber erst einmal hier drin bleiben?)
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Dieser Thread ist das Tagebuch. Mehr oder weniger jedenfalls...Photon schrieb:das Tagebuch hier auf Seite 5 oder 6 untergehen würde.
Vielleicht schreibe ich wieder einen kleinen - oder größeren? - Artikel zu Manjaro, und welche Eigenheiten für einen bisher-nur-Debian-Nutzer auftauchen könnten, vielleicht auch garniert mit dem ein oder anderen Tipp für Config von KDE o.ä.
Ich finde btw auch, dass evtl. ein Update zum Leseratikel (der damals ja auf der Startseite kam) sinnvoll wäre. Dann kann man auch direkt sehen, was aus dem einst so enthusiastisch gestarteten User-Projekt geworden ist, vor allem wenn hier Alltagsnutzen im Vordergrund steht - und welche Lehren man aus diesem Projekt ziehen kann, insbesondere für jene, die sich vor "Rückschlägen" bei Linux fürchten...
J
Jupp53
Gast
Mir gefällt wegen der Suchfunktion im Forum ein Thema pro Distribution besser.
HerrRossi
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Wimre muss man AUR aber erst im Paketmanager freischalten.Photon schrieb:Läuft alles automatisiert ab und ist in den grafischen Paketmanager integriert.
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Wie macht man das?HerrRossi schrieb:Wimre muss man AUR aber erst im Paketmanager freischalten.
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Unter KDE so: https://wiki.manjaro.org/index.php?title=Octopi#Accessing_the_AUR
Unter Xfce so: https://wiki.manjaro.org/index.php/Pamac#Preferences
Unter Xfce so: https://wiki.manjaro.org/index.php/Pamac#Preferences
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Danke. Glücklicherweise ne GUI-Variante.
So, eben mal weiter probiert, um die Ursache für den seltsamen Datenverlust von gestern zu ermitteln. Dazu habe ich erst einmal die SD-Karte mit H2testw getestet, für den Fall dass es sich hier wider Erwarten um eine gefälschte Karte handelt.
Hier gibts noch schöne Lektüre zu dem Thema.
Fehler gab es allerdings nicht, die Karte ist also echt.
Zudem habe ich unter Windows testweise dutzende GB Daten (über 90 GB jeweils) aller Art auf die Karte kopiert, unter NTFS und exFAT. Lesen und Schreiben funktioniert problemlos.
Unter Linux habe ich dann versucht, die Karte ganz normal mit Default-Einstellungen zu formatieren. (Linke Liste, Rechtsklick auf Datenträger -> Formatieren)
Mit ext4 passierte das
Die Fehlermeldung blockierte die Hälfte des Bildschirms!
Unter FAT (ebenfalls im Dialog auswählbar), gab es diese lustige Mitteilungen:
Beim erneuten Versuch (Datenträger-Bezeichnung mal kleingeschrieben) dann diese hier:
Eine vollständige Formatierung kam nie zustande. Bei versuchtem Zugriff auf dem Datenträger freezt der File Manager, bis irgendwann eine Fehlermeldung auftaucht.
Keine Ahnung, was da los ist, aber Linux hat wenigstens hier offensichtlich ganz üble Probleme, mit SDXC-Karten zurecht zu kommen. SDHC-Karten funktionieren nämlich durch die Bank weg absolut einwandfrei! Keine Ahnung, ob das ein Treiberproblem ist oder irgendwas mit der Distri nicht richtig funktioniert.
Ein schneller Check bestätigte übrigens die Kompatibilität meines Latitude E7250 für SDXC (UHS-I u. II) - klar, unter Windows läuft es ja auch.
Hat jemand hier einen Dell Latitude E7250 und irgendeiner Linux-Distri am laufen und kann mir sagen, ob SDXC dort problemlos funktioniert?
So, eben mal weiter probiert, um die Ursache für den seltsamen Datenverlust von gestern zu ermitteln. Dazu habe ich erst einmal die SD-Karte mit H2testw getestet, für den Fall dass es sich hier wider Erwarten um eine gefälschte Karte handelt.
Hier gibts noch schöne Lektüre zu dem Thema.
Fehler gab es allerdings nicht, die Karte ist also echt.
Zudem habe ich unter Windows testweise dutzende GB Daten (über 90 GB jeweils) aller Art auf die Karte kopiert, unter NTFS und exFAT. Lesen und Schreiben funktioniert problemlos.
Unter Linux habe ich dann versucht, die Karte ganz normal mit Default-Einstellungen zu formatieren. (Linke Liste, Rechtsklick auf Datenträger -> Formatieren)
Mit ext4 passierte das
Die Fehlermeldung blockierte die Hälfte des Bildschirms!
Unter FAT (ebenfalls im Dialog auswählbar), gab es diese lustige Mitteilungen:
Beim erneuten Versuch (Datenträger-Bezeichnung mal kleingeschrieben) dann diese hier:
Eine vollständige Formatierung kam nie zustande. Bei versuchtem Zugriff auf dem Datenträger freezt der File Manager, bis irgendwann eine Fehlermeldung auftaucht.
Keine Ahnung, was da los ist, aber Linux hat wenigstens hier offensichtlich ganz üble Probleme, mit SDXC-Karten zurecht zu kommen. SDHC-Karten funktionieren nämlich durch die Bank weg absolut einwandfrei! Keine Ahnung, ob das ein Treiberproblem ist oder irgendwas mit der Distri nicht richtig funktioniert.
Ein schneller Check bestätigte übrigens die Kompatibilität meines Latitude E7250 für SDXC (UHS-I u. II) - klar, unter Windows läuft es ja auch.
Hat jemand hier einen Dell Latitude E7250 und irgendeiner Linux-Distri am laufen und kann mir sagen, ob SDXC dort problemlos funktioniert?
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Ich würde nach dem Einstecken der Karte mal
Man könnte auch mit
Hier wurde z.B. ein anderer Treiber verwendet und es funktionierte:
https://thinkpad-forum.de/threads/219657-(gelöst)-SD-Karte-mit-exfat-wird-nicht-erkannt
dmesg
ausführen. Eventuell noch einmal, nachdem der Fehler aufgetreten ist. Der Befehl ist generell hilfreich um festzustellen, ob irgendwas schief läuft.Man könnte auch mit
lspci
nachschauen, welcher Card Reader genau verbaut ist. Mit sudo lspci -v
findet man heraus, welcher Treiber verwendet wird. Mit diesen Infos kann man sich dann weiter auf die Suche begeben.Hier wurde z.B. ein anderer Treiber verwendet und es funktionierte:
https://thinkpad-forum.de/threads/219657-(gelöst)-SD-Karte-mit-exfat-wird-nicht-erkannt
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Mhh,hast du es denn schon mal mit GParted versucht? Könnte mir gut vorstellen, dass die GUI von deinem Dateimanager, die das Formatieren anstößt, einen Bug hat, wäre nicht das erste Mal: https://bugs.launchpad.net/debian/+source/util-linux/+bug/1059872 Aber GParted hat bei mir bisher immer zuverlässig funktioniert.
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aki schrieb:Man könnte auch mitlspci
nachschauen, welcher Card Reader genau verbaut ist.
Code:
01:00.0 SD Host controller: O2 Micro, Inc. SD/MMC Card Reader Controller (rev 01)
Kein Realtek oder sowas, eher was spezielleres. (?)
Treiber:
Code:
Kernel driver in use: sdhci-pci
Kernel modules: sdhci_pci
Aber gparted nutzt wie Nautilus (mein Dateimanager, da modifiziertes Gnome) den gleichen Befehl mkfs, um das Dateisystem zu erstellen, daher würde mich schon wundern, dass ein Bug des Dateimanager für diese Probleme verantwortlich ist...Photon schrieb:, dass die GUI von deinem Dateimanager, die das Formatieren anstößt, einen Bug hat,
Generell fällt auf, dass alle Operationen bei eingesteckter Speicherkarte sowohl bei gparted als auch im Dateimanager sowie der Gnome-Laufwerksverwaltung extrem langsam ablaufen.
Und siehe da... unter gparted funktioniert das Erstellen des Dateisystems ebenfalls nicht:
Details:
Code:
Neues ext4-Dateisystem erzeugen 00:05:34 ( FEHLER )
mkfs.ext4 -F -O ^64bit -L '' '/dev/mmcblk0p1' 00:05:34 ( FEHLER )
Die Unterstützung für 64-bittige Dateisysteme wurde nicht aktiviert. Die längeren Felder, die diese Eigenschaft benötigt erlauben die Erstellung der Prüfsumme in voller Stärke. Geben Sie „-O 64bit” an, um dies zu korrigieren.
Geräteblöcke werden verworfen: erledigt
Ein Dateisystem mit 31216896 (4k) Blöcken und 7806976 Inodes wird erzeugt.
UUID des Dateisystems: 32096e18-8092-491c-bc32-2ceb363ce166
Superblock-Sicherungskopien gespeichert in den Blöcken:
32768, 98304, 163840, 229376, 294912, 819200, 884736, 1605632, 2654208,
4096000, 7962624, 11239424, 20480000, 23887872
beim Anfordern von Speicher für die Gruppentabellen: erledigt
Inode-Tabellen werden geschrieben: erledigt
Das Journal (131072 Blöcke) wird angelegt: fertig
Die Superblöcke und die Informationen über die Dateisystemnutzung werden
geschrieben: 0/953
mke2fs 1.44.1 (24-Mar-2018)
Warnung: Sektor 2 konnte nicht gelöscht werden: Eingabe-/Ausgabefehler
Warnung: Block Eingabe-/Ausgabefehler konnte nicht gelesen werden
Warnung: Sektor 0 konnte nicht gelöscht werden: Eingabe-/Ausgabefehler
Warnung, es gab Schwierigkeiten beim Schreiben der Superblöcke.
Aber wie gesagt: die Karte funktioniert, und der Cardreader ja offenkundig auch. Ich vermute ein Treiberproblem, gerade im Hinblick auf den eher weniger verbreiteten Hersteller des Cardreaders.
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https://bugzilla.kernel.org/show_bug.cgi?id=109231
Still present with Dell E7250 on 4.18.0-22 (Ubuntu 18.04.2)
The workaround still works for me:
modprobe sdhci debug_quirks2="0x80000000"
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Workaround gemäß Wiki anlegen?
Habe nun in etc/modprobe.d die Datei sdhci_options.conf mit Inhalt
drin. Da müsste der ja eigentlich beim Modul sdhci die Option bei Neustart laden, was er aber scheinbar nicht tut (in Gnome Laufwerksverwaltung ext4-Partition erstellt):
Zumindest wird einem in Sachen Fehlermeldungen und Layout immer was anderes geboten.
Habe nun in etc/modprobe.d die Datei sdhci_options.conf mit Inhalt
modprobe sdhci debug_quirks2="0x80000000"
drin. Da müsste der ja eigentlich beim Modul sdhci die Option bei Neustart laden, was er aber scheinbar nicht tut (in Gnome Laufwerksverwaltung ext4-Partition erstellt):
Zumindest wird einem in Sachen Fehlermeldungen und Layout immer was anderes geboten.
HerrRossi
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Das ist ein großes Problem von Linux: sobald die Hardware etwas exotischer wird, kommen die Probleme. Deswegen gelingt auch nicht der große Durchbruch für Otto Normaluser. Das ist selbstverständlich kein Vorwurf an die Entwickler des Kernels und der Distros, eher an die Hardwarehersteller, weil die sich nicht um Linux kümmern.
Drucken ist auch immer so eine Sache, mein Drucker funktioniert mittlerweile mit eine Paket aus dem AUR, mit dem Scanner muss ich mich erst noch befassen.
Drucken ist auch immer so eine Sache, mein Drucker funktioniert mittlerweile mit eine Paket aus dem AUR, mit dem Scanner muss ich mich erst noch befassen.
BieneMafia
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Der Grund wird sein dass du die Karte formatieren möchtest, wobei sie noch gemountet ist.
Das ist meistens der bekannste Fehler bei externen Laufwerken.
Du muss im Terminal die Partitionen unmounten.
Ich gehe mal von aus das die Karte sdc mit einer Partition ist.
sudo umount /dev/sdc1
Das ist meistens der bekannste Fehler bei externen Laufwerken.
Du muss im Terminal die Partitionen unmounten.
Ich gehe mal von aus das die Karte sdc mit einer Partition ist.
sudo umount /dev/sdc1
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