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Ausbildung mit mittlerer Reife
- Ersteller Aljoscha2
- Erstellt am
Tuetensuppe
Admiral
- Registriert
- Juli 2008
- Beiträge
- 7.245
@Aljoscha, es gibt doch überall die Einrichtung "Berufsbildungswerk", die Ausbildungen anbieten für Menschen, die nach einer Reha, aufgrund psychosymatischer Probleme etc. ins Berufsleben zurückkehren.
Studieren kannst du, wenn du eine Lehre abgeschlossen und die Fachhochschulreife erworben hast (1-jährige Schule). Zwischendrin arbeiten muss man nicht.
Betriebswirt: gibt es als Weiterbildung IHK, höher qualifiziert als FH-Studium oder Kaufmann als Uni-Studium.
Oder man macht den Wirtschaftsprüfer nach der Ausbildung etc.
Studieren kannst du, wenn du eine Lehre abgeschlossen und die Fachhochschulreife erworben hast (1-jährige Schule). Zwischendrin arbeiten muss man nicht.
Betriebswirt: gibt es als Weiterbildung IHK, höher qualifiziert als FH-Studium oder Kaufmann als Uni-Studium.
Oder man macht den Wirtschaftsprüfer nach der Ausbildung etc.
Das kommt drauf an. Es gibt verschiedene Weiterbildungen zum Betriebswirt. Für manche braucht man die Fachhochschulreife, für andere eine abgeschlossene Ausbildung und Weiterbildungen. Bei der IHK Bielefeld stehen folgende Zulassungsvoraussetzungen:
Das heißt: Bei der IHK Bielefeld müsstest du nach bestandener Ausbildung zum Industriekaufmann zunächst eine Weiterbildung zum Industriefachwirt absolvieren, um überhaupt zum Betriebswirt-Weiterbildung zugelassen werden zu können.
Meinst du eigentlich, dass du deine Stärken im kaufmännischen Bereich hast? Du hast ja in anderen Threads hier im Forum geschrieben, dass du im Fachabi große Probleme mit dem Stoff hattest und manche Sachen nicht verstanden hast. Hast du schon mal über andere Berufsfelder nachgedacht?
· eine mit Erfolg abgelegte IHK-Aufstiegsfortbildungsprüfung zum Fachwirt bzw. Fachkaufmann oder eine vergleichbare kaufmännische Fortbildungsprüfung gemäß BBiG oder
· eine mit Erfolg abgelegte staatliche oder staatlich anerkannte Prüfung an einer auf einer Berufsausbildung aufbauenden kaufmännischen Fachschule und eine anschließende wenigstens dreijährige Berufspraxis
Das heißt: Bei der IHK Bielefeld müsstest du nach bestandener Ausbildung zum Industriekaufmann zunächst eine Weiterbildung zum Industriefachwirt absolvieren, um überhaupt zum Betriebswirt-Weiterbildung zugelassen werden zu können.
Meinst du eigentlich, dass du deine Stärken im kaufmännischen Bereich hast? Du hast ja in anderen Threads hier im Forum geschrieben, dass du im Fachabi große Probleme mit dem Stoff hattest und manche Sachen nicht verstanden hast. Hast du schon mal über andere Berufsfelder nachgedacht?
Hab schon mit dem Gedanken gespiellt, später Maschinenbau zu studieren,
doch das ist noch wesentlich schwerer. Nur mathe und physik -.-
Ich mach mir jeden Tag Gedanken um meine berufliche Zukunft, da ich eine
schwere Zwangsstörung habe und Probleme mit der Buchführung habe.
Hast du ne Idee, wo ich eine Ausbildung im geschützten Rahmen machen kann?
Wie schon geschrieben, kann ich nicht Autofahren, und habe Angst mir selber
mit der Hand ins Gesicht zu schlagen oder Gläser zu zerstören...
Ich hab keine Ahnung was ich später machen soll... aber leben muss ich auch
und nen Job will ich auch haben.
Und wenn ein Platz frei wird, fange ich auch ne "Verhaltenstherapie" an.
Ich bin zwar krank aber dennoch intelligent, das passt schlecht zusammen
doch das ist noch wesentlich schwerer. Nur mathe und physik -.-
Ich mach mir jeden Tag Gedanken um meine berufliche Zukunft, da ich eine
schwere Zwangsstörung habe und Probleme mit der Buchführung habe.
Hast du ne Idee, wo ich eine Ausbildung im geschützten Rahmen machen kann?
Wie schon geschrieben, kann ich nicht Autofahren, und habe Angst mir selber
mit der Hand ins Gesicht zu schlagen oder Gläser zu zerstören...
Ich hab keine Ahnung was ich später machen soll... aber leben muss ich auch
und nen Job will ich auch haben.
Und wenn ein Platz frei wird, fange ich auch ne "Verhaltenstherapie" an.
Ich bin zwar krank aber dennoch intelligent, das passt schlecht zusammen
Zuletzt bearbeitet:
Deine Zwangsstörung stellt im Sinne der Sozialgesetzgebung eine seelische Behinderung dar. Damit hättest du Anspruch auf eine berufliche Rehabilitation im Rahmen der Eingliederungshilfe. Ich würde mich an deiner Stelle entweder an das örtliche Sozialamt oder an die Arbeitsagentur wenden. Dort wird man dich beraten und schauen, welche Möglichkeiten es vor Ort gibt, die deinen Fähigkeiten entsprechen, und dich dann ggf. in ein geschütztes Ausbildungsverhältnis vermitteln.
Ich meine natürlich keine medizinische Rehabilitation, sondern eine berufliche. Dabei geht es darum, deine Möglichkeiten zur Teilhabe am Arbeitsleben zu fördern. Hier gibt es einen umfassenden Leitfaden für die Eingliederungshilfe. Daraus ein Auszug:
Du hast aufgrund deiner Erkrankung und den daraus resultierenden Schwierigkeiten einen im Sozialrecht manifestierten Anspruch auf eine besondere Förderung und Unterstützung deiner beruflichen Entwicklung durch die öffentliche Hand. Das ist gemeint mit beruflicher Rehabiliation. Wenn ich du wäre, würde ich das nutzen!
Die Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (berufliche Rehabilitation) umfassen
- Eignungsfeststellungs- und Diagnoseverfahren
- Hilfen zur Erlangung oder Erhaltung von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen
- Berufliche Bildungsmaßnahmen (Aus- und Weiterbildung)
- Spezielle Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben
- Maßnahmen in einer Werkstatt für behinderte
Menschen.
Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben können durchgeführt werden
- in Betrieben
- in außerbetrieblichen Einrichtungen, und
- soweit individuell erforderlich, in besonderen Einrichtungen
der beruflichen Rehabilitation, z.B. Berufsbildungswerke
und Berufsförderungswerke.
Du hast aufgrund deiner Erkrankung und den daraus resultierenden Schwierigkeiten einen im Sozialrecht manifestierten Anspruch auf eine besondere Förderung und Unterstützung deiner beruflichen Entwicklung durch die öffentliche Hand. Das ist gemeint mit beruflicher Rehabiliation. Wenn ich du wäre, würde ich das nutzen!
Zuletzt bearbeitet:
Darf ich fragen, was DU beruflich tust?^^
Ich hab großes Interesse am Beruf "Industriekaufman" und der Zukunft
nach einer Ausbildung zum Industriekaufman.
Hab ich das richtig verstanden, dass man nach einer 2-3 jährigen
Ausbildung zum Industriekaufman, BWL Bachelor studieren kann?
http://de.wikipedia.org/wiki/Industriekaufmann
Ergänzung ()
Ich hab großes Interesse am Beruf "Industriekaufman" und der Zukunft
nach einer Ausbildung zum Industriekaufman.
Hab ich das richtig verstanden, dass man nach einer 2-3 jährigen
Ausbildung zum Industriekaufman, BWL Bachelor studieren kann?
http://de.wikipedia.org/wiki/Industriekaufmann
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte die Frage gern beantwortet.
Ich brauche ein ZIEL auf das ich hin steuern kann!
Ich interessiere mich vor allem, mit Abstand am meisten für Psychologie,
weiß jemand ob ich da irgendwie arbeiten könnte, in diesem Gebiet?
Wenn nicht, dann muss ich auf ein BWL Studium hinarbeiten...
oder zumindest auf ne Ausbildung im kaufmännischen Bereich.
Ich brauche ein ZIEL auf das ich hin steuern kann!
Ergänzung ()
Ich interessiere mich vor allem, mit Abstand am meisten für Psychologie,
weiß jemand ob ich da irgendwie arbeiten könnte, in diesem Gebiet?
Wenn nicht, dann muss ich auf ein BWL Studium hinarbeiten...
oder zumindest auf ne Ausbildung im kaufmännischen Bereich.
Zuletzt bearbeitet:
ryan_blackdrago
Captain
- Registriert
- Nov. 2006
- Beiträge
- 4.014
In Deinen anderen Threads hast Du 'Angst, daß Du Dir ins Gesicht schlägst' & Co.
Als Industriekaufmann wirst Du auch viel Kunden-, Lieferanten- und Mitarbeiterkontakt haben. Solche Kontakte können schnell Stresssituation auslösen. Zusammen mit der geschilderten Vorgeschichte, stelle ich mir den Industriekaufmann daher recht schwierig vor. Vielleicht doch ein Job in Richtung EDV? Evtl. FiAe (Fachinformatiker Anwendungsentwicklung)?!
Als Industriekaufmann wirst Du auch viel Kunden-, Lieferanten- und Mitarbeiterkontakt haben. Solche Kontakte können schnell Stresssituation auslösen. Zusammen mit der geschilderten Vorgeschichte, stelle ich mir den Industriekaufmann daher recht schwierig vor. Vielleicht doch ein Job in Richtung EDV? Evtl. FiAe (Fachinformatiker Anwendungsentwicklung)?!
getexact
Fleet Admiral
- Registriert
- Apr. 2007
- Beiträge
- 13.389
Genrell kann man sagen, dass man die Fachoberschulreife für den Indutriekaufmann braucht. in der Realität siehts aber oft anders aus. Realschüler habens bei uns kaum geschafft, angenommen zu werden. Ob zufall oder gewollt kann ich nicht sagen. Zumindest kann man bei Abiturienten, die ja meist schon älter und reifer sind erwarten, dass sie die Ausbildung leichter schaffen als junge Realschüler. kann ein GRund sein, muss aber nicht.
Ich selbst bin grad im 2-Lehrjahr und hab Fachhochschulreife, aber wenn ich bedenke, wie es dir Gesundheitlich geht, kann ich mir vorstellen, dass du es schwer haben wirst.
Ich selbst bin grad im 2-Lehrjahr und hab Fachhochschulreife, aber wenn ich bedenke, wie es dir Gesundheitlich geht, kann ich mir vorstellen, dass du es schwer haben wirst.
Als ich finde den Verlauf der Thematik vom TE ein wenig seltsam..., zwar würde ich nicht so hart sein wie Phil., aber irgendwo drehst du dich im Kreis und weiß am Ende immer noch nicht wohin du willst. Keiner von uns hier im Forum sollte "qualifiziert" genug sein zu wissen was du zu tun hast.
Angaben beziehen sich auf Niedersachsen
Fachoberschule (FOS) ist nicht dasselbe wie Berufsfachschule oder Höhere Handelsschule. Die FOS geht bis zur 12. Klasse und beim dessen Abschluss erhält man die Fachhochschulreife.
Die Höhere Handelsschule oder Berufsfachschule ist abhängig des Inhaltes, ich beziehe mich auf die einjährige Berufsfachschule sie dauert halt ein Jahr und man kann als Abschluss die mittlere Reife oder auch die erweiterte mittlere Reife machen (Zugangsvorraussetzung für das Gymnasium oder ein Fachgymnasium in der dazugehörigen Fachrichtung).
Warum willst du unbedingt studieren? Es gibt einige Gründe, ich würde es jedoch vorziehen hier keine Färbung vorzunehmen. (Da fällt mir ein deine Hintergründe, also deinen gesundheitlichen Zustand ist mir nicht bekannt, will ich mal vermerkt haben, da einige ja darüber bescheid wissen.)
Betriebswirt kann man nach einer Ausbildung und entsprechender Berufserfahrung erwerben. Entsprechende Einrichtungen dafür sind wohl die Berufsakademien. In einigen Fällen sollte die (Fach-)Hochschulreife nicht nötig sein, es reicht auch eine Fachoberschulreife, die du ja soweit ich das verfolgt habe besitzt.
Eine weitere Möglichkeit bietet auch die IHK, an Einzelheiten kann ich mich nicht erinnern (kann man ja selbst suchen), jedoch kann man nach entsprechender Berufserfahrung an Abendkursen teilnehmen und zum Betriebswirt (oder Betriebsfachwirt) nach IHK aufsteigen.
Je älter du wirst desto schwieriger wird ein klassisches Studium, es sei den du hast genügend Kapital.
Angaben beziehen sich auf Niedersachsen
Fachoberschule (FOS) ist nicht dasselbe wie Berufsfachschule oder Höhere Handelsschule. Die FOS geht bis zur 12. Klasse und beim dessen Abschluss erhält man die Fachhochschulreife.
Die Höhere Handelsschule oder Berufsfachschule ist abhängig des Inhaltes, ich beziehe mich auf die einjährige Berufsfachschule sie dauert halt ein Jahr und man kann als Abschluss die mittlere Reife oder auch die erweiterte mittlere Reife machen (Zugangsvorraussetzung für das Gymnasium oder ein Fachgymnasium in der dazugehörigen Fachrichtung).
Warum willst du unbedingt studieren? Es gibt einige Gründe, ich würde es jedoch vorziehen hier keine Färbung vorzunehmen. (Da fällt mir ein deine Hintergründe, also deinen gesundheitlichen Zustand ist mir nicht bekannt, will ich mal vermerkt haben, da einige ja darüber bescheid wissen.)
Betriebswirt kann man nach einer Ausbildung und entsprechender Berufserfahrung erwerben. Entsprechende Einrichtungen dafür sind wohl die Berufsakademien. In einigen Fällen sollte die (Fach-)Hochschulreife nicht nötig sein, es reicht auch eine Fachoberschulreife, die du ja soweit ich das verfolgt habe besitzt.
Eine weitere Möglichkeit bietet auch die IHK, an Einzelheiten kann ich mich nicht erinnern (kann man ja selbst suchen), jedoch kann man nach entsprechender Berufserfahrung an Abendkursen teilnehmen und zum Betriebswirt (oder Betriebsfachwirt) nach IHK aufsteigen.
Je älter du wirst desto schwieriger wird ein klassisches Studium, es sei den du hast genügend Kapital.
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