News Ausbleibende Niederschläge: TSMCs Fabriken von Wasserkrise bedroht

flo36 schrieb:
Wobei ich mir nicht sicher bin wie sich Windkraft mit Erdbeben verträgt.
Schwimmende Anlagen wären da ein Stichwort.
Auf der anderen Seite ist aber halt die Gefahr von Schlechtwetter, wie Taifunen.
 
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Autsch. Schlecht für Taiwan und auch für uns als Verbraucher (Industrie) und Endverbraucher.
Langfristig kann das den Druck zu einer Verlagerung in andere Regionen verstärken, etwa Europa und hier auch Deutschland. Aber bis wir Radeon Chips aus deutscher Fertigung sehen fließt viel Wasser die Donau runter...
 
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Marcel55 schrieb:
Erst mal einen fetten Offshore-Windpark vor die Küste pflanzen, um genug zusätzliche erneuerbare Energie zu produzieren.
Ich kenne jetzt nicht die Wassertiefen und wie schnell der Meeresgrund abfällt.
Ganz untätig sind Sie jedenfalls nicht, wobei die paar MW nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sind.

Zum Grundwasser: auch in Europa gibt es ein paar Verschwender - leider
 
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Und noch ne längere, mangelnde Verfügbarkeit...
 
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Wenn nach Europa, dann aber bitte mit Wasseraufbereitungsanlage!! Nicht, dass die hier uns das Wasser abpumpen, was auch im Sommer immer knapper wird!

Wenn Expandieren, dann bitte bedacht und nachhaltig!

Btw: Hier geht klar die Bevölkerung vor! Ich hoffe, dass die LKW Ladungen nicht den letzten Rest der Bevölkerung weg holen... sind bestimmt ein paar Mil. Liter in der Woche?!
 
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Sun_set_1 schrieb:
Die Wahrheit liegt nun mal dazwischen. Es gibt genug ökoSPINNER, die einen Unsinn vorschlagen... Man man man. Die sind leider in etwa so Zahlreich wie die Klimaleugner. Dazwischen jedoch, sitzt die leise vernünftige Mehrheit.
 
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andi_sco schrieb:
Schwimmende Anlagen wären da ein Stichwort.
Auf der anderen Seite ist aber halt die Gefahr von Schlechtwetter, wie Taifunen.
Es ist doch "immer irgendwas" bis einer das Problem löst. Wetter, Erdbeben, irgend ein Käfer :rolleyes:
Chancen erkennen und Probleme angehen ist eine gute Herangehensweise. Vielleicht geht es, vielleicht nicht? Die Ingenieure werden das beantwort können und die Antwort ändert sich auch mit der Zeit.

Vor ein paar Jahren wurde man immer angekanntet, wenn man die Idee hatte Wind- oder Solarstrom als Wasserstoff zu speichern. Die Wandlungsverluste wären viel zu groß. Inzwischen ist man anderer Meinung. Besser man speichert Strom unter hinnehmbaren Wandlungsverlusten - als keinen Strom zu speichern. Und bei erneuerbaren Energien ist der Verlust nur abträglich, aber nicht schlimm.

Soll jetzt nicht heißen, dass man ohne Verstand alles macht was möglich ist. Aber alles was sinnvoll ist?
 
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flaphoschi schrieb:
Aber bis wir Radeon Chips aus deutscher Fertigung sehen fließt viel Wasser die Donau runter...
War doch bis vor kurzem noch der Normalfall :D Die sind bestimmt 10 Jahre aus DDresden gekommen
 
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Ich korrigiere, es fließt viel Wasser die Elbe runter?
Bei welchem Fertigunsprozess ist man in Dresden eigentlich stehen geblieben?

// edit
Laut Wikipedia inzwischen wohl 12 nm.
 
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14nm IIRC
Da die EU jedoch 120 mrd. Euro (iirc, schlag das gern nach) in Halbleiterfertigung in der EU stecken will, wovo GloFo richtig viel bekommt, kann ich mir gut vorstellen, dass sie, mindestens in Lizenz, weiter runter gehen. Vor kurzem gabs jedenfalls Meldungen ueber Ausbau und Modernisierung in Dresden
 
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Die Chiphersteller haben die besten PR Agenturen der Welt.
die könnten die USA ablösen :D
 
Volker schrieb:
Langsam sollte auch der Letzte verstehen, dass der Klimawandel unstete Bedingungen bringt. Wir hatten gerade 40°C Temperaturerhöhung in einer Woche, sowas gab es auch noch nie, wir haben Dürren, Kälteeinbrüche, starke Stürme und Hitzewellen. Anderen Ländern geht es genauso. Der seit vielen Jahrhunderten konstante Monsun verlagert sich örtlich und räumlich und schwankt viel mehr aus früher. Dazu kommt die Ressourcenverschwendung der Menschen.

Und alle diese unsteten Dinge kosten Geld. Man muss sich darauf vorbereiten. Und das trifft unsere hoch komplexe Fertigung massiv.
Ergänzung ()

Daniel D. schrieb:
Thema: (Beinahe)Monopole - sind nie gut.
Das hängt von der Sache ab. Infrastruktur kann natürlich ein Monopol sein, oder möchtest Du bei uns z.B. mehrere konkurrierenden private Polizeitrupppen? Ich nicht. :)

Geht es um komplexe Bauelemente wäre mehr Konkurrenz in der Tat schön. Aber das wird zwangsläufig kommen. China wird über kurz oder lang das freie Taiwan besetzen, der Westen sieht zu und muss schnellst möglich eigene Kapazitäten hochziehen.
 
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Denen fällt doch immer wieder was neues ein! Was wird jetzt wieder (noch) teurer? :love:
 
Erst irgendwelche Überschwemmungen, jetzt Wasserknappheit... irgend einen Grund gibt es immer die Preise zu erhöhen. Demnächst wird Hardware teurer weil irgendwo ein Sack Reis umgekippt ist, ich sehe es kommen..
 
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