Ausschreitungen in Frankreich: Macron gibt sozialen Medien und Videospielen Schuld

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Ist schon klar. Die Politik trägt niemals die Schuld.
 
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Der mangelnder Respekt vor einem Polizisten mit gezogener Waffe kann ich so wenig nachvollziehen, wie ein Mob der die eigene Heimat verwüstet. Einfach nur traurig, was im Kopf von Jugendlichen heute vorgeht. Was sagen denn die Eltern dazu: Geil, dass du unseren Supermarkt plünderst? Die nächsten 8 Wochen gibts übrigens kein Klopapier.
 
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Wenn Politiker über etwas reden, von dem sie keine Ahnung und keinen Bezug haben, dann kommt so ein Blödsinn bei raus. Ich denke nicht, das so eine Situation für solch einen fehlgeleiteten Populismus genutzt werden sollte.
 
Ich finde es sehr bedauerlich das so ein wunderschönes Land mit all den vielen liebenswerten und freundlichen Menschen sich zu so einem wütenden Mob entwickeln können. Hier muss der Frust sehr tief sitzen.
 
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Macron ist doch dafür bekannt, pro Gaming zu sein? Die Äußerungen passen gar nicht dazu.
 
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Genau die bösen Videospiele sind daran Schuld das Polizisten Jugendliche erschiesen und dann das Land die Schnautze voll hat und ausrastet? Vielleicht sollte der Staat mal die Schuld bei sich selbst suchen.
Ansonsten kenne ich kein Spiel in dem man Nachts durch die Stadt rennt und randaliert.

Gut die sozialen Medien haben wohl eine Teilschuld, weil die Menschen sich dort gegenseitig hochstacheln und durch Trolle und Fakenews noch mehr Hass geschürt wird.
 
Lasst mich raten, Macron wird das Internet jetzt mehr zensieren........
 
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Die alte Leier.

Die eigene Misswirtschaft immer auf andere schieben, darin sind Politiker immer Spitzenklasse.
 
Videospielen gibt er also die Schuld.. dass es schon länger dort in der Gesellschaft rumort, darauf komtm er wohl nicht !

Es ist richtig, dass sich Gruppierungen (gute aber auch schlechte) durch die neuen Medien sehr schnell mobilisieren lassen können. Nachrichten kann man auch einfach und überall durch sein Smartphone konsumieren. Dadurch kann es viel rascher zu solchen Tumulten kommen.

Trotzdem finde ich es sehr dreist und auch fast schon stupide hier "gewaltverherrlichenden" Medien die Schuld in die Schuhe zu schieben.
 
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Telechinese schrieb:
Anfang dieser Woche wurde ein 17-jähriger Franzose von einem Polizisten getötet.

Macron gibt sozialen Medien und Videospielen Schuld


Fällt da nur mir was auf?
Klar - Polizisten sollten weniger Videospiele spielen.:daumen:

Auf jeden Fall ist das, was grad in Frankreich passiert, unterste Schublade.
 
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M.Ing schrieb:
Die Schuld würde ich erstmal dem Polizisten geben
Da bist du nicht der Einzige, er wurde ja verhaftet. Ich weiß nicht, was die Krawalle jetzt noch bewirken sollen. Scheint nur eine Art Frustabbau zu sein. Auf Kosten aller.
 
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Was gerade in Frankreich passiert, ist Krieg gegen die Infrastruktur und den Staat.
Das wird politisch Macron das Genick brechen und Le Pen beflügeln.
 
Ich lasse mir schon viel eingehen, aber was die Franzosen da aktuell veranstalten schießt schon massiv über das Ziel hinaus.
Der tödliche Schuss auf den 17Jährigen war sehr unglücklich was man in dem Video sehen konnte, vielleicht werden ja noch mehr Details bekannt gegeben nach erfolgreichen Ermittlungen.

Die Aussage des Präsidenten ist Bauernfängerrei, und absoluter Nonsens, da fehlt es an vielen Dingen in Frankreich aber die Spiele sind sicher nicht das Problem.
 
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Enotsa schrieb:
Klar wer kennt sie nicht die Randalesimulationsspiele.

Schuld ist natürlich nicht die mangelnde Erziehung und Sozialisation dieser Gesellschaftsteile.
Die Typen die Polizei und Feuerwehr Simulator rausgebracht haben, sollten sich vielleicht wirklich mal daran setzen einen derartigen Simulator auf den Markt zu bringen, könnte lustig werden.
 
Es sind zu viele politische Verfehlungen der Macron Regierung, die das ganze immer weiter in Frankreich aufheizen.
Soziale Medien und Spiele sind teilweise eine Beeinflussung der Gesellschaft, die beiläufig geschieht, ebenso Filme, andere Medien und auch das Schulsystem. Es ist aber nicht der Hauptgrund.

Wen man der Argumentation Macrons folgen würde, dann sind die niederländischen Bauern auf die Barrikaden gegangen, weil sie durch die Bauern Times beeinflusst worden sind und nicht weil die niederländische Regierung den Bauern die Geschäftsgrundlage rauben möchte.

In vielen Ländern in Europa wird protestiert gegen die aktuelle Politik. Dies sollte ein Wink für die Politiker sein, das sie auf dem falschen Weg sind. Leider kennen unsere Politiker keinen Rückwärtsgang und würden nie eigen Fehler eingestehen auch wenn es bedeuten würde die Situation zu verbessern.
 
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Mich wundert es nicht das Herr Macron anderen für sein eigenes Versagen die Schuld. Wenn die Mehrheit wüsste wie es in Deutschland aussieht wäre es aber bei uns auch nicht anders.
 
Social Media taugt sehr gut, um sich zu organisieren und zu solchen Krawallen oder generell Straftaten zu verabreden. Klappt ja bei Klimakleber auch perfekt über diesen Weg aber dann gleich Computerspiele mit verantwortlich zu machen, ist schon mal ein Klopper.

Was für Spiele sollen es denn sein? Kann mich erinnern, das als "Katastrophe" bei Sim City Unruhen gab, die ganze Straßenzüge vom Strom trennten und Feuer ausbrachen.
Spielt er nun auf Sim City an oder was für Games sollen das sein?

Will die auch zocken 😊
 
eloy schrieb:
Ich finde es sehr bedauerlich das so ein wunderschönes Land mit all den vielen liebenswerten und freundlichen Menschen sich zu so einem wütenden Mob entwickeln können. Hier muss der Frust sehr tief sitzen.
das hat was mit der südländischen Mentalität zu tun. Wenn denen etwas nicht schmeckt, dann gehen die auf die Straße. Das ist nicht wie bei uns deutschen, die hinter den Vorhängen meckern, in Foren ihren Frust von der Seele reden und ins Bett gehen und alles vergessen haben oder einfach herunter schlucken.

Gutes Beispiel war die Aktion der "Gelbwesten" als sie an das Renteneintrittsalter wollten.
Sowas würde es in Deutschland nie gehen. Hier würde man meckern und akzeptieren.
 
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M.Ing schrieb:
Die Schuld würde ich erstmal dem Polizisten geben...abgesehen davon ist es ja nix neues, dass die Protestkultur in Frankreich, vorsichtig ausgedrückt, etwas extrovertierter ist als im Rest Europas. Die lassen sich halt noch nicht alles gefallen, was die Regierung aufführt.
1. In diesem Fall hat "die Regierung" mal gar nichts mit dem Auslöser zutun
2. Selbst wenn es durch den Tod dieses Jugendlichen einen verständlichen Grund für Wut, Trauer und Ohnmacht gibt, ist das noch immer kein Grund, dass da tausende Personen in einer unglaublichen Gewaltorgie durchs Land marodieren und dabei Fahrzeuge anzünden, Geschäfte plündern und sogar Schulen angreifen.
Da entlädt sich gerade einfach nur eine unglaubliche Geilheit auf Krawall und Gewalt, ohne auch nur in irgendeiner Weise ein bestimmtes Ziel zu haben.
Das ist kein gezielter Protest gegen irgendwas, sondern nur pure Freude an Gewalt.

Diese Verrohung der Gesellschaft kommt aber ganz sicher nicht durch Videospiele. Social Media spielt durchaus eine Rolle, ist aber letztlich auch nur ein Transportmedium für den Hass, den gewisse Menschen in sich tragen und verbreiten wollen.
 
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Das ist sowas von Anfang 2000, das ein Game daran schuld sei.

Evtl einfach nicht den Menschen aus unmittelbarer Nähe in den Kopf schießen für einfachste Vergehen
 
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