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Austausch: ihr nutz noch Plattenspieler, Bandmaschine und Tape - dann hier her

Naja, 86,5 dB geht so...so ab 90 würde ich gut sagen...

Aber du hast recht, selbst 90 dB sind schon recht laut...

Habe gerade mal gemessen bei mir im Büro: komme bei Zimmerlautstärke auf 60 dB, viel mehr möchte ich beim arbeiten garnicht haben...

Von daher: bin für probieren, Risiko ist überschaubar

Wenn möglich: den 210er vorm kauf testen, und sei es nur mit Kopfhörer
 
stummerwinter schrieb:
Naja, 86,5 dB geht so...so ab 90 würde ich gut sagen...

Aber du hast recht, selbst 90 dB sind schon recht laut...

Habe gerade mal gemessen bei mir im Büro: komme bei Zimmerlautstärke auf 60 dB, viel mehr möchte ich beim arbeiten garnicht haben...

Von daher: bin für probieren, Risiko ist überschaubar

Wenn möglich: den 210er vorm kauf testen, und sei es nur mit Kopfhörer
Das geht leider nicht da zu weit weg, knappe 5h mitm Auto einfach...
 
Hallo zusammen,

@ 5clowne
5clowne schrieb:
Das geht leider nicht da zu weit weg, knappe 5h mitm Auto einfach...
Laut deinen Silben hat dir der Verkäufer ja versichert, daß der Lux völlig in Ordnung ist. Laß ihn dir also schicken. Aber ich habe bei Ebay gerade noch ein gutes Angebot gefunden:

https://www.ebay.de/itm/Luxman-L-19...375846?hash=item265afe59e6:g:37UAAOSwKqJgPi~4

Der ist für deine Dali vielleicht noch Passender. Und der VK gibt 1 Jahr Garantie.

So long...
 
Ja den hatte ich auch schon gesehen, der 210 hat aber 50% mehr Leistung
L-210: 8 Ohm: 2 x 45 Watt
L-190: 8 Ohm: 2 x 30 Watt
Das ist schon ein unterschied oder
 
Luxmanl525 schrieb:
Wichtig wäre vor allem zu Wissen erst einmal, um welches Deck es sich denn genau handelt. Dann eines nach dem anderen. Prägnant ist, daß die Geräuschkulisse nur per Lautsprecher zu Hören sind. Hast du mal einen Kopfhörer an das Deck sowie an den Verstärker angeschlossen?

Mach das bitte mal, es geht schlicht um die Eingrenzung. Ebenfalls wichtig wäre zu Wissen, ob es eben nur per Tape-Deck auftritt. Dann wäre als nächste Maßnahme mal das umstöpseln an einen anderen Verstärkereingang, oder eben ein anderes Gerät genau an die Eingänge anzuschließen, an welchen du das Tape Laufen hast.

Auf die Art kann man schon ziemlich die Sache eingrenzen. Immerhin kommt dein Verstärker selbst auch in Frage als Fehlerquelle. Was mich Persönlich nicht wundern würde bei so einem Alter. Ich kenne sowas ja auch von meinem Luxman L525 u. L410. Nur war da eben ein "Knistern" auf einem jeweiligen Kanal zu hören, jedoch nur über bestimmte Eingänge.
Hi, es handelt sich um dieses Deck: Technics RS-620 USD
1615462202263.jpeg


Zu deinen Fragen:
a) Problem tritt auch am Kopfhörerausgang des Tapedecks auf
b) Das Problem tritt an jedem Verstärkereingang auf

Der Verstärker ist ein Denon PMA-520AE.
Was mir noch aufgefallen ist, neben dem konstanten Rattern tritt zusätzlich alle paar Sekunden ein kratzendes Geräusch auf dem rechten Kanal auf (deutlicher Ausschlag auf dem VU-Meter).
Liegt auch nicht an den Kassetten, die hören sich in einem Walkman völlig in Ordnung an.
 
Kannst Du in etwa die Frequenz bestimmen?

Denke da streut vom Tape irgend was ins Signal rein...

Weil so viel davon gesprochen:

430 von innen, einges revidiert:

L430-innen.jpg


430 von Außen, der war günstig, ua fehlten die Seitenleisten, daher habe ich Seitenteile aus Rosenholz ergänzt, denke, das kann man sich anschauen:

L430-außen.jpg
 
stummerwinter schrieb:
Kannst Du in etwa die Frequenz bestimmen?

Denke da streut vom Tape irgend was ins Signal rein...
Leider nein, zumindest wüsste ich nicht wie.
Ich bin ein Laie in solchen Sachen und habe auch keine Messinstrumente zu Hause.
Ich bin auch nicht an einer Eigenreparatur interessiert, da würd ich nur noch mehr kaputt machen. Am liebsten wäre mir, wenn ich das jemandem mit Erfahrung schicken kann (gegen eine Aufwandsentschädigung natürlich). :)
 
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Ich kann das leider nicht, hätte ggf jemand jemand an der Hand...Ich kann im Bereich Elektronik nur nachmachen, nicht Fehlersuchen... ;)

Oder ist hier jemand dazu in der Lage?
 
Vielleicht gibt's ja ein HiFi Händler mit Gebrauchtgeräten oder auch ne Maker Werkstatt in deiner Nähe. Bei uns aufm "Dorf" gab's Mal vor Corona einmal im Monat ein Reperatur Café da konnte man Defekte Geräte mitbringen und n paar fähige Bastler standen dann mit Rat und Tat zur Seite...
 
Gibt es leider nicht. Ich schalte in diversen Plattformen schon seit Monaten eine Anzeige, aber gemeldet hat sich bisher noch keiner. Es scheint, als ob Radio-/Fernsehtechniker ausgestorben sind.

Die Geschäfte, die sich hier "Hifi-Händler" schimpfen, sind alles auch nicht mehr als "Mediamarkt-Verkäufer".
Und Reparatur ist sowieso ein Fremdwort für die. Da wird entweder eingeschickt und ausgetauscht oder gleich neuer Schrott angedreht.
 
Nochmal zu dem KHV habe mir mal das für 7€ bestellt, leider auch schon komplett bestückt: KVH mit TPA6120A2 Chip
Für 7€ kann man das mal testen. Ggf. muss man gleich die Elkos tauschen, je nachdem was da verbaut ist, die gelben 100nF Folien am Chip mit Elkos brücken oder tauschen.
Wird man man mit 2 X 12V AC bis 2 X15V AC anschliessen müssen, kann nicht erkennen welche Spannung die beiden 3-Beiner haben.

Die Daten des Chips sehen zumindest ordentlich aus, die Slew Rate ist wohl etwas übertrieben.

Bis jetzt haben die Chinalieferungen immer geklappt, ~ 4 Wochen Lieferzeit.
Und ich hab nicht das Problem SMD Chips löten zu müssen.

Dann habe ich mir noch einen USB-Dac als Kit bestellt, Dort den OPV getauscht, die Elkos geändert/vergrößert und die Folien-C's zum Teil getauscht.
Wirklich verhören konnte ich ihn noch nicht, klingt aber auf jedenfall viel besser als Onboard Audio am PC.
Nachteil bei dem KIT: per USB geht nur das Audio CD Format, höhere Formate nur über den optischen Eingang.

Hab im Moment zu viele Projekte parallel laufen.
 
Ja für 7 Euro macht man nicht viel kaputt. Auch bei AliExpress bekommt man den nicht billiger. Kannst dann Mal Bescheid geben wir er sich so schlägt. Mit welchem KH würdest du ihn dann verwenden?

@IBMlover ich kann mich bei mir in der Firma Mal umhören. Arbeite in nem größeren Elektronikunternehmen, da sind auch einige ehemalige TV und Radio Techniker. Aber wegen viel Home Office kann das ein bisschen dauern.
Was hattest du dir denn als kleinen Obolus vorgestellt?
 
cscmptrbs schrieb:
Ist im Prinzip blöd wenn man sowohl die niederohmigen als auch die hochohmigen Kopfhörer einsetzen will.
Wenn ich aber die Versorgungsspannung hochsetze reicht die Strombegrenzung der Spannungsregler nicht aus um den Kurzschluss den eine Klinke beim einstecken erzeugt stark genug zu begrenzen.

Eine Schutzschaltung ist ziemlich einfach zu bauen:

https://sound-au.com/soa.htm#s5.0

Im Prinzip eine Konstantstromquelle mit einer zusätzlichen Abhängigkeit von der CE-Spannung am Endtransistor.
 
Hallo zusammen,

@ stummerwinter
stummerwinter schrieb:
430 von innen, einges revidiert:
Sehr schön gemacht. Hervorragend. Aber der hatte es wohl auch wirklich nötig, schätze ich mal.

Übrigens, wenn Interesse besteht, kann ich mal Bilder meiner nach wie vor Eingeschweißten Kassetten einstellen. Das gilt auch für DAT-Kassetten. Ich habe nach wie vor bestimmt noch 30 verschweißte Sony sowie sicherlich 40 verschweißte Denon DAT Tapes. Wobei die Denon Teile sowieso verkappte Sony DAT Bänder mit Denon Bembel drauf sind.

Wobei ich die auch niemals veräußern werde. Da ich ja vor allem per DAT Musik höre. Ich habe einen Sony DTC 77 ES. 2 Stück habe ich sogar von denen.

@ IBMlover
IBMlover schrieb:
Zu deinen Fragen:
a) Problem tritt auch am Kopfhörerausgang des Tapedecks auf
b) Das Problem tritt an jedem Verstärkereingang auf
Okay, dann hätten wir das auch. Kommt also nur das Tape Deck selbst in Frage. Für mich hört sich das klar nach einem Elektronischen Problem an und da solltest du nach einer versierten Werkstatt Ausschau halten.

Na ja, die Frage ist, wie sehr du dran hängst. Denn wenn du das machen läßt, könntest du theoretisch gleich nach einem gebrauchten Denon DRM 800 schauen, die immer mal wieder günstig angeboten werden.

Und klanglich liegen da Welten dazwischen. Vor allem weil das DRM 800 im Bezug auf Fremdaufnahmen total unkritisch ist. Was man für viele Spitzen Tape-Decks anderer Firmen nicht Sagen kann.

Du brauchst vor allem eine Werkstatt, die noch die entsprechenden Materialien zum Einstellen von Tape Decks hat. Hier könntest du auch mal nachfragen:

http://www.luxman-forever.de/

Die hier haben auch einen guten, aber ich kenne die nur vom "Hören-Sagen", du kannst dich ja mal mit denen in Verbindung Setzen:

https://wohnraum-studio.de/

Ich selbst werde nach Corona wohl auch eine der beiden Werkstätten in Anspruch nehmen müssen für meine beiden Pioneer CT-S 830S.

So long....
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar...her mit den Bildern...auch von anderen Gerätschaften... ;)
 
Luxmanl525 schrieb:
Okay, dann hätten wir das auch. Kommt also nur das Tape Deck selbst in Frage. Für mich hört sich das klar nach einem Elektronischen Problem an und da solltest du nach einer versierten Werkstatt Ausschau halten.
Werde das Deck @stummerwinter zukommen lassen :)

Luxmanl525 schrieb:
Na ja, die Frage ist, wie sehr du dran hängst. Denn wenn du das machen läßt, könntest du theoretisch gleich nach einem gebrauchten Denon DRM 800 schauen, die immer mal wieder günstig angeboten werden.

Und klanglich liegen da Welten dazwischen. Vor allem weil das DRM 800 im Bezug auf Fremdaufnahmen total unkritisch ist. Was man für viele Spitzen Tape-Decks anderer Firmen nicht Sagen kann.
Das mag ja sein, aber das ist kein Toploader Deck und da liegen einfach Welten dazwischen. Ich mag Geräte aus den 90ern überhaupt nicht. Mir gefällt die Optik und die Qualität des Technics und so einfach findet man heutzutage kein schönes Toploader Deck mehr. :)
 
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JMP $FCE2 schrieb:
Eine Schutzschaltung ist ziemlich einfach zu bauen:

https://sound-au.com/soa.htm#s5.0

Im Prinzip eine Konstantstromquelle mit einer zusätzlichen Abhängigkeit von der CE-Spannung am Endtransistor.

Danke für den Link, für einen Kopfhörerverstärker sicher gut anwendbar, bei einer Endstufe könnte mir das zu früh limitieren. Müsste man mal ausprobieren.
5clowne schrieb:
Mit welchem KH würdest du ihn dann verwenden?
Beyer DT 990 32 Ohm.

Hat jemand schon mal Erfahrung mit Reparatur eines Stax Lambda Pro gemacht. Da zerbröselt dieser grobmaschige Kunstoff drin. Hatte vor ein paar jahren mal eine Adresse aber nie eine Antwort auf mein Anschreiben bekommen.
 
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