Austausch unter IT-Professionals - Erfahrungen, Tipps, Fachsimpelei

Kennt Ihr zufällig brauchbare Alternativen zum Veeam Backup für MS Office 365? Wir spielen mit dem Gedanken unsere OnPrem-Postfächer in die Cloud zu kicken und benötigen noch ne Backuplösung. Bei Veeam benötigt man anscheinend 1 Lizenz/User und das wären bei uns ~1500.
 
Wieso exposed man eigentlich den OpenSLP Port seines VMware Hosts?
Welchen Vorteil hat man davon?
Oder sind die Nachrichten darüber einfach wieder nur clickbait?


Towatai schrieb:
Kennt Ihr zufällig brauchbare Alternativen zum Veeam Backup für MS Office 365? Wir spielen mit dem Gedanken unsere OnPrem-Postfächer in die Cloud zu kicken
Wenn's nur um Postfächer geht, nimm doch einfach deine GoDB Archivierung.
Wir wechseln demnächst auf Mailstore.
 
Kennt jemand eine vernünftige Barcode-Scanner App auf iOS für den professionellen Einsatz?

Also ohne Werbung und ohne nach Hause telefonieren. Darf gerne was kosten, muss halt vertrauenswürdig sein.
 
Jemand mit kubernetes und openebs und kubevirt unterwegs?

Insbesondere openebs direkt auf Blech installieren um so ein verteiltes Dateisystem über alle Cluster zu bekommen was Ausfall sicher ist.

Performance bei kubevirt sowie vlan Management
 
Was ist da eigendlich bei MS aktuell los? :stock:
Auf aktuellem ESX 7 laufende Server 2022 gehen nach der Installation der aktuellen Patche nach dem zweiten Reboot kaputt. Also man installiert die Patche, startet neu, Server laeuft. Rebootet man dann den Server nochmal, aus welchem Grund auch immer, ist er kaputt und bleibt beim Booten haengen.
Hotfix fuer ESX gibts inzwischen, hilft aber nicht bei den schon betroffenen Maschinen, mehrere Server mussten wir aus dem Backup vor Installation der Patche wiederherstellen.
 
@Ranayna Keine Ahnung...

Exchange Patches im letzten halben Jahr:
  • Aug 22
  • Okt 22
  • Nov 22
  • Jan 23
  • Feb 23
Gerne noch mit einer Empfehlung dabei, dies- oder jenes zusätzlich durchzuführen, sodass man sich auf keinen Fall auf irgendein automatisches Patching verlassen kann.

Das ist vielleicht gute Dienstleistung als Systemhaus, aber Spaß macht das nicht.

Achja, und das letzte CU-Update ist auch bald ein Jahr her. Warum ein Update 22H1 nennen, wenn es kein 22H2 gibt? Bis 2021 gabs noch einmal im Quartal CU-Updates...


Achja, und die nächste onprem Exchange Version soll wohl erst 2025 kommen... die 2022 Version wird wohl einfach komplett übersprungen.
 
Microsoft hatte seit Exchange 2000 einen grob dreijährigen* Release-Cyclus:
2000 -> 2003 -> 2007 -> 2010 -> 2013 -> 2016 -> 2019 -> _____ -> 2025

Die können sagen, was die wollen, 2022 wurde komplett übersprungen.

2016 und 2019 werden bis Oktober 2025 supportet, Exchange 2025 soll erst 2025 raus kommen. Das gibt ein Zeitfenster von wenigen Monaten, um jeden Kunden mit Onprem Exchange zu migrieren. Geil.

(Angenommen, die sind bis dahin nicht großteils in die Cloud migriert. Aber Kunden, die im letzten Jahr auf Exchange 2019 migriert sind, werden vermutlich erstmal nicht weiter große Investitionen machen wollen, sondern erstmal laufen lassen...)


*Der exakte Release-Termin passt nicht immer zum Produktnamen. Aber es gab durchschnittlich alle 3 Jahre einen neuen Release.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: holdes
MS fährt den Exchange an die Wand, sollen doch alle in die Cloud migrieren.
Ich hab mich von diesem Produkt verabschiedet. Ich kenne das Produkt seit Exchange 5.5, manchmal muss man los lassen.
Gehe schon seit einigen Jahren Richtung Linux und seit 2023 Kubernetes.
 
konkretor schrieb:
Gehe schon seit einigen Jahren Richtung Linux und seit 2023 Kubernetes.
Für Exchange-Ablösung, oder hast du einfach generell die Ausrichtung geändert und dich vom Thema 'email' gelöst?
 
Gelöst vom Thema es ist viel entspannter geworden für mich. Email beziehungsweise Exchange wird als selbstverständlich hin genommen, wehe es ist mal nicht verfügbar. Hast nur Stress mit allen Abteilungen
 
konkretor schrieb:
Email beziehungsweise Exchange wird als selbstverständlich hin genommen, wehe es ist mal nicht verfügbar.
Das stimmt natürlich.

Aber das gilt auch für z.B. ...
  • SAN / Infrastruktur
  • Netzwerke / Firewall
  • Virtualisierung (je nach Umgebung)

Wenn die Mails sich nicht mehr bewegen, glaubt der Kunde nur, dass er komplett arbeitsunfähig ist. Wenn ihm zugrunde liegenden Gerüst was streikt, findet er schnell raus, dass es noch schlimmer kommen kann.

Aber ja - wer sich in Richtung der systemkritischen Systemen spezialisieren will, sollte eine gewisse innere Ruhe und Stressresistenz mitbringen, sonst wird das nichts.

Streiten kann man, wer schlimmer dran ist
  • die interne IT macht kritische Wartungseingaben vielleicht einmal im Quartal und wenn mal was schief läuft, ist das häufig ein Fall von 'noch nie gesehen, was denn jetzt los'
  • der Dienstleister bekommt kritische Fehler eher auf monatlicher oder sogar wöchentlicher Basis*, aber dafür erheblich mehr Erfahrung mit Fehlersuche und Troubleshooting. So manchen Fehler hat man irgendwann schonmal gesehen - been there, done that.
*Je nach Qualität häufiger oder seltener selbst verschuldet. Der Dienstleister ist ja meistens auch die Lifeline für überforderte interne IT. Anrufe vom Stil 'XYZ läuft nicht, Hilfe!' gehören zum Geschäft.



Da fällt mir doch spontan 'ne Story ein:

Ich hatte mal 'ne Umgebung lahm gelegt... indem ich für Updates einen ESXi Host freimachen und alle VMs auf den anderen Host migrieren wollte. Geplante Wartung halt, alles schon ein dutzend mal gemacht.
Einige Minuten später ruft $Kunde an 'was denn los, hier läuft nichts mehr'
Ich 'garnichts?'
Kunde 'alles eingefroren, komplett tote Hose'

tl;dr - die uralten Core Switche waren mit der VM Migration überfordert und ausgestiegen. Das gefiel dem redundanten SAN System überhaupt nicht und es haben sich prompt beide redundante SAN verabschiedet, weil die weder miteinander noch mit dem Witness reden konnten.
Der $Kunde hat nicht viel später neue Switche gekauft, seitdem ist das Problem nicht mehr aufgetreten.

Ich fühle mich nicht schuldig für den Ausfall der IT, auch wenn ich auf den Knopf gedrückt habe... dass die Core Switche so marode sind, wusste zu dem Zeitpunkt noch niemand.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Skysnake
Bei mir hat nen Kunde mal versucht sein ablaufendes LDAP Server Zertifikat in der eigenen CA zu erneuern....

Ende vom Lied war nen komplettes Desaster Recovery. Und das im Urlaub....
 
Vielleicht könnt ihr mir mit dem Switch-Portfolio von FS helfen:
Was ich bisher rausgefunden habe ist, dass der S3900-48T4S und S3900-48T6S-R trotz des sehr ähnlichen Namens komplett unterschiedliche Geräte sind.
Zumindest auf dem Papier ist der -R der bessere Switch. Gibt es einen Grund warum man den Non-R zu einem höheren Preis kaufen sollte?
 
Der ersten besitzt ein Broadcom Chip beim anderen ist halt irgendwas verbaut, sonst frag doch direkt bei FS nach.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TheCadillacMan und Skysnake
Inwiefern betroffen? Makros sind ja so gesehen nichts Neues und die hab ich sowieso fast gänzlich per GPO blockiert. Es gibt nur ein paar Ausnahmepfade welche es erlauben von dort Dokumente mit Makros zu öffnen bzw. abgesehen von den Admins eine einzige Person aus dem Rechnungswesen welche auch Makros auf ihrem PC öffnen darf.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: konkretor
Zurück
Oben