Austausch unter IT-Professionals - Erfahrungen, Tipps, Fachsimpelei

Es scheint etwas unter dem Radar zu laufen, jedenfalls gab es bislang eher spärlich Newsmeldungen zu dem Thema: Broadcom stampft die VMware Player Produkte ein und stellt stattdessen die Pro Produkte für die private Nutzung kostenfrei zur Verfügung: VMware Workstation Pro: Now Available Free for Personal Use

Wer bislang die Player Produkte im Unternehmenseinsatz hatte, darf nun Abolizenzen kaufen.
 
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Hier IT-Pro einer oberen Bundesbehörde.
Viel erzählen kann ich nicht um es nicht unnötig zu verkomplizieren, außer es generisches Zeugs.
 
Hat jemand von euch schon mal ein Inplace-Upgrad eines Windows Servers gemacht? Oder setzt ihr immer neu auf, wenn die Serverversion angehoben werden soll?
 
Mir wurde erklärt, dass wir nur noch Migration von Funktionen auf neue Server machen, weil es in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit Inplace-Upgrades gab...
 
Nilson schrieb:
Hat jemand von euch schon mal ein Inplace-Upgrad eines Windows Servers gemacht? Oder setzt ihr immer neu auf, wenn die Serverversion angehoben werden soll?
Ja desöfteren. Die einzigen die dann aus meiner Erfahrung Probleme machen sind Server mit DCOM Komponentendiensten weil die nich immer sauber mit wandern.
 
Aus meiner Sicht die falsche Fragestellung.

Warum sollte ich ein Inplace update machen, wenn ich wegen Disasterrecovery etc eh Infratructure as a Code habe und es für mich eh nur eine Hand voll klicks ist damit es läuft.
 
Zu Zeiten von Windows Server 2003 war es unüblich ein In-Place Upgrade durchzuführen und noch heute fassen Administratoren In-Place Upgrades auf Servern nur mit Samthandschuhen an. Vor allem auf Domain Controllern und anderen kritischen Servern war dies schon seit jeher eine heikle Sache.
 
Ist das hier überhaupt der richtige Thread dafür?

Inplace ist heutzutage eher unkritisch, wenn der Server nicht zu besonders ist. Das war früher mit mehr Risiken verbunden.

Ich kenne aber kaum Fälle in denen inplace migriert wird. Und habe den Blick auf tausende Server.
 
Hand aufs Herz wer hat eine reine Windows Umgebung, hat diese as Code hoch gezogen oder am laufen? Also das werden hier weniger als 10% sein. Auch weil M$ ja auch einem nicht gerade leicht macht.

Zum Thema Inplace Upgrades, das erste mal wo ich das massiv genutzt habe war der 2016 Server mit seinem schrumpel Updates, die Stunden gedauert haben. Da habe ich 2016 Server relativ schnell auf 2019 per Inplace upgedatet. Das ging erstaunlich gut.
Bei so etwas wie einem Remote Dekstop Server oder Domain Controller den klassischen Ansatz gewählt.
Vorige Windows Versionen waren da brutalst zickig oder es war danach kaputt wo, so das gleich neu installiert wurde.
 
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Solange es sich nicht um extrem kritische Systeme handelt, werden die meisten Server bei uns auch per Inplace hochgezogen.
 
Leider nein. Proxmox soll ja gut sein (keine eigene Erfahrung) und Store Magic bringt auch einen Hypervisor auf den Markt. Denke mal da dürfte es in nächster Zeit einige interessante Alternativen zu VMware geben.
 
In unserem Preismodell wird für uns VMWare tatsächlich kaum teurer, macht es bei euch so viel Unterschied zu vorher? Aber ja, man holt jetzt in den Paketen mehr Produkte als man eventuell braucht und zahlt sie mit. Werden die nicht benötigt ist es so eine Sache ob man sich Broadcom freiwillig antut.
 
Wir diskutieren das seit Monaten regelmäßig und werden wohl vorläufig nicht wechseln, weil der Support fehlt.
Im Moment machen uns unsere VXRails Sorgen, weil Dell das Boot verlassen hat. Noch ist aber Support.

Ich denke, dass es mindestens drei Jahre dauern wird, bis Proxmox den Support durch die OEMs erhält, der vergleichbar ist.
 
Wenn es irgendwann uns mal zu teuer werden könnte was ja aktuell nicht der Fall ist, käme für mich noch Nutanix in Frage.
 
Wir schreiben aus bzw beziehen über "Kaufhaus des Bundes" und dann kann Broadcom zeigen, ob sie wahnsinnig sind und über die Gier auf den Umsatz gänzlich verzichten wird.
 
@holdes bei uns hält es sich ebenfalls in Grenzen und ohne Veeam Support sind Alternativen eh raus.
 
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Wenn die Leute von VMWare jetzt abziehen verliere ich ein wenig meine Hoffnung das Veeam in Zukunft RDMA Support für das SAN Backup bekommt, verdammt :D.

Immerhin: Server 2025 wird endlich NVMe-of Support haben, dann werden wir sehen was davon Veeam belebt.
 
holdes schrieb:
macht es bei euch so viel Unterschied zu vorher?
Bei uns geht es mit ca. 40 ESX Hosts jetzt ungefähr 70-80.000€ jährlich nach oben.

Wir werden uns zumindest für die kleineren Umgebung nun Proxmox oder HyperV als Alternative anschauen. Veeam soll ja bis spätestens Ende des Jahres Proxmox supporten.
 
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