Test Austrian Audio PG 16 im Test: Guter Klang und das Rauschen des Meeres

calippo schrieb:
Im Consumersegment sind Wandler und Amps nicht das Problem bei Wireless. Schau Dir den Apple USB-C DAC oder den Sharkoon DAC an, die sind so klein, dass sie wunderbar in einem Kopfhörer untergebracht werden könnten.

Die genannten Wandler sind zum Telefonieren oder zum mal eben Musik in der U-Bahn oder
Flugzeug hören bestimmt ausreichend.
Aber am Desktop in einer ruhigen Umgebung mit guten Overear Kopfhörern absoluter Schrott.
Selbst die neuen Wandler im MacBookPro 14" und 16" sind so Lala.
Ein Guter Wandler wäre für mich z.B ein AK4490 verbaut in Kombination mit
Pre-Amps von Burr-Brown wie in einem "SPL One d".
Ein absoluter Traum.
 
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Hallo, die Diskussion hier wird so interessant, dass ich mir einen Account dafür zugelegt habe.
Erstmal: Danke für den guten Test, inklusive Hörbeispiele und objektiv! Auch wenn ich persönlich das Urteil zum Mikro anders sehe - das klingt doch super! (warum, siehe Unten...)

Zur allgemeinen Diskussion, warum denn alle Mikrofone in Headsets so schlecht sein habe ich zwei Vorschläge:
- Würde es etwas bringen, ein "Referenz-Audiobeispiel" an solche Tests mit dranzuhängen? Dann kann man sich einen Eindruck davon machen, was denn genau bei diesen Headsets noch fehlt.
Z.b. der Vergleich mit den Beyerdynamic-Mikros von letzter Woche, die auf Sprache gezüchtet sind.
Ein Referenz-Headset (Schoeps HSC oder ähnliches) zum Test zu bekommen ist wahrscheinlich unrealistisch, ein DPA 4066 könnte ich zum testen rüberschicken.
- Was genau erwartet man denn von einem Mikrofon an einem Headset (fürs Gaming/remote work)? Neben offensichtlichen, objektiven Kriterien die ein Headset besser machen gibt es eine Reihe von Zielen, die sich teilweise gegenseitig widersprechen und die es abzuwägen gilt.
So ist für mich (persönlich!) für ein Computer-Headset die Natürlichkeit absolut zweitrangig hinter der Sprachverständlichkeit. So klingt für mich das Audiobeispiel zum LG 16 wie auch das vom LX 55 komprimiert und mit "smiley"-EQ. Natürlich? Sicher nicht.
Sprachverständlichkeit? Top. Bestes Beispiel sind für mich die alten AM-Radiostationen der Blütezeit des Radios. Das zerrt, das Spektrum ist prinzipbedingt kurz vor Telefon, aber das geht runter wie Butter! Da haben Leute mit Ohren lange dran gesessen.
Anderes Ende sind Piloten-Headsets: Sprachverständlichkeit ist alles, auch wenns schrecklich klingt.
- Wieviel möchte man voreinstellen und wieviel in der Software machen? Die Software ist mittlerweile abgefahren gut, was Sprache angeht (denn damit wird Geld verdient), aber sind beim Thema Audio nicht immer die Enden der Kette am wichtigsten?
Man kann ein U87 an nen Computer hängen und damit gamen, aber das ist wie mit dem Maserati Brötchen holen fahren: Einfach das falsche Werkzeug für den Job.
Die Oben angesprochenen Beyerdynamic-Mikros sind für mich ein gutes Beispiel: Sie färben viel (und für mich sehr gut) schon vor der Software. Abschliessende Antwort darauf habe ich keine.

Dazu kommt, wie z.B. Calippo oben angesprochen hat noch das Setup. Dass das Mikro des PG 16 Störgeräusche so stark aufzeichnet ist für mich Fluch und Segen zugleich:
Es bietet für ein Headset-Mikro guten Detailreichtum und Umgang mit Konsonanten, aber ist für ein "normales" Setup wahrscheinlich falsch. Bestes Beispiel: SM7b (und dynamische Mikros allgemein).
Das Mikro nimmt nur auf, was es soll - und ist deshalb so genial und auch erfolgreich. Hat man einen guten Raum, ist ein U87 deutlich natürlicher.

Und zum Schluss, meine Einschätzung des Audiobeispiels: Erstmal wirklich schön gesprochen, höre gerne zu! Das Mikro und das vom LX 55 klingen für mich wirklich richtig gut. Der Sound ist sicher "vorbehandelt" (ist da Software nachgeschaltet?), aber ich finde das dem Einsatzzweck angemessen.
Das Rauschen ist für mich absolut eine Frage der Verwendung: Ja, ich höre es mit meinen in-ears im Audiobeispiel, aber wird das nicht von jedem noch so guten Codec überdeckt, sobald die Bandbreite absackt? Der Klang der Stimme kommt trotzdem noch durch. Und wenn das - wie "Apocalypse" schreibt - aus der Software kommt und damit abschaltbar ist, umso besser.

Ich persönlich fahre mit einem DPA 4066 fürs Hobby Sprachaufnahme und Home Office super, aber sicher overdressed.
 
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Da habe ich mir jetzt lieber ein zweites HyperX Cloud II geholt. Das erste hatte langsam Risse im Kunstleder, Ersatzteile Leider zu tuer. Somit habe ich mir für 55€ ein neues gekauft und das alte für 30 verkauft.
Meiner Meinung nach einer der besten headsets ever, ich bin jetzt schonm 3. Jahr damit.
 
Rehtsch schrieb:
Pre-Amps von Burr-Brown wie in einem "SPL One d".
Ein absoluter Traum.
Bitte das Wort "Consumersegment" nicht überlesen. Hier geht es um Gaming Audio und Headsets zur Kommunikation in Voicechats, nicht um Pre-Amps von Burr-Brown und DACs mit 32 Bit/768 Khz in Kopfhörerverstärkern für 600€.

Klar, dass irgendwo die Grenze Richtung "Hi-Fi" anfängt und alles hinter sich lässt (und dann irgendwann in Vodoo abdriftet) aber im Bereich Gaming-Audio limitiert Wireless imho aktuell nicht aufgrund der DACs und der Verstärkung, sondern weil da an anderer Stelle gespart wird.
Zudem, ein AK4490 sollte zumindest von den Abmessungen her in ein Kopfhörergehäuse passen. ;)

ph_emsa schrieb:
- Was genau erwartet man denn von einem Mikrofon an einem Headset (fürs Gaming/remote work)?
Ich erwarte in etwa die gleiche Qualität, die mit Ansteckmikrofonen/Boom Mics in der Preisklasse bis ca. 30€ möglich sind. Das V-Moda Boom Pro z.B. für 29€ ist ein schöner Anhaltspunkt.
Hier ein schönes Vergleichsvideo, da hört man doch schön raus, welches gut und welches nicht so gut klingt.

Das PG16 Mikrofon scheint da nicht mithalten zu können, aber das mag nur mein subjektives Empfinden sein.
Gerne dürfen die Hersteller aber zukünftig die Specs ihrer Mikrofonkapseln und die Modellnummern nennen, dann müssen nicht rätseln, was da verbaut ist und wo das Problem liegt
 
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Neben der Qualität eines Headsets ist und bleibt für mich eines der K.O.-Kriterien eines Headsets das Vorhandensein einer Kabelfernbedienung welche sich mit einem Clip an der Kleidung befestigen lässt. Früher quasi Standard wird dieses Feature heute sowohl von Produktdesignern als auch von Produkttestern gleichermassen ignoriert.

cable_remote_clip.jpg
 
Womöglich allgemein als unpraktisch und unnötige Sollbruchstelle empfunden.
 
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TGoP schrieb:
Neben der Qualität eines Headsets ist und bleibt für mich eines der K.O.-Kriterien eines Headsets das Vorhandensein einer Kabelfernbedienung welche sich mit einem Clip an der Kleidung befestigen lässt. Früher quasi Standard wird dieses Feature heute sowohl von Produktdesignern als auch von Produkttestern gleichermassen ignoriert.

Anhang anzeigen 1177768
Klappt man nicht heute einfach das Mikro hoch zum stummschalten? Und die Lautstärke würde ich auch lieber in der Software nachregeln, die Tasten dafür habe ich ja direkt auf der Tastatur. Ich schliesse mich dem Kabelbinder an und sage Fernbedienungen wurden heute ersetzt durch robustere Mechanismen.
 
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Sehe ich auch so, die Dinger sind schwer, bleiben an der Schreibtischkante hängen, gehen gerne kaputt.

Muteschalter an der Ohrmuschel oder durch hochklappen des Mics finde ich deutlich besser, in Konferenzen nutze ich ohnehin den Muteknopf der Software, damit die anderen sehen, dass ich gemutet bin und die Störgeräusche wohl von jemand anderem stammen.
Bei Spielen nutze ich den Windows Overlay gerne (Windowstaste + G) oder die Tastatur für die Lautstärkeregelung.
 
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calippo schrieb:
Bitte das Wort "Consumersegment" nicht überlesen. Hier geht es um Gaming Audio und Headsets zur Kommunikation in Voicechats, nicht um Pre-Amps von Burr-Brown und DACs mit 32 Bit/768 Khz in Kopfhörerverstärkern für 600€.

Klar, dass irgendwo die Grenze Richtung "Hi-Fi" anfängt und alles hinter sich lässt (und dann irgendwann in Vodoo abdriftet) aber im Bereich Gaming-Audio limitiert Wireless imho aktuell nicht aufgrund der DACs und der Verstärkung, sondern weil da an anderer Stelle gespart wird.
Zudem, ein AK4490 sollte zumindest von den Abmessungen her in ein Kopfhörergehäuse passen. ;)


Ich erwarte in etwa die gleiche Qualität, die mit Ansteckmikrofonen/Boom Mics in der Preisklasse bis ca. 30€ möglich sind. Das V-Moda Boom Pro z.B., 29€ ist da eine
Hier ein schönes Vergleichsvideo, da hört man doch schön raus, welches gut und welches nicht so gut klingt.

Das PG16 Mikrofon scheint da nicht mithalten zu können, aber das mag nur mein subjektives Empfinden zu sein.
Gerne dürfen die Hersteller aber zukünftig die Specs ihrer Mikrofonkapseln und die Modellnummern nennen, dann müssen nicht rätseln, was da verbaut ist und wo das Problem liegt
Warum Ansteckmikrofone besser sind als die fest verbauten erschliesst sich mir auch nicht. Ist doch eigentlich genau das gleiche? Ist der Markt da an allem schuld?
Unter den Audiobeispielen sind ja z.B. auch die Beyerdynamic-Headsets, und zumindest von denen wissen wir, dass sie bessere Mikrofone bauen können.
Und was die Qualität angeht, ist das Video ein wunderbares Beispiel: Das V-mod klingt definitiv gut (die modMics haben für mich mehr Sibilance), der Rest klingt dünn. Aber es klingt leider etwas "boomy" (überbetonte Tiefmitten) gegenüber was auch immer er in der ersten Hälfte des Videos benutzt. Einfach viel angenehmer.
 
In den Programmen die ich bisher genutzt habe (Skype, Teamspeak, Mumble, Discord) konnte man die Stummschaltung selebr einer Taste zuweisen. Bei mir ist es seit Jahren die "Rollen" Taste. Da ich die Hände beim zocken sowieso an der Tastatur habe, kann ich mich damit schneller stumm schalten als mit einer Kabelfernbedienung. Laut/leise mache ich auch über Software oder über die Tastatur (dafür sind auf meiner Tastatur aber tatsächlich dedizierte Tasten vorhanden). Die kabelfernbedienung an meinem Modmic, habe ich noch nei verwendet, die ist sogar komplett eingewickelt und gar nicht mehr bedienbar.
 
Flaimbot schrieb:
mit welchem audio interface werden denn die mikrofonaufnahmen hier auf cb gemacht?

Mit einer SoundBlaster X-Fi HD. Wir setzen bei solchen Headsets bewusst auf "normale" Hardware, da es mehr oder weniger normale Consumer-Geräte sind meist eben mit normalen Geräten genutzt wird. Wenn es an der Soundkarte liegen sollte, würdne andere Headset-Testaufnahmen das gleiche Rauschen aufweisen - tun sie aber nicht.

@ph_emsa
Die Sache ist dabei zum einen das, was die Hersteller versprechen und das, was sie kosten. Wenn ich mit einem LX55, was deutlich weniger kostet, die gleiche Qualität bekomme (oder sogar noch besser), dann stimmt da was vom Preis-Leistungsverhältnis her nicht. Und wenn die Hersteller eine Qualität wie im Radio versprechen, müssen sie auch daran gemessen werden.
 
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Der Kabelbinder schrieb:
Womöglich allgemein als unpraktisch und unnötige Sollbruchstelle empfunden.
calippo schrieb:
Sehe ich auch so, die Dinger sind schwer, bleiben an der Schreibtischkante hängen, gehen gerne kaputt
Ich verstehe die Furcht vor der Sollbruchstelle, auch wenn mir persönlich an einer Kabelfernbedienung noch kein einziges Headset kaputt gegangen ist. An anderer Stelle, wie dem Übergang von Ohrmuschel zu Kopfbügel, ja sogar der Kopfbügel selbst, dagegen schon häufiger.

Was mich jedoch verwundert ist das Argument der Schwere. Gerade bei hochwertigen Headsets und entsprechenden Kabeln übersteigt das Gewicht, mit welchem das Kabel am Ohr zieht, eine Kabelfernbedienung um ein Vielfaches. Da möchte ich auf eine Zugentlastung nicht verzichten. Aber gut, diese kann man natürlich auch nur mit einem Clip ohne Fernbedienung erreichen. Um so verwunderlicher ist es das es zwar noch oft Kabelfernbedienungen aber eben ohne Clips gibt.

Aber vielleicht bin ich auch hier einfach mal wieder der Exot, genau wie beim Thema Kamerabuckel. 😌
 
mischaef schrieb:
Mit einer SoundBlaster X-Fi HD. Wir setzen bei solchen Headsets bewusst auf "normale" Hardware, da es mehr oder weniger normale Consumer-Geräte sind meist eben mit normalen Geräten genutzt wird. Wenn es an der Soundkarte liegen sollte, würdne andere Headset-Testaufnahmen das gleiche Rauschen aufweisen - tun sie aber nicht.
Ist eine mögliche Herangehensweise. Damit erwartet man dann von den Herstellern, dass sie nur Mikrofonkapseln mit sehr hohem Wirkungsgrad zu verbauen haben, die auch mit sehr geringen Betriebsspannungen von ca. 1,5 V zurechtkommen. Schränkt die Auswahl für die Hersteller dann zwar etwas ein, aber wäre gangbar.

Ich würde die Sache eher erst mal von hinten aufziehen und hinterfragen, ob die A/D-Wandler der üblichen Soundkarten überhaupt gut genug sind, um im Streaming-Zeithalter noch mithalten zu können. Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass man aus dem Mikro des Headsets noch mal etwas mehr rausholen kann, wenn man es an einen ordentlichen Eingang steckt, der unabhängig von der Kapsel genügend rauschfreien Gain zur Verfügung stellen kann und bei etwas "anspruchsvolleren" Mikros nicht gleich die Gretsche macht.

Würden die Hersteller von Gaming-Soundkarten diese Umstände nicht seit etlichen Jahren (wenn nicht sogar Jahrzehnten) so konsequent vor sich her schieben, dann würden sich die meisten Mikros im Test womöglich deutlich besser anhören. In so fern liegt die Schuld nicht alleine beim Hersteller des Headsets.

Ich denke, dass man diese Umstände mit seinen praktischen Hinweisen aber sehr gut in die Testberichte integrieren könnte, wenn man vergleichsweise vielleicht mal eine Aufnahme mit einem Audio Interface + Rode VXLR Plus Adapter als "Referenz" daneben stellt. Reicht im Grunde ja bereits das günstige Behringer UMC202HD. Auf diesem Wege könnte man feststellen, welche Mikrofone einfach schlecht sind, weil sie schlecht sind und welche dahingegen höhere Ansprüche an die Soundkarte stellen.
 
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Der Kabelbinder schrieb:
Ich würde die Sache eher erst mal von hinten aufziehen und hinterfragen, ob die A/D-Wandler der üblichen Soundkarten überhaupt gut genug sind, um im Streaming-Zeithalter noch mithalten zu können.

Wenn andere, teilweise auch günstigere Headsets dami zurecht kommen, liegt in meinen Augen eindeutig an den Headsets. Hier geht es auch nicht um Streaming, sondern einfaches Gaming und Kommunikation mit anderen Spielern. Das ist in meinen Augen noch mal etwas anderes.

Und so ein Adapter funktoniert auch nicht immer, ich habe ein UMC204HD und eben gleichen Adapter, aber da funzt auch nicht jedes Headset drauf - teilweise sind die Ergebnisse sogar schlechter als an der SB...
 
Zu Zeiten als noch >40 Leute im TS waren (WoW Classic) habe ich eine leichte Abneigung gegen schlechte Headsets ohne Push-to-Talk entwickelt.
Eine regelrechte Kakophonie.

Ich habe wirklich extrem viel Zeit mit vielen Leuten im TS verbracht und das mir angenehmste sind ordentlich auf- und eingestellte, ungefilterte, richtige, dedizierte Mikrofone.
Hochpreisige Headsets mit ihrer gefilterten Flugzeug-Kabinen-Ästhetik rauschen zwar nicht und verhindern auch recht zuverlässig versehentliches Senden, aber nehmen so viel von der Stimme.

Immerhin sind die Soundchips selbst auf Mobos heutzutage nur noch selten die Fehlerquelle.

Kommt auch immer drauf an was man macht ob leichte Störgeräusche sich schon störend auswirken können.
Wer mit ballerlautem Gamesound spielt und nicht dauernd im Voice abhängt wird wohl kaum was merken - und vielleicht nicht mal richtig verstehen wo das Problem liegt ;)
 
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mischaef schrieb:
Und so ein Adapter funktoniert auch nicht immer
Ja, das ist leider nicht auszuschließen, zum Beispiel aufgrund der variierenden Impedanzen und Steckerbelegungen. Im Gegensatz zu vielen Soundkarten stimmt in dem Fall aber zumindest mal die Versorgungsspannung.

Leider gibt es auf dem Consumer-Markt nur lose Standards. Bleibt wohl alles erst mal schwierig, und fallspezifisch.

mischaef schrieb:
Hier geht es auch nicht um Streaming, sondern einfaches Gaming und Kommunikation mit anderen Spielern. Das ist in meinen Augen noch mal etwas anderes.
Worauf ich hinaus wollte, ist, dass die flächendeckenden Ansprüche beim Medien-(Audio-)Konsum in den letzten Jahren doch spürbar gestiegen sind. Siehe Youtube, Twitch, etc, auch bei Formaten von Laien. Die Nachfrage nach USB- und XLR-Mikros wird immer größer, auch unter Normalos. Umso stärker tanzen Headsets aus der Reihe, wenn der Markt da weiterhin stagniert.
 
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Der Kabelbinder schrieb:
Laien. Die Nachfrage nach USB- und XLR-Mikros wird immer größer, auch unter Normalos. Umso stärker tanzen Headsets aus der Reihe, wenn der Markt da weiterhin stagniert.
Günstige XLR Mikros scheinen für viele dieser Tage da absolute Minimum zu sein was man haben will, einfach weil die Qualität UND Bequemlichkeit soviel besser ist und ein Interface auch fast nix mehr kostet. Womit zumindest für mich ein Gaming Headset eh obsolet geworden ist.

Und Lavalier ist für unterwegs nun auch mit riesigem Abstand besser, wenn man's eh schon hat, könnte man natürlich auch sowas daheim verwenden, aber super bequem ist das auch nicht.

edit: Spätestens seit 2020 und dem entsprechenden Änderungen im Leben der meisten Menschen ist der Anspruch an Mics wirklich enorm gestiegen. Und auch was man bereit ist in Zoom noch klaglos zu ertragen. ;-)
 
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Hi, ich habe nicht den ganzen Thread gelesen, aber in diesem Video scheint das Mic nicht so stark zu rauschen. Liegt das evtl am verwendeten DAC, in dem Fall der Sharkoon Gaming DAC Pro S?
 
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@Thomaswww
Wie vorhin schon geschrieben: Dann müssten die anderen Mikrofone ebenfalls in der Form rauschen - ohne das Mikrofon rauscht die Soundkarte zudem überhaupt nicht. Darüber hinaus haben wir natürlich das ganze, wie auch im Test beschrieben, an anderen Rechnern mit anderen Soundkarten geprüft - gleiches Ergebnis.
 
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