Auswirkungen von "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW) auf das Parteiensystem

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Discovery_1 schrieb:
Wie kommst du darauf? Sahra will letztendlich weg von der typischen "freien" Marktwirtschaft, besonders bei den Bereichen der öffentlichen Daseinsvorsorge. Da vertritt sie dieselben Standpunkte wie die Linke. Dass das aber nicht von heute auf morgen geht, ist (ihr) auch klar.
Oder besser gesagt im Klimaschutz setzt sie auf FDP Methoden mit Innovation und Offenheit statt Verboten etc...

Ergänzung ()

SE. schrieb:
Bemerkenswert fand ich, Wagenknecht spricht auch von „Meinungsblase“, erklärt aber nicht was konkret das sein soll.
Damit meint sie wohl vor allem die tonangebenden öffentlich rechtlichen Medien oder die Führungsetagen vieler Parteien bzw. diese Woke-Blase von den "Lifestyle-Linken" .
 
Zuletzt bearbeitet:
Frau Wagenknecht ist schon ein Phänomen. Bis dato nie politisch relevant und gerissen hat sie dort auch nichts, trotzdem ist sie in aller Munde, weil sie seit Corona mehr in Talkshows sitzt als im Bundestag. Sie hat seit Jahren leider mehr Personenpolitik als Parteipolitik gemacht.

Charakterlich finde ich es zudem schwach öffentlich darüber zu überlegen eine Partei gründen zu wollen (und es eh schon klar war, das sie es machen wird), obwohl man noch in einer Partei ist. Das ist kein Vorhaben, welches man innerhalb von ein paar Tagen oder Wochen entscheidet.

Ein gutes Beispiel, wie Populismus (beispielsweise ihr YouTube-Kanal) und vor allem Opportunismus funktioniert.

Letzten Endes ist es für die Partei DIE LINKE gut, dass sie geht. Wirklich profitieren konnte die Partei von ihr ja auch nicht. Ich kann mir vorstellen, dass sie bei der nächsten Wahl aus dem Bundestag fliegt und bei der übernächsten Wahl wieder dabei ist. Mal sehen.

Zudem wird die AfD ordentlich an Stimmen verlieren.

Interessant finde ich Folgendes: DIE LINKE wurde bis dato bei Regierungsbildungen kategorisch ausgeschlossen (auch wenn es die letzten Jahre immer mehr abnahm). Wie wird es wohl beim BSW sein?
 
Skaiy schrieb:
Wie wird es wohl beim BSW sein?
Auch wenn Wagenknecht und ihre Anhänger in der Politiklandschaft keine Unbekannte sein werden, würde ich sagen, dass sich diese neue Partei erst mal eine Legislaturperiode in der Opposition beweisen muss. Und dann frühestens 2029 könnten SPD und Grüne sich überlegen, ob sie eine Koalition eingehen wollen. Denn wenn jemand, dann am ehesten die. CDU und FDP bzw. FW würden glaub eher weniger mit denen koalieren und mit der AfD schließt ja S. Wagenknecht aus.

Aber wahrscheinlich wird man es erst mal auf Länderebene versuchen, bevor man es auf Bundesebene tut. Also Bund dann wohl auch dann eher frühestens 2033 vielleicht, würde ich schätzen.
 
Skaiy schrieb:
Interessant finde ich Folgendes: DIE LINKE wurde bis dato bei Regierungsbildungen kategorisch ausgeschlossen (auch wenn es die letzten Jahre immer mehr abnahm). Wie wird es wohl beim BSW sein?

Es wird wohl stark von der Nähe der Mitglieder zur SED abhängen und der "Ostalgie" abhängen. Eine Partei, die die DDR oder den Sozialismus gutheißen würde, sollte für Demokraten nicht als Koalitionspartner in Betracht kommen.
 
CCIBS schrieb:
Aber wahrscheinlich wird man es erst mal auf Länderebene versuchen, bevor man es auf Bundesebene tut. Also Bund dann wohl auch dann eher frühestens 2033 vielleicht, würde ich schätzen.
Ich sehe das eh schon organisatorisch ziemlich problematisch. So eine Partei, die auf allen Ebenen tätig wird, stampfst nicht mal eben so aus dem Boden.

In der Berliner Blase klingt das dann alles sehr schön, aber einen Landesverband Südhessen oder Ortsverband Hanau zu gründen ist was anderes. Stellt sich die grundsätzliche Frage, wieviel Mitglieder der Linken "überlaufen" und wie unterschiedlich Ost-Linke und West-Linke (ehemalige WASG) hier reagieren.

Wird jetzt interessant zu sehen, wie Wagenknecht und Co. das medial am Köcheln halten, wenn es dann keine "Unterstützung" der Bild etc. mehr gibt. Jetzt ist mal die erste Sau durchs Dorf getrieben, was folgt wird man nächstes Jahr sehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: sedot
audiogenießer schrieb:
Eine Partei, die die DDR oder den Sozialismus gutheißen würde, sollte für Demokraten nicht als Koalitionspartner in Betracht kommen.
Man merkt dir den Dauerkonsum von der Zeitung mit den großen Buchstaben wirklich an, Mann o Mann. Gerade der Sozialismus (Umlage-System, richtig gemacht) wäre für die Bereiche unserer öffentlichen Daseinsvorsorge das vernünftigste wirtschaften. Das ist der Punkt, die die Partei von Frau Wagenknecht und "meine" Linke gemeinsam anstreben. Bei den anderen Bereichen wäre ich aber auch offen. Edit: Ich denke, besonders Frau Wagenknecht wohl auch.
 
@mo schrieb:
Ich sehe das eh schon organisatorisch ziemlich problematisch. So eine Partei, die auf allen Ebenen tätig wird, stampfst nicht mal eben so aus dem Boden.
Mit den realen Abläufen einer Parteibildung bin ich jetzt zugegeben wirklich nicht vertraut. Und auch ein Gregor Gysi meinte, sie würde keine neue Partei Gründen, da sehr Aufwändig. Anscheinend hat dies aber Frau Wagenknecht letztlich nicht sehr interessiert. Natürlich, gegründet ist sie noch nicht, aber ich meine, das Zeil war doch bis zu kommenden Landtagswahlen in 2024, oder auch EU-Wahl, aufgestellt zu sein.

Aber es ging ja darum, ob mit dieser Partei eine Koalition eingegangen wird. Und selbst, wenn man es noch weiter in die Zukunft schiebt, ändert es wenig an meiner Aussage, dass wenn, zuerst auf Länderebene (da wohl eher die neue Bundesländer), und dann, wenn überhaupt, auf Bundesebene. Andersherum würde mich doch sehr überraschen. Voraussichtlich natürlich, dass die Partei bis dahin relevant bleibt. Es ist nicht in Steingemeißelt, dass sie wie die AfD bestehend bleibt, sondern wie die Piraten Partei schnell (wieder) zu "Sonstigen" fällt.
 
Bei einer Partei, die noch nicht einmal gegründet ist, von der keiner weiß ob sie überhaupt tatsächlich mal zu irgendeiner Wahl antreten wird, und dann eine relevante Anzahl an Stimmen bekommen würde, schon von möglichen Koalitionen zu spekulieren, halte ich dann doch für arg verfrüht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Pummeluff, Erkekjetter und sedot
@Incanus
Einige spinnen halt über Stationen auf dem Mars bis 2030, andere über Parteien, die voraussichtlich in zwei Monaten erst entstehen, und dessen Koalitionsbeteiligung bis 2030 :D Ist natürlich auch ein bisschen Just for Fun ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Discovery_1
Ich vermute mal mit der neuen Wagenknecht Partei wird es anfangs laufen wie mit der AfD.
Alle anderen Parteien werden erstmal Ausschliesseritis betreiben und jegliche Zusammenarbeit verweigern in der Hoffnung dass der Wähler dann sagt "Wenn keiner mit denen Zusammenarbeitet, dann lohnt es auch nicht die zu wählen."
Und nach paar Jahren dann, wahrscheinlich zuerst im Osten, werden dann wahrscheinlich SPD oder Grüne ne Koalition eingehen auf Landesebene.
Was die Bundesebene angeht schätze ich mal es dauert mindestens zwei Bundestagswahlen bis überhaupt irgendwer von den anderen Parteien ne Zusammenarbeit in Betracht zieht.

Dabei ist gerade , jedenfalls was das Wahlprogramm angeht , die Schnittmenge zwischen SPD und Wagenknecht Partei relativ groß. Falls die Linke sich zerlegt und deren Wähler sich zwischen SPD und Wagenknecht aufteilen, ginge da also vielleicht wirklich was.

Wobei da noch das Ego der jeweiligen Politiker ein Riesenproblem ist. Als Lafontaine die SPD damals verlassen hat waren die SPDler ja auch so beleidigt die haben lieber nicht mit der Linken zusammengearbeitet statt die Regierung zu stellen.
So geschehehen z.b. 2005
SPD 34,2%
Grüne 8,1%
Linke 8,7%
Zusammen hätte man 51% der Stimmen gehabt.
Aber die SPD war damals so beleidigt, die haben stattdessen dann auf Große Koalition unter Merkel gesetzt statt mit Rot-Rot-Grün mal richtig sozialdemokratische Politik zu machen und sind seitdem auf 20-25% abgestürzt.
Und ich schätze so wirds diesmal auch laufen. Bevor irgendwer mit der Wagenknecht Partei koaliert wird lieber mit der CDU gekuschelt wo man dann weiter Juniorpartner ist und bei der nächsten Wahl Stimmen verliert. (Ist bisher so ziemlich jeder Partei passiert, die mit der CDU zusammengearbeitet hat. Bei der nächsten Wahl musste der kleinere immer Federn lassen aka Stimmen verlieren). Und sowohl SPD, Grüne und FDP haben absolut kein Problem mit der CDU zu koalieren, das haben die alle schon oft genug bewiesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
D0m1n4t0r schrieb:
Wobei da noch das Ego der jeweiligen Politiker ein Riesenproblem ist. Als Lafontaine die SPD damals verlassen hat waren die SPDler ja auch so beleidigt die haben lieber nicht mit der Linken zusammengearbeitet statt die Regierung zu stellen.
So geschehehen z.b. 2005
Na ja, schlag mal bei Andrea Ypsilanti nach, was passieren kann, wenn man nach der Wahl das machen will, was man vor der Wahl kategorisch ausgeschlossen hat.
 
D0m1n4t0r schrieb:
Aber die SPD war damals so beleidigt, die haben stattdessen dann auf Große Koalition unter Merkel gesetzt statt mit Rot-Rot-Grün mal richtig sozialdemokratische Politik zu machen
Die SPD würde auch heute noch nicht mit der Linken auf Bundesebene ein Bündnis eingehen. Das hat Marco Bülow (ehem. SPD Bundestagsabgeordneter) in seinem letzten Podcast nochmal bekräftigt. Lippenbekenntnisse der SPD seien reine Strategie, um im Wahlkampf potenzielle Wählerstimmen abzugreifen. Bei der Partei von Frau Wagenknecht könnte das in meinen Augen aber anders aussehen. Sie scheint flexibler gegenüber Standpunkten anderer Parteien zu sein, als die Linke es (richtigerweise) ist. Das könnte "Futter" für die SPD sein. Ob das zukünftig gut oder schlecht sein wird, lasse ich mal dahingestellt. Irgendwie bekomme ich bei Frau Wagenknecht derzeit ansteigende Bauchschmerzen, je länger ich mich mit ihren Aussagen befasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Discovery_1 schrieb:
Gerade der Sozialismus (Umlage-System, richtig gemacht) wäre für die Bereiche unserer öffentlichen Daseinsvorsorge das vernünftigste wirtschaften.
Das Problem ist das Sozialismus am unvernünftigsten für die Wirtschaft (die alles finanziert) ist und irgendwoher muss das Geld kommen.
Wieso sind denn die kapitalistischen Länder wirtschaftlich am erfolgreichsten und haben das meiste Geld zur Verfügung ?
Wieso sind denn die sozialistischen Länder wirtschaftlich am erfolglosesten und haben das wenigste Geld zur Verfügung ?
Was bringt uns Sozialismus wo am vernünftigsten umverteilt wird wenn kein/kaum Geld zum umverteilen vorhanden ist ?
Zum Glück will die Mehrheit nicht umverteilen, wer nichts leistet hat nicht mehr verdient als das Existenzminimum/Bürgergeld.

Discovery_1 schrieb:
Das ist der Punkt, die die Partei von Frau Wagenknecht und "meine" Linke gemeinsam anstreben.
Du glaubst doch wohl nicht das nach der Schlammschlacht bei der nächsten Wahl eine Koalition der beiden auch nur in Frage kommt ?
Wenn die es schaffen würden einen gemeinsamen Nenner zu finden dann hätten die auch innerhalb einer Partei zueinander gefunden.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: barmbekersurfer und Kuristina
Für die Bereiche der öffentlichen Daseinsvorsorge wäre das richtig angewandte Umlagesystem das richtige, vor allem gerechteste und vernünftigste Wirtschaften für die Dinge, die ein Mensch braucht, um würdevoll in einer Gesellschaft existieren zu können (also, z. B. Rente, Gesundheit, Bildung, Energie, Infrastruktur, Teile des Wohnbereichs etc.). Darum geht es mir. Was durch die fortschreitende Privatisierung in diesen Bereichen passiert, bekommen wir ja gerade immer deutlicher und teurer zu spüren. Aber das ist hier nicht Thema dieses Threads. Vielleicht passt das in den Weltanschauungen-Thread besser. PS: Für die anderen Bereiche bin ich ja offen. Das habe ich auch geschrieben
 
Hallo

Discovery_1 schrieb:
Für die Bereiche der öffentlichen Daseinsvorsorge wäre das richtig angewandte Umlagesystem das richtige,
Das hat bisher noch keine politische Partei in keinem Land der Welt geschafft, Ich bezweifel stark das Die Linke oder Wagenknecht Partei das schafft.
Ich habe keine Lust auf ein linkes Experiment um diese Phantasien zu testen, bei dem unsere Wirtschaft geopfert und den Bach runter gehen könnte.

Discovery_1 schrieb:
um würdevoll in einer Gesellschaft existieren zu können (also, z. B. Rente, Gesundheit, Bildung, Energie, Infrastruktur, Teile des Wohnbereichs etc.).
Empfänger von Bürgergeld bekommen/haben:
  • Im Rentenalter eine Grundsicherung
  • Eine Krankenversicherung
  • Kostenlosen Besuch einer Schule
  • Eine Pauschale für die Energieversorung im Bürgergeld
  • Eine Pauschale für die Nutzung der Infrastruktur im Bürgergeld
  • Eine Wohnung
Was soll Die Linke oder Wagenknecht Partei da noch verbessern ? Sollen die noch Luxus bekommen der über ein würdevolles Leben weit hinaus geht ?

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: barmbekersurfer
Ich denke, viele Wähler/innen der Linken waren/sind enttäuscht bei der Prioritätensetzung der Themen. Insbesondere die Wähler/innen in Ostdeutschland. Das scheint Frau Wagenknecht jetzt für sich in Anspruch zu nehmen. Außerdem hat Frau Wagenknecht eine andere Sicht auf die Migrationspolitik gegenüber der Linken. Das könnte zusätzliches Wählerpotenzial aus AfD-Kreisen (für sie) bedeuten. Also, Leute, die AfD bisher nur aus Protest wählen.
Tomislav2007 schrieb:
Was soll Die Linke oder Wagenknecht Partei da noch verbessern ? Sollen die noch Luxus bekommen der über ein würdevolles Leben weit hinaus geht ?
Die guckst immer nur nach den Menschen, die eh ganz unten sind. Von der richtig gemachten Umlage in den Bereichen der öffentlichen Daseinsvorsorge würden aber die allermeisten Menschen profitieren, und zwar sofort. Aber wie gesagt, das ist hier nicht das Thema.
 
Hallo

Discovery_1 schrieb:
Ich denke, viele Wähler/innen der Linken waren/sind enttäuscht bei der Prioritätensetzung der Themen. Insbesondere die Wähler/innen in Ostdeutschland.
Die Frage ist wie viele der Wähler in Ostdeutschland die Linke wegen der Themen/Inhalte und wie viele die Ex PDS nur aus Nostalgie gewählt haben.

Discovery_1 schrieb:
Außerdem hat Frau Wagenknecht eine andere Sicht auf die Migrationspolitik gegenüber der Linken. Das könnte zusätzliches Wählerpotenzial aus AfD-Kreisen (für sie) bedeuten.
Ich bin wirklich gespannt wie gut der Wagenknecht Partei zu viele von den Wählern bekommen werden die "Flüchtlinge/Ausländer raus" brüllen.

Discovery_1 schrieb:
Also, Leute, die AfD bisher nur aus Protest wählen.
Das ist das Problem von linken/sozialen/grünen, Ihr wollt euch den Zulauf bei der AfD schön reden und nicht den Fehler bei euch suchen.
Wird die AfD wirklich nur aus Protest gewählt oder steckt bei den Wählern doch viel mehr Überzeugung dahinter als Ihr wahrhaben wollt ?
Linke/Soziale/Grüne sollten den Zulauf bei der AfD ernster nehmen, sonst gibt es bei der nächsten Bundestagswahl ein böses Erwachen.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Pummeluff
Tomislav2007 schrieb:
Das ist das Problem von linken/sozialen/grünen, Ihr wollt euch den Zulauf bei der AfD schön reden und nicht den Fehler bei euch suchen.
Das ist aber nichts was diese von den konservativen unterscheidet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tomislav2007
Hallo

@Schredderr
Da hast du Recht, aber wenn ich aktuell Wahlumfragen sehe profitiert die konservative CDU, die einzigen konservativen die verlieren sind die FDP.
Es wird sich zeigen welchen Parteien die Wagenknecht Partei wie viele Stimmen wegnehmen wird, ob nur von Die Linke/AfD oder auch von anderen.
Es erinnert mich an die Zeit vor der Ampel, wo viele große Hoffnungen hatten und am Ende nicht viel von übrig geblieben ist und Ernüchterung eintritt.

Grüße Tomi
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kuristina
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben