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NewsAutomatisiertes Fahren: Mercedes-Benz setzt ab 2024 auf Nvidia Drive AGX Orin
Besser als das dröhnen von herkömmlichen motorisierten Fortbewegungsmitteln. Ich wohne in der Innenstadt an der Straße und befüworte klar E-Autos bzw. Fortbewegungsmittel. Kein nerviges Geknatter von überzüchteten Motorrädern etc. - hach ein Träumchen wär das
Nein wird es nicht, und Carsharing ist ein absoluter Flop in Deutschland. Nicht umsonst haben sich diverse Anbieter ja schon wieder zurückgezogen bzw. ihr Angebot reduziert. Alleine VW hat sein Angebot schon umbenannt und die Flotte verkleinert, sowohl Anzahl als auch das Auto an sich (Golf auf UP bei uns).
Carsharing setzt ja schon alleine voraus, dass man nicht täglich ein Auto braucht.
Carsharing wird nur so wenig genutzt, weil es wirklich unbequem und teilweise unbrauchbar ist.
Das dürfte sich jedoch von selbst erledigen, wenn autonome Autos von selbst vorfahren und danach direkt wieder freigegeben werden können.
Waymo hat das ja in abeschwächter Form schon gemacht.
Und warum setzt Car sharing voraus, dass man nicht jeden Tag ein Auto braucht?
Meist fährt man nur einen Bruchteil des Tages damit. Während der restlichen Zeit könnte es direkt von jemandem anderen benutzt werden, was die Nutzung des Fahrzeugs deutlich erhöhen würde.
Carsharing wird nur so wenig genutzt, weil es wirklich unbequem und teilweise unbrauchbar ist.
Das dürfte sich jedoch von selbst erledigen, wenn autonome Autos von selbst vorfahren und danach direkt wieder freigegeben werden können.
Waymo hat das ja in abeschwächter Form schon gemacht.
Und warum setzt Car sharing voraus, dass man nicht jeden Tag ein Auto braucht?
Meist fährt man nur einen Bruchteil des Tages damit. Während der restlichen Zeit könnte es direkt von jemandem anderen benutzt werden, was die Nutzung des Fahrzeugs deutlich erhöhen würde.
Warum sollte es so etwas neben dem öffentlichen Nahverkehr geben? Auf Dauer werden diese auch autonom fahren. Am Ende wird es nur eines von beiden geben, und den Transport von Menschen zur Arbeit komplett in private Hände zu legen führt auf Dauer zu Mehrkosten. Schon jetzt fahren Unternehmen wie Moia nur in Bereichen und zu Zeiten in denen es sich lohnt.
Wo ist bei den selbstfahrenden Fahrzeugen der Vorteil gegenüber Öffis? Wenn diese gut ausgebaut sind fährt die nächste Bahn/Bus auch nicht weit entfernt. Damit sich das Ganze rentiert wird man sich das Auto zudem direkt mit anderen teilen müssen bzw. einen anderen, teureren Tarif bezahlen müssen.
Da es nicht das eigene Fahrzeug ist wird entsprechend mit diesen umgegangen, diese Fahrzeuge sind um nu genau so dreckig wie die Öffis.
Bezüglich der Nutzung der Autos während der Zeit in der sich vermeintlich nur rumstehen gab es bereits Startups die sich daran versucht haben, keines ist damit erfolgreich.
Ihr verfestigt euch so auf die guten Tarife, wenn das mal kein Trugschluss ist. Moia hat auch am Anfang mit guten Tarifen geworben, als sich dachten sie hätten einen ausreichenden Kundenstamm wurden die Preise massiv angehoben.
Der öffentliche Nahverkehr transportiert für gewöhnlich größere Einkäufe oder holt dich direkt vor der Haustüre ab, oder kommt auch dann wenn du es brauchst.
Blumentopf1989 schrieb:
Bezüglich der Nutzung der Autos während der Zeit in der sich vermeintlich nur rumstehen gab es bereits Startups die sich daran versucht haben, keines ist damit erfolgreich.
Könnte man meinen, bei all dem TamTam. Tatsächlich bietet Tesla Level 2 an. Ein fortgeschrittenes Level 2, quasi 2+, aber immer noch 2.
Bei Level 3 könnte sich der Fahrer darauf verlassen, dass das Fahrzeug querende Fahrzeuge und auf der Fahrbahn stehende Hindernisse rechtzeitig erkennt und entsprechend würde der Hersteller die Haftung übernehmen wenn er es nicht tut. Sowohl Tesla als auch Audi sind trotz großem Getöse bisher noch nicht soweit sich darauf (in Serienfahrzeugen mit untrainiertem Fahrer) einzulassen. Weder in Deutschland noch anderswo.
Ergänzung ()
Blumentopf1989 schrieb:
Wo ist bei den selbstfahrenden Fahrzeugen der Vorteil gegenüber Öffis? Wenn diese gut ausgebaut sind fährt die nächste Bahn/Bus auch nicht weit entfernt.
Genau da liegt der Vorteil des selbstfahrenden Fahrzeugs. Es fährt 2030 schon auf der Route für die man seit 2007 einen guten Ausbau von Bahn/Bus verspricht und bis spätestens 2038 wohl auch realisieren wird bevor 2041 die Taktung aufgrund von Budgetkürzungen auf 4 Stunden reduziert wird.
Auch ein autonomes Fahrzeug kann sich übrigens im Besitz der öffentlichen Hand befinden. Ob es auf Schienen, Beton oder Asphalt fährt ist nur eine Detailfrage.
Lass es einfach. Die Person hat keine Ahnung und es eindrucksvoll auch noch bewiesen.
Ich arbeite in so einem Konzern, der Solche Sachen entwickelt und muss nur Schmunzeln über so viel Tunnelblick mancher.
Sobald sich lvl 3 und 4 etabliert, wird sich auch an unserer persönlichen Mobilität einiges ändern. Und das ist Dichter als mancher hier glaubt.
@Blumentopf1989 :
Du scheinst Moia ja dann auch nicht zu nutzen. Denn ich zahle bis heute ungefähr die Hälfte einer Taxi Fahrt. Bei nur 300.000 Nutzern ist das logisch, denn auch Car Sharing lebt von der Menge an Usern und Fahrzeugen. Und dein grünen Bashing ist schon regelrecht niedlich. Hast du noch was vom Stammtisch? Oder schaffst du auch Mal Fakten zu liefern?
Ich würde es begrüßen wenn in den Innenstädten Tempo 30 herrscht, denn dann sind die Verkehrsflüsse viel viel homogener. Im Schnitt fährt man in Hamburg eh nur 24-27km/h. Der ÖPNV ist logischerweise langsamer
@Hayda Ministral:
Du sagst es. Level 2 hat Tesla. Das vergessen aber immer so viele Leute bei der Betrachtung. Und wenn ich dann höre dass man sich lieber über Qualitätsmängel echauffiert, als über die wirklich gut funktionierende Technik, dann lache ich nur noch müde drüber
Ja, das Problem mit der KI. Damit sie diesen Namen verdient, muss sie sich emanzipieren und ob sie tatsächlich die Menschen mag, ist seeeeehr unwahrscheinlich.
Daher baut man ja auch nur selbstständig handelnde Maschinen, die in festen (von uns beschlossenen) Regeln agieren dürfen.
btt:
Macht das ordentlich bei MB. So ein Auto hält mindestens 20 Jahre und da man jetzt mit vernünftigem Fly-by-wire arbeitet, möchte ich auch in 10 Jahren die Hardware upgraden können.
Flugzeuge können das seit Jahrzehnten....wird Zeit bei den motorisierten Kutschen.
Im ging es hauptsächlich um die "ethische Programmierung", also das Abwägen von Menschenleben gegeneinander. Das ist nicht das selbe wie zu sagen, dass das autonome Fahren gegen das Grundgesetz verstößt
(Im Video ab 1:02:29+).
Das stimmt. Deswegen meinte ich ja auch "in letzter Konsequenz".
Aber wenn der Vorsitzende des Ethikrats den schwachsinnigen Vorschlag der subjektiven Präferenzen macht (siehe Deutschlandfunk-Link), hängen diese beiden Themen schon sehr zusammen.
Und die Notwendigkeit einer komplett mit Kameras überwachten Stadt kommt ja noch hinzu.
was müssen dann KI gesteuerte waffensysteme treffen? einen zulässigen sicherheitsgrad oder doch eine ethische entscheidung, das menschliche gegenüber zu töten und zwar jetzt, in dieser situation?
Kommt auf das Waffensystem an. Aber ja, Roboter, deren Kernaufgabe es ist eine ethische Entscheidung zu treffen muss man aus meiner Aussage natürlich rausnehmen. Ich glaub aber nicht, dass das bei autonomen Fahrzeugen der Fall ist.
feidl74 schrieb:
btw es gibt keine künstliche intelligenz, klingt aber gut für marketing und werbung....
Waffensysteme werden von Menschen gebaut die begreifen, dass selbst Ethik und Moral keine fest stehenden Dinge sind.
Sie sind zeitlich, örtlich und vom Standpunkt des Betrachters abhängig.
Niemand kann diese Dinge für alle Zeiten für alle Orte für alle Menschen definieren und daher müssen Maschinen lernen, Entscheidungen zu treffen, die für ihren Ort von Menschen als angemessen angesehen werden.
Nicht einmal Menschen können das immer und daher versucht man nicht noch eine Version von uns zu bauen.
Es soll besser werden, darf aber nicht auf die Idee kommen, dass wir überflüssig sind.
Ich hingegen freue mich schon drauf, die elende Fahrerei der Level5 KI zu überlassen, wenn es ausnahmsweise für meine Wegstrecke kein öffentliches Verkehrsmittel gibt. Für mich ist Autofahren nur ein notwendiges Übel. Aber ich gebe Dir recht, diejenigen, die gern selbst fahren wollen, sollen das tun dürfen. Wird aber in Zukunft, wenn alle Autos untereinander vernetzt sein müssen eher schwierig werden, da dann vmtl gewisse Parameter wie Abstand und Geschwindigkeit, vmtl. auch Spurhalten vom "Kollektiv" vorgegeben werden. Dann bleibt vom selbstfahren auch nicht mehr so viel übrig.
Auch die Gründe sind bekannt. Man sollte alte Lamelle nicht essen. Wir wissen seit Jahren, dass der Autopilot den Fahrer aufgefordert hat zu übernehmen. Weil das System eben noch keine völlige Autonomietät kann
Am Ende verblödet die Menschheit nur noch weiter, und die Fahrer ohne Fahrpraxis können erst Recht keine Unfälle mehr verhindern, weil sie noch schlechter fahren als die KI. Schöne neue Welt.
Bei der ab 2024 eingeführten Plattform sollen Kunden Software-Anwendungen und Abonnements mit OTA-Updates über den gesamten Lebenszyklus des Fahrzeugs kaufen und hinzufügen können.
Super, und wer nicht irgendwann ein Software Update zahlt wird dann evt. im Fahrerlebnis/Nutzungsumfang eingeschränkt oder darf damit dann womöglich nicht mehr auf die Straße, wenn der Support doch eingestellt werden sollte.
Klasse Idee oder vielleicht doch nicht (?), nee, lieber irgendwann ein altes Auto auf autonomes Fahren nachrüsten als so eine Kutsche, zumal man dann auch mehr Kontrolle über die eigene "Privatsphäre" haben könnte und womöglich nicht alles von Daimler und nVidia an Daten gesammelt wird.
Dass aber irgendwann damit die totale Verkehrsraumüberwachung kommt, insbesondere per öffentlicher Verkehrsmittel, davon sollte man wohl ausgehen können, schöne neue Welt eben .
Natürlich nicht! Die deutschen Autobauer bzw. Deren Manager lassen sich eher zum schuster Umschulen als auf das Auto von morgen zu setzen und die großen Gewinne mitzunehmen.
Genausowenig wie sich Alexa, Siri usw. durchsetzen werden /ironie
Was wir derzeit haben ist noch spielerei.
Spätestens wenn die technologische Singularität, sprich die künstliche Intelligenz die des Menschen übersteigt werden solche Systeme interessant.
In dieser Welt möchte ich aber nicht leben
Skynet lässt grüßen.
Völlig Egal wann was kommt, es wird sich wie bei allem, anfänglich kaum jemand leisten können. Die Hersteller wissen es und bringen solche Spielereien auch deshalb die ersten Jahre immer nur in ihren Premiummodellen.
Wie lange hat es gedauert bis der Airbag 1981 aus dem W 126 (dem ersten deutschen Auto mit Airbag) in alle Autos bis runter zum Kleinwagen angekommen war? Genau.
Ja, Tesla hat die überlegene Software. Das liegt auch an deren Ansatz: die verstehen sich halt mehr als (zumindest mehr als die anderen) Softwareanbieter während Mercedes ein Hardwareanbieter ist mit ein paar Softwarespielereien.
Gibt es auch wirkliche belege oder vergleiche, die das auch beweisen können?
Ich meine, es wird gerne über die angebliche Überlegenheit von Teslas geredet und ein Abgesang der deutschen Automobilbranche angestimmt, aber so wirklich Substanz scheint es irgendwie nicht zu haben!