News Autonomes Fahren: Apple streicht Stellen in Entwicklungsabteilung

Cool Master schrieb:
Kann ich nichts zu sagen weil mich das Produkt überhaupt nicht anspricht. Hab zu Hause ein T90 und 770 Pro die einfach besser klingen ;)

AirPods nutzt man nicht wegen der Klangqualität...

Die ist voll in Ordnung aber allein schon weil sie weder aktives noch passives Noise Cancelling haben können sie in lauteren Umgebungen keinen so guten Klang liefern wie In-Ears oder normale Kopfhörer mit ANC.

Aber sie sind so unglaublich angenehm zu nutzen, nehmen null Platz weg, man muss keine Kabel aufrollen, die Akkulaufzeit und Reichweite ist sehr gut...

Alphanerd schrieb:
Beides kam erst, als die Konkurrenz diese Lösungen schon etabliert hatten. Pod, Phone und Pad haben quasi ihre Kategorien groß gemacht.

Nicht zwischendrin die Bedingungen ändern...
Siehe:

Alphanerd schrieb:
Keine neuen Geräteklassen (das nach Pod, Phone und Pad, die ja alle neue Standards gesetzt haben, auch wenn sie nie die ersten ihrer Art waren),

Vor dem iPod gab es bereits MP3-Player und der iPod wurde als überteuertes Designstück ausgelacht.
Vor dem iPhone dachten die Leute auch, dass ein Nokia Nseries-Modell ein Smartphone wäre oder auch ein Gerät mit Windows Mobile.
Natürlich haben iPod, iPhone und iPad ihre Kategorien groß gemacht - aber vor diesen Geräten dachte man die Kategorien wären bereits groß! Niemand hatte da mit diesem Durchbruch gerechnet, wie er dann stattgefunden hat.

Die Pebble war auch ein großer Erfolg - bis sie dann als die Apple Watch herauskam im Nachhinein doch kein Erfolg war, sondern nur ein kleiner unbedeutender Player mit unbedeutendem Absatz.

Und vor den AirPods gab es auch bereits komplett kabellose Kopfhörer.
In der Straßenbahn sehe ich aber trotzdem nur AirPods und hin und wieder klobigere AirPods-Klone (mit blauem Bluetooth-Blinken...)
 
Stefan51278 schrieb:
Also wenn die Apple Watch nicht in den letzten Jahren die Standards im Smartwatch-Bereich gesetzt hat, dann weiß ich ja auch nicht.

Wieso kommst Du darauf? Was hat die Apple Watch an Features gebracht, was die Konkurrenz bis dahin noch nicht hatte und dann umgehend übernommen hat? Das Design? Sicher nicht. Die Krone? Herzrythmusmessung (die immer noch nicht freigeschaltet ist)?

Alphanerd schrieb:
Beides kam erst, als die Konkurrenz diese Lösungen schon etabliert hatten. Pod, Phone und Pad haben quasi ihre Kategorien groß gemacht.

Homepod kam erst, als schon jeder der eine wollte/brauchte schon Home oder Alexa hatte.

Genau das meinte ich damit. Das gab es alles schon )also waren sie nicht Erster) und was Apple gebracht hat, war jetzt nicht unbedingt besser als die Sachen der Konkurrenz. Anders vielleicht (Watch), aber nicht besser.

Augen1337 schrieb:
Wie Jobs sagte: Entweder du bist der Erste oder du bist der Beste.

Eben, war aber nicht der Fall. In Sachen AirPods lasse ich mit reden ;) - sie sind zwar hässlich, aber was man da an Technik und Laufzeit reingesteckt hat, ist beachtlich!

iSight2TheBlind schrieb:
Vor dem iPod gab es bereits MP3-Player und der iPod wurde als überteuertes Designstück ausgelacht.
Vor dem iPhone dachten die Leute auch, dass ein Nokia Nseries-Modell ein Smartphone wäre oder auch ein Gerät mit Windows Mobile.

Ja, gab es schon. Aber ein MP3 Player hatte gar nicht diese bahnbrechende Bedienung wie der iPod - da war er wirklich um Welten voraus. Über das iPhone brauchen wir nicht reden, das war eine Revolution...

Aber was macht den AirPod nun so viel besser/anders als ein Amazon Echo? Nichts - gab es schon, nur diesmal steht Apple drauf. Bei der Watch sehe ich das genauso. Schau doch mal ganz undifferenziert eine Samsung Gear an. Die kann das alles auch und hat nicht dieses eckige Design der Watch. Ich hätte gerne eine, kann mich aber mit dem Design nicht anfreunden...
 
iSight2TheBlind schrieb:
......
Aber sie sind so unglaublich angenehm zu nutzen, nehmen null Platz weg, man muss keine Kabel aufrollen, die Akkulaufzeit und Reichweite ist sehr gut...

Wie gesagt jeder hat andere Bedürfnisse und ich habe eben ein anderen Anspruch an Kopfhörer als du. Kabel stören mich nicht und für mich ist eben Klangqualität die Nummer eins.
 
@M@tze

Ich verstehe nicht, wie gerade die Klientel die die Notch beim iPhone X kritisiert eine runde Smartwatch wollen kann...
Bei einer runden Smartwatch hast du quasi rundherum eine Notch, die Inhalte wegschneidet.
Denn rechteckiger Text kann auf einem runden Display eben nicht gut dargestellt werden.
Nirgendswo sonst trifft "Function follows Form" so gut zu wie bei einer runden Smartwatch, denn die läuft einem Format hinterher welches aus einer Zeit stammt in der eine runde Zeitanzeige auf der sich ein Zeiger bewegt (wie bei einer Sonnenuhr!) die einzige technische Möglichkeit der Zeitanzeige war hinterher und setzt es auf ein Gerät auf welches die Zeit aber nur als Nebenfunktion anzeigt.

Eine runde Smartwatch ist ein wenig so wie ein Smartphone mit einem Hardware-Nummernblock unter dem Display - damit man besser Telefonnummern für Anrufe wählen kann...

Und vor der Vorstellung der Apple Watch war der feuchte Traum der Nerds ein Armband welches ein Display um das halbe Handgelenk schlingt, vergleichbar mit einer schlankeren Version des Pipboy.
Das hätte auch kein rundes Display gehabt und wäre obendrein noch absolut unergonomisch, würde schlecht sitzen etc...

Die Apple Watch ist die vernünftige Lösung für das was eine Smartwatch über die reine Zeitanzeige hinaus bieten soll.

Die erweiterten Funktionen die auf der reinen Pulsmessung aufsetzen sind übrigens freigeschaltet!
Nur halt eben nicht in Deutschland, denn da die Funktion eben über Spielkrams ohne Bedeutung nach dem Motto "My first ECG" hinausgehen soll, sind dafür Freigaben von Behörden notwendig.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Ich verstehe nicht, wie gerade die Klientel die die Notch beim iPhone X kritisiert eine runde Smartwatch wollen kann...

Wo habe ich das kritisiert? Ich habe doch selber ein iPhone X und kein Problem mit der Notch?!? :confused_alt:

Das mit dem Text im eckigen Display kenne ich, sieht bei meinen Kollegen mit Samsung Gear S3 aber auch nicht so schlimm aus. In meinem Kopf ist eine Uhr nun mal rund ;) und der Bruch von der runden Breitling auf eine eckige Smartwatch dann doch recht heftig.

iSight2TheBlind schrieb:
Nur halt eben nicht in Deutschland, denn da die Funktion eben über Spielkrams ohne Bedeutung nach dem Motto "My first ECG" hinausgehen soll, sind dafür Freigaben von Behörden notwendig.

Das ist mir schon klar. Und nun verbinde mal Deutschland und "Freigabe von Behörden notwendig". Bis dahin ist die Apple Watch 6 draussen... :D
 
@M@tze https://www.watches.com/square-watches/

Uhren sind nur deshalb rund, weil das früher quasi eine Notwendigkeit war.
Spätestens bei Digitaluhren muss nichts mehr rund sein und ist es meistens auch nicht - und keine Uhr ist so digital wie eine Smartwatch.

Meine Traumuhr (neben der Apple Watch) ist die Pulsar P2, die ist auch nicht rund.
Das Gehäuse ist zwar (wie auch bei der Apple Watch) abgerundet, weil harte Kanten an einer Uhr natürlich nicht gut sind, aber es ist eher eckig und die Zeitanzeige sowieso.


Zur Freigabe: Da kann Apple aber nichts für...
Was meinst du wie das aussieht wenn eine Firma nicht-invasive Blutzuckermessung am Handgelenk (oder Auge) herausbringt - das wird auch erst freigegeben werden müssen.

Oder ein Armband welches auf magische Weise jegliche Form des Herztodes verhindern könnte - bedeutendste Erfindung der Welt, muss trotzdem erstmal freigegeben werden^^
 
iSight2TheBlind schrieb:
Zur Freigabe: Da kann Apple aber nichts für...

Sicher, das wollte ich damit auch nicht sagen. :)

Es ist halt allgemein mühsam, sowas (gerade) in Deutschland freizugeben. Ich war beim Apple Event letztes Jahr erst auch begeistert von den neuen Funktionen, aber als dann kam, dass die erst noch freigegeben werden müssen, habe ich mir schon gedacht, dass das so schnell nichts wird.
 
Artikel-Update: Wie der San Francisco Chronicle ausführt, hat Apple die Entlassungen von 190 Mitarbeitern zum April bestätigt. Dabei handelt es sich zum großen Teil um Ingenieure. Ob diese aber direkt dem Apple Car zugeordnet waren, wird nicht näher genannt.
 
@Botcruscher

Das ist ein Fall aus 2011 bzw. Ersturteil aus 2013... Die Richtlinien wurden schon lange überarbeitet. Bzgl. DSGVO ist es super, dass es nun das erste Urteil gibt weil sau vieles einfach zu schwamig ist. Das Urteil hilft jeder Person und vor allem Unternehmen.
 
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Oh Gott hoffentlich fängt das Sozialsystem dies Unterbezahlten armen Ingenieure auf! ;(
 
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@smalM

Was soll daran nun falsch sein? Passt alles.
 
Cool Master schrieb:
Apple wurde wohl klar, dass man keine großen Margen in der Automobil Branche erreichen kann außer es ist etwas wirklich exklusives, was aber auch extrem viel Kohle in der Entwicklung und Umsetzung verschlingt.

Ich sage da nur Schuster, bleib bei deinen Leisten. Apple ist was Hard- und Software angeht recht gut dabei. Nicht immer das Beste aber auch nicht schlecht. Ich würden es trotzdem mal als Sehr Gut bis Gut Beurteilen. In eine völlig andere Branche einsteigen geht halt nicht so leicht wie mit einem Smartphone oder Smartwatch, egal wie viel Know-How man sich einkauft. Am Ende ist eine Smartwatch oder -phone eben nur ein Computer wo Apple schon seit den 70er Erfahrungen hat. Das wäre nun das gleiche wenn BMW, Audi oder Daimler nun einen Desktop oder Laptop herstellen wollten. Die würden das einfach nicht hinbekommen, vor allem nicht mit eigenem OS.

Apple sollte lieber Software für Daimler und VW Konzern programmieren. Die Deutschen können das einfach nicht, sorry. Bei Apple weiss ich wenigstens, dass Sie gute Software machen, zumindest besser wie die möchtegern Programmierer bei den Automobilherstellern Deutschlands.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Die ist voll in Ordnung aber allein schon weil sie weder aktives noch passives Noise Cancelling haben können sie in lauteren Umgebungen keinen so guten Klang liefern wie In-Ears oder normale Kopfhörer mit ANC.
Was für mich z.B. der Grund ist, AirPods überhaupt in Betracht zu ziehen. Wenn ich durch die Gegend laufe, will ich noch mitbekommen, von wo ein Auto kommt, wo Lärm ist etc. Daher benutze ich auch fast ausschließlich die EarPods - ich bin nicht so komplett abgedichtet von meiner Umgebung.

Finde ich deutlich angenehmer als gar nichts mit zu bekommen in den meisten Fällen.
 
@smalM

Es stimmt doch so. Aus dem folgenden Satz sieht man ja, dass es sich tatsächlich um Ingenieure handelt:

Most of the affected employees are engineers, including 38 engineering program managers, 33 hardware engineers, 31 product design engineers and 22 software engineers.

@k0ntr

Aber das wollen ja die Hersteller nicht.. Da macht lieber jeder sein eigenes Ding und am Ende sind alle schlecht, aber das wollen sie ja nicht verstehen.
 
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und Produkte so zu gestalten, das diese sehr schnell erneuert bzw. gekauft werden müssen.
....das stimmt genau gar nicht. Ich nutze auch noch alle meine iphones seit dem 3Gs was auch noch einwandfrei funktioniert! Gerade bei Apple sind die Geräte werthaltig und bekommen lange updates.
Im krassen Gegensatz zur sämtlichen Konkurrenz!

Topic:
Ausstieg macht Sinn. Die Technik ist noch nicht so weit, große Risiken und Kosten müssen getätigt werden und Apple ist ja bekannt dafür, dass sie schlecht funktionirerende Dinge besser machen. Also ist abwarten und anschauen was die anderen machen wohl auch hier die richtige Lösung für Apple.
 
Ich behaupte mal was ganz anderes: die haben die Leute entlassen, da die großenteils fertig sind. Das passt auch zum Zeitplan - egal ob da nun ein Auto oder nur eine Plattform für autonomes Fahren bei heraus kommt. 2019/20 rechnet man mit sichtbaren Ergebnissen - das ist nicht mehr so lange hin.
Wer meint Apple habe keine Erfahrung im Fahrzeugbau sollte eines nicht vergessen: Apple hat genug Geld um sich so einen Hersteller wie Mercedes einfach zu kaufen - das können die sogar bar bezahlen und haben dann immer noch >60 Milliarden an Barmitteln rum liegen. Steuerlich gesehen würde sich das für Apple vielleicht sogar rentieren - schließlich müssen die irgendwann auch mal was mit der ganzen Kohle machen, die in Irland rum liegt. Dann ist es im Zweifel (!!) immer noch besser sich einen Automobilhersteller mit ordentlich Abschreibungspotential zu kaufen als das Geld zu versteuern. Damit hätte man auch gleich ein Ass im Ärmel um den Steuereintreibern der EU vor den Kahn zu scheissen.
Ich halte letzteres für unwahrscheinlich ABER es ist für Apple ohne weiteres machbar - und das sollte man nicht vergessen.
Innovationskraft und Apple ist aber in der Tat mau in den letzten Jahren - aber das ganze Projekt könnte "das nächste große Ding werden". Bzw. ich bin sogar davon überzeugt - egal ob nun gleich ein ganzes Auto oder nur eine Plattform für andere Automobilhersteller.
 
Cool Master schrieb:
@smalM

Es stimmt doch so. Aus dem folgenden Satz sieht man ja, dass es sich tatsächlich um Ingenieure handelt:
Ein "engineering program manager" ist nicht notwendigerweise ein Ingenieur, ein "software engineer" bei uns in den meisten Fällen auch nicht.

Der Begriff funktioniert einfach nicht 1:1. Ist aber auch in dem Kontext nicht weiter tragisch.
 
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