News Autonomes Fahren: BMW, Intel und Mobileye gehen 2021 in Serienfertigung

Gut werde diesen trnd boykottieren, und noch mehr roboter idioten auf der straße sehen. Solange ich kann werde ich das meiden. Und US unternehmen vrrsuche ich zu meiden oder zu schädigen sofern möglich. Aso werde ich kein bmw kaufen, ich hoffe es gibt in zukunft oldschool hersteller, damit ich die wahl habe, sonst muss ich mir jetzt ein auto kaufen und einmotten. Schön klassisch, mich regen schon diese nutzlosen pseudo umweltklassen auf. Nein mein geld bekommen solche Hersteller nicht.
 
Luffy schrieb:
Und US unternehmen vrrsuche ich zu meiden oder zu schädigen sofern möglich.
Dann darfst du kein Auto kaufen. Du wirst heutzutage kein Auto mehr finden, dass keine US Technologie (und die von vielen anderen Ländern) an Board hat...
Das mit dem 100% reinen Arier gibt es schon lange nicht mehr.
 
Blutschlumpf schrieb:
Ich jedenfalls freue mich drauf, dass wenn ich in 40 Jahren vermutlich nicht mehr so gut sehen und hören kann ich nicht meine Kinder für jeden Scheiß anbetteln muss mich durch die Gegend zu fahren weil ein winziges Stück Silizium das machen kann.

sry, aber im Alter würde ich mir da eher eine Stadtwohnung mit Lift besorgen + mit den Öffentliche fahren. Für was da noch ein eigenes Auto, wenn logistisch dann gar nicht mehr notwendig, wenn es eh nur herum steht?

Das Problem ist, dass man auf dem Land ein Haus hat, ....aber keine Läden mehr vor Ort.
Analog muss man dann jedes mal in die nächste Kreisstadt fahren, wegen Besorgungen. Ob man dafür dann ein autonom fahrendes Vehikel benötigt? Das
funktioniert günstiger, per Bahn und Bus/ oder Taxi
 
syntax868 schrieb:
Wie es der neuste Vorfall gezeigt hat, eben gerade nicht...

Noch mal für den Letzten zum Mitschreiben: @Kasmopaya bezieht sich auf autonom fahrende Autos. Der Tesla ist _kein_ autonom fahrendes Auto. Das System konnte den Unfall gar nicht verhindern, weil es dafür nicht ausgelegt war. Das weiß Tesla und das wusste der Fahrer des Wagens (wie aus seinen YouTube Videos zu entnehmen ist).

EDIT: @olmo: Ich geh die Wette ein und behaupte, dass es in 40 Jahren kein Bus und Bahn mehr für den Privatmann gibt. Wozu auch, wenn man den Trend extrapoliert. Uber und Co lässt grüßen, das ganze dann kombiniert mit fahrerlosen Autos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Blutschlumpf schrieb:
Kein vernünftig denkender Mensch wird sich der Möglichkeiten autonomen Fahrens verschließen weil ganz am Anfang der Entwicklung ein tödlicher Unfall passiert ist.
Die Computer sind nicht das Problem/Risiko im Straßenverkehr, der Mensch ist es.
Ach komm schon, wie oft ist ein Computer schon abgestürzt oder eingefroren? Denk einfach mal nach.
 
BernardSheyan schrieb:
Und dann noch ne Gegenfrage: Wie viele autonomen oder, wie im Fall des Tesla, halbautonomen Fahrzeuge gibt es, und im Gegenzug wie viele Andere? Dann rechne mal den prozentualen Anteil der Todesfälle pro Auto aus und komm dann wieder.

Das hat Tesla in Amerika bereits getan. Ein autonom gab es alle 209Millionen km einen Todesfall, manuell alle 159Millionen km.
 
Zuletzt bearbeitet:
NJay schrieb:
Ein autonom gab es alle 209Millionen km einen Todesfall, manuell alle 159Millionen km.

das ist Falsch
Manuell gibt es alle 159Mio KM einen Todesfall
Manuell + Assistent gibt es alle 209Mio KM einen Todesfall
es wäre erschreckend, wenn es mit zusätzlichem Assistenten mehr Todesfälle gäbe......

Wirklich Autonome Fahrzeuge (Fahrer darf Schlafen!) gibt es noch nicht!
 
BernardSheyan schrieb:
Überflüssiges Zitat entfernt

Wenn man dann noch kapiert, dass es sich in diesem Fall nicht um einen Autopiloten handelte, sondern um das nicht funktionieren eines Notfallbremssystems. Ist der ganze Fall plötzlich keine Nachricht mehr wert.

Ein Notfallbremssystem wird heute (optional) bei fast jedem großen Hersteller angeboten. Wenn es jedes Mal eine Nachricht gäbe wenn diese versagen würden wir nichts anderes mehr lesen.
Tragisch in diesem Fall, dass es mit Todesfolge endete.
Die Aufgabe des Systems ist, wenn der Fahrer versagt eine Notbremsung einzuleiten um schlimmeres zu verhindern, im Idealfall nicht mal ein Unfall.

Die Idee davon ist es Todes und Unfallzahlen zu reduzieren, in den Fällen, in denen der Mensch versagt. Es ist allerdings kein Ersatz für den Menschen und als solches auch nicht gedacht.

Im speziellen Fall fehlte der Unterfahrschutz am LKW, der beim Radar zu einer Missinterpretation einer Schilderbrüvke führte und die helle Farbe bei bewölkten Himmel erzeugten zu wenig Kontrast für die optische Kamera.
Genau in diesen Fällen stoßen die aktuellen Techniken an ihre Grenzen.
(Quelle: Tesla Blog)
 
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florian. schrieb:
Überflüssiges Zitat entfernt

Natürlich gibt es autonome Fahrzeuge. Davon ist doch auch in dieser News die Rede. Und die Zahlen sind richtig. Alle 209 Mio. km ein Unfall ist weniger als alle 159 Mio. km.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Überflüssiges Zitat entfernt)
die 209Mio km sind aber nicht durch Autonom fahrende Fahrzeuge entstanden, sondern durch Menschen die aufpassen.

Interessant ist die Zahl erst, wenn der Fahrer schlafen darf.
 
florian. schrieb:
Überflüssiges Zitat entfernt

Es sind dennoch vollständig autonome Fahrzeuge. Diese Menschen könnten auch genauso gut schlafen. Sie tun es noch nicht, weil sie in der Testphase sind und man potentielle Unfälle verhindern können muss. Trotzdem funktionieren diese Systeme möglicherweise schon jetzt besser als es der Mensch tut (die Daten sind statistisch noch nicht signifikant, aber es gibt eine Tendenz).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Überflüssiges Zitat entfernt)
NJay schrieb:
Gab es nicht letztes Jahr 3,500 Tote durch menschliche Fahrer?

Da darf man gespannt sein was 10 Millionen autonome PKW so schaffen. Dürfte um einiges mehr sein. Und wenn man die Todeszahl von geschätzten 60 Milliarden Personenkilometern mit ein paar tausend Kilometern bei autonomen Autos, im Moment, vergleicht, sieht die Bilanz für die Autonomen ganz übel aus.

Und wie sieht es mit einem 10 Jahre alten Autonomen aus. Muss der dann alle Jahre ein neues System für 20.000 Euro bekommen?
Ergänzung ()

GinoBambino schrieb:
... Trotzdem funktionieren diese Systeme möglicherweise schon jetzt besser als es der Mensch...

20 PC laufen auch mal ein zwei Jahre fehlerfrei. Die Frage ist: tun das auch Millionen gleichzeitig und das über Jahre hinweg? Ich will mir nicht jedes Jahr ein neues System installieren oder Software für tausende von Euro.
 
Autonomes Fahren wird in Zukunft die Unfälle drastisch reduzieren können. Wenn die Autos erstmal untereinander kommunizieren können wird es enorm sicher.
 
Bislang sehe ich bei den Begeisterten viel blinde Zukunftsträumerei und schwärmendes "Technik ist besser als Menschen"-Gejubel. Daß Technik dem Menschen nicht immer das Leben erleichtert sondern ihm viel zu oft auch etwas wegnimmt, ist doch nun nichts neues. Weshalb jede neue Idee auch kritisch hinterfragt werden sollte.
 
nicoc schrieb:
Da darf man gespannt sein was 10 Millionen autonome PKW so schaffen. Dürfte um einiges mehr sein. Und wenn man die Todeszahl von geschätzten 60 Milliarden Personenkilometern mit ein paar tausend Kilometern bei autonomen Autos, im Moment, vergleicht, sieht die Bilanz für die Autonomen ganz übel aus.

Wie kommst du darauf? Bisher ist es zu früh um sich Urteile zu bilden, aber es gab bislang nur einen tödlichen Unfall nach mehreren Hundert Millionen Kilometer.

nicoc schrieb:
20 PC laufen auch mal ein zwei Jahre fehlerfrei. Die Frage ist: tun das auch Millionen gleichzeitig und das über Jahre hinweg? Ich will mir nicht jedes Jahr ein neues System installieren oder Software für tausende von Euro.

Nun ja. Gelegentlich wird die Hardware ausgetauscht werden müssen. Ist mit Motor, Getriebe usw. auch der Fall und dennoch funktionieren diese in der Praxis zuverlässig. Man sieht ja auch am Beispiel von Flugzeugen, dass die Technik zuverlässig funktioniert.

Wolfsrabe schrieb:
Bislang sehe ich bei den Begeisterten viel blinde Zukunftsträumerei und schwärmendes "Technik ist besser als Menschen"-Gejubel. Daß Technik dem Menschen nicht immer das Leben erleichtert sondern ihm viel zu oft auch etwas wegnimmt, ist doch nun nichts neues. Weshalb jede neue Idee auch kritisch hinterfragt werden sollte.

Ein zynischer Beitrag ohne greifbare Argumente. Hier jubelt niemand, sondern es sind knallharte Fakten, dass der Mensch das Hauptproblem im Verkehr ist und Maschinen ihm überlegen sein werden.
 
Ich finde es super dass gerade BMW autonomes fahren voran treiben will. Das wird die Straßen endlich sicherer machen.
Andererseits. Wird ein BMW-Fahrer ein Auto akzeptieren dass automatisch einen angemessenen Abstand einhält? :evillol:
 
GinoBambino schrieb:
Es sind dennoch vollständig autonome Fahrzeuge.
Nein sind es nicht, nicht mal Tesla spricht vom autonomen fahren. Und das hat nichts mit der Erprobungsphase zu tun, sondern mit der Definition von autonom. Sie sind einen Schritt weiter als die reinen Verkehrsassistenten (Spurhalten etc.) aber eben noch nicht autonom unterwegs.
Echte autonome Fahrzeuge die aktuell getestet werden haben deutlich mehr Sensoren im Einsatz als ein Tesla, der lediglich Ultraschall, Frontkamera und zwei Frontradars nutzt (lange/kurze Reichweite). Bei den autonomen ist immer noch mindestens ein LIDAR im Einsatz und das kostet zur Zeit noch richtig Asche.
 
Hi,

Nein sind es nicht, nicht mal Tesla spricht vom autonomen fahren.

dann ist der Begriff "Autopilot" von Tesla aber sehr sehr unglücklich gewählt, es sei denn er ist englischen Sprachraum anders belegt als er es bei uns ist.

Versteht mich bitte nicht falsch: absoluter Befürworter der Technik, je weniger Mensch beim Fahren eingreifen kann desto besser und je schneller wir dieses Ziel erreichen desto lieber ist es mir.

Aber das Marketing an der Stelle ist nicht wirklich klasse, wenn man den Begriff "Autopilot" hört und es sich dabei aber nicht wirklich um einen solchen handelt.

VG,
Mad
 
florian. schrieb:
warum das denn?
gibt es dann keine Fahrradfahrer und Fußgänger mehr?

Klar gibt es die, nur ist die Technik in der Lage schneller zu reagieren als es der Mensch kann. Der größte Nutzen wenn Autos kommunizieren können ist der, dass die Autos auch auf Situatzionen reagieren können, die der Fahrer noch gar nicht kennt. Wenn vor Dir jemand scharf bremst, wissen es alle Autos in der näheren Umgebung und können sofort reagieren. Es würden sich eine vielzahl an Unfällen vermeiden lassen, die durch Fehlverhalten, Unachtsamkeit oder zu spätes reagieren des Fahreres geschehen.

Das vernetzte Fahren wird ganz sicher die nächste Stufe in der Autoentwicklung werden. Die passiven Sicherheitssysteme sind mittlerweile ausgereizt und wie sich zeigt, steigt die Zahl der Unfalltoten wieder an. Bei aktiven Systemen gibt es noch sehr viel Entwicklungsspielraum. Gleichzeitig ist das vernetzte Fahren auch ein Meilenstein auf dem Weg zum autonomen Fahren.

Und auch wenn es viele Stimmen gibt, die Vorbehalte gegen das autonome Fahren haben: Es wird kommen und über kurz oder lang wird das klassische Selberfahren verschwinden. Man muss doch nur mal schauen, wie sich die Welt in den letzten Jahren verändert hat. Künftige Generationen werden mit selbstfahrenden Autos aufwachsen und für die wird es ganz selbstverständlich sein, in ein selbstfahrendes Auto einzusteigen. So wir für uns heute das Internet und Smartphone ganz alltäglich und selbstverständlich ist.

Konzepte, Designstudien und Ideen für die künftige Fahrzeuggestaltung gibt es bereits einige. Kann ja jeder mal googeln. Da gibt es dann keine Sitzreihen mehr, sonderm der Raum wird als ganzes genutzt. Auch wenn das noch weite Zukunftsmusik ist.

Die erste Zielgruppe werden dann auch vor allem die älteren Menschen sein. Wer nicht mehr selber fahren kann oder möchte, wird auch in Zukunft mobil bleiben können. Und das deutlich sicherer als bisher. Dann braucht auch niemand mehr über die Fahrweise von älteren Menschen schimpfen.

Vermutlich wird man irgendwann auch kein eigenes Auto mehr benötigen. Das bestellt man einfach per App ein Fahrzeug wenn man es braucht. Für die Städteplaner könnten sich ganz neue Möglichkeiten ergeben, da es dann auch viel weniger Parkplätze brauchte.
 
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