News Autonomes Fahren: Daimler-Chef überrascht von Fortschritt im Silicon Valley

Man schaut halt wie weit andere sind und geht eventuell mit ihnen Partnerschaften ein. Hat Daimler mit Tesla damals auch gemacht. Die Arbeiten auch schon seit Jahren zusammen, schon bevor die überhaupt ein eigenes Autos auf dem Markt gebracht hatten. Ist jetzt nichts ungewöhnliches also.
 
Liebe Automobilhersteller. Autonomes Fahren, bitte arbeitet alles mit gemeinsamer Kraft daran! Vergisst das Geld, ihr werdet genug verdienen, aber je mehr Leute am gleichen Projekt arbeiten, umso schneller und besser wird es.
 
k0ntr schrieb:
aber je mehr Leute am gleichen Projekt arbeiten, umso schneller und besser wird es.

Nö, das stimmt nicht. Der Kommunikationsaufwand kann größer werden als der Arbeitsvorteil den mehr Mitarbeiter bringen ;)
 
An die ganzen "TESLA-TESLA-TESLA"-Schreier:

Daimler und Tesla haben schon seit 2007 zusammengearbeitet und tun es auch immer noch.

Und die Teslas als "schöne Autos" und "massentauglich" zu bezeichnen ist mit Verlaub an der Realität einfach mal weit vorbei.
Der günstigste Tesla hat einen Listenpreis von ~78.000€. Die Qualität bei Verarbeitung, insbesondere innen, aber auch außen, liegt eher auf dem Niveau eines 20.000€ Autos.

Ich bin schon Tesla gefahren. Der Elektroantrieb ist toll, keine Frage. Von Touchscreens im Auto halte ich nichts (zu gefährlich), aber ansonsten ist auch das Bedienkonzept schön modern. Aber das war's dann auch.

Daimler z.B. hat schon recht lange eine Elektro-B-Klasse im Programm, die auch 200km schafft und tatsächlich den halben Grundpreis hat (ca. 39.000€). Halbe Reichweite, halber Preis. Reicht für die Stadt auch locker. Hat aber was die Qualität angeht an fast jeder Ecke 2 Klassen Vorsprung.

Auf der Autobahn ist auch ein Tesla nicht toll. Bei schon 120 km/h ist da nichts mehr mit 400km Reichweite. Für die Strecke Berlin-München muss man mit dem Tesla auch "langsam" fahren und trotzdem 4h Pause machen zum Aufladen.

Diese Behauptung, Deutschland wäre ach so weit hinterher, ist schlichtweg Quatsch. Gerade wenn es darum geht, die Innovationen dann auch kaufbar in die Serienfahrzeuge zu bringen, macht den Deutschen Autobauern so schnell keiner was vor.
 
blöderidiot schrieb:
Da ich nicht daran glaube, daß das mit dem "autonomen Fahren" irgendwann sinnvoll zu machen sein wird, eine Frage: was ist denn eigentlich das Gute am "autonomen Fahren" bezogen auf die Gesellschaft. Außer, daß die Firma, die das kann, damit angeben kann? Würde das nicht, falls es funktioniert, zu augenblicklichen Massenentlassungen bei Kraftfahrern aller Art führen?

Unfälle und Verkehrstote werden dadurch vermindert da die meisten Unfälle durch Unaufmerksamkeit der Fahrer verursacht wird. Weniger tote halte ich schon gut für unsere Gesellschaft.

Zudem verbringen wir Menschen durch pendeln viele Stunden in der Woche mit fahren, wäre doch super wenn der Pendler diese Zeit sinnvoll nutzen kann oder?
 
Hopsekäse,

also ich weiss nicht. Tesla wird mit dem Model 3 richtig günstig.

Model 3 kommt im März 2016
Das als Massen-Modell geplante Elektroauto Tesla Model 3 wird im März 2016 der Weltöffentlichkeit präsentiert. Das hat Tesla-Gründer Elon Musk Anfang September via Twitter bestätigt. Vorbestellungen seien bereits nach der Präsentation möglich. Die Produktion starte "in rund zwei Jahren", also 2017, vorausgesetzt, die neue Gigafactory in den USA zur billigeren Produktion von Hochleistungsakkus läuft dann auf Hochtouren. Und auch einen US-Preis nannte Firmengründer Musk kurz und knapp: 35.000 Dollar, nach aktuellem Kurs etwa 31.000 Euro entsprechend.

Außerdem kommt jetzt nach der Messe in Detroit der Chevy Bolt.

http://www.chevrolet.com/bolt-ev-electric-vehicle.html

Für $30.000 ist das auch nicht gerade teuer...und die Preise fallen weiter. Wobei ich mich selbst noch lange beim Saugbenziner sehe. Hab gestern erst neue Luftfilter Innen/Außen und nen Satz NGK Kerzen bestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Akku mit 545 kg Gewicht in ein Standardauto zu bauen und damit die hohe Reichweite herzuzaubern, bekommen andere bzw. deutsche Hersteller vermutlich auch hin. Da wird doch wohl eher daran gearbeitet, das Gewicht zu minimieren, während die Reichweite steigt. Vgl. Chevrolet Bolt (nicht Volt!) mit über 300 km Reichweite.

Emphiz schrieb:
Ein ähnlich ausgestatteter Passat kostet mal eben das doppelte oder dreifache.

Der Octavia entspricht ja auch eher der Golf-Klasse, wie auch der Leon.
 
Wir sind so arm dran in DE, haben ja die letzten 10-15+ Jahre den Anderen nur zugeschaut! Alles verloren!

:lol::freak:

Wie die meisten einfach ignorieren das die Deutschen Autobauer schon seit etlichen Jahren in den "neuen" Branchen aktiv sind, nur nicht alle 5min davon reden solange es nicht massentauglich und höchst erprobt ist (auch muss die Konkurrenz nicht alles wissen). Und teilweise nicht mal wissen das Skoda zu VW gehört und glauben das sich diese kannibalisieren. :lol: Oder einfach diverse Joint Ventures ignorieren und 90k€ Autos als massentauglich betiteln. Das man aus so einer kleinen News (wo der gute Herr nur freundliche Floskeln raushaut) das Ende des Deutschen Standorts ableitet... :lol:
 
gnubb schrieb:
Der Octavia entspricht ja auch eher der Golf-Klasse, wie auch der Leon.

Ne.
Fabia ist die Konkurrenz für den Golf/A3.
Octavia die direkte Konkurrenz des Passats/A4.
Superb die Konkurrenz des Phaeton/A6/A8.
 
Wenn ich mir den Bolt so ansehe: Diese Seitenansicht ist dreist vom BMW i3 geklaut. Die Amis werden langsam zu den neuen Japanern/Koreanern, was Designdiebstahl angeht.
 
Mr.Seymour Buds schrieb:
Hopsekäse,

also ich weiss nicht. Tesla wird mit dem Model 3 richtig günstig.



Außerdem kommt jetzt nach der Messe in Detroit der Chevy Bolt.

http://www.chevrolet.com/bolt-ev-electric-vehicle.html

Für $30.000 ist das auch nicht gerade teuer...und die Preise fallen weiter.

Und? Aber alles auch erst 2017 (der Chevy trägt das 2017 im Namen und der Hersteller gibt late 2016 an)... "ist in Entwicklung" und sonstiges Gedöns. Weniger haben doch die deutschen auch nicht.
Die Nächste E-B-Klasse kommt wohl ohne Tesla-Tech mit 500km Reichweite. Dass eine B-Klasse dann noch sicher deutlich teurer ist als ein Chevy, hat nichts mit Elektroautos zu tun. Dafür hat sie auch die selbe Qualität, für die Kunden unabhängig vom Antrieb auch drauf zahlen. Nur zahlt man da dann nicht mehr das doppelte für schlechtere Qualität, wie es aktuell beim Tesla der Fall ist.

Die US-Preise einfach so umrechnen geht auch nicht. Ein VW-Passat kostet im Amiland auch ~22.000 Dollar. Hier erhältlich ab 26.000€. Ein Tesla kostet statt hier 78.000€ drüben nur 70.000$ (statt einfach umgerechnet ~64.500€).
Mit einem seit ~ 1 Jahr verfügbaren ~200km-Elektroauto für ~40.000€ ist man nunmal schlichtweg alles andere als "meilenweit hinterher".
 
Da Daimler nicht ganz unbeteiligt ist, kommt das sicher gaaaanz überraschend für den Chef :)

Zu den Reichweiten der E-Autos... keiner zaubert, bei Tesla ist einfach der Akku doppelt so groß und schwer wie bei denen mit der halben Reichweite.
 
Emphiz schrieb:
Sicher bin ich darüber informiert, dass Skoda zu VW gehört.
Scheinbar bist du das nicht, denn sonst wüsstest du, dass es für den VW Konzern egal ist wer das Geld verdient... Und VW selbst schielt ja schon eher Richtung Premium und möchte da den Kunden das Geld abgraben. Und bei den deutschen Autokäufern scheinen sie wohl Erfolg damit zu haben...

Emphiz schrieb:
Das von Hyundai kann man kaufen - Bitte schön.
Steht übrigens auch von deren Seite, das Hyundai der weltweit erste Brennstoffzellen Automobilbauer ist. Wie lange arbeitet Daimler daran schon? 10 Jahre? 15 Jahre? Oder noch länger? Hyundai macht es halt einfach, anstatt sich zu Tode zu forschen und letzten Endes nichts zu erreichen...

Selten so viel Quatsch wie von dir gelesen! Dir ist wohl entgangen, dass Daimler mit seinen B-Klasse Wasserstofffahrzeugen schon komplett die Welt umrundet hat, also nichts von zu Tode forschen. Bei dem aktuellen Benzinpreisen lohnt es sich imo nicht, die Brennstoffzelle auf gedei und verderb durchzupushen. Bzw. müsste auch erstmal das Tankstellennetz weiter gestärkt werden.
Von daher kann Hyunday da viel auf ihre HP schreiben, Daimler war und ist in dem Bereich Pionier und hat durchaus serienreife Technik.

Emphiz schrieb:
Ne.
Fabia ist die Konkurrenz für den Golf/A3.
Octavia die direkte Konkurrenz des Passats/A4.
Superb die Konkurrenz des Phaeton/A6/A8.

Auch das ist mal wieder falsch :rolleyes:
Der Octavia bassiert auf der Golfplattform und ist somit Konkurrenz zu diesem (nur weil er gestreckt ist, hat das nichts zu bedeuten).
Der Superb bassiert auf der Passatplattform und ist folglich die Konkurrenz zum Passt und der Fabia (da bin ich mir nicht 100% sicher) bassiert auf der Poloplattform.
 
die deutschen Autobauer kochen auch nur mit Wasser,..meinen auch immer alles besser zu können und haben halt entsprechendes marketing

aber es gibt auch dinge das machen die deutschen halt wirklich besser (Materialanmutung)


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Ja guten Morgen Herr Zetsche, schön dass Sie nach dem ganzen "die sind keine Konkurrenz"-Getue dann doch mal aufwachen ;)
 
Emphiz schrieb:
Sicher bin ich darüber informiert, dass Skoda zu VW gehört.
Dennoch ist es so, dass Skoda mit der VW Technik das weit aus bessere Preis-Leistungsverhältnis auf die Beine stellt als VW selbst. Man munkelt ja auch, dass VW absichtlich Teile zur Anlieferung bei Skoda zurückgehalten hat, weil der Octavia überall eingeschlagen ist, wie ne Bombe und VW schlicht und einfach nur Schiss hatte. Ein ähnlich ausgestatteter Passat kostet mal eben das doppelte oder dreifache. Mal sehen wie "gewollt" diese Entwicklung noch ist, wenn VW auf einmal nur noch Seats und Skodas beliefert anstatt selbst Autos zu bauen...
Ich glaube du hast so einige Verständnisprobleme. Seat ist eine 100%tige Tochterfirma von VW. Die Preise machen die auch nicht selber sondern das wird in strategischen Planungen von Konzernmanagern getroffen. Da gibt es keine Zufälle.

Klar... Daimler hat an dieser Technik einfach mal mitentwickelt wie Weltmeister, aber selbst ein Elektroauto rausbringen, dass alles bisher dagewesene vom Platz fegt (wie Tesla heute), wollte Daimler dann nicht, oder wie? Die Technik von Tesla ist frei zugänglich. Daimler hat diese in die B-Klasse kopiert. Dabei kam aber nur Scheiße raus (Zusammenfassung: Reichweite 155km; 41000€ Anschaffungspreis; keine Schnellladefunktion).
Ist ja schön für Daimler, dass sie mal ein Batteriewerk gebaut haben in dem irgendwann mal eigene Akkus gefertigt werden sollen. Dummerweise sind die Teslas bereits käuflich zu erwerben und die Anzahl der Schnelllade-Tanksäulen wächst und wächst. Auch in Deutschland. Die deutsche Automobilindustrie hat es einfach verpennt. Fertig.
Tesla entwickelt bereits an einem weiteren Mittelklasse Auto für 31000€. Wenn das kommt, kann sich die deutsche Automobilindustrie schön warm anziehen. Dann kann Daimler auch weiter rumfurzen, von wegen sie haben es mitentwickelt. Interessiert dann nur keinen mehr, weil nun mal Tesla drauf steht und Tesla den Gewinn einstreicht und der Rest in die Röhre guckt. Die Benzinpreise bleiben nämlich nicht ewig so niedrig wie momentan gerade....

Tesla hat einen Marktanteil von 0.0...% und schreibt auch keine schwarze Zahlen. Es ist ein Spielzeug eines Milliardärs an dem Daimler auch mal mit bis zu 25% beteiligt war. Der Rest ist Marketing. Momentan kranken Akkus und Brennstoffzellen an hohem Gewicht und entsprechend hohen Produktionskosten. Reine Elektroautos sind und bleiben Nischenprodukte/Brückentechnologie für Ballungsgebieten wo ausreichend Zeit nach einer Fahrt ist diese auf zu laden. Wasserstoff und LPG haben hier mehr Potential. Da man hier bestehende Infrastrukturen teilweise weiter nutzen kann und auch Energie puffern kann wenn sie anfällt. Denn Strom kann man nicht so gut speichern weist du ...
 
blöderidiot schrieb:
was ist denn eigentlich das Gute am "autonomen Fahren" bezogen auf die Gesellschaft. Außer, daß die Firma, die das kann, damit angeben kann?

Es wird den Unternehmen viel Geld einbringen. Wen interessieren Berufskraftfahrer, wenn die 1% ihr Vermögen mehren können?
Einziger Haken an der Sache: Für derlei Spielereien wird wohl einmal mehr der Steuerzahler blechen müssen, schließlich kann man davon ausgehen, dass an den Straßen Umbauarbeiten notwendig werden, und wenn es nur neue Schilder und Markierungen sind.
 
@viva la visi
TDi doch genauso. Das hat Fiat als erster raus gebracht.
Der VW Konzern kann gut einem den Honig um den Mund schmieren, mehr nicht. :D
 
da gibts noch viel mehr solcher Dinge "Vorsprung durch Technik" allein ihre verkürzte Hinterachse bei einem RS Modell damit der auch mal ums eck geht und weniger untersteuert,..hatte mein Corolla TS schon 2003 eingebaut ;)
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Zuletzt bearbeitet:
Was redet ihr vom Fortschritt? Autonomes fahren ist kein wirklicher Fortschritt, es ist ein weiterer Schritt zum Untergang der Menschheit. Deutsche Autos sind die besten der Welt, das waren sie immer und sie werden es immer sein. Ein Auto braucht solche Spielereien nicht. Früher oder später werden es leider alle anbieten müssen, aber das ist ein anderes Thema. Das Problem der deutschen Autoindustrie ist das auslagern ins Ausland und des Preisdumpings bei den Zulieferern. Gleichzeitig werden die Autos immer komplexer. Das kann nunmal einfach nicht gutgehen. Und grade Mercedes hat hier lange Zeit viel Mist gebaut, die Qualität der Autos ist einfach richtig schlecht. Das beste oder nichts passte vor 30 Jahren, heute ist an einem Mercedes nichts besonderes mehr.
 
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