News Autonomes Fahren: Daimler-Chef überrascht von Fortschritt im Silicon Valley

Autokiller677 schrieb:
Und nur weil der Weg lang ist, soll man gar nicht erst anfangen? Auch hier gilt: Viel Spaß in der Steinzeit, wenn der Ansatz wirklich konsequent umgesetzt wird.

Hab ich das gesagt? Ich bin für Fortschritt. Auch für das autonome Fahren.
Ich sage nur, dass ich vermute, dass die Unfallstatistiken zu Beginn nicht sonderlich besser werden...
 
@Emphiz
Volvo geht schon so weit, dass der "Fahrer" (besser Nutzer) eines autonomen Autos keine Versicherung mehr braucht, weil dies Volvo übernimmt. Volvo geht also schon so weit, dass den Autoversicherern die Geschäftsgrundlage entzogen wird. Und das ist mal ne Ansage.
 
Bärenmarke schrieb:
Ähm wie VW sein Geld als Konzern verdient ist ihnen sicherlich herzlich egal...
Und wieso sollte sie Zulieferer sein? Die Modellbaukästen haben doch das Ziel, dass möglichst viele gleiche Teile in allen Konzerntöchtern eingesetzt werden können und solange der Gewinn passt ist es ihnen vollkommen egal ob du nen Seat, Skoda, VW, Audi oder nen Porsche kaufst.

Naja es scheinen mich einige Leute hier nicht zu verstehen.
Es geht mir doch überwiegen um den Markennamen. Schon jetzt denken sich die Leute "Warum noch einen Golf kaufen, wenn ich den deutlich günstigeren "Golf" bei einem anderen Hersteller bekomme."
Mir ging es darum, dass VW sich intern massive Konkurrenz macht und das kann doch nicht im Sinne einer Firma sein.
Es gibt auch Firmen die Daimlerkomponente in ihre Fahrzeuge bauen. Trotzdem sind diese (zumindest hierzulande) nicht so bekannt und ich denke das ist auch in den Augen von Daimler richtig so. Sie wollen ihre Motoren oder was auch immer alles öfter verkaufen, aber es hat doch auch Daimler nicht das interesse, dass irgendwann ein Infiniti als der "bessere Daimler" dasteht oder?
Ergänzung ()

c2ash schrieb:
@Emphiz
Volvo geht schon so weit, dass der "Fahrer" (besser Nutzer) eines autonomen Autos keine Versicherung mehr braucht, weil dies Volvo übernimmt. Volvo geht also schon so weit, dass den Autoversicherern die Geschäftsgrundlage entzogen wird. Und das ist mal ne Ansage.

Das ist in der Tat eine Aussage. Bin ich voll und ganz bei dir...
Wir werden sehen wie es sich entwickelt.
 
Narsail schrieb:
Und was hier alle mit den Versicherungen haben. Die Versicherungspolice wird für ein autonomes Fahrzeug geringer ausfallen als für einen Menschen. Erste Ansätze das autonome System einfach als Fahrzeugführer zu versichern gibt es auch. Und je nach Fehler des System (unterschiedlich von Hersteller zu Hersteller) fällt halt eine unterschiedliche Versicherungspauschale an.

Schöner Vorteil am autonomen Fahren ist die Vernetzung. Den Fehler, den ein autonomes Fahrzeug begeht, wird kein autonomes Fahrzeug des selben Herstellers wieder begehen. Dankt der Schwarmintelligenz.


Das bedeutet für mich 2 Dinge:

1. Wo ich früher mein eigenes Fehlverhalten abgesichert habe, muss ich in Zukunft eine Versicherung bezahlen um die Fehler des Herstellers abzudecken? Sollte dies über Leasing oder wie auch immer vom Hersteller abgedeckt werden, wird es bestimmt nicht billiger, da mit Profit auf den Kunden umgelegt wird.

2. Will ich die Schwarmintelligenz ausnutzen und oder voll autonom fahren, wird dies nur mit immer top aktuellen Software möglich sein. In der Stadt kein Thema, aber auf dem flachen Land gibt es teilweise Waldgebiete komplett ohne mobile Datenversorgung. Was dann? Auto verweigert die Fahrt, da nicht geprüft werden kann, ob aktuelle Fehler beseitigt werden müssen? Oder fährt das Auto im Notprogramm hupend und blinkend mit maximal 30 km/h?
Sollte ich in dem Fall doch wieder selber fahren müssen steigt die Unfallgefahr enorm, da ja jegliche Fahrpraxis fehlt/ abtrainiert wurde. Ausserdem habe ich ja für diesen Fall keine versicherung, da ja der Bordcomputer als Fahrer versichert ist. Dann müsste ich mich als zweiten Nutzer versichern (kostet oh Wunder Aufpreis).

Achja, hinter der Schwarmintelligenz werden doch wohl eher Programmierer stehen, die Unfälle auswerten und ein Update erstellen. Das heist nach 10 Jahren Support des Herstellers keine Zulassung mehr, wegen fehlenden Updates. Schöne neue Welt. Biste gezwungen immer neue Autos zu kaufen..

Das Konzept ist einfach nicht zu Ende gedacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
0815burner schrieb:
Das bedeutet für mich 2 Dinge:

1. Wo ich früher mein eigenes Fehlverhalten abgesichert habe, muss ich in Zukunft eine Versicherung bezahlen um die Fehler des Herstellers abzudecken? Sollte dies über Leasing oder wie auch immer vom Hersteller abgedeckt werden, wird es bestimmt nicht billiger, da mit Profit auf den Kunden umgelegt wird.

2. Will ich die Schwarmintelligenz ausnutzen und oder voll autonom fahren, wird dies nur mit immer top aktuellen Software möglich sein. In der Stadt kein Thema, aber auf dem flachen Land gibt es teilweise Waldgebiete komplett ohne mobile Datenversorgung. Was dann? Auto verweigert die Fahrt, da nicht geprüft werden kann, ob aktuelle Fehler beseitigt werden müssen? Oder fährt das Auto im Notprogramm hupend und blinkend mit maximal 30 km/h?
Sollte ich in dem Fall doch wieder selber fahren müssen steigt die Unfallgefahr enorm, da ja jegliche Fahrpraxis fehlt/ abtrainiert wurde. Ausserdem habe ich ja für diesen Fall keine versicherung, da ja der Bordcomputer als Fahrer versichert ist. Dann müsste ich mich als zweiten Nutzer versichern (kostet oh Wunder Aufpreis).

Achja, hinter der Schwarmintelligenz werden doch wohl eher Programmierer stehen, die Unfälle auswerten und ein Update erstellen. Das heist nach 10 Jahren Support des Herstellers keine Zulassung mehr, wegen fehlenden Updates. Schöne neue Welt. Biste gezwungen immer neue Autos zu kaufen..

Das Konzept ist einfach nicht zu Ende gedacht.

1. Warum sollte das nicht weiterhin über einen normalen Versicherer laufen? Vielleicht steckt es sogar irgendwann in der Haftpflicht mit drin? Es gibt genügend Möglichkeiten es irgendwo finanziell unterzubringen. Und warum sollte es teurer sein als deine jetzige Versicherung? Gut möglich, dass es so sein wird, kann aber genauso günstiger werden. Wenn es nach der Logik von Versicherungen geht, sollte es günstiger werden, da das autonome System weniger Fehler machen wird.

2. Was du darstellst ist ein Worst-Case Szenario. Natürlich kann es sein, das ein schwerwiegender Fehler gefunden wird, der einen Patch verlangt. Aber wovon ich rede, sind kleine Veränderungen/Situationen, die das Situationsverhalten des Fahrzeugs um 0,00001% (Achtung, willkürlich gewählte kleine Zahl) verbessern. Die Fahrzeuge sollten von den Herstellern mit einer Verlässlichkeit von min. 99% ausgeliefert werden. Dann muss man sich über diese Worst-Case Szenario eigentlich keine Gedanken machen.

Aber wer sagt, dass über deinen 2. Fall niemand nachdenkt? Es gibt zum Glück ne Menge intelligenter Menschen da draußen die Lösungen für sowas angehen. Du wirst nicht der Einzige sein, der diesen Fall bedenkt.
 
gaym0r schrieb:
Autofahren ist nur für Fahranfänger Spaß bzw etwas besonderes. Für alle anderen ist es routine. Durch die Stadt zu krebsen ist schrecklich, hunderte km auf der Autobahn langweilig und ermüdend, von Stau nicht anzufangen.

Ein Grund warum ich mittlerweile Lexus fahre. Extrem leise, ein Planetengetriebe bei dem man keine Schaltvorgänge mitbekommt und ein Fahrwerk das mir nicht jede Bodenwelle lautstark in den Inneraum vermittelt, wie es gerne bei den Deutschen fabrikaten (besonders Audi) mit den Fahrwerken für die Rennstrecke (so ein Schwachsinn) ist. Ein Grund warum es auch nicht wieder ein Mercedes geworden ist, neben dem Wohlfühlinnenraum.
Dazu der Hybrid (der mein Sprittverbrauch um 1/3 gesenkt hat) und die solide Toyota Technik. Ganz zu schweigen den Kundenservice den ich bei Lexus vermittelt bekomme.

Aus dem Alter, das ich mir vormachen muss ein Auto im Straßenverkehr bewegen zu müssen, mit dem ich potenziell auf der Rennstrecke Rundenzeiten jagen kann, bin ich raus. Meine Reisegeschwindigkeit wird seit langen mit dem Tempomat bei 140 km/h festgelegt. 90% der verkauften GTI's hat sicherlich noch nie eine Rennstrecke von weiten, geschweige denn von nahem gesehen.

Zur News: Das ist nur ein typischer Spruch um hinten rum zu sagen, da werden wir investieren und einkaufen.

Zur Tesla gegen den Rest der Welt Diskusion. Tesla sind halt die einzigen aktuell, die in größeren Stückzahlen E-Autos verkaufen und gleichzeitig auch ein entsprechendes Ladenetz ausbauen/anbieten. Woher die Technik dazu kommt oder gekommen ist, spielt dabei keine Rolle. Somit sind sie dort aktuell führend und alle anderen müssen sich daran in der Presse messen lassen.
Das Tesla unterm Strich rote Zahlen schreibt, spielt dabei keine Rolle, da viel subventioniert (Ausbau Ladenetz, kostenfreies Laden für Kunden) werden muss um in der heutigen Zeit das Konzept E-Auto interessant zu machen und zur Marktdurchdringung zu verhelfen. Ist bei Amazon nicht anders, nur das sie weiter damit sind.

Zur Diskusion der deutschen soliden Technik möchte ich nur so viel sagen, ich fahre mittlerweile nicht umsonst ein Fabrikat aus dem Toyota Konzern, nachdem in meiner Historie auch ein Golf V und Mercedes C Klasse zu finden sind.

Autonomen fahren stehe ich positiv gegenüber, allerdings auch nicht gänzlich. Für mich überwiegt allerdings der Vorteil, das potenziell die Verkehrsunfälle stark zurück gehen könnten.
 
Werden die 99% Verlässlichkeit genauso streng überwacht wie die Abgaswerte?

Den Konzernen geht es um Profit. Das erreicht man nur über Kundenbindung und stetiges "melken". Billiger wird auf dieser Welt nichts. Und mich darauf verlassen, das es alle gut mit mir meinen, nun ja, das habe ich aufgegeben!

Das Worst-Case-Szenario, wie du es nennst, wird jeden Unfall betreffen. Den zuerst wird geprüft, ob du als Halter auch brav alle Updates gemacht hast, sonst bist nämlich du Schuld. Du hast ja dann was versäumt.

Versicherung: Ich sehe es ein Geld zu bezahlen, wenn ICH anderen schade. Wenn die Software meines Auto Scheiße programmiert ist, warum soll ich dann zahlen? Nachweisen kann ich das dann aber eh nicht, da die SW ja Firmengeheimnis ist.
Und es wird wie bei den jetzigen Assistentsystemen sein (müssen). Am Ende hat der Fahrer Überwachungsfunktion (d.h. Haftungsfunktion). Oder dürfte ich mein Auto "leer" auf eine Überführungsfahrt schicken?

Zu all diesen Punkten hört man nur Marketinggeschwätz, das da Lösungen gefunden werden (so wie von dir). Gesehen habe ich noch keine. Warum wird das überhaupt hinter verschlossenen Türen behandelt? Soll der Kunde die Details nicht kennen, da es sonst unattraktiv wird? Ich fahre auf jeden Fall weiter selber!
 
0815burner schrieb:
Werden die 99% Verlässlichkeit genauso streng überwacht wie die Abgaswerte?

Die Öffentlichkeit. Von den Abgasen bekommst du natürlich im Alltag nichts mit. Die Verlässlichkeit lässt sich aber an Unfällen messen und diese sind nunmal Medien wirksam.


0815burner schrieb:
Versicherung: Ich sehe es ein Geld zu bezahlen, wenn ICH anderen schade. Wenn die Software meines Auto Scheiße programmiert ist, warum soll ich dann zahlen? Nachweisen kann ich das dann aber eh nicht, da die SW ja Firmengeheimnis ist.
Und es wird wie bei den jetzigen Assistentsystemen sein (müssen). Am Ende hat der Fahrer Überwachungsfunktion (d.h. Haftungsfunktion). Oder dürfte ich mein Auto "leer" auf eine Überführungsfahrt schicken?

Die Versicherung wird an das Fahrzeug gekoppelt sein. Wenn du dir dieses Fahrzeug kaufst, wirst du für die Unterhaltung aufkommen müssen. Und dazu wird wohl auch die Versicherung zählen.

Und natürlich wird es wünschenswert sein, wenn die Fahrzeuge auch leer fahren dürfen. Das würde den Nutzen um ne Menge Dimensionen steigern.


0815burner schrieb:
Zu all diesen Punkten hört man nur Marketinggeschwätz, das da Lösungen gefunden werden (so wie von dir). Gesehen habe ich noch keine. Warum wird das überhaupt hinter verschlossenen Türen behandelt? Soll der Kunde die Details nicht kennen, da es sonst unattraktiv wird? Ich fahre auf jeden Fall weiter selber!

Vielleicht orientieren sich die Hersteller ja an Volvo und übernehmen jegliche Haftung für ihr autonomes System? Sie haben diesen Standpunkt tatsächlich veröffentlicht und reden nicht hinter verschlossenen Türen drüber.
 
Aha, ich fahre seit über 10 Jahren Auto und mir macht es dennoch Spaß, Tellerrand ?

gaym0r schrieb:
Autofahren ist nur für Fahranfänger Spaß bzw etwas besonderes. Für alle anderen ist es routine. Durch die Stadt zu krebsen ist schrecklich, hunderte km auf der Autobahn langweilig und ermüdend, von Stau nicht anzufangen.
 
@dMopp ich fahre ein bayrischen hecktriebler und 6ender daher kann ich von mir behaupten das ich Freude am fahren habe. Aber bei einer 6 Stunden fahrt oder wenn ich um 5 Uhr früh auf Arbeit fahre hält sich bei mir die Freude ganz stark in Grenzen........

Du argumentierst mit den obligatorischen Tellerrand bist aber so engstirnig um einzugestehen das nicht JEDE Fahrt spaß macht.

Ja es macht Spaß mit über 200 Sachen über die Autobahn zu pflügen aber das machst du nicht 6 Stunden lang da die Konzentration bei solchen Geschwindigkeiten hoch sein muss.

Den Rest fährt man bedingt durch Tempolimit und Verkehr zwischen 130-150.

Und da wiederum versuche ich die Langeweile durch Hörbücher usw. Tot zu schlagen, da kann der Computer gerne übernehmen und ich kümmer mich um wichtigeres
 
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@dMopp
Das will dir ja keiner nehmen. Aber evtl. muss du in Zukunft dann entsprechend hohe Versicherungskosten zahlen, wenn die Statistik den Menschen als größtes Sicherheitsrisiko sieht.
 
Viele machen hier einen fetten Fehler und denken Apple und Google wollen Autos verkaufen.

Aber genau das werden die wahrscheinlich nicht tun. Sondern die Wagen vermieten. On-Demand über Apps auf ihren Phones. Was das bedeutet, darüber sollte man mal nachdenken! Zb bin ich jetzt Max Müller, wohne in Berlin und habe 40.000 brutto (in den Städten sitzt die Kohle). Abends gehe ich einen Heben und stehe nun vor der Wahl: Dreckige, teure Ubahn voller Pakis oder ein Apple Car per Knopfdruck auf meinem I-Phone 6. Denke das wird eine ziemlich einfache Entscheidung (für Anette Müller wird die Entscheidung noch einfacher ;)).
 
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Ich sage auch nicht, dass mit Auto täglich Spaß macht, allerdings muss ich auch nicht täglich Autofahren. Es gibt genug alternativen. Und wenn die Öffis länger brauchen als du als Autofahrer liegt das an der Infrastruktur.. Nichts was das Autonome fahren lösen könnte... Lieber ÖPNV als autonome miniautos ind er Stadt, wirtschaftlicher Unsinn !
 
Mr.Seymour Buds schrieb:
Viele machen hier einen fetten Fehler und denken Apple und Google wollen Autos verkaufen.

Aber genau das werden die wahrscheinlich nicht tun. Sondern die Wagen vermieten. On-Demand über Apps auf ihren Phones. Was das bedeutet, darüber sollte man mal nachdenken! Zb bin ich jetzt Max Müller, wohne in Berlin und habe 40.000 brutto (in den Städten sitzt die Kohle). Abends gehe ich einen Heben und stehe nun vor der Wahl: Dreckige, teure Ubahn voller Pakis oder ein Apple Car per Knopfdruck auf meinem I-Phone 6. Denke das wird eine ziemlich einfache Entscheidung.

Ja denke ich auch das die Entscheidung einfach wird. Man entscheidet sich für die Bahn oder den Bus ;)
Ich wohne in Stuttgart. Hier stehen an allen Ecken die Car-to-Go Elektrosmarts rum, die man mieten kann. Nur dummerweise ist das so teuer, das mir im Traum nicht einfallen würde, so ein Teil ernsthaft in Betracht zu ziehen. Ich denke bei autonomen Fahrzeugen würde das ähnlich teuer ausfallen.
 
@dmopp
Ein Freund von mir wurde mal ohne grund eine Glasflasche ins Gesicht geschlagen, du kannst dir sicher denken das er den öpnv nicht mehr gut findet.

Oder zweites Beispiel ich bin in einem Dorf groß geworden nach 22 Uhr musstest du in die Stadt laufen das waren ja nur 4 Stunden

Was ist mit Arbeitnehmern die in der Stadt leben aber auswärts arbeiten, und dort kein bis hinfährt? Das ist ja das witzige am öpnv dort werden strecken nach Bedarf geschaffen
 
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Uiuiui, da ist der Herr Zetsche überrascht.

Vermutlich konnte seine Sekretärin erst gestern das Internet für ihn ausdrucken. Aber er darf sich nicht grämen, unsere Politiker brauchen noch ein paar Jahre bis sie ihn mit seinem elitären Wissen einholen.
 
Emphiz, Ja natürlich wird das teuer. Was denkst Du denn? Schöne Autos, sauber, sicher, innen mit Wlan Hotspot...Nutzerbewertung usw. Das hat nun mal seinen Preis. Ich gehe sogar soweit und sage: Der hohe Preis schützt mich ggf. vor den Spinnern, die in Bus und Bahn immer randalieren und alles beschmieren, zerschlagen und besprühen. Das habe ich im Apple Car und Google Car dann gerade nicht. Dafür würde ich auch gut löhnen.

Und technisch könnte man da ja alles machen: Das Auto kennt meinen Standort, könnte schon bereitstehen bevor ich das überhaupt rufe (stelle mir das so vor, als wenn immer um die 12 Apple Cars ums Münchner P1 "rumschwirren":p). Außerdem könnte man als Abo oder Primekunde Vergünstigungen bekommen. Daraus kann man sich noch 1000 andere, neue Geschäftmodelle ausdenken.
 
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Diese Negativbeispiele.... Dann führt man halt erste Klasse im Bus ein, kannste mehr zahlen und hast auch deine Ruhe. Diese "nerdautos" (will sie mal mit nem negativen Wort behaften) sind halt keine Lösung für viele der Probleme. Pendler gibt aus 2 Gründen:

1.) Man fährt lieber Auto (und das schließt das FAHREN auch mit ein)
2.) Es gibt keinen brauchbaren Nahverkehr

Beides lässt sich nicht mit autonomen Autos Lösen. (es sei denn man laesst den ÖPNV autonom fahren, das ist aber nicht das Ziel der Diskussion hier)
 
@ dmop

Du hast Punkt 3 vergessen. Haus auswärts mit großem Grundstück und Büro in der Innenstadt. Berlin wäre so ein Fall. Dort musst du teilweise deine Kinder mit dem Auto zur nächsten S-Bahn Station fahren weil der Bus nur alle 30 Minuten fährt der öfters noch einen 5 Minuten Fußweg zur Haltestelle mit einschließt.
 
Ach wenn diese blöde Realität nicht wäre ja dann wäre das Leben so einfach ;)



1. ja na klar jeder Pendler fährt liebend gern mit den Auto ^^

2. der Nahverkehr wird nach Bedarf geregelt wenn man arm dran ist gibt es nun mal keine Linie die einen da hinbringt wo man will und wenn zu unchristlichen Zeiten.

9t3ndo schrieb:
@ dmop

Du hast Punkt 3 vergessen. Haus auswärts mit großem Grundstück und Büro in der Innenstadt. Berlin wäre so ein Fall. Dort musst du teilweise deine Kinder mit dem Auto zur nächsten S-Bahn Station fahren weil der Bus nur alle 30 Minuten fährt der öfters noch einen 5 Minuten Fußweg zur Haltestelle mit einschließt.

Das ist doch alles negativbeispiele und oder Einzelfälle oder die Eltern haben einfach so viel Spaß am fahren das sie extra ihre Kinder fahren ;)

Oder Tokyo dort lebt fast jeder Berufstätige außerhalb der Stadt, und zu Stoßzeiten willst du nicht freiwillig mit der bahn fahren
 
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