- Registriert
- Juli 2010
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So, ich melde mich hier mal wieder.
Ich habe folgendes getestet:
1.) Aus alten Kellerbeständen zwei billige Baumarktlautsprecher an einem alten und nicht sehr leistungsstarken Stereo Receiver und das alles über meinen KVM Switch. Da musste ich nicht viel neu verkabeln und konnte auch beide Rechner nutzen. Klanglich waren die Billiglautsprecher sehr schnell wieder aus der Auswahl draußen. Die hatte ich eigentlich auch nur angeschlossen, weil das alte Kellerbestände von Bekannten waren. Quasi der erste Test, insbesondere auch wegen dem befürchteten Brummen des KVM Switchs. Es hat sich herausgestellt, dass nur der Frontaudio Ausgangs des Switchs, an dem ich sonst immer meinen Kopfhörer angeschlossen hatte das Brummproblem hat.
2.) Als nächstes habe ich aus meinem Heimkino zwei Nubox381 testweise geplündert und diese an den alten Stereo Receiver angeschlossen. Klanglich haben die mir schon sehr gut gefallen, da wollte ich hin, vor allem im Vergleich mit dem bisherigen Teufel System. Allerdings sind die beiden Nuberts im direkten Nahfeldbereich nicht ganz so sehr geeignet, ein wenig Abstand tut denen ganz gut. Dazu kommt, dass die 381er doch sehr wuchtig auf einem Schreibtisch sind. Selbst bei einem 2,80x90cm Schreibtisch. Und der Verstärker muss ja auch noch irgendwo hin. WAF Faktor also sehr gering, bis blanke Ablehnung.
3.) Der nächste Schritt waren dann zwei nuBox DS-301 wieder aus dem Heimkino, die per Schalter zum Direktstrahler gemacht wurden und somit der nuBox 101 entsprechen. Das ist die kleinste der nuBoxen. Optische Akzeptanz (WAF) war sofort gegeben, aber klanglich können die kleinen natürlich nicht das bieten, was ich denen abverlange. Dafür sind sie natürlich nicht konzipiert und die Physik trickst sich auch nicht so leicht aus. Im Vergleich zu den Teufel Satelliten des Concepts E Magnum zwar eine Verbesserung, aber als Vollbereichsersatz nicht geeignet. Da fehlt dann doch der Tiefgang.
Zwischenfazit
Ich suche also einen Lautsprecher mit ähnlichem Klang wie die "großen" Nubox 381, aber mit den Maßen der kleinen Nubox 101. Da habe ich mich gar nicht erst auf die Suche begeben, völlig zwecklos. Erste Überlegungen es doch bei dem Concept E Magnum zu belassen habe ich nach ein paar Titeln Musik wieder verworfen.
Also nochmal Anforderungen genau prüfen. Die ursprünglichen geforderte optische Verbindung wegen Störeinflüssen und Kopfhöreranschluss konnte ich inzwischen zurück stellen. Störgeräusche hatte ich keine, bzw. lokalisieren können. Und für den jetzigen Kopfhörer reicht auch die Asus Xonar Soundkarte ohne Kopfhörerverstärker.
4.) Also doch aktive Nahfeldmonitore? Ein Versuch ist es wert, also testweise die nuPro A-20 bestellt. Eigentlich waren die mir zu teuer, für knapp 590 € bekommt man schließlich auch schon Kompaktlautsprecher mit Verstärker. Egal, man kann ja umtauschen.
Als die Teile ankamen war ich erstmal sehr skeptisch. Bei der geringen Membrangröße kann da eigentlich nicht viel dabei rumkommen, woher auch? Aber gut, erstmal verkabelt, aufgestellt, Soundkarte auf 2.0 gestellt und ein Musiktitel angespielt. Erwartet hatte ich ausgewogene Höhen und Mitten mit einem deutlichen Abfall im Bassbereich.
Ich war ehrlich überrascht. Die nuPros sind tatsächlich ausgewogen aber das auch in tieferen Lagen. Natürlich darf man keine Bassgewitter erwarten und auch keine Pegelorgien. Lauten Bass hatte ich vorher beim Teufel Concept E, das wollte ich ja gerade nicht mehr. Aber meine Anforderungen als Nahfeldmonitor zum entspannten Musikhören werden definitv erfüllt. Trotzdem bin ich nach wie vor überrascht wie tief die kleinen nuPros reichen. Scheinbar wird das damit erreicht, dass die Frequenzweichen speziell abgestimmt sind und der Tieftöner aktiv entzerrt wird (hat mich interessiert, wie die das realisiert haben).
Wenn ich die klangliche Vergleiche anstellen müsste, würde ich den Klang der nuPros-A20 mit der nuBox 381 vergleichen. Mit Vorteilen der nuPros im Nahfeld und Klangausgewogenheit bei geringen Lautstärken (die man evt. über ein Loudness Schaltung am Verstärker ausgleichen kann). Die 381 reichen natürlich noch tiefer und sind auch pegelfester, aber für meine Erfordernisse sind die Nahfeldmonitore die bessere Wahl.
Ich habe folgendes getestet:
1.) Aus alten Kellerbeständen zwei billige Baumarktlautsprecher an einem alten und nicht sehr leistungsstarken Stereo Receiver und das alles über meinen KVM Switch. Da musste ich nicht viel neu verkabeln und konnte auch beide Rechner nutzen. Klanglich waren die Billiglautsprecher sehr schnell wieder aus der Auswahl draußen. Die hatte ich eigentlich auch nur angeschlossen, weil das alte Kellerbestände von Bekannten waren. Quasi der erste Test, insbesondere auch wegen dem befürchteten Brummen des KVM Switchs. Es hat sich herausgestellt, dass nur der Frontaudio Ausgangs des Switchs, an dem ich sonst immer meinen Kopfhörer angeschlossen hatte das Brummproblem hat.
2.) Als nächstes habe ich aus meinem Heimkino zwei Nubox381 testweise geplündert und diese an den alten Stereo Receiver angeschlossen. Klanglich haben die mir schon sehr gut gefallen, da wollte ich hin, vor allem im Vergleich mit dem bisherigen Teufel System. Allerdings sind die beiden Nuberts im direkten Nahfeldbereich nicht ganz so sehr geeignet, ein wenig Abstand tut denen ganz gut. Dazu kommt, dass die 381er doch sehr wuchtig auf einem Schreibtisch sind. Selbst bei einem 2,80x90cm Schreibtisch. Und der Verstärker muss ja auch noch irgendwo hin. WAF Faktor also sehr gering, bis blanke Ablehnung.
3.) Der nächste Schritt waren dann zwei nuBox DS-301 wieder aus dem Heimkino, die per Schalter zum Direktstrahler gemacht wurden und somit der nuBox 101 entsprechen. Das ist die kleinste der nuBoxen. Optische Akzeptanz (WAF) war sofort gegeben, aber klanglich können die kleinen natürlich nicht das bieten, was ich denen abverlange. Dafür sind sie natürlich nicht konzipiert und die Physik trickst sich auch nicht so leicht aus. Im Vergleich zu den Teufel Satelliten des Concepts E Magnum zwar eine Verbesserung, aber als Vollbereichsersatz nicht geeignet. Da fehlt dann doch der Tiefgang.
Zwischenfazit
Ich suche also einen Lautsprecher mit ähnlichem Klang wie die "großen" Nubox 381, aber mit den Maßen der kleinen Nubox 101. Da habe ich mich gar nicht erst auf die Suche begeben, völlig zwecklos. Erste Überlegungen es doch bei dem Concept E Magnum zu belassen habe ich nach ein paar Titeln Musik wieder verworfen.
Also nochmal Anforderungen genau prüfen. Die ursprünglichen geforderte optische Verbindung wegen Störeinflüssen und Kopfhöreranschluss konnte ich inzwischen zurück stellen. Störgeräusche hatte ich keine, bzw. lokalisieren können. Und für den jetzigen Kopfhörer reicht auch die Asus Xonar Soundkarte ohne Kopfhörerverstärker.
4.) Also doch aktive Nahfeldmonitore? Ein Versuch ist es wert, also testweise die nuPro A-20 bestellt. Eigentlich waren die mir zu teuer, für knapp 590 € bekommt man schließlich auch schon Kompaktlautsprecher mit Verstärker. Egal, man kann ja umtauschen.
Als die Teile ankamen war ich erstmal sehr skeptisch. Bei der geringen Membrangröße kann da eigentlich nicht viel dabei rumkommen, woher auch? Aber gut, erstmal verkabelt, aufgestellt, Soundkarte auf 2.0 gestellt und ein Musiktitel angespielt. Erwartet hatte ich ausgewogene Höhen und Mitten mit einem deutlichen Abfall im Bassbereich.
Ich war ehrlich überrascht. Die nuPros sind tatsächlich ausgewogen aber das auch in tieferen Lagen. Natürlich darf man keine Bassgewitter erwarten und auch keine Pegelorgien. Lauten Bass hatte ich vorher beim Teufel Concept E, das wollte ich ja gerade nicht mehr. Aber meine Anforderungen als Nahfeldmonitor zum entspannten Musikhören werden definitv erfüllt. Trotzdem bin ich nach wie vor überrascht wie tief die kleinen nuPros reichen. Scheinbar wird das damit erreicht, dass die Frequenzweichen speziell abgestimmt sind und der Tieftöner aktiv entzerrt wird (hat mich interessiert, wie die das realisiert haben).
Wenn ich die klangliche Vergleiche anstellen müsste, würde ich den Klang der nuPros-A20 mit der nuBox 381 vergleichen. Mit Vorteilen der nuPros im Nahfeld und Klangausgewogenheit bei geringen Lautstärken (die man evt. über ein Loudness Schaltung am Verstärker ausgleichen kann). Die 381 reichen natürlich noch tiefer und sind auch pegelfester, aber für meine Erfordernisse sind die Nahfeldmonitore die bessere Wahl.