Stereo Verstärker

Wie gesagt, absolut universell bist Du mit einem aktuellen AV-Receiver.
 
Alles klar. Was wären da die Empfehlungen, damit ich ein Upgrade zu meinem jetzigen Onkyo bekommen kann? Gebraucht geht auch.
 
Mopelt schrieb:
Ja, weil ich glaube dass der Konverter auch nur eine halbgare Lösung ist bzw. ich einen Qualitätsverlust erleide.

So etwas ist nicht grundsätzlich schlechter, als ein Sub Out an einem Stereoverstärker ohne Trennfrequenzeinstellung für die Satelliten.

An Brückenendstufen wird so ein Konverter aber Probleme machen, an Class-D-Miniverstärker würde ich ihn nicht anschließen.

Stereoverstärker mit Satelliten-Trennfrequenz sind m.W. selten, da dürfte man mit einem gebrauchten AVR günstiger davonkommen.
 
Wenn ein veralteter HDMI-Standard (kein 4k/HDR/120 Hz/VRR) oder die optische Digitalverbindung vom Fernseher reicht, kann ich den Yamaha RX-V1071 empfehlen, den ich selber seit 10 Jahren verwende.

Neu als Auslaufmodell hat der mich 650€ gekostet, und für einen angemessenen Gebrauchtpreis (weniger als die Hälfte) wäre er ein Schnäppchen.

Alleinstellungsmerkmal ist der manuelle parametrische Equalizer, für den man aktuell bei Yamaha mehr als 1000€ zahlt.
 
Kurze Frage: Was haben die Spezifikationen des Fernsehers mit der Audioqualität des Receivers zu tun?
 
Nichts, aber wenn es keine qualitativ hochwertige oder gar überhaupt keine Verbindungsmöglichkeit gibt, bleibt der Ton auf der Strecke.
 
Aber dann ist es ja egal, welcher HDMI Standard am Receiver anliegt?? Oder stehe ich auf dem Schlauch?

Habe mich auch mal bei Geizhals durchgeklickt, da scheitert es aber zum Teil schon bei der Auswahl der Kategorie, nach was ich eigentlich suchen soll. Es gibt Receiver, Endstufen, Verstärker, Kompaktanlagen und etc etc..erstmal überfordernd.
 
Receiver = Verstärker mit Radio
Endstufen = Leistungstarker Verstärker
Kompaktanlagen = Das was du hast

Du willst/brauchst denk ich einfach einen Verstärker, eftl. kannst auch einen Receiver nehmen, wenn du noch Radio damit hören willst.
Ich würde darauf achten das du ein Class D Verstärker nimmst (spart Strom).

Kann sein das die Auswahl größer wird wenn du 5.1 Verstärker in betracht ziehst.
Wenn ich bei Stereo-Verstärkern suche finde ich nur den NAD AMP1 der da zwei optische Inputs hat. Vom HDMI kannst mit einem „HDMI to optical“ konverter dir das Audio Signal ausgeben lassen, falls dein Fernseher kein Optischen Ausgang hat. Kenne den Verstärker aber nicht, also wird nicht von mir empfholen. Meine Empfehlung hast ja schon, der hat zwar keine zwei optischen Eingänge, aber um das Signal umzuwandeln kannst auch wieder was dazwischen schalten. Klang Verluste brauchst du da nicht zu fürchten.

Wegen deinen Boxen und Bass, hättest du da nicht einfach den Level vom Bass erhöhen können?

Weil es hier Erwähnung fand, ja theoretisch könnte es die Perfekten Lautsprecher geben, die eben alles so wieder geben wie es die Musiker/Mischer sich das vorgestellt haben. Da dies aber scheinbar noch nicht gelungen ist, bzw. die Hörer da auch ihre verlieben haben. Wird mit dem Verkauf von immer neuen Produkten Geld verdient. Ob das wirklich sinnvoll ist muss jeder selbst entscheiden. Ich persönlich bin ja der Meinung das die Qualität im HiFi Bereich schon lange nachlässt und man da am Gebrauchtmarkt, wahre Schätze finden kann, die keiner Wertzuschätzen weiß.
 
Nach dem bisherigen Verlauf dieses Threads würdest Du einen AV-Receiver benötigen.
Der unterstützte HDMI-Standard ist für die Verbindung mit dem PC weitestgehend egal, aber nicht für die Verbindung mit dem TV.

Das wäre ein 2.1-Verstärker mit passenden Anschlüssen und HDMI: https://geizhals.de/denon-dra-800h-silber-a2067979.html?hloc=at&hloc=de
Ich kenne Denon als empfehlenswerte Marke, aber dieses spezielle Gerät kenne ich nicht, daher Vorschlag und keine Empfehlung.

cheff-rocker schrieb:
Receiver = Verstärker mit Radio
Endstufen = Leistungstarker Verstärker
Kompaktanlagen = Das was du hast
Nicht ganz, Endstufen müssen nicht besonders leistungstarkt sein, und jetzt hat er keine Kompaktanlage, sondern auch einen AV-Receiver.
 
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Radio ist mir ehrlich gesagt egal bzw. brauche ich garnicht. Wenn das mit nem Konverter verlustfrei geht wäre das natürlich auch noch möglich.

Der Fernseher der dann kommen soll wird dann so in die Richtung gehen:
OLED
120Hz
4k
55Zoll

Edit: Woran erkenne ich denn Class D Verstärker? Wenn ich das bei Geizhals eingebe kommt da nicht viel.

Edit2: Der Denon DRA 800H sieht ja ganz okay aus?..

Edit3: Was haltet ihr von dem Argon Audio SA1?, so wie ich das sehe hat der ja alles was ich brauche?

https://www.hifiklubben.de/argon-au...MI1N7d85Lw_QIVBphRCh0m9wTtEAQYASABEgIivfD_BwE

Sehe gerade, der hat dann nicht dieses HDMI Feature was ich @Incanus benötige....
 
Zuletzt bearbeitet:
Incanus schrieb:
Das wäre ein 2.1-Verstärker mit passenden Anschlüssen und HDMI: https://geizhals.de/denon-dra-800h-silber-a2067979.html?hloc=at&hloc=de
Ich kenne Denon als empfehlenswerte Marke, aber dieses spezielle Gerät kenne ich nicht, daher Vorschlag und keine Empfehlung.
Die 2-Kanal Steuer ist auf jeden Fall sehr ordentlich.
Nachdem sich die Preise wieder etwas normalisiert haben gibt es für 20 EUR mehr einen X1700h https://geizhals.de/denon-avr-x1700h-a2603538.html?hloc=at&hloc=de
Ja, der hat mehr Endstufen, als notwendig wären. Der kommt dafür aber mit einem ordentlichen Einmess-System. Das allein rechtfertigt die 20 EUR Aufpreis, auch wenn nie mehr als 2.1 genutzt wird.

Mopelt schrieb:
Edit3: Was haltet ihr von dem Argon Audio SA1?, so wie ich das sehe hat der ja alles was ich brauche?
Der hat vor allem gar keinen dedizierten Subwoofer-Ausgang sondern lediglich einen Pre-Out, an den du einen Subwoofer anschließen könntest. Die Crossover-Frequenz ist da nicht einstellbar
 
Den DENON AVR-X1700H gibts leider gerade nirgends gebraucht. Neu wäre er über meinem Budget.
 
Du kannst auch einen 1600h nehmen, bzw. eigentlich alles ab dem x1100w. Letztendlich geht es um Audyssey MultiEQ XT.
Wenn gebraucht eine Option ist kann es sich auch lohnen nach einem AVR mit MultiEQ XT32 zu suchen. Das korrigiert auch den Subwoofer bei der Einmessung.
 
Eieiei, was für ein Wust hier... erstmal ein wenig "entschlacken", aber der Reihe nach:

Mickey Mouse schrieb:
Stereo=2.0 (Zwei.NULL)
du möchtest aber ein 2.1 Set betreiben

jetzt gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten:
a) du hängst den Subwoofer einfach parallel zu den Stereo LS und nutzt dessen Low-Pass Filter
b) du nimmst einen Verstärker mit Bass-Management
Sein verwendeter Klipsch-Subwoofer ist AKTIV, da wird überhaupt nichts passiv irgendwo zwischen Lautsprecherkanäle geklemmt. Darüber hinaus ist ein 2.1-Setup genauso Stereo wie 2.0 wie 2.16 (ja, 2.16 - wie bei einem Freund von mir, 8 Woofer vorn, 8 hinten).

untot schrieb:
Tendenziell jain. Das sind eher Lösungen für sehr eng geschnürt dedizierte Aufgabenbereiche. Der TE benötigt zweifellos eine ordentliche Schaltzentrale, die er hiermit nicht bekommen würde.

Mopelt schrieb:
...obwohl gebraucht im Hifi Bereich ja eigentlich nichts schlechtes bedeuten muss...
Definitiv. Auch, wenn 500 Euro gar nicht mal so wenig Geld für einen ordentlichen AV-Receiver sind, so kann man trotzdem Geld am Gebrauchtmarkt sparen und gleichzeitig in der Regel sogar noch bessere Geräte ergattern, weil viele auf den Atmos-Hype aufgesprungen sind und daher ihre alten Boliden abtreten. Dazu aber gleich mehr.

Mickey Mouse schrieb:
das ist alles sehr kompliziert, auch wenn es im ersten Moment alles ganz einfach aussieht...
Du meinst es sicherlich genau anders herum: Es ist alles sehr einfach, auch wenn es im ersten Moment kompliziert aussieht.

Mopelt schrieb:
Ich höre im Grunde alles. Also Allrounder.
Das ist gut - dann nenne doch bitte mal ein, zwei, drei Lieder aus verschiedenen Genres, die dir spontan so einfallen. Da würde ich dann gerne mal wissen, was genau dir (rein akustisch betrachtet) an den Liedern gefällt, wenn du sie bei dir hörst. So möchte ich einschätzen, auf welchem Level (audiophil betrachtet) du dich bewegst und was wir eventuell bei dir in Betracht ziehen sollten, zu verändern. Damit meine ich nicht die Lautsprecher - die NS-555 sind hervorragende Geräte zum angemessenen Preis.

Incanus schrieb:
Wozu eigentlich der Subwoofer bei solchen Standlautsprechern?
Wozu nicht? Ein Subwoofer macht immer Sinn. Ich habe deutlich mehr Membranfläche an meiner Front und unterstütze dennoch mit vier 15" Subwoofern. Im Filmbetrieb darf die Bude gern beben, im Musikbetrieb (auch sehr leise) soll der Subwoofer nur die allertiefsten Frequenzanteile wiedergeben. Spiel doch mal Richard Strauss - Also sprach Zarathustra. Wenn da nicht ganz an Amfang schon die Hosenbeine flattern, dann machst du etwas grundlegend falsch. Das soll nicht LAUT sein, aber die Urgewalt, die dieser Titel verkörpert, muss nicht nur gehört, sondern auch gefühlt werden. Erneut: das heißt nicht, dass es laut ist. Leider verwechseln viele oft große Lautsprecher und große Membranflächen automatisch mit hohem Pegel. Klar, der kommt dabei meist als "billiges Abfallprodukt" mit, aber primär geht es um Klang und um nichts anderes. Ich kann nunmal eine gigantische Trommel nicht mit 16 Zentimeter Fronttröten ersetzen und wenn ich mir noch so sehr Tricks mit Transmissionlines und 6th Order Bandpässen und Eckhörnern dafür einfallen lasse.

Mopelt schrieb:
Edit @ JackA: Der ausgewählte Verstärker hat keine Trennfrequenzeinstellungen.
Braucht er nicht einmal, dein Klipsch hat doch einen regelbaren Übergangsbereich von 40-120 Hz.

Incanus schrieb:
Ob das dann aber noch so klingt, wie man die Musik erschaffen hat? Mit zwei 16cm Speakern sollten die Yamahas schon ordentlich Bass können.
Vielleicht stehen sie aber sehr ungünstig und der Raum gibt es nicht anders her? Mit Frontlautsprechern allein ist es nahezu unmöglich, den Sweetspot der gesamten Tiefbassfrequenz (so um die 20-80 Hz) zum Hörer zu bekommen. Mit einem Subwoofer, der hingegen deutlich flexibler aufgestellt und dank Phaseshift entsprechend angepasst werden kann, ist das viel leichter. Besser noch: wenn dann tatsächlich ein ordentlicher AV-Receiver mit Laufzeitkorrektur zum Einsatz kommt, kann der Subwoofer nahezu stufenlos und unabhängig von den anderen Lautsprechern und Frequenzbereichen geregelt und sogar gezielt dort hingebracht werden, wo man sitzt und hört.

Ein Purist, der lediglich mit zwei IRS Beta oder Fostex Breitbändern in einem rein für Musik präparierten Raum hört, weiß gewiss, was er tut - diesen Fall haben wir hier aber (zum Glück) nicht.

Mopelt schrieb:
Ja, aber ich hatte die Yamahas davor ohne Sub und es war mir einfach etwas zu blass vom Bass her gewesen. Ich kann ihn ja immer noch runterregeln wenn es zu viel wäre.
Hier würde mich tatsächlich mal deine Räumlichkeit interessieren. Du musst gewiss keine Roomtour präsentieren, aber vielleicht wäre eine simple Zeichnung (Draufsicht) des Raumes möglich mit möglichst genauer Einzeichnung, wo sich die drei Lautsprecher und deine Hörposition befinden. Auch andere, größere Möbel, Wandvorsprünge und besonders: Fensterfronten und offene Türdurchgänge wären wichtig. Das alles beeinflusst den Klang nämlich um Welten mehr als jeder Lautsprecher- und Verstärkertausch (sofern beides nicht gerade von der untersten Qualität entstammt).

Mit einer manuellen und vor Allem: GEZIELTEN Aufstellung und Anwinkelung der Lautsprecher sowie eventuell der Möglichkeit, den Raum um 90° zu drehen bzw. die Lautsprecher und Hörposition zu verorten, kann man unfassbar viel Klang aus fast jeder Anlage herausbekommen. Das scheint vielen leider überhaupt nicht bewusst zu sein. Selbst das Anwinkeln einer der beiden Frontlautsprecher um nur 2 Grad mehr nach aussen oder innen kann Welten (!) an Unterschied bringen, da sich die Laufzeiten und Reflexionen dadurch komplett verändern.

Incanus schrieb:
Wie gesagt, absolut universell bist Du mit einem aktuellen AV-Receiver.
Da bin ich bei dir. Auf jeden Fall würed ich hier gebraucht kaufen, denn für 500 Euro (selbst für 300 Euro) bekommt man 4K UHD-fähige Kraftprotze, die neben einem gigantischen Funktionsumfang auch noch klanglich überzeugen können.

Mopelt schrieb:
Alles klar. Was wären da die Empfehlungen, damit ich ein Upgrade zu meinem jetzigen Onkyo bekommen kann? Gebraucht geht auch.
Du behältst auf jeden Fall deine NS-555 und den Klipsch-Woofer. Als zentralen Dreh- und Angelpunkt empfiehlt sich für dich auf jeden Fall ein ausgewachsener AV-Receiver. Auch, wenn zum jetzigen Zeitpunkt "nur" der PC darüber betrieben werden soll, so wäre die Anlage bei späterer Erweiterung um einen Fernseher einfach deutlich flexibler.

Du hast dann auch hübsche Möglichkeiten, z.B. das PC-Bild auf dem TV wiederzugeben oder alternativ, wenn du dir mal eine Spielekonsole dazugönnst, diese über den PC-Monitor (je nach Modell/Anschlussmöglichkeit des Monitors) wiederzugeben - wahlweise nur Bild oder auch Ton, wenn die Anlage (nachts) mal schlummern soll.

Zugleich hast du mit einem ausgewachsenen AV-R Leistung Satt und immer noch die Möglichkeit, später auf Surround-Sound aufzurüsten (z.B. mit zwei Kompaktlautsprechern, um erst einmal ein 4.1-Kanal-Klangbild ohne Center zu erzeugen).

Abgerundet wird das Ganze dann durch die schon erwähnten Möglichkeiten, im Detail nicht nur die Laufzeit der einzelnen Kanäle, sondern auch per parametrischem Equalizer (kein Preset!) alles manuell und nahezu perfekt an die eigenen Vorlieben anzupassen.

Mir schweben auch schon einige Geräte vor. Bevor ich dir jedoch konkrete Empfehlungen ausspreche, würde ich mich freuen, wenn du erst einmal auf meinen Beitrag eingehst und noch ein paar Antworten lieferst.

Allen voran:
aus welcher Ecke kommst du denn? Dann kann ich schon einmal schauen, was in den Kleinanzeigen so bei dir rumfleucht und eventuell gibt's sogar die Möglichkeit (falls von dir gewünscht), das Setup gemeinsam vor Ort einzurichten - oder falls du hier bei mir mal probehören möchtest.
 
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DJMadMax schrieb:
Sein verwendeter Klipsch-Subwoofer ist AKTIV, da wird überhaupt nichts passiv irgendwo zwischen Lautsprecherkanäle geklemmt. Darüber hinaus ist ein 2.1-Setup genauso Stereo wie 2.0 wie 2.16 (ja, 2.16 - wie bei einem Freund von mir, 8 Woofer vorn, 8 hinten).
wer hat denn etwas von passiv geschrieben?!?
bitte versuche erstmal zu verstehen was ich geschrieben habe, dann reden wir weiter.
wenn das schon so los geht, braucht man sich den Rest gar nicht durchlesen, spart Zeit ;)

und ja, ein Double-Bass (ohne Array, da an jedem "Ende" nur jeweils ein Subwoofer) habe ich selber, mit DSPeaker Antimode Dualcore 2.0. Das isnd aber völlig andere Dinge und man kann trefflich darüber streiten, wie das "gezählt" wird. Rein technisch wird ja der Bass dadurch sogar "halbiert", weil er vom jeweils anderen "aufgesogen" wird.

aber zurück zum eigentlichen Thema, offensichtlich ist das Thema doch etwas zu kompliziert für einige "Experten" hier.
was ich versucht habe zu erklären ist, dass man zwei Möglichkeit hat einen Subwoofer zu betreiben:
a) "parallel" zu den anderen LS (zumindest im Frequenzbereich des Subs)
b) Frequenzspektrum sauber aufsplitten in den Teil für den Sub und den für den Rest

wenn man sich für b) entscheidet, dann macht man das i.d.R. heute immer aktiv. Systeme mit passiven Weichen in den Subwoofern (zu erkennen an LS (also "echte Hochpegel") Ein- UND Ausgängen am Subwoofer gibt es im seriösen Sektor nicht mehr. Keine Ahnung wie jemand mit solchen Kamellen kommen kann.

Und falls es immer noch nicht klar sein sollte: es geht darum, die Stereo LS von dem Bass (den ja der Subwoofer übernimmt) zu entlasten. Ja, man kann die auch einfach mit laufen lassen (a) parallel) und nur den Subwoofer nach oben auskoppeln (wenn man ganz krass drauf ist, macht man nichtmal das) aber das hat eben diverse Nachteile. Ist allerdings mit großem Abstand die einfachste Variante...
 
Hallo erstmal und danke für die ausführlichen Anregungen und Gedanken. Ich habe jetzt mal eine kurze Zeichnung vom Zimmer und ein Foto gemacht um es zu veranschaulichen. (Die Unordnung bitte ich zu entschuldigen aber ich habe gerade etwas Platzmangel; Meine Freundin hat zudem auch ein Puzzle auf dem Sub abgelegt x)). Die Geräte sind orange gekennzeichnet.

Hörposition Musik: direkt vor dem PC auf dem Stuhl

Hörposition Film/Serie: rechts unten auf dem Bett, sozusagen direkt in der horizontalen Mitte des Raumes. An der Bettseite ist die Wand völlig unverkleidet (also keine Bilder/Regale etc).

Meine "Lieblingssongs", die ich eigentlich täglich höre, sind

  • "lying from you" von Linkin Park (grundsätzlich aber alles von LP)
  • "blinding lights" von the weeknd (da aber eigentlich auch alles)
  • ansonsten aber auch classics....Huey Lewis and the News...Depeche Mode.....
  • immer mal Billy Talent
 

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Mopelt schrieb:
Meine Freundin hat zudem auch ein Puzzle auf dem Sub abgelegt
Na, immerhin keine Blumentöpfe auf den Lautsprechern :D

Mopelt schrieb:
"lying from you" von Linkin Park (grundsätzlich aber alles von LP)
Uff, da hast du dir aber was ausgesucht. Nicht falsch verstehen, ich mag die ersten beiden Alben von Linkin Park auch sehr - qualitativ ist das aber mit das (mit Verlaub) Beschissenste, was jemals auf ein Musikmedium gepresst wurde.

Davon aber mal abgesehen:
So, wie die Lautsprecher stehen und so, wie du deine Hörposition zeigst und beschreibst, kann das gar nicht funktionieren. Da wundert mich nicht, dass dir vermutlich selbst der 30er Klipsch noch zu lasch im Tief(st)bass sein wird - wäre er mir jedenfalls, wenn ich so sitzen und hören müsste.

Musik "hört" man nunmal anders. Dein Raum gibt mit 3,5 x 3,5 Metern eigentlich viele Möglichkeiten. Die NS-555 müssen weit, WEIT (!!) auseinander gestellt werden und dann möglichst nicht press gegen die Rück- und Seitenwand (wobei hier Probieren und Experimentieren erlaubt ist).

Die Hörposition sollte sich dann möglichst mittig und gute 2,5 Meter von den Lautsprechern entfernt befinden. Das Dreieck muss keinesfalls gleichschenklig sein, auch hier gilt: experimentieren. Die Raumakustik trägt da viel zu dick auf (oder ab), als dass man von einem "perfekten Stereo-Dreieck" sprechen könnte, das ist auch gar nicht schlimm. De facto hilft deine Unordnung sogar beim Klang, da weniger Stehwellen reflektiert werden (akustische Refraktion).

Du musst dir hier bei einer Sache im Klaren sein:
SO wird es mit keinem Equipment der Welt besser (ausser vielleicht mit ordentlichen Kompakt/Tischlautsprechern oder Kopfhörern). Man kann nicht erwarten, dass man - egal welches Equipment - die HiFi-Geräte irgendwie in den Raum werfen kann, wie es gerade passt und daraus dann der weltbeste Klang entsteht.

Das Gezeigte wirkt auch deutlich weniger wie ein Wohnraum als mehr wie ein Kinderzimmer. Das ist nicht böse gemeint, aber wenn man Schränke, Schreibtisch und Bett in einen knapp 12 Quadratmeter großen Raum pfercht, kann man nicht erwarten, mit potenten Standlautsprechern "kurz vor der Wand in der Ecke sitzend" ein ordentlich klingendes System zu erzeugen.

Selbstverständlich könnte ich dir jetzt raten, irgend welche gebrauchten Denon, Yamaha, Marantz (nur bitte kein Onkyo) bei Kleinanzeigen zu kaufen - das hilft dir auf jeden Fall bei der Konnektivität und auch beim späteren TV-Betrieb. Klanglich wird es aber - wenn das Setup so lokalisiert bleiben soll - Perle vor die Säu.

EDIT:
Überspitzt gesagt versuchst du gerade mit einem 2 Tonnen schweren SUV auf engster Kurvenstrecke eine brauchbare Runde hinzulegen, wo aber jeder Kleinwagen mit der halben Leistung um Meilen vorne liegen würde.
 
Ich verstehe nicht, was du gegen Lp hast, aber jedem das seine^^

Ja, das ist auch nur ein zwischenschritt, bevor ich dann in diesem Jahr noch umziehe und sowieso alles anders wird. Das ist noch meine erste Wohnung nach dem Studium. Ich weiß auch selbst, dass der Raum musiktechnisch mehr als bescheiden ist.

Das ist sozusagen mehr eine Investition, die sich dann etwas später auszahlen soll.

Deswegen die Ursprungsfrage, was es denn für ein Gerät sein sollte.
 
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