News AVM Fritz!Box mit WLAN 11ac mit bis zu 1.300 MBit/s in Aussicht

Kenneth Coldy schrieb:
Und woher stammt dieses Dein Wissen?
Vectoring ist eine reine Konfigurationsgeschichte welche per Software erledigit werden kann. Es ist lediglich eine Erweiterung des bereits bestehenden VDSL-Standards welches die Gerätekonfiguration an die in der Realität vorherrschenden Verhältnisse optimiert.

Vectoring bei VDSL entspricht praktisch RAM bei ADSL. Die Geräte handeln keine feste Datenrate aus sondern die Datenrate welche die Leitung wirklich imstande ist zu liefern + der DSLAM optimiert die Nutzung der Übertragungsfrequenzen auf den Leitungen, kompatibel zum bisherigen VDSL-Standard.
Der ursprüngliche VDSL-Standard erlaubt bis zu 100 MBit/s, der akt. VDSL2-Standard bis zu 200 MBit/s, die Telekom schaltet allerdings wg. Signalübersprechen derzeit nur bis 50 MBit/s frei.
Vectoring ist eine Methode dem Signalübersprechen auf den Leitungen zu begegnen.


GokuSS4 schrieb:
Komisch, warum kann das dann der Stick mit der Bezeichnung Netgear A6200, der hier bei mir rumliegt?

Und warum können viele weitere Geräte, die hier aufgelistet sind 802.11ac?
Ok, ich dachte dabei nur an Endgeräte (Smartphones, Tablets, Notebooks) mit eingebautem WLAN...
 
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t-6 schrieb:
Die TK-Anlagen-Fähigkeit wird dann eben mitgenommen, zumal VoIP mittelfristig die klassische Telefonie ablösen wird und man nicht noch ein extra Gerät hinstellen will.

2018 wird der Analog-Kram abgeschaltet. Selbst ISDN. Das nenn ich nicht grade "Kurzfristig".
 
@Falcon:
Die TK-Anlagen-Fähigkeit wird dann eben mitgenommen, zumal VoIP mittelfristig die klassische Telefonie ablösen wird und man nicht noch ein extra Gerät hinstellen will.

;)
 
Ja, eben. Mittelfristig wäre ja noch länger!
Meine aktuelle Fritz!Box muss jedenfalls länger halten als bis 2018!
 
Ist 2018 ist definitives Datum? Gibs da eine Quelle für?
5 Jahre ist wirklich gar nichts. Genau deswegen habe ich mich hier ja schon gewundert, wie man jetzt noch 30€ sparen will, nur um eine FritzBox zu kaufen, die kein VoIP kann.
 
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WinnieW2 schrieb:
Vectoring ist eine reine Konfigurationsgeschichte welche per Software erledigit werden kann.

Erneut frage ich nach der Quelle dieser Aussage.

Vectoring bei VDSL entspricht praktisch RAM bei ADSL. Die Geräte handeln keine feste Datenrate aus sondern die Datenrate welche die Leitung wirklich imstande ist zu liefern + der DSLAM optimiert die Nutzung der Übertragungsfrequenzen auf den Leitungen, kompatibel zum bisherigen VDSL-Standard.

Mittlerweile habe ich ein Papier von Alcatel gefunden das das ein wenig detaillierter erläutert.

Demnach gibt es die Möglichkeit alleine durch Vectoring im DSLAM ein paar MBit/s zu gewinnen. Um das Maximum raus zu holen muss das Kundenmodem aber mitspielen und Vectoring aktiv unterstützen.

Und nochwas: Die Kunden mit reinem ADSL[2]-Modem werden in den VDSL-Gebieten womöglich bald nicht sehr beliebt sein...
 
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Kenneth Coldy schrieb:
Erneut frage ich nach der Quelle dieser Aussage.
Mein Fachwissen auf diesem Gebiet, bin selber Nachrichtentechniker.

Kenneth Coldy schrieb:
Und nochwas: Die Kunden mit reinem ADSL[2]-Modem werden in den VDSL-Gebieten womöglich bald nicht sehr beliebt sein...
Die Telekom möchte es gerne einheitlich haben bei den Standards, weil das am kosteneffizientesten umsetzbar ist.

Rein theoretisch spräche allerdings nichts dagegen Vectoring bei der Kombination ADSL2 auf einem Teil der Leitungsadern und VDSL2 auf dem anderen Teil der Leitungsadern durchführen, aber sowas nachträglich zu entwickeln lohnt sich offenbar nicht.

Das Problem in diesem Fall sind die Leute deren Telefonkabel zwischen DSLAM u. Hausanschlss zu lang ist um darauf VDSL zu schalten. Diese müssten eigentlich ADSL2 erhalten, dann wird die Sache mit Vectoring allerdings problematisch.
 
WinnieW2 schrieb:
Mein Fachwissen auf diesem Gebiet, bin selber Nachrichtentechniker.

Na dann hallo Herr Kollege :-)

Mein vorhandenes FachWissen ist allerdings zu allgemein (und vermutlich auch zu veraltet) um die gestellte Frage zu beantworten. Daher abschließend: Danke für die Klarstellung.
 
d00d schrieb:
Was kann AVM dafür, dass du als Kunde zu geizig bist, zu einem Provider zu gehen, der die Zugangsdaten rausrückt?

Was kann der Kunde dafür, da die Telekom zu geizig ist hier eine eigene Leitung zu legen?
Schon mal drüber nachgedacht das es Orte gibt wo man froh sein kann DSL zu bekommen?
 
t-6 schrieb:
VDSL-Geräte (egal ob Modem oder Router) sind generell teurer als ADSL2+only. Was für eine alte Fritzbox hast du denn?
Die 2170. http://www.avm.de/de/Service/Datenblaetter/AVM_FRITZ_DE.pdf (Seite 13 von 15)

?
Stellenweise musst du bei Neubestellungen explizit auswählen dass du einen POTS/ISDN-Anschluss haben willst, wenn auch IP verfügbar ist. So gesehen hat die Telekom schon entschieden.
Die Frage ist halt wann und wie. Ich meine gelesen zu habe, dass 7 Mio. verbliebene Anschlüsse die Untergrenze sind. Eine offiziell kommunizierte Mitteilung habe ich allerdings noch nicht gefunden und analoge Anschlüsse werden ja weiterhin angeboten!?

Der Endkunde wird (hoffentlich) durch die Umstellung auf flächendeckend NGN durch den Preis profitieren, da der Unterhalt der Betreiber für POTS/ISDN wegfällt. Möglich ist auch eine Verbesserung der Sprachqualität.
Bist du dir sicher? Ich bezweifle, dass die Einsparungen auch nur annähernd weitergegeben werden und bei der Sprachqualität hatte ich bisher noch keine Probleme.
 
Combine schrieb:

Heftig, wird die immernoch verkauft? Das Ding ist URALT. Stabil läuft die niemals an nem DSL Anschluss. Die müsste auf dem selben Hardwarestand sein wie meine Fritz!Box Fon 5050, die schon bald 8 jährigen feiern wird (im Karton).
Das Modem in dem Ding kannste meiner Meinung nach nicht mehr verwenden, völlig veraltet.
 
LinuxMcBook schrieb:
Ich glaube auch, es dauert nicht mehr lange und die Telekom schickt jedem einen VoIP-Router (egal ob Internet gebucht oder nicht) und reißt dann die analoge POTS-Technik aus ihren HVTs raus.

Dafür müssen sie erstmal alle Flecken beseitigen.
Gerade erst ne Ältere Dame gehabt die mit dem Teufelszeug Computer nichts zu tun haben will, aber schon z.B. 1und1 nehmen würde um darüber zu telefonieren.
Aber da ist gar kein DSL verfügbar, somit muss sie bei der Teuren Festnetztflat bleiben...

t-6 schrieb:
Der Endkunde wird (hoffentlich) durch die Umstellung auf flächendeckend NGN durch den Preis profitieren, da der Unterhalt der Betreiber für POTS/ISDN wegfällt. Möglich ist auch eine Verbesserung der Sprachqualität.

Interessant ist auch, dass dann die ganze Leitung fürs DSL genutzt werden kann.
Heutsotage sind ja z.B. reine 1und1 Anschlüsse noch gespalten in DSL und POTS... -__-

Falcon schrieb:
2018 wird der Analog-Kram abgeschaltet. Selbst ISDN. Das nenn ich nicht grade "Kurzfristig".
Glaub ich nicht dran, es sei denn sie schaffen
Entweder
überall DSL bereit zu stellen
oder
die Kunden zu LTE zu treiben
(Was ich bei den Bekannten die mich um Rat fragen versuchen werde zu verhindern...)
 
Dabaur schrieb:
Bedienerfreundlichkeit

pfft...10 sek nach jedem menüpunktwechsel, freezes beim speichern und 10 reboots hatte ich gehabt bis ich nach 2h endlich die 7170 eingerichtet habe...lol, bedienungsfreundlichkeit...anno 1970.... die 1 monat alte box kommt hier samt karton in müll...grad kein bock die negativ punkte hier blockzutexten, meine beiden gefreetzten speedports waren gerade noch okay...egal kommt eh irgendwann n openwrt router
 
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