News AVM FRITZ!Box: Router zur CeBIT 2016 für Supervectoring und G.fast

mfJade schrieb:

Also mir gefällt das Design sehr gut.
Aber jeder Jeck ist anders. :D

Wobei ich das aktuelle der 7490 auch sehr schön finde.
Ich habe ein altes Drehscheibentelefon vor der Box stehen.
(Die Box hängt an der Wand)
Das Telefon hat den gleichen Rotton wie die Fritzbox. Sieht echt cool aus
und jeder der zu Besuch kommt macht große Augen. :freak:
 
Schon lustig bei der Kabelversion 1,7 Gbit/s schafft die Internetleitung 1,3 GBit/s das W-LAN und 1 GBit/s das LAN :freak: verkehrte Welt
 
PongLenis schrieb:
Viprinet bietet vernünftige Hybrid-Router an.

Vielleicht ist das der Grund, wieso von AVM da nichts kommt, denn AFAIK haben die auf der Technologie ein Patent...

Nich kompatibel mit Hybrid. Viprinet setzt nicht auf Multipath-TCP sondern eine proprietäre Lösung.

PongLenis schrieb:
Vielleicht ist das der Grund, wieso von AVM da nichts kommt, denn AFAIK haben die auf der Technologie ein Patent...

Welches sollte das sein? Zwei Tunnels (Multipath-TCP), Load Balancing und eine öffentliche IP bekomme ich mit zwei Linux Boxen in 30 Minuten hin. Mehr ist Hybrid auch nicht, nur Übertragung per unterschiedlichen Layer 1/2 Techniken und Zusammenführung der Verbindungen. Was sollte man da patentieren können, Multipath-TCP ist ein kommender freier Standard?

Der Grund ist eher, Preis wird nicht billiger als der Speedport und der Einsatz von Techniken die derzeit noch nicht als Standard ausgeführt sind. Viel Nachbearbeitung kann notwendig werden und die Telekom kann jederzeit am Protokoll etwas ändern und schon schaut AVM in die Röhre. Für die gesamte Mühe ist der Markt zu klein.

TeHaR schrieb:
Schon lustig bei der Kabelversion 1,7 Gbit/s schafft die Internetleitung 1,3 GBit/s das W-LAN und 1 GBit/s das LAN :freak: verkehrte Welt

LAN schafft aber 1 Gbit/s im realen Leben, die anderen nur theoretisch, die netto Werte sind weit darunter. Auch gibt es von LAN schon 10, (ein paar aktuell nicht standardisierte Geschwindigkeiten), 40 und 100G. Als weit weg von 1,7 und 1,3 Gbit/s die nur theoretisch erreichbar sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
engineer123 schrieb:
Achso, die hast vom Viprinet geschrieben - sorry, da muss ich Dich enttäuschen, das sind B2B Lösungen - gib mal in Google ein und Du hast Zahlen wie 2500 €, 1500 € und ähnliche Kawenzmänner vor Augen. Viprinet entwickelt speziell für Firmenkunden, die sind erst recht teuer - leider.

strex schrieb:
Nich kompatibel mit Hybrid. Viprinet setzt nicht auf Multipath-TCP sondern eine proprietäre Lösung.
http://www.golem.de/news/viprinet-der-hybrid-router-der-telekom-im-plagiat-verdacht-1409-109149.html
 
Anscheinend kommt bei allen Leuten genau da die Internetleitung aus der Wand wo auch gleichzeitig der ideale Standort für WLAN- und DECT Station ist. Anscheinend wohnt niemand in einem Haus mit einem Keller, oder was denkt sich AVM
 
Ilsan schrieb:
Zitat entfernt - Bitte Regeln beachten!​

Na entweder laufen die Netzwerk- und Telefonkabel im Keller zusammen, wie sich das gehört, dann kommt da der Router hin. Oder du musst das Telefonkabel eben aus dem Keller ins Erdgeschoss hoch legen.

Wenn du allerdings eine Hausverkabelung aus den 80er Jahren hast und/oder diese von einem Amateur geplant wurde, ja dann wird es schwierig damit, ein All-in-one-Gerät zu nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Zitat entfernt)
UrlaubMitStalin schrieb:
Geräte für Technologien die es vielleicht niemals in den Markt schaffen...

KPN hat gerade verkündet das die Pläne für FTTB/FTTH vorerst zurück gefahren werden und erstmal SuperVectoring kommt. Österreich Telekom, Swisscom und BT stehen 2016 vor der Einführung von G.Fast in den Regelbetrieb.

SSVDSL und G.Fast kannst Du also nicht meinen. Welche Technologien sind es denn, die es Deiner Abschätzung nach vielleicht niemals in den Markt schaffen?
Ergänzung ()

engineer123 schrieb:
Was der Grund dafür ist, dass AVM mehr als ein gutes Jahr nach den ersten T-Kom Hybrid Schaltungen noch nicht mal ein Konkurrenz Produkt ankündigt ist zwar Spekulation. Aber dazu gehört halt auch die Möglichkeit, das sie einfach technologisch zu schlecht sind

Schlecht ist eine Wertung, da gehe ich nicht mit. Das aber die Leistung der bisher verbauten CPUs nicht für den VPN-Tunnel bei 100 Mbit reicht scheint mir wahrscheinlich.
Ergänzung ()

PongLenis schrieb:

Fakt bleibt das Telekom ihren Hybridmodus zur Standardisierung eingereicht hat. Telekom scheint sich sehr sicher, das ein Patent auf abgerundete Ecken hier nicht gültig sein wird.
 
Leute, das Hauptproblem ist doch, dass dir Telekom die Hybridlösung so gestaltet hat, dass es Providerseitig einen Proxy server gibt, der die beiden Datenströme aus lte und DSL wieder zusammen führt. Eben aus diesem Grund macht avm keinen Hybrid Router. Technisch wäre das überhaupt kein Problem. Aber avm hat erstens keinen Bock selbst den nötigen Proxy Server zu hosten und zweitens erlaubt die Telekom avm bestimmt nicht deren Proxy zu nutzen. Drittens glaube ich, dass avm auch keinen sehr großen abnehmerkreis erwartet. Die verkaufen Fboxen in 100k Einheiten. Gibt es überhaupt so viele Hybrid Kunden?
Ergänzung ()

brot123 schrieb:
Wo bleibt denn die 4080?

4080 ist gestorben und wird direkt durch die 7580 ersetzt.
 
Was ist denn jetzt der Nachfolger der 7490?
 
Für die 7490 gibt es keinen dedizierten Nachfolger, da die 7580 Ausstattungstechnisch der 4080 und der 7490 überlegen ist, kannst du aber annehmen, dass die 7580 als Nachfolger positioniert wird. Durch den Schritt von avm jetzt auch einen eigenen wan Port UND ein Modem zu verbauen, ist die bisher bekannte Produkthirarchie deutlich durcheinander geraten.
 
wannabe_nerd schrieb:
Für die 7490 gibt es keinen dedizierten Nachfolger, da die 7580 Ausstattungstechnisch der 4080 und der 7490 überlegen ist, kannst du aber annehmen, dass die 7580 als Nachfolger positioniert wird.
Der Name suggeriert ja ein bisschen, dass die 7580 der Nachfolger der 7490 bei noch nicht maximalem Funktionsumfang ist.

7490:
7= VoIP-DSL-Router
4= Generation
90= Funktionsumfang, je höher desto doller
Demnach dürfte es auch noch eine 7590 geben, irgendwann :D
 
Zuletzt bearbeitet:
PongLenis schrieb:

Soll mir was sagen. Das jeder behaupten kann was man möchte? Wäre das der Fall, hätte dieser Verein schon längst geklagt. Machen sie aber nicht, warum weil Viprinet kein Multipath-TCP einsetzt. Somit nicht kompatibel zu Hybrid der Telekom. Das sagen sie sogar selbst: https://www.viprinet.com/de/technologie/multipath-tcp-vs-viprinet

Kenneth Coldy schrieb:
Fakt bleibt das Telekom ihren Hybridmodus zur Standardisierung eingereicht hat. Telekom scheint sich sehr sicher, das ein Patent auf abgerundete Ecken hier nicht gültig sein wird.

Es gibt kein Patent darauf. Viprinet sagen selbst das sie kein Multipath-TCP verwenden, sondern eine viel bessere eigene Technologie auf Standard-TCP Verbindungen..

https://www.viprinet.com/de/technologie/multipath-tcp-vs-viprinet

Multipath-TCP stammt von Cisco, Alcatel-Lucent Bell Labs und einigen Unis.

https://tools.ietf.org/html/rfc6824
https://tools.ietf.org/html/rfc6897
 
Zuletzt bearbeitet:
wannabe_nerd schrieb:
Leute, das Hauptproblem ist doch, dass dir Telekom die Hybridlösung so gestaltet hat, dass es Providerseitig einen Proxy server gibt, der die beiden Datenströme aus lte und DSL wieder zusammen führt. Eben aus diesem Grund macht avm keinen Hybrid Router. Technisch wäre das überhaupt kein Problem. Aber avm hat erstens keinen Bock selbst den nötigen Proxy Server zu hosten und zweitens erlaubt die Telekom avm bestimmt nicht deren Proxy zu nutzen. Drittens glaube ich, dass avm auch keinen sehr großen abnehmerkreis erwartet. Die verkaufen Fboxen in 100k Einheiten. Gibt es überhaupt so viele Hybrid Kunden?
....

Aufgrund der grottigen Huawei-Lösung würde ich es sehr begrüßen, wenn die Telekom mit AVM eine Kooperation eingehen würde. Sie haben nunmal die schlechtesten Router überhaupt mit ihren Speedports und der Support stellt sich doof (oder ist es sogar).
Fakt ist, dass das Hybrid-Angebot für zahlreiche Haushalte die derzeit einzige Möglichkeit darstellt, akzeptable Internetgeschwindigkeiten für Downloads jeglicher Art (Spiele, YT, Updates) zu bekommen, ohne Stundenlang warten zu müssen. Im großen und ganzen eigentlich vollkommen in Ordnung preislich wie technisch, denn online Gaming läuft ja rein über DSL mit guten Pings und wenns dann doch mal der 30GB Spielclient wird, tritt der Ping entsprechend in den Hintergrund. Allerdings sind diese Router außer mit direkter LAN-Verbindung wlan-technisch nicht zu gebrauchen, sowohl die regulären Speedports für DSL nicht und schon gar nicht der Hybrid.
Daher hab ich das bei meinen Eltern auch mit Doppel-Fritzbox zum WLAN inkl. DHCP gelöst und der Hybrid werkelt rein als Modem. Bei DSL kann ich den Speedport ja weglassen oder wegschmeißen und die Fritzbox wählen, beim Hybrid muss ich das Ding definitiv nutzen, sonst kein Hybrid-Tunnel -.-

Langer Rede kurzer Sinn, bei 1&1 gibts ja z.B. auch gelabelte Boxen. Wieso nicht auch die Telekom für Hybrid? Dann wären die 10€ vollkommen in Ordnung zur Miete. Warum gerade Huawei? Warum?
 
wannabe_nerd schrieb:
Leute, das Hauptproblem ist doch, dass dir Telekom die Hybridlösung so gestaltet hat, dass es Providerseitig einen Proxy server gibt, der die beiden Datenströme aus lte und DSL wieder zusammen führt.

Nein, das ist eben kein Problem.

avm hat erstens keinen Bock selbst den nötigen Proxy Server zu hosten und zweitens erlaubt die Telekom avm bestimmt nicht deren Proxy zu nutzen.

Der Proxy (wieso eigentlich Proxy? Das Ding integriert zwei Datenströme) kann nur bei Telekom stehen, denn er ist Bestandteil des HybridModus.

Du versuchst hier einen Routerzwang herbei zu reden den es bei Telekom nach wie vor nicht gibt. Routerzwang gibt es beim Kabel.

Drittens glaube ich, dass avm auch keinen sehr großen abnehmerkreis erwartet.

Wenn es nur um eine Softwareimplementierung gehen würde könnte AVM die zusätzlichen Verkäufe gut mitnehmen (und über höheren Verkaufspreis wieder rein holen). Wenn aber Lizenkosten anstehen sinkt der Gewinn.
Und wenn die Hardware geändert werden muss, beispielsweise weil ihr schon bei normalem VPN die Puste ausgeht, dann würden Entwicklungskosten anstehen. Da die CPUs der aktuellen Fritzboxen sowieso schon am Leistungslimit laufen dürfte ein Upgrade aber absehbar erfolgen. Und dann wird es interessant.


Die verkaufen Fboxen in 100k Einheiten. Gibt es überhaupt so viele Hybrid Kunden?

Ist mir unbekannt. Ich vermute mal, es gibt mehr Kunden mit Hybrid-Router als mit LTE-Router.
 
Ich habe auch seit Dezember Magenta Hybrid von der Telekom mit diesem beschi****den Router.
Ich wusste gar nicht das es heutzutage noch so etwas gibt.
Da war mein uralter Netgear Router damals schon Einstellungsfreundlicher als dieser.

Habe bis Dezember eine FB 3370 genutzt und war damit immer voll zu frieden und habe da auch AVM angeschrieben ob was von denen kommen würde, da war nur die Antwort: "erstmal nicht" und der Support hat mir einen Link geschickt wo die FB 7490 direkt hinter dem Speedport Hybrid geschaltet wird.

Die Hybrid Technologie ist für mich einfach super.
Von 4k Down wurden jetzt um die 80k Down.
Und von den 30k Up erst ganz zu schweigen.

Es gibt leider in Deutschland noch Regionen wo es kein Glasfaser, Kabel gibt und das wird sich in meinen Augen auch so schnell nicht ändern.
 
PongLenis schrieb:
Der Name suggeriert ja ein bisschen, dass die 7580 der Nachfolger der 7490 bei noch nicht maximalem Funktionsumfang ist.

Die 7580 hat 4x4 mu-mimo 802.11 ac wlan, vdsl-modem, Gigabit-WAN POrt, DECT und 4mal GigaBit-Lan. Damit hat sie der 7490 zwei Dinge voraus: besseres wlan (4x4 vs. 3x3 Design) und einen dedizierten WAN-Port (ob der auch als LAN-Port zu gebrauchen ist ist noch nicht raus).

Was sollte eine 7590 dann noch mehr haben? Ich glaube auch, dass sich Deine Legende mit den Nummer nicht mehr so ohne Weiteres auf die neuen Boxen anwenden lässt.

PongLenis schrieb:
Nein, das ist eben kein Problem.
[...]
Du versuchst hier einen Routerzwang herbei zu reden den es bei Telekom nach wie vor nicht gibt. Routerzwang gibt es beim Kabel.

Das ist eben doch ein Problem, denn die Telekom legt afaik nicht alle Specs offen, die AVM bräuchte, um einen Hybrid-Router zu entwicklen. Wie sollen sie denn den Server (nenn ihn wie du willst) ansprechen? Erlaubt die Telekom das überhaupt? Nach dem Urteil gegen 1&1, die ja gegen die Geheimhaltung der Hybrid-Technik geklagt hatten, denke ich nicht, dass die Telekom sich gedrängt fühlen wird, AVM alle nötigen Infos zu geben.

Die Alternative wäre, den nötigen Bündelungsserver selber zu Hosten, wie es AVM bei seinem Myfritz-Dienst ja auch schon tut. Allerdings werden die sich das nicht ans Bein binden , denke ich. Ist halt doch schon mit mehr Aufwand und damit Kosten verbunden, als einen Dyndns-Server zu betreiben.

Zum Router-Zwang: so lange die Telekom nicht alle Specs offenlegt und dementsprechend keine Mitbewerber alternative Hybrid-Router anbieten können, die mit dem Telekom-System kompatibel sind, haben wir für die Hybrid-Kunden einen faktischen Routerzwang, ob Dir das nun passt oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
wannabe_nerd schrieb:
Das ist eben doch ein Problem, denn die Telekom legt afaik nicht alle Specs offen, die AVM bräuchte, um einen Hybrid-Router zu entwicklen. Wie sollen sie denn den Server (nenn ihn wie du willst) ansprechen? Erlaubt die Telekom das überhaupt? Nach dem Urteil gegen 1&1, die ja gegen die Geheimhaltung der Hybrid-Technik geklagt hatten, denke ich nicht, dass die Telekom sich gedrängt fühlen wird, AVM alle nötigen Infos zu geben.

Der Standard ist als Draft bekannt. Auch die Sourcen sind dank GPL zum Hybrid Router offen: https://www.telekom.de/hilfe/geraet...rid-hspa-lte/speedport-hybrid?samChecked=true

Daran kann es nicht liegen.

Mit viel Mühe sollte sich das mit einer gängigen Linux/BSD Möhre nachbauen lassen. Multipath-TCP gibt es als Sourcen oben drauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
PongLenis schrieb:
Na entweder laufen die Netzwerk- und Telefonkabel im Keller zusammen, wie sich das gehört, dann kommt da der Router hin. Oder du musst das Telefonkabel eben aus dem Keller ins Erdgeschoss hoch legen.

Wenn du allerdings eine Hausverkabelung aus den 80er Jahren hast und/oder diese von einem Amateur geplant wurde, ja dann wird es schwierig damit, ein All-in-one-Gerät zu nutzen.

Und was soll ich mit WLAN und DECT im Keller jetzt genau? Ich sag ja an solche Leute hat AVM net gedacht ansonsten würden sie das "Funkzeug" auslagern in ein eigenes Kästchen.
 
Ilsan schrieb:
Und was soll ich mit WLAN und DECT im Keller jetzt genau? Ich sag ja an solche Leute hat AVM net gedacht ansonsten würden sie das "Funkzeug" auslagern in ein eigenes Kästchen.
Das stimmt ja so nicht. AVM bietet auch aktuelle Modelle ohne z.B. DECT an, die sind entsprechend so viel günstiger, dass du dir ohne weiteres von dem gesparten Geld einen dedizierten DECT-Sender oder WLAN-AP kaufen kannst.

Außerdem besteht ja - vernünftige Hausverkabelung vorausgesetzt - die Möglichkeit einfach die FritzBox zentral in den Flur zu stellen und dann einfach über ein Kabel einen Netzwerkanschluss oder den S0 wieder in den Keller zu führen, wenn dort Switch oder Telefonanlage steht.
 
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