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Backup - am besten wie?
- Ersteller Jo_Bo
- Erstellt am
Dr. McCoy
Fleet Admiral
- Registriert
- Aug. 2015
- Beiträge
- 12.119
So sollte es dann natürlich nicht sein. Sondern so:
Ja, ich weiß, ich habe "Cloud-Backups" nicht erwähnt. Kann man sicherlich auch machen, v.a. im Hinblick auf die räumliche Trennung. Nur muss man dann unbedingt den Datenschutz beachten, falls man dabei auch persönliche Daten anderer Nutzer in die Cloud lädt, im Weiteren lassen viele Nutzer den Cloud-Speicher als "Drive" jederzeit unter Windows automatisch eingebunden.
Gelangt dann ein Verschlüsselungstrojaner auf's System, verschlüsselt dieser in der Regel auch die Daten in der Cloud mit (der freie Zugang ist ja über die Einbindung gegeben), und die Daten wären ebenso "weg". Zwar bieten viele der Cloud-Speicher inzwischen einen sogenannten Ransomware-Schutz, dieser ist allerdings nicht zuverlässig, ebenso, wie es der Schutz durch Virenscanner nicht ist.
Daher sind (richtig erstellte) Backups so enorm wichtig.
- Daten und Betriebssystem (letzteres als Image) müssen sich immer gleichzeitig sowohl auf dem Quelldatenträger (intern (0)) als auch auf den externen Backup-Datenspeichern (extern 1 und extern 2) befinden.
- Vor allem die wichtigen Datenbestände (Dokumente im Allgemeinen, Scans, E-Mails, Browser-Lesezeichen, Fotos, Videos, Steuersachen, Uni-Zeugs etc.) müssen so oft wie nötig (z.B. nach Fertigstellung neuer Arbeiten, nach dem Kopieren neuer Fotos vom Smartphone, etc.) extern in Mehrfachbackups (extern 1 und extern 2) gesichert werden.
- Daten müssen dabei immer kopiert und nicht verschoben werden (kein "Ausschneiden/Einfügen" oder Ähnliches)!
- Backup-Datenträger extern 1 und extern 2 dürfen nie gleichzeitig am Quellsystem (Computer/Laptop etc. mit "intern 0") angeschlossen sein!
- Nach dem Kopieren der Daten ist der jeweils gerade angeschlossene externe Backup-Datenträger sofort wieder vom Quellsystem zu trennen ("Datenträger sicher entfernen"). Keiner darf dauerhaft verbunden sein.
- Bei Verdacht auf Schädlingsbefall (Malware = Viren, Würmer, Trojanische Pferde, "Cryptotrojaner"/Ransomware, etc.) darf keiner der externen Backup-Datenträger am Quellsystem angeschlossen werden.
- Gleiches gilt auch bei Verdacht auf einen technischen Defekt (Netzteil, etc.).
- Werden Backups durch Kopieren auf extern 1 und extern 2 aus Windows heraus erstellt, empfehle ich nach wie vor, von der Funktion "Datenträger sicher entfernen" Gebrauch zu machen, bevor man die Datenträger vom Computer trennt.
- Will man schnell mal zwischendurch sichern, ist es besser, flink eine Kopie(!) z.B. auf einem USB-Stick zu platzieren (auch hier "Datenträger sicher entfernen" nicht vergessen!), als gar keine Sicherungskopie zu erstellen! Es sei dann allerdings empfohlen, möglichst zeitnah auf die regulären Backup-Datenträger zu sichern.
- Daten, die einem besonders wichtig sind, können auf einem weiteren Datenträger (extern 3) z.B. bei sehr guten Freunden, Verwandten, etc. als Zusatzkopie abgelegt werden. Damit hat man eine räumliche Trennung erreicht, die auch bei (was man freilich nicht "hoffen" will) Feuer, Wasserschaden, Einbruch usw. schützt. Ich denke da z.B. an wichtige Abschlussarbeiten, kenne erschreckend viele Fälle von Verlusten bei Diplom-/Bachelor-/Master-/Doktor-Arbeiten, etc.).
- Ebenso ist es möglich, eine der externen Backup-Speicher ausschließlich immer nur unter einem gebooteten Live-System an den Quell-Computer anzuschließen -- damit vermeidet man auch sicher, dass einem eine bis dato nicht aufgefallene aktive Ransomware alles verschlüsselt.
Ja, ich weiß, ich habe "Cloud-Backups" nicht erwähnt. Kann man sicherlich auch machen, v.a. im Hinblick auf die räumliche Trennung. Nur muss man dann unbedingt den Datenschutz beachten, falls man dabei auch persönliche Daten anderer Nutzer in die Cloud lädt, im Weiteren lassen viele Nutzer den Cloud-Speicher als "Drive" jederzeit unter Windows automatisch eingebunden.
Gelangt dann ein Verschlüsselungstrojaner auf's System, verschlüsselt dieser in der Regel auch die Daten in der Cloud mit (der freie Zugang ist ja über die Einbindung gegeben), und die Daten wären ebenso "weg". Zwar bieten viele der Cloud-Speicher inzwischen einen sogenannten Ransomware-Schutz, dieser ist allerdings nicht zuverlässig, ebenso, wie es der Schutz durch Virenscanner nicht ist.
Daher sind (richtig erstellte) Backups so enorm wichtig.
Zuletzt bearbeitet:
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- Aug. 2016
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- 1.161
1000 Dank für deine ausführliche Erklärung! Ich denke, ich werde es nun hinbekommen. Meine wichtigsten Fotos und Dokumente für die Uni habe ich zusätzlich noch in der Cloud gespeichert. Das Wichtigste ist jetzt also ein Abbild meines derzeitigen OS incl. Programme, damit ich im Falle eines Falles schnell wieder weiterarbeiten kann ...
Baddabumm
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Juli 2009
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Schau dir auch noch unbedingt das Programm "Macrium Reflect" Backup an.
Das hat mich noch nie im Stich gelassen!
Vorteile:
* Windows 7 Pro (ca. 14.1 GB)
* Xubuntu 18.04.3 (ca 10 GB)
Kleiner Nachteil:
- Etwas Einarbeitungszeit für Macrium Reflect sollte man sich nehmen..
Ja, und man kann auch ext4 Linux-Partitionen damit sichern und wiederherstellen
(und das von Windows aus)
Das hat mich noch nie im Stich gelassen!
Vorteile:
- Wenn gewünscht hat man eine direkte Boot-Option um z.B. eine Wiederherstellung zu starten
- Meine full backup images (komprimiert), sind recht klein:
* Windows 7 Pro (ca. 14.1 GB)
* Xubuntu 18.04.3 (ca 10 GB)
- Die "Dinger" sind komplett in 6-11 Minuten wieder hergestellt.
- Ach ja, das Beste ist, von M. R. gibt es eine kostenlose Version
Kleiner Nachteil:
- Etwas Einarbeitungszeit für Macrium Reflect sollte man sich nehmen..
Ja, und man kann auch ext4 Linux-Partitionen damit sichern und wiederherstellen
(und das von Windows aus)
Zuletzt bearbeitet:
Dr. McCoy
Fleet Admiral
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Dann empfehle ich, in dem Image durchaus alles zu integrieren, System wie auch Daten. Ist Deine derzeitige interne Festplatte partitioniert? Also liegen Daten auf einer anderen Partition, oder alle auf der Systempartition?Jo_Bo schrieb:[...] damit ich im Falle eines Falles schnell wieder weiterarbeiten kann ...
Bauer_Vince
Cadet 1st Year
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- 11
Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich klinke mich hier mal mit ein.
Auch ich frage mich nämlich gerade, wie ich am besten meine Daten sichere.
Allerdings habe ich in meinem Rechner drei Platten verbaut. Eine 500GB SSD, eine 500GB HDD und eine 2TB HDD. Kann ich das komplette System auf einer 4TB HDD sichern oder muss/sollte ich jede Platte einzeln sichern?
Beste Grüße
Vincent
//EDIT: Falls es unerwünscht ist, diesen Thread weiterzunutzen (die Überschrift erschien mir so passend), kann ich auch einen neuen aufmachen, dann einfach Bescheid sagen.
ich klinke mich hier mal mit ein.
Auch ich frage mich nämlich gerade, wie ich am besten meine Daten sichere.
Allerdings habe ich in meinem Rechner drei Platten verbaut. Eine 500GB SSD, eine 500GB HDD und eine 2TB HDD. Kann ich das komplette System auf einer 4TB HDD sichern oder muss/sollte ich jede Platte einzeln sichern?
Beste Grüße
Vincent
//EDIT: Falls es unerwünscht ist, diesen Thread weiterzunutzen (die Überschrift erschien mir so passend), kann ich auch einen neuen aufmachen, dann einfach Bescheid sagen.
@Bauer_Vince:
Du kannst Deine vorhandenen 3 TB Daten auf die 4 TB-Platte sichern. Bedenke allerdings, wenn die 4 TB-Platte defekt wird oder durch Feuer, Diebstahl, Wasserschaden, runterfallen oder sonswie untergeht, sind alle Daten verloren.
Du kannst den vorhandenen Datenbestand auf den drei Platten sichern, weil die nehme ich an nicht restlos voll sind. Du kannst die gesamte Platte einzeln sichern (sektororientiert, dauert länger), Du kannst den gesamten Datenbestand aller drei Platten sichern; alles ist möglich.
Man muss sich eine für sich persönlich richtige Backup-Strategie einfallen lassen, da wird Dir sicherlich niemand hier den perfekten Rat geben können. Mehrere Backups möglichst noch auf unterschiedlichen Datenträgern, die auch noch an verschiedenen Orten aufbewahrt werden, bitte hier im Forum lesen; ggfls. die Suchfunktion benutzen.
Du kannst Deine vorhandenen 3 TB Daten auf die 4 TB-Platte sichern. Bedenke allerdings, wenn die 4 TB-Platte defekt wird oder durch Feuer, Diebstahl, Wasserschaden, runterfallen oder sonswie untergeht, sind alle Daten verloren.
Du kannst den vorhandenen Datenbestand auf den drei Platten sichern, weil die nehme ich an nicht restlos voll sind. Du kannst die gesamte Platte einzeln sichern (sektororientiert, dauert länger), Du kannst den gesamten Datenbestand aller drei Platten sichern; alles ist möglich.
Man muss sich eine für sich persönlich richtige Backup-Strategie einfallen lassen, da wird Dir sicherlich niemand hier den perfekten Rat geben können. Mehrere Backups möglichst noch auf unterschiedlichen Datenträgern, die auch noch an verschiedenen Orten aufbewahrt werden, bitte hier im Forum lesen; ggfls. die Suchfunktion benutzen.
Es kommt ja drauf an, was und wie du sichern möchtest.
Zum Daten sichern baust du dir entweder dein eigenes nas auf oder verwendest eine fertig Lösung.
Beim selbstbau lauern natürlich viele Stolperfallen und ähnliches. Auf jeden Fall musst du die Daten auf einem nas noch auf eine externe Platte sichern.
Es kommt immer darauf an, um wieviel Daten es sich handelt.
Besonders sensible Daten würde ich immer außerhalb aufbewahren.
Zum Daten sichern baust du dir entweder dein eigenes nas auf oder verwendest eine fertig Lösung.
Beim selbstbau lauern natürlich viele Stolperfallen und ähnliches. Auf jeden Fall musst du die Daten auf einem nas noch auf eine externe Platte sichern.
Es kommt immer darauf an, um wieviel Daten es sich handelt.
Besonders sensible Daten würde ich immer außerhalb aufbewahren.
Dr. McCoy
Fleet Admiral
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- Aug. 2015
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- 12.119
Für den Anfang kannst Du durchaus z.B. Clonezilla booten, und dann den Inhalt aller drei intern verbauter Festplatten/SSD auf die externe 4-GB-HDD spiegeln.
Die Frage ist: Was befindet sich jeweils auf den drei internen Festplatten/SSD, und was davon hast Du bereits extern gesichert?
Die Frage ist: Was befindet sich jeweils auf den drei internen Festplatten/SSD, und was davon hast Du bereits extern gesichert?
Bauer_Vince
Cadet 1st Year
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- März 2020
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Danke euch Dreien!
Ich habe gedacht, ich könnte mir einfach eine 4TB HDD (habe die WD Blue 4TB im Auge) zusammen mit einem Gehäuse holen und dann das System darauf sichern.
Auf der SSD liegen das System und Programme, auf der einen HDD vornehmlich Spiele und Dokumente (Word, Excel etc.) und auf der anderen sind hauptsächlich Musik, Fotos, Videos, Filme.
Gesichert sind bisher nur die Fotos und Videos und einige Dokumente auf einer externen USB-Platte.
Ich habe gedacht, ich könnte mir einfach eine 4TB HDD (habe die WD Blue 4TB im Auge) zusammen mit einem Gehäuse holen und dann das System darauf sichern.
Auf der SSD liegen das System und Programme, auf der einen HDD vornehmlich Spiele und Dokumente (Word, Excel etc.) und auf der anderen sind hauptsächlich Musik, Fotos, Videos, Filme.
Gesichert sind bisher nur die Fotos und Videos und einige Dokumente auf einer externen USB-Platte.
Bauer_Vince
Cadet 1st Year
- Registriert
- März 2020
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- 11
Die beiden 500 GB Platten haben noch jeweils etwa 100 GB frei, die 2 TB Platte 540 GB.
@Bauer_Vince:
Mein Backup-Favorit ist seit Jahren Acronis. Gut; die Software ist mit den Jahren immer umfangreicher und teilweise auch überladen geworden, ich komme aber damit gut zurecht.
Das meinte ich damit, dass man sich eine persönliche Backup-Strategie ausdenken sollte. Das Backup-Medium nicht dauerhaft im System lassen, denn eine Ransomware verschlüsselt dir dann auch die Backup-Datenträger.
Wenn der Rechner gestohlen wird oder im Feuer untergeht oder Blitzschlag oder ähnliches, muss der Backup- Datenträger trotzdem sicher aufbewahrt werden, am besten beim entfernteren Nachbarn, bei einem Freund oder guten Bekannten, bei der Oma im Nachbarort oder ähnliches. Man kann auch wirklich wichtige Daten auf mehreren unterschiedlichen Datenträgern sichern und diese dann an unterschiedlichen Orten aufbewahren. Eine auf DVD gebrannte Doktorarbeit kommt gleichzeitig mit einer Kopie davon auf einem USB-Stick in einen feuersicheren Safe bei der Bank, die eigenen Bilder und selbstgedrehten Filme kommen auf eine oder mehrere HDD, die an verschiedenen Orten aufbewahrt werden; weniger sensible Daten kann man auch in die Cloud sichern.
Das gesamte System wird z.B. mit Acronis auf einen externen Datenträger gesichert und dieser Datenträger ebenfalls extern, d.h. vom System entfernt, aufbewahrt.
Es gilt trotzdem immer:
man muss sich eine persönliche Strategie ausdenken, wie man einem Worst-Case-Szenarium wirkungsvoll entgegentreten kann. Allerdings gilt auch hier: 100-prozentige Sicherheit gibt es nicht!
Mein Backup-Favorit ist seit Jahren Acronis. Gut; die Software ist mit den Jahren immer umfangreicher und teilweise auch überladen geworden, ich komme aber damit gut zurecht.
Das meinte ich damit, dass man sich eine persönliche Backup-Strategie ausdenken sollte. Das Backup-Medium nicht dauerhaft im System lassen, denn eine Ransomware verschlüsselt dir dann auch die Backup-Datenträger.
Wenn der Rechner gestohlen wird oder im Feuer untergeht oder Blitzschlag oder ähnliches, muss der Backup- Datenträger trotzdem sicher aufbewahrt werden, am besten beim entfernteren Nachbarn, bei einem Freund oder guten Bekannten, bei der Oma im Nachbarort oder ähnliches. Man kann auch wirklich wichtige Daten auf mehreren unterschiedlichen Datenträgern sichern und diese dann an unterschiedlichen Orten aufbewahren. Eine auf DVD gebrannte Doktorarbeit kommt gleichzeitig mit einer Kopie davon auf einem USB-Stick in einen feuersicheren Safe bei der Bank, die eigenen Bilder und selbstgedrehten Filme kommen auf eine oder mehrere HDD, die an verschiedenen Orten aufbewahrt werden; weniger sensible Daten kann man auch in die Cloud sichern.
Das gesamte System wird z.B. mit Acronis auf einen externen Datenträger gesichert und dieser Datenträger ebenfalls extern, d.h. vom System entfernt, aufbewahrt.
Es gilt trotzdem immer:
man muss sich eine persönliche Strategie ausdenken, wie man einem Worst-Case-Szenarium wirkungsvoll entgegentreten kann. Allerdings gilt auch hier: 100-prozentige Sicherheit gibt es nicht!
Bauer_Vince
Cadet 1st Year
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- März 2020
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Ich glaube mein Problem gerade ist noch, dass ich mir nicht so wirklich vorstellen kann, wie das Backup auf der Platte aussieht, wenn es sich um Software oder gar das Betriebssystem handelt.
Das Backup eines Fotos, eines Songs oder einer PDF kann ich mir vorstellen. Da habe ich dann halt auf meiner Backup-Platte ein Abbild des Files welches ich dann im Notfall wieder zurückkopieren kann, aber funktioniert das genauso, wenn ich meine Programme sichere?
So wie ich mir das gerade vorstelle, besorge ich mir im ersten Schritt eine 4 TB Platte und eine Backup Software, wähle dann in der Backup-Software aus, dass die Laufwerke C:, E: und F: gesichert werden und habe dann auf der extern angeschlossenen Platte diese Laufwerke irgendwie gespiegelt. Wenn jetzt beispielsweise Platte E: ausfällt, tausche ich dieses aus, schliesse meine Backupplatte an, wähle in der Backup-Software aus, dass E: wiederhergestellt werden soll und habe dann die Platte wieder so, wie vorher.
Funktioniert das Ganze so oder läuft sowas ganz anders ab? Ich habe noch nie mit einer Backup-Software gearbeitet, die Sicherung der Fotos habe ich so gemacht, dass ich im Windows-Explorer, den Ordner "Fotos" kopiert und dann auf der externen Platte wieder eingefügt habe (und dann neu hinzukommende Fotos erst auf den PC lade und dann in den entsprechenden Unterordner auf die externe kopiere).
Das Backup eines Fotos, eines Songs oder einer PDF kann ich mir vorstellen. Da habe ich dann halt auf meiner Backup-Platte ein Abbild des Files welches ich dann im Notfall wieder zurückkopieren kann, aber funktioniert das genauso, wenn ich meine Programme sichere?
So wie ich mir das gerade vorstelle, besorge ich mir im ersten Schritt eine 4 TB Platte und eine Backup Software, wähle dann in der Backup-Software aus, dass die Laufwerke C:, E: und F: gesichert werden und habe dann auf der extern angeschlossenen Platte diese Laufwerke irgendwie gespiegelt. Wenn jetzt beispielsweise Platte E: ausfällt, tausche ich dieses aus, schliesse meine Backupplatte an, wähle in der Backup-Software aus, dass E: wiederhergestellt werden soll und habe dann die Platte wieder so, wie vorher.
Funktioniert das Ganze so oder läuft sowas ganz anders ab? Ich habe noch nie mit einer Backup-Software gearbeitet, die Sicherung der Fotos habe ich so gemacht, dass ich im Windows-Explorer, den Ordner "Fotos" kopiert und dann auf der externen Platte wieder eingefügt habe (und dann neu hinzukommende Fotos erst auf den PC lade und dann in den entsprechenden Unterordner auf die externe kopiere).
@Bauer_Vince:
Mal angenommen, Deine 2-TB-Festplatte (Platte E:\) geht kaputt, der Motor dreht sich nicht mehr oder deren Platine wird irreparabel beschädigt, die Platte wird geklaut, fällt runter oder sonstwas. Du hast aber vorher ein Backup der Daten auf dieser Festplatte erstellt. Nun kaufst Du eine neue Festplatte, baust sie anstelle der kaputten Platte in den PC ein, bootest z.B. mit einem USB-Stick, wo Acronis drauf ist, den PC und wählst auf dem angeschlossenen externen Medium, worauf das Backup-Image der Platte E:\ gespeichert ist, das entsprechende Image aus, wählst "Recovery" oder "Wiederherstellung" und stellst so den gesamten Datenbestand der kaputten Festplatte auf die neue Festplatte wieder her. Die neue Platte muss allerdings mindestens so groß sein, dass alle Daten aus dem Backup draufpassen. Also wie oben beschrieben sind auf der 2 TB-Platte noch 540 GB frei, würdest Du für das Recovery dieser Platte lediglich eine 1,5 TB-Platte benötigen; es sei denn, Du hast das Backup sektorweise gemacht, dann brauchst Du eine Platte, die mindestens 2 TB oder größer ist.
Mal angenommen, Du hast auf C:\ Dein Betriebssystem installiert und aus irgendwelchen Gründen startet der Rechner nicht mehr. Du hast aber vom funktionierenden C:\ ein Backup gemacht. Dann verfährst du wie oben beschrieben. Booten vom bootfähigen (Acronis-)Stick, Recovery von C:\ , den USB-Stick abziehen und den PC neustarten; fertig, das System läuft wieder.
Mal angenommen, Deine 2-TB-Festplatte (Platte E:\) geht kaputt, der Motor dreht sich nicht mehr oder deren Platine wird irreparabel beschädigt, die Platte wird geklaut, fällt runter oder sonstwas. Du hast aber vorher ein Backup der Daten auf dieser Festplatte erstellt. Nun kaufst Du eine neue Festplatte, baust sie anstelle der kaputten Platte in den PC ein, bootest z.B. mit einem USB-Stick, wo Acronis drauf ist, den PC und wählst auf dem angeschlossenen externen Medium, worauf das Backup-Image der Platte E:\ gespeichert ist, das entsprechende Image aus, wählst "Recovery" oder "Wiederherstellung" und stellst so den gesamten Datenbestand der kaputten Festplatte auf die neue Festplatte wieder her. Die neue Platte muss allerdings mindestens so groß sein, dass alle Daten aus dem Backup draufpassen. Also wie oben beschrieben sind auf der 2 TB-Platte noch 540 GB frei, würdest Du für das Recovery dieser Platte lediglich eine 1,5 TB-Platte benötigen; es sei denn, Du hast das Backup sektorweise gemacht, dann brauchst Du eine Platte, die mindestens 2 TB oder größer ist.
Mal angenommen, Du hast auf C:\ Dein Betriebssystem installiert und aus irgendwelchen Gründen startet der Rechner nicht mehr. Du hast aber vom funktionierenden C:\ ein Backup gemacht. Dann verfährst du wie oben beschrieben. Booten vom bootfähigen (Acronis-)Stick, Recovery von C:\ , den USB-Stick abziehen und den PC neustarten; fertig, das System läuft wieder.
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